• Ich bin letzte Woche mal das Bow von T. Von Osterhausen auf einem Futura gefahren. Das Segel soll ja auch hauptsächlich zum Foilen sein. Was mir dabei aufgefallen ist, dass das ganze Segel bei chop etwas geschwungen hat. Also damit meine ich dass ich das Gefühl hatte, dass das Segel nach Luv und lee ging. Aber um den Mast herum. War irgendwie komisch.

  • an der Farbpalette hat Gun wohl mal wieder gespart..... :thumbdown:

    Ich mag das Petrol...finde ich ne tolle Farbe :43:

  • Konnte gestern das 8.5er 2020er Switchblade endlich mal bei 3-5Bft. fahren. (Kombi PD F-race 150/ ZSLM46)
    Mein kurzes Fazit:

    Das Segel zieht extrem. Im Vergleich zum gleich großen 2017er, hab ich eher das Gefühl ein Racesegel in der Hand zu haben.

    Minimal schwerer, aber irre Vortrieb. Latten/Camber gehen leichter herum, aber immer noch mit nem Rumms.

    Wie immer, relativ trimmsensibel, heisst, 1-2cm +/- an Vor-/Achterliek machen eine Menge aus. Ebenso ob

    obere/untere Öse achtern. Es braucht also etwas Feintrimm.


    lsswb85.jpg

  • das ist interessant - fühlt es sich weniger schwammig an bzw. ist das Profil steifer oder so?

    das 2017er war jetzt nicht schwammig, aber ja , das Profil vom 2020er wirkt etwas steifer. Böen werden, für mich, mehr und sofort in Vortrieb

    umgesetzt.

  • Die Starboards haben eine extrem kurze Mastspur, da gibr es nicht viel Raum für individuellen Trimm. Nicht notwendig???

    Lg Alex

    DSC04772 (1024x680).jpg

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    Für die unsäglich kurzen Mastschienen habe ich mir eine Verlängerung aus einer Karbonplatte und einem Mastfuß mit zwei Schrauben gebaut. So kann man z.B. größere oder kleiner Segel als für das Board angegeben fahren.

  • Model FUTURA 97 FUTURA 107 FUTURA 117 FUTURA 127 FUTURA 137
    Technologies Carbon | Flax Balsa Carbon | Flax Balsa Carbon | Flax Balsa Carbon | Flax Balsa Carbon | Flax Balsa
    Volume 97 l 107 l 117 l 127 l 137 l
    Length 228 cm 228 cm 228 cm 228 cm 228 cm
    Width 67 cm 71 cm 77.5 cm 86.5 cm 88.5 cm
    Tail Width at 30cm 44.5 cm 46 cm 47.3 cm 52.6 cm 54.3 cm
    >td >10.6 cm 11.3 cm 11.3 cm 11.4 cm 12.5 cm
    Bottom Shape (Tail To Nose) Flat Vee to Double Concave Flat Vee to Double Concave Flat Vee to Double Concave Flat Vee to Double Concave Flat Vee to Double Concave
    Fins Drake Slalom DW 36 Drake Slalom DW 38 Drake Slalom DW 42 Drake Slalom DW 44 Drake Slalom DW 46
    Fin Boxes Tuttle Box Foil Box Foil Box Foil Box Foil Box
    Fin Range 30 - 40 cm 34 - 44 cm 36 - 46 cm 40 - 50 cm 42 - 52 cm
    Sail Range 4.5 - 7.5 m2 5.0 - 8.0 m2 5.5 - 8.5 m2 6.0 - 9.5 m2 6.5 - 10.0 m2
    Weight Carbon TBA TBA TBA TBA TBA
    Weight Flax Balsa TBA TBA TBA TBA TBA



    Die Sailrange ist im Wesentlichen durch die Mastschiene beim Board (und Finne) begrenzt. Willst du eine größere Sailrange musst du die Mastschiene verlängern. Willst du z. B. deinen Sohn mit einem 4,2 m² Segel auf dem 117 l Board fahren lassen, wird er das Segel die ganze Zeit stark nach hinten neigen müssen um nicht abzufallen. Es gibt andere Boards mit noch engeren Segelangaben als die Tabelle oben.

  • ich sehe für mich das Thema Camberrotation, zumindest ab dem Overdrive R8 bzw Mach 1, als erledigt an

    das umschlage ist so etwas von einfach und problemlos, wie ich das in den letzten 30 Jahren nicht hatte ... naja, die früheren Northcamber (Gurtband) sind auch schön weich umgeschlagen ;)

  • Gun soll mal wieder auf orange / rot gehen läuft doch bei anderen auch( . Schon das Lila ging gar nicht... das Loftsails in orange/schwarz sieht doch mal super aus.

