Vario Finne im Selbstbau - geht das?

  • Danke Wolfgang!

    Ich denke da in Richtung verklebte Rampamuffe, Helicoil Bohrloch-Durchmesser 6,3 mm) oder ähnliches. Gewindeeinsatz VA M5, D7,5x10 mm

    Profildicke der Finne in dem Bereich ist 11 mm. Der Gummi-Hohlzylinder soll 5/10 mm Durchmesser im entspannten Zustand haben.

    Damit der Quetschmechanismus nicht oben übersteht, soll er 15 mm im Finnenboden versenkt werden. Eine Losdreh-Sicherung sollte sich aufgrund der Federkraft des gequetschten Gummis erübrigen.

  • @ Wolfgang: Danke für Deine telefonische Intervention - Du hast natürlich Recht:

    Ein Finnen-Insert quer in das Blatt gesetzt ist natürlich viel stabiler als jede noch so trickreiche Gewindeschneid-Aktion von oben senkrecht in das 11 mm starke Blatt.


    Werde ich auf jeden Fall so machen, Danke Dir!! :beerchug:

  • Der Teufel steckt meistens im Detail. Die Öffnungen für die Finnen so passgenau zu machen das sie halten mit genügend Spiel das du sie verschieben kannst ist schon herausfordern. Da würde ich dir empfehlen vorher ein paar Prototypen zu basteln, bevor du das in deinem Hohlbau einverleibt. Dann kannst du dich langsam herantasten wie das Lösen kannst.

  • Vorversuche sind klar - ich muss ja auch erst Finne und Finnenbox herstellen, bevor ich sie einbauen kann ;)

    Hydraulik klingt gut - ich bezweifle aber, dass sich das mit dem aktuellen Leichtbau-Trip vereinbaren lässt :/


  • Hydraulik?

    also vorne ein Pedal mit Geberzylinder und hinten dann die Verstellung mit Nehmerzylinder für Anpassung während der Fahrt?

    sind hier VW-Ingenieure anwesend?

  • :D - wieso, meinst Du, die können die Luftblasen (= Abgase beim surfen) so manipulieren, dass kein spinout entsteht?

  • Können sie, aber es wird nur in der Werkstatt funktionieren, aber nicht auf dem Wasser ;).