Erfarung JP freestylewave 103 pro 2018

  • Ich hatte den2018er in FWS.


    Segel: Perfekt passten 5,0 und 5,7. 6,5 ging so, 4,2 habe ich nicht ausprobiert.


    Finnen: Serienfinne ist ok, 24 MFC Onshore-Wave geht gut. Am besten gefiel das Board mir mit den Lessacher Chamäleons in 24 und besonders in 28. Finnensensibel.


    Erfahrungen (98-100Kg Surfer):

    Gleiten: eher mäßig, je kleiner das Segel, umso besser.

    Wendigkeit, springen: Ziemlich gut. Reagiert ziemlich stark auf unterschiedliche Finnen.

    Halsen: Mit allen meinen Brettern zwischen 70 und 145L gleite ich ca. 3/4 meiner Halsen voll durch und stehe 99,9%. Mit dem JP habe ich am Ende der Saison geschfft 2 Halsen durchzugleiten. Bin auch öfter mal reingeflogen. Der Shape scheint sich trotz Dämpfung beim Halsen nicht besonders gut mit dem Kabbel meines Homespots zu vertragen (stand in der Surf auch so ähnlich).

    Fahrgefühl: Angenehm gedämpft, trotzdem relativ lebendig / unruhig.

    Sonstiges: Beste Schlaufenposition ist für mich ganz hinten. Dann kommt mann allerdings nicht mehr an die Finnenschraube dran. Entweder mit einem Seitenschneider von der Schlaufe was abknipsen oder eine Da Kine Primo draufsetzen, damit ist die Schraube ganz frei zugänglich.


    Fotos: Was für Fotos willst du? Action? Einfach nur so vom Board?

  • Fotos ;-)

  • Ich empfinde Segel 4,7 zu 5,3 als zu kleinen Abstand.

    Da kann gut 4,7 zu 5,5 bis 5,7 gefahren werden

    Oder 4,5 zu 5,3 qm.

    Hatte ich etwas mehr Wind in 5,3 konnte ich auch wieder auf 4,7 umriggen.

    So ist mein 5,3 er auch schön kaputt, weil immer überpowerd gefahren.


    3,5 - 4,0 - 4,7 - 5,6/7 ist nee super Abstimmung.


    Zurück zum Brett ;)

  • bin den in verschiedenen Größen als leihbrett in fuerte und Teneriffa gefahren und fand ihn früh gleitend und sehr einfach im handling. Kann mich an keine Probleme beim halsen erinnern.

    5,9 ging auch auf dem 96er. War die graue pro Version

  • Vielleicht ein Beispiel für ein in der Produktion verhunztes Board mit verbogener SRL.

    Der dumme Kunde wird über denen Verlauf ja seit längerem nicht mehr vom "Hersteller" informiert.

    Auch die Surf möchte uns die SRL scheinbar seit sehr vielen Jahren nicht mehr mitteilen.

    Dazu, einen Maßstab abzulesen, wären sie sicher noch in der Lage.

  • Moin,

    ich kann auch nichts Schlechtes über das Board sagen. Bin den im vergangenen Oktober bei Egli auf Fuerteventura oft gefahren. Pro Version mit Standard-Thruster-Setup (27er Mittelfinne, glaube ich). Mit 6,2 und 5,8er Segeln. Mein Gewicht liegt auch bei gut 95 kg. Brett kam super easy und früh ins Rutschen. Höchstgeschwindigkeit litt etwas unter den 3 Finnen (die müssen in dem Revier nicht wirklich sein), Halsen waren ein Traum und ließen sich in allen Radien problemlos durchgleiten. Mir hat das Board rundum gefallen :-)

  • Vielleicht ein Beispiel für ein in der Produktion verhunztes Board mit verbogener SRL.

    Der dumme Kunde wird über denen Verlauf ja seit längerem nicht mehr vom "Hersteller" informiert.

    Auch die Surf möchte uns die SRL scheinbar seit sehr vielen Jahren nicht mehr mitteilen.

    Dazu, einen Maßstab abzulesen, wären sie sicher noch in der Lage.

    :bonk:

    Der Kunde könnte auch in einen Surfshop gehen ein Schönes Lineal in die Hand nehmen und sich über das Unterwasserschiff vor dem Kauf informieren :tongue:und damit auch“Produktionsmängel“ausschließen.Kann Mann auch nach dem Onlinekauf Zuause machen.:46:

    JP FWS kann nix negatives sagen einfach zu fahren.


    Mfg

  • moin, nix negatives über URi ,aber ausser mit seinem Wacescore kommt er doch mit keinem anderen Board zurecht.

    Das muss man mit einordnen.


    Geschmäcker sind eben verschieden...


    Und zur SRL, also ich habe schon öfter mal probiert nur ganz einfach den Gleitbereich rauszufinden, bei Waveboards völlig unmöglich für mich. Aber ohne Flächen Gleitbereich kein Rocker messen möglich.