  • ich sehe für mich das Thema Camberrotation, zumindest ab dem Overdrive R8 bzw Mach 1, als erledigt an

    das umschlage ist so etwas von einfach und problemlos, wie ich das in den letzten 30 Jahren nicht hatte ... naja, die früheren Northcamber (Gurtband) sind auch schön weich umgeschlagen ;)

    Gut, aber noch leichter umschlagen geht immer. Gonzalo meinte, dass das kraftvolle Dichtholen bei Slalomsegeln zu viel Unruhe auf dem Foilboard bringt. Das Foil Glide müsse man nur auf der neuen Gabelseite festhalten und schon habe es rotiert. Zudem fahre man bei leichterem Wind. (War eine Marketing Veranstaltung).




  • Die Sailrange ist im Wesentlichen durch die Mastschiene beim Board (und Finne) begrenzt. Willst du eine größere Sailrange musst du die Mastschiene verlängern. Willst du z. B. deinen Sohn mit einem 4,2 m² Segel auf dem 117 l Board fahren lassen, wird er das Segel die ganze Zeit stark nach hinten neigen müssen um nicht abzufallen. Es gibt andere Boards mit noch engeren Segelangaben als die Tabelle oben.


    Nö, im Wesentlichen durch den Shape und seine damit verbundene geplante Verwendung. Ein 4.2er Segel auf einem 117er Futura, der unabhängig vom Volumen knapp 78cm breit ist, zählt da nun wirklich nicht rein und auch Starboard bietet durchaus geeignetere Boards für den Nachwuchs mit 4.2er Segel.

    Soll hier aber überhaupt nicht das Thema sein in diesem Thread.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Durch den Shape und der Finne ergibt sich wo der Lateralschwerpunkt des Boards in unterschiedlichen Fahrsituationen ist. Durch den Druckpunkt im Segel ergibt sich mit der Mastfussposition und der Segelstellung ob das Board ausgewogen fährt. Beim Gleiten bestimmt sich hier auch ob die Fusschlaufen an der richtigen Position die Kraft aufnehmen. Spielt alles zusammen. Eine wesentliche Komponente zum Nachjustieren ist hierbei neben der Finne die Mastfußposition.

  • Bei mir ist der Mastfuss immer an der gleichen Position. Ich fahre allerdings auch Segelgrößen die zu der Boardgröße empfohlen werden und je nach Wind und Welle die passende Finne. Sind bei mir 3.6-4.8 bei 92l. Wahrscheinlich ist dein Sohn zu leicht für 117l. Wenn Board, Segelgröße und Fahrergewicht zueinander passen, braucht man das Board nicht technisch verändern. Zumindest nicht die Masfußschiene verlängern. Mit Schlaufenposition, Mastfussschiene und Finnengrößen hast du genug Möglichkeiten das Board auf deine Bedingungen und Bedürfnisse anzupassen.

  • Bei mir ist der Mastfuss immer an der gleichen Position. Ich fahre allerdings auch Segelgrößen die zu der Boardgröße empfohlen werden und je nach Wind und Welle die passende Finne. Sind bei mir 3.6-4.8 bei 92l. Wahrscheinlich ist dein Sohn zu leicht für 117l. Wenn Board, Segelgröße und Fahrergewicht zueinander passen, braucht man das Board nicht technisch verändern. Zumindest nicht die Masfußschiene verlängern. Mit Schlaufenposition, Mastfussschiene und Finnengrößen hast du genug Möglichkeiten das Board auf deine Bedingungen und Bedürfnisse anzupassen.


    Die Mastfußposition hat für mich schon eine entscheidende Größe:
    - Bei wenig Wind (Gleitschwelle) -> Mastfuss extrem nach vorne. Grund: Es ist leichter mit dem Gewicht auf dem Mastfuss das Board plan zu halten und man kann nach dem Angleiten sehr schnell das große Segel hinten runter ziehen (Lateralschwerpunkt) und durch schließen des Unterlieks und der Verhinderung des Druckausgleiches in diesem Bereich die Leistung des Segels erhöhen und das Board im Gleiten halten.
    - Bei mittleren Wind -> Mastfuss etwas nach hinten. Grund: Nach dem Runterziehen des Segels will das Board anluven, man gleicht durch Fusssteuerung aus, dadurch hebt sich (besonders vorne) die Leekante. Der scheinbare Wind von vorne drückt das Board weiter aus dem Wasser (Lift) . Das Board fliegt frei über die Finne übers Wasser.
    - Bei starken Wind -> Mastfuss nach vorne. Grund: Das Board will eher abfallen. Man gleicht über die Fusssteuerung aus. Die Luvkante wird ins Wasser gedrückt. Die Nase des Boards wird unten gehalten. Man hat mehr Kontrolle.