Surfboard verbreitern

  • Puh.... soviel Gegenwind 😉

    Also ...

    1. mir ist klar dass es Wirtschaftlich keinen Sinn macht (ich hab schon in etwa kalkuliert wo die Reise hingeht :S)

    ......

    Mir gehts in erster Linie um den Spaß am bauen, und die Erfahrung sammeln mit Laminieren etc.

    Zum Schluß sollte was raus kommen was ich (mit meinem eher geringen Surfkönnen) einigermaßen fahren kann. Wenn es nicht fahrbar ist reicht es hoffentlich als SUP... wenns untergeht bau ich einen Biertisch draus. ^^

    Lass dich nicht entmutigen wenn du es wirklich so siehst dass der finanzielle einsatz vermutlich als lehrgeld zu betrachten ist. wenn du spass an handarbeit hast und was lernen möchtest ist das schon ok. wenns aber doch darum geht eine preiswerte lösung zu finden die beim surfen viel spass macht - naja, da musst du nochmal nachdenken, derzeit liegt der spassfaktor schwerpunktmässig eher beim bauen und basteln.


    und die alternative Biertisch statt SUP ist auch keine schlechte;)


    ich würde nach wie vor 2 schnitte setzen, wenn mastspur und finnenkasten eingebaut bleiben sparst du dir sehr viel nervige arbeit und gewicht - so gerade und leicht bekommst du die nie mehr eingesetzt. darüber hinaus hast du dann eine "Mittellinie" die stimmt und an der du dich orientieren kannst


    2x schneiden

    XPS platten der gewünchten dicke aufkleben

    XPS platten grob an scoop/rocker anpassen damit du die seitenteile besser einrichten kannst - wenn das schief wird hast ein problem

    seitenteile ankleben

    foto von oben machen und lineal quer übers unterwasser und outline und UW - shape nachdenken und hier diskutieren ;)


    weitermachen oder beine für biertisch einlaminieren ;)

  • evtl. oben rechts bei Benachrichtigungen eine Konversation (in anderen Foren PN genannt)?

  • Ich würde das Board nicht zerschneiden und würde wie folgt vorgehen.


    • den Grundriss, so wie das Board aussehen soll, auf eine ca. 2mm Sperrholzplatte anzeichnen
    • zu einer Schablone aussägen
    • Schablone an dem Unterwasserschiff befestigen
    • Styropor deckseitig von der neuen breiteren Außenlinie bis zum vorhandenen Deck einarbeiten, verkleben
    • Styro zur gewünschten Form schleifen
    • Schablone entfernen und UWS bearbeiten
    • Fußschlaufenplugs nach außen versetzen
    • Jetzt noch das Gewicht verringern
    • Von der Deckseite her Durchmesser ca.20-25mm bohren zu einem Schweizer Käse, nur bis kurz vor dem UWS. (Die ausgebohrten Zylinder mal wiegen)
    • Jetzt neu laminieren und fertig. Bitte nur mit Vakuum.
    • Endarbeiten

    Alurails auf dem UWS


    So meinte ich, wie du ohne zu zerschneiden dein Board verbreitern kannst.

  • ich verstehe nicht, was du meinst

    im Zitat empfiehlst du seitliches anstückeln mittels "aufpolstern" per Styro und Epoxi


    und verlinkst jetzt 2 unten angeklebte Alu-Schienen als das, was du gemeint hast


    bitte?

  • Er hat vermutlich den falschen Link gepostet.

    Er meint vermutlich dieses Video:

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    Selber Kanal, anderes Video

  • Ganz ehrlich, die Idee von acdipa ist super.

    Leichter umzusetzen, kein Verzug im wesentlichen Teil des uws...vielleicht minimal schwerer wegen 2x Sandwich am Rail (innen und aussen) dafür stabiler...


    Würd ich so machen.


    Hinsichtlich uws-shape würde ich, wenn ein V drin ist, dieses V zum neuen Rail einfach Plan durchziehen... Wenn kein V dann einfach Plan...alles andere wird putzig...

  • -Jetzt noch das Gewicht verringern

    -Von der Deckseite her Durchmesser ca.20-25mm bohren zu einem Schweizer Käse, nur bis kurz vor dem UWS. (Die ausgebohrten Zylinder mal wiegen


    Hiermit meine ich das Board mit Zylindern auszubohren.

    So wird das verbreiterte Board nicht oder kaum schwerer.

  • Jupp, stimmt, aber beim aufdoppeln der Rails dürfte es einfacher sein halbwegs genau zu arbeiten...es fallen auch Probleme Weg die man beim durchsägen hat...V.a. Das uws bleibt gerade, finde ich fast den wichtigsten Aspekt ;-)


    Natürlich jeder wie er mag... Und der Bericht wird so oder so spannend ;-)

  • Also,


    Board ist in zwei Hälften.

    Die Schnittflächen wurden mittels Hobel und schleifen nochmal angepasst. Hierzu an ebene Fläche gelegt und im direkten Vergleich nebeneinander das UWS („V“) symetrisch eingeschliffen. XPS grob zugeschnitten und auf einer Seite eingeklebt.

    Jetzt folgt die zweite Seite.

    Lehren bis jetzt:

    Würde kein XPS mehr nehmen. Der Grundkern ist auch EPS und es ist kein Sandwich Aufbau. Lediglich eine Art Stringer wurde im Standbereich verbaut.

    Die Bohrungen für die Stäbe kann man sich auch sparen denke ich.


    Danke für die Ratschläge und das verlinkte Video...

    Kannte ich schon. Kenn alle Videos von Rob Rock 😉... durch ihn bin ich erst auf die Selbstbaulust gekommen.

  • moin,


    sicher, dass das kein Sandwich ist?

    Ist auf dem Bild schlecht zu erkennen, aber für eine einfache Hülle erscheint es mir stellenweise verdächtig dick :/

    Hast Du schon anhand einer Probe ausgemessen, wie schwer der original-Styro ist?

  • Also ich denke dass die Dicke von der sogenannten ASA Hülle kommt. Wahrscheinlich ist ASA so stabil dass kein Sandwich notwendig war. Das Board ist für sein Alter auch in einem erstaunlich guten Zustand. Keinerlei Dellen oder tiefere Kratzer. Warum ASA von den Herstellern nicht mehr verwendet wird ist mir ein Rätsel, da es doch sehr stabil zu seien scheint.

    Gewogen hab ich das Kernmaterial nicht. Warum sollte ich? Wegen meiner Aussage dass es EPS ist? Das lässt sich auch so erkennen. Ok evtl. mit etwas höherer Dichte als das Baumarkt EPS

  • Da ist mit Sicherheit nicht nur die ASA Haut, das würde nicht halten.

    Problem bei ASA ist, man braucht eine komplette Form für das Board, das lohnt nur bei großen Stückzahlen. Einige Einszeigerboards bzw. Die günstigsten Bauweisen werden nachwievor so hergestellt.


    Zudem sind die früheren Boards vom Shape her sehr kompakt, da treten die Nachteile der Bauweise nicht so hervor.


    Grüße

    teenie

  • bei den meisten boards mit ASA haut wurde als harz ein expandierendes system verwende um den spalt zwischen kern und aussenhaut(form ordentlich zu füllen - das gibt zwangsweise eher dicke laminate und v.a. unterschiedliche laminatdicken.


    ASAird mMn aus investitionsgründen nicht mehr verwendet und wegen der schnellen modellwchsel. um ein Formenset für ASA boards zu refinanzieren müssen ein paar hundert boards gebaut werden - das passt i.a. nicht mehr zum modernen marketing.


    die boards die z.b. aus der B&M produktion molln kamen waren mMn extrem gut was die haltbarkeit betrifft, auch das gewicht war durchaus aus dem rahmen - wir haben letztens erst den screamer meiner frau verkauft da ist mir aufgefallen wie gut das alte board beisammen war. - schade um die technologie und das werk