    Also wie genau soll die SURF das angeben? Als Grafik? Und was genau machst du dann mit der Angabe? Kannst du die Fahreigenschaften mir Der SRL beurteilen? Was ist mit Outline, UWS und Kantenshape? Also nicht immer nur meckern...


    Grüße

    teenie

  • Das war in meinen Augen ein ganz typischer Beitrag. Bevor man hinterfragt, ob man einfach nicht gut genug surfen kann oder der persönliche Fahrstil nicht passt, wird lieber „die Schuld“ beim Material gesucht..... Eher ist die SRL “verzogen“ 😂


    Gruß

    Stephan

  • Ich empfinde Segel 4,7 zu 5,3 als zu kleinen Abstand.

    Das ist freilich der Klassiker, 4.2, 4.7 und 5.3. Damit kommt man bei kleinen Größen sehr weit und ist immer bestens aufgestellt. ;)

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


    Check out:
    Surf-Wiki.com
    Windcraft-Sports.de


    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • Jetzt kann ich ja wieder Öl ins Feuer gießen. Der Wave Score, den ich 1999 bis 2017 gefahren bin, war einfach so unglaublich gut im Gleiten (auch in anderen Bereichen), da kann jedes der neuen Boards einfach nur grottig gegen sein. Allerdings habe ich noch 6 andere (wie oben erwähnt), mit denen ich auch sehr gut klar komme. Auch die aktuellen Thommen-Shapes (G-Wave, Gleitwunder) liegen mit sehr.

  • Ich werde das noch mal etwas relativieren / ergänzen:


    Erfahrungen (98-100Kg Surfer):

    Gleiten: mit 6,5 eher mäßig, je kleiner das Segel, umso besser.

    Wendigkeit, springen: Ziemlich gut. Reagiert ziemlich stark auf unterschiedliche Finnen. Somit gute Tuningmöglichkeiten.

    Halsen: Mit allen meinen Brettern zwischen 70 und 145L gleite ich ca. 3/4 meiner Halsen voll durch und stehe 99,9%. Mit dem JP habe ich am Ende der Saison geschfft 2 Halsen durchzugleiten. Bin auch öfter mal reingeflogen. Der Shape scheint sich trotz Dämpfung beim Halsen nicht besonders gut mit dem Kabbel meines Homespots zu vertragen (stand in der Surf auch so ähnlich).

    Fahrgefühl: Angenehm gedämpft, trotzdem relativ lebendig / unruhig (was ich gut finde).

    Sonstiges: Beste Schlaufenposition ist für mich ganz hinten. Dann kommt mann allerdings nicht mehr an die Finnenschraube dran. Entweder mit einem Seitenschneider von der Schlaufe was abknipsen oder eine Da Kine Primo draufsetzen, damit ist die Schraube ganz frei zugänglich.

  • Stephan so sehe ich das nicht, es hat eher was mit Gewöhnung zu tun.


    URi du hast aktuell 6 Boards? Du kannst als 95kg Surfer mit einem 70 l Board 75% der Halsen durchgleiten? Ich habe nur die diversen Boards in Erinnerung die alle nicht gepasst haben wie Fanatic Freewave, Exocet irgendwas, dann der JP, gab's da noch mehr?


    Grüße

    teenie

  • Der Exocet war eigentlich in Ordnung. Rückblickend hätte ich den behalten sollen. Ich fand die Laufruhe damals aber langweilig. Den 70L fahre ich nur noch 1-2 mal im Jahr wenn's sehr ordentlich bläst. Als ich ihn damals bei Stefan gekauft habe, hatte ich ca.15 Kg weniger. Der läuft einfach extrem angenehm, null Eingewöhnung. Letztes Jahr bin ich ihn gar nicht gefahren, davor war ich ja eher bei max. 88Kg.

    Den JP fand ich in der Summe nicht schlecht. Ich habe hier nur ein paar Dinge aufgelistet, wie sie nach meinem Empfinden sind. Man muss ja nicht die Dinge schönreden, nur weil sie neu sind. Dass Bretter besser gleiten, wenn sie länger sind ist in jedem Surftest zu lesen (aktuell beim Offroad). Wenn ich trotz meines Gewichts gerne kleine Bretter und Segel fahre, ist gleiten natürlich ein KO-Kriterium.

    7, bzw. 6 Bretter will ich eigentlich nicht haben. Bevor ich den JP bekam, hatte ich mit kurz zuvor spontan einen älteren Fanatic Freewave (auch sehr geil) gekauft. Außerdem als Alternative zum Goya Freewave als knieschonende Variante einen RRD Freewave. Im Winter habe ich alle 4 Boards zum Verkauf angeboten. Die in der 80L -Klasse wollte keiner haben und bei der100L-Klasse gabs nur Anfragen auf den JP. Günstige alte Boards will scheinbar niemand haben. Das ist der einzige Verkaufsgrund.