e-CROSS GERMANY Rallye

  • Es ist doch aber nicht nur der Transport von ElektrizitĂ€t, es muss dann erstmal wieder eine Batterie aufgeladen werden (Wirkungsgrad)?, und der E-Motor im Wagen lĂ€uft dann ja auch wieder nicht genau im Idealbereich. Zudem muss erstmal die Batterie mit sehr hohem Aufwand hergestellt werden, das muss auch in die Betraachtung einfliessen.

  • Es ist doch aber nicht nur der Transport von ElektrizitĂ€t, es muss dann erstmal wieder eine Batterie aufgeladen werden (Wirkungsgrad)?, und der E-Motor im Wagen lĂ€uft dann ja auch wieder nicht genau im Idealbereich. Zudem muss erstmal die Batterie mit sehr hohem Aufwand hergestellt werden, das muss auch in die Betraachtung einfliessen.


    Das Problem hast du mit den anderen EnergietrĂ€gern aber genauso wenn nicht sogar schlimmer. Bohrinseln, Raffinerien, Tankstellen und der Transport zwischen diesen ist halt nicht unerheblich, wird leider oft nicht berĂŒcksichtigt. Ganz zu schweigen von den miserablen Wirkungsgraden von Wasserstoff/Diesel/Ottomotoren.

    Es gibt zZ. keinen besseren Wirkungsgrad als der eines E-Motors. Ein E-Motor lÀuft je nach Aufbau fast immer im Optimalbereich. Wer rechnet eigentlich die vielen Kriege um Erdöl und Erdgas ein?

  • Zitat ADAC:


    "Bei den großen Autos zeigt der Diesel mit 33.000 kg CO2 nach 150.000 km (= 219 g CO2/km) die mit Abstand beste CO2-Bilanz. Das Elektroauto (277 g CO2/km)"


    GemĂ€ss: Institut fĂŒr Energie- und Umweltforschung Heidelberg


    https://www.adac.de/der-adac/m
bilanz-pkw-antriebe-2018/


    Leider auch ein hoher Wirkungsgrad bei der CO2 Emission bei E-Motoren...(noch)

  • Bei Dieseln kommt halt noch was anderes aus dem Auspuff. Leider aufgrund von fehlerhafter Abgasreinigung.


    Wenn man hört, dass es viele Leute gibt, die die AbgasrĂŒckfĂŒhrung oder den PF manipuliern....

  • Wenn eine Technologie manipuliert wird, sollte man sie verbieten?

  • Warum nimmst du ausgerechnet die Werte von der oberen Mittelklasse ( e Klasse, A6, 5er Bmw). In der Mittel- und Kompaktklasse liegt Elektro vorne (zufĂ€llig gibt es davon auch am meisten). Zumal 150k km ziemlich lĂ€cherlich sind (gerade fĂŒr die obere Mittelklasse).

  • Nein, ich wĂŒrde mir auch einen Diesel kaufen. Ich tu aber nicht so, als wĂŒrde das der klimafreundlichste Antrieb sein. Diese Manipulationen mĂŒssen eingerechnet werden oder nicht?


  • 


..sollte man diesen Leuten ein Jahr den FĂŒhrerschein entziehen und mit einer sehr hohen Geldstrafe bestrafen.

  • Mehr oder weniger OT: eine Katze ist pro Jahr fĂŒr ca 2,2t CO2 Ausstoß verantwortlich. Das entspricht bei einem Diesel ca. 15.000km. Auch recht interessant wenn man ĂŒberlegt, dass es garantiert einige GrĂŒne gibt, die mit ihren 5 Hauskatzen und 2 Hunden fĂŒr den Klimaschutz und weniger CO2 Ausstoß protestieren. :D

  • Nur mit dem Unterschied, dass Katzen und Hunde Lebewesen sind und keine oft nicht benötigten GegenstĂ€nde. Wenn man da anfĂ€ngt, mĂŒsste man Autobesitzer, also die Menschen, verbieten.

    Katzen und Hunde sind aber a) keine Nutztiere b) oft gezĂŒchtet bzw geplant auf die Welt gekommen c) tragen nicht zur Wertschöpfung bei d) sind es oft nicht benötigte GegenstĂ€nde.

    Spaß beiseite ;D

    Wenn jemand meint er muss 5 Katzen haben ist es ja seine Sache. Ich habe da prinzipiell erstmal nichts dagegen, zumal ich fĂŒr das Windsurfen mein Auto auch unnötigerweise bewege und so die Umwelt ebenfalls verpeste. Ich fand es nur Interessant, wie groß der Einfluss von "Kleinigkeiten" doch ist. Mir geht es da hauptsĂ€chlich um diesen Grundgedanken "Autos sind böse und verpesten die Umwelt maßgeblich". Dieser Satz mag zwar in Teilen richtig sein, jedoch gibt es auch ganz andere Verursacher die bei dem Thema nicht betrachtet werden (siehe vergleich Haustiere und Autos). Ich bin der letzte der da jemandem etwas verbieten will, jedoch finde ich diese "moralische Überlegenheit" einiger Menschen doch fragwĂŒrdig. Als Teil einer "Wohlstandsgesellschaft" ist man ja eigentlich automatisch UmweltsĂŒnder.


    Und zum Thema Autos: Die Autos, die man am lÀngsten FÀhrt sind doch eigentlich Umwelttechnisch die besten Autos.

  • richtig

    und nicht nur deshalb fahre ich meinen 21 Jahre alten, 2,4m hohen T4 weiter, auch wenn ich Umweltschwein damit nicht mehr in die Umweltzonen darf

    bei (dank vergleichsweise superlangem zusĂ€tzlichen 6.Gang) nur etwas ĂŒber 7l Dieselverbrauch bei 7.000km im Jahr wĂŒrde eine Neuanschaffung umwelttechnisch unter BerĂŒcksichtigung von minimalem Minderverbrauch des Neufahrzeugs (wenn ĂŒberhaupt) und dem Herstellungsenergieverbrauch rechnerisch erst in zig Jahren evtl. rein theoretisch eine positive Energiebilanz liefern

    geil wĂ€re, wenn es einen zugelassenen, nachrĂŒstