• aber django hat schon recht. Die verklebung trägt die Last und die naht ist nur Sicherheit. Erst wenn sich der kleber löst muss die naht halten. Oft ist sie aber gerade im belasteten unteren bereich schnell durchgescheuert und die verklebung hält jahrzehntelang.

  • Neue Gabel ab Sommer 2020 von Point-7.

    Die gehen das Projekt nochmal an, dass der Mast mittig zwischen den Holmen sitzt, wie bereits 2010 mal:

  • Im Vergleich zu anderen, mehrteiligen Gabeln vielleicht kein Nachteil. Letztlich hält ja auch bei normalen Klemmen nur ein Tampen den Mast am Kopfstück.


    Aber das Gefühl bei meiner Monocoque Carbongabel nur ein durchgehendes Teil in der Hand zu halten, finde ich schon irgendwie “beruhigender”.

    Immerhin hat die abgebildete Gabel ja auch noch auf beiden Seiten eine Art “Gelenk” für die axiale Verdrehung.

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    Aber das Gefühl bei meiner Monocoque Carbongabel nur ein durchgehendes Teil in der Hand zu halten, finde ich schon irgendwie “beruhigender”.

    Immerhin hat die abgebildete Gabel ja auch noch auf beiden Seiten eine Art “Gelenk” für die axiale Verdrehung.

    beruhigender vielleicht - aber ich kenne keinen bruch (von crahs mit feind/grundberührung evtl abgesehen) wo der bruch auf der leeseite passtiert ist - da ist die last ja auch relativ gering, das meiste wird immer auf der luvseite getragen und die leeseite "hängt blöd dran" - meine sicht vereinfacht und auf die schnelle


    das kopfstück wird halt komplizierter in der gestaltung - deshalb bin ich gespannt.


    wenns die dann auch in kurz gibt ..... meine X9 ist schon sehr alt....

  • Irgendwie komisch: Die Holme gehen nicht im 90 Grad Winkel weg. Wenn man also die Gabel nach

    unten dreht, „scheren“ sich die zwei Teile des Gelenks auseinander. Eigentlich funktioniert das ganze

    nur, wenn die Gabel zum Mast genau im 90 Grad Winkel steht, tut sie aber doch nicht, das Schothorn

    liegt weiter unten.

  • User698 Ich habe mich vielleicht unklar ausgedrückt. Der durchgehende Bogen vorne beruhigt mich in sofern, als dass ich auch bei einem Bruch des Kopfstücks noch mit meinem mitgeführten "Notfall-Tampen" immer noch eine Art "Befestigung" improvisieren könnte - meine ich zumindest.

    Außerdem glaube ich schon, dass auch die Lee-Seite einige Last aufnimmt und Stabilität gibt.


    Das oben abgebildete Kopfstück mag stabil und durchdacht sein, bei komplizierten Lösungen bin ich aber grundsätzlich immer erstmal skeptisch und warte Erfahrungen anderer ab.

    Es wäre auf jeden Fall interessant zu erfahren, wie die Verdrehbarkeit zwischen Holm-Ende und Kopfstück gewährleistet wird. Vermutlich mit igendeinem Bolzen/Schraube..?


    In diesem Fall brauche ich über die mögliche Innovation aber gar nicht nachdenken, meine AL slim ist für mich die ideale Gabel.

  • Irgendwie bin ich da etwas skeptisch.

    Ob das wirklich so stabil und direkt ist?

    Wenn ich mir überlege was für Kräfte an der Gabel ziehen, wenn ich mein 9.3er oder das 7.8er anpumpe.

    Kann ich mir nicht so recht vorstellen.

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Wieso eigentlich nur „SDM“ auch für Wave? Ist das ein Druckfehler?

  • Irgendwie bin ich da etwas skeptisch.

    Ob das wirklich so stabil und direkt ist?

    Wenn ich mir überlege was für Kräfte an der Gabel ziehen, wenn ich mein 9.3er oder das 7.8er anpumpe.

    Kann ich mir nicht so recht vorstellen.

    kann mann schon stabil machen - wird entweder schwerer oder teuerer oder von beidem ein wenig


    ob 9.xx die zielgruppe sind?


    Carl Aasch genau die flexibilität wäre einer der eventuiellen vorteile in meiner sichtweise.


    wobei mir die generellen vorteile nicht wirklich klar sind, davon abgesehen dass es vermutlich günstiger ist 2 holme einzeln zu produzieren als einen durchgehenden holm

  • Hier steht, dass RDM Adapter verbaut werden können und dass der Kopf um 180 Grad verdreht werden kann.


    Nicht die Gabel, sondern die Klampe geht 180 Grad.


    Wenn man die Gabel verdreht, spreizt das Kopfteil auseinander, weil die Holme nicht senkrecht auf das Kopfteil zugehen

    sondern in einem leichten Winkel. Verstehe nicht, warum und was da der Vorteil sein soll.


    Bei meiner Gabel verläuft das Rohr vorne absolut gerade am Mast vorbei, kann es daher verdrehen, zum Beispiel,

    damit es auf dem Autodach nicht aufs Brett drückt.

  • unterbrochener Kraftfluss, insbes. bei Faserverbundstrukturen eine Todsünde.


    So wie ich das sehe, Verschraubung des Kopfstückes so wie früher bei den billigen Alu-Gablen.


    Entweder werden wir bei gleichem Gewicht viele Brüche sehen, oder die Gabel wird deutlich schwerer als heutige Top-Gabeln. Wetten?

  • unterbrochener Kraftfluss, insbes. bei Faserverbundstrukturen eine Todsünde.

    ....

    welche kraft fliesst denn vom lovrohr am kopfstück vorbei ins leerohr? das stützt nur ein bisserl ab gegen die verkürzung und gut isses.


    wennst nur in eine richtung fährst kannst den leerohr zuhause lassen ;) siehe lüderitz (dort halt mit versteiftem luvrohr)


    beim pumpen mit grossen segeln nag es ein wenig anders sein, aber solange das entstück gut gemacht ist und die holme steif sind wird der gabelbereich wenig einfluss auf die gesamtsteifigkeit haben


    die eventuelle schwachstelle ist die vernietung - die sehe ich - v.a. bei carbonholmen - als schwierig


    hat schon wer gelesen was laut P7 der grosse vorteil sein soll?

    preis?

    flexibilität?

    was anderes?