IMG_1790.JPGHallo zusammen,
nachdem ich meinen geliebten Freerider, Fanatic Shark 135 ltr., so ziemlich ausgereizt habe bzw. an eine gewisse Geschwindigkeitsgrenze komme,
habe ich mich vor einem Jahr auf zu neuen Ufern aufgemacht, sprich bin in das Slalomfahren eingestiegen. Board Patrik Diethelm V1, 135 ltr. Breite 83 cm bei
Körpergewicht von 75 kg. Nicht das extremste Slalom Board, doch für mich als Einsteiger bin ich mit dem Board voll zufrieden.
Über ein paar Tipps von den Profis wäre ich dankbar.
Ich habe gelernt, dass das Board über die Finne gefahren wird. Tendenziell Leekante belasten, Rigg nach hinten ziehen, close the Gap, Körperspannung,
weit nach außen lehnen und ab geht die Post. Fahre das Board mit Platten. Im Vergleich mit dem Freerider stelle ich fest:
- schwieriger zu kontrollieren
- deutlich anstrengender
- klar mehr Speed, aber das kostet viel Konzentration und Körperspannung
- bin tendenziell schneller überpowert bzw. mir fällt es schwerer, im überpowerten Bereich die Kontrolle zu behalten
- im Grenzbereich, Risiko, dass mir das Board aufkentert, habe ich in den Griff bekommen, doch hebt das Board
einfach schneller ab, als mein Shark
- Angleiten, bzw. aktives Angleiten, finde ich auch schwieriger als beim Freerider
- Powerhalse geht leichter, wie auf Schienen
In Summe klappt´s ganz gut. Heute wieder, Walchensee, 20 - 15 Knoten, mit 7,8 z.T. an der Grenze, 3 Stunden ohne reinfallen durchgeheizt.
Meine Frage an der Stelle an die Profis, bzw. erfahrenen Slalom Piloten: Sind die oben aufgeführten Unterschiede die typischen
"Klassiker" beim Slalomfahren oder gibt es da einfach noch ein paar Tipps und Tricks, die ich nicht kenne. Über eurer Feedback,
bzw. Erfahrungen wäre ich dankbar. Vielen Dank vorab.