Schadensursache Mastbase

  • Dem würde ich mich anschließen. Die Kollision am roten Punkt sehe ich -wenn überhaupt- nur schwach, denn, wenn der Pin noch etwas weiter rausgezogen werden würde, käme das grüne Rechteck in die Ausbuchtung des Zapfens und hätte damit Spiel nach links. Damit könnte der Zapfen der Kollision aus dem Weg gehen.

  • Mal ein fairer und ehrlicher Kunde:

    Er hat die Base selbst zu einem Fachmann zwecks Begutachtung gegeben (Nicht-Surfer, aber Stahlprofi) samt der Verlängerung und der hat ihm erklärt, dass das kein Materialfehler sein kann und ursächlich die Verlängerung den Schaden verursacht hat im Augenblick des Auslösens durch Überlast beim Sturz.

    Sprich: Die Verlängerung hat dem Druck nicht standgehalten, hat ausgelöst und im Augenblick des Ausrauschens des Pins aus der Verlängerung gab es die Stauchung durch eine Welle. Dadurch ging das Board zudem verloren (und war vor ihm am Strand).

    Der Kunde war davon ausgegangen, dass der Pin das Problem war und dadurch das Board verloren ging.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Also ist es, wie schon vermutet, nicht in der Base, sondern beim Herausziehen am Rand passiert.

    Ein seltener dummer Zufall mit der Welle.


    Ich dachte aber nicht, dass der Zapfen überhaupt mit Gewalt sich lösen lässt, eher dass vorher der

    Tendon reißt oder der Boge.


  • Ich dachte aber nicht, dass der Zapfen überhaupt mit Gewalt sich lösen lässt, eher dass vorher der

    Tendon reißt oder der Boge.



    Ich glaube auch nicht, dass das mit jeder Verlängerung so passieren kann. Wie auch immer, es bleibt die Erkenntnis, kaputt bekommt man alles irgendwie. ;)

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  • Ich verstehe auch nicht so Recht warum es die Marke überhaupt noch gibt, die Bestandskunden wird es doch nicht geben (entweder in Seenot geraten oder mit Glück ist das Teil vorher unbenutzbar geworden :D ) und die Neukunden müssten doch auch so bald Mal ausgehen.

  • Ich verstehe auch nicht so Recht warum es die Marke überhaupt noch gibt, die Bestandskunden wird es doch nicht geben (entweder in Seenot geraten oder mit Glück ist das Teil vorher unbenutzbar geworden :D ) und die Neukunden müssten doch auch so bald Mal ausgehen.

    Und ich verstehe nie, diese Ansätze zur Massenhysterie.... :bonk:


    Da ist jetzt mal ein Teil unter extremen Bedingungen und allen unglücklichen Umständen, die zusammentreffen konnten, kaputt gegangen und es wird gleich unterstellt, dass die gesamte Marke keine Existenzberechtigung mehr hat ?????

  • Naja, ist evtl. etwas übertrieben von mir.

    Aber die vorherige rdm Verlängerung war so konzipiert dass sie zwangsweise kaputt geht, der Rollenbock war aus einem ziemlich schnell gammelden Gusseisen gefertigt (ca. 10x benutzt, danach war sie unbrauchbar). Bei dieser Serie scheint auch etwas nicht so Recht zu stimmen (gut es war evtl ein extrem Beispiel).

    Es wirkt auf mich jedenfalls so, als wird versucht eine gute Verlängerung billig zu kopieren (die originalen scheinen problemlos zu funktionieren).



    Um den Preis geht es jetzt auch erstmal nicht, gibt sicherlich auch günstige Verlängerungen die gut funktionieren.

  • Ich dachte aber nicht, dass der Zapfen überhaupt mit Gewalt sich lösen lässt, eher dass vorher der

    Tendon reißt oder der Boge.



    Ich glaube auch nicht, dass das mit jeder Verlängerung so passieren kann. Wie auch immer, es bleibt die Erkenntnis, kaputt bekommt man alles irgendwie. ;)

    Ich habe seit 10 Jahren jeden Tag mit Kunden zutun. Vorher gab es für mich die Steigerung "Idiotensicher - Soldatensicher". Jetzt ist die Steigerung für mich "Idiotensicher - Soldatensicher - Kundensicher". Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber bei meiner Zeit beim Bund sind Sachen passiert, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte. Das wird heute aber teilweise noch von Kunden getopt. Was mich aber total fertig macht, sind die Lügen, die man sich dann anhören muss.

  • Was mich aber total fertig macht, sind die Lügen, die man sich dann anhören muss.


    Na, hier immerhin trifft das nicht zu und der Kunde ist ehrlich. :)

  • Was mich aber total fertig macht, sind die Lügen, die man sich dann anhören muss.


    Na, hier immerhin trifft das nicht zu und der Kunde ist ehrlich. :)

    Ich gebe zu, dass ich nicht jeden Beitrag zu diesem Thema gelesen habe, aber gerade bei den ersten Beiträgen von Totti kam es mir so vor als ob der Kunde zuerst schon versucht hatte auf Gewährleistung das Teil ausgetauscht zu bekommen und erst als Totti ihm klar gemacht hat, dass der Schaden unmöglich bei normalem Gebrauch zustande gekommen sein kann, ist er mit der Wahrheit heraus gerückt. Wie gesagt, ich habe nicht alle Beiträge gelesen und kann mich auch irren.

  • Mal ein fairer und ehrlicher Kunde:

    Er hat die Base selbst zu einem Fachmann zwecks Begutachtung gegeben (Nicht-Surfer, aber Stahlprofi) samt der Verlängerung und der hat ihm erklärt, dass das kein Materialfehler sein kann und ursächlich die Verlängerung den Schaden verursacht hat im Augenblick des Auslösens durch Überlast beim Sturz.

    Sprich: Die Verlängerung hat dem Druck nicht standgehalten, hat ausgelöst und im Augenblick des Ausrauschens des Pins aus der Verlängerung gab es die Stauchung durch eine Welle. Dadurch ging das Board zudem verloren (und war vor ihm am Strand).

    Der Kunde war davon ausgegangen, dass der Pin das Problem war und dadurch das Board verloren ging.

    Das ist der entscheidende Beitrag #144, ich zitiere ihn hier nochmal. :)

  • Als "auch" Kunde, wie wohl die meisten auch Kunden sind, hoffe ich nur das mein Surfhändler nicht so denkt. Glaub ich auch nicht. Finde ich übrigens auch nicht verwerflich mit einem Schaden zum Händler zu gehen. Ein vertrauenswürdiger Händler geht dann doch auf den Kunden ein und glaubt nicht gleich an Lügengeschichten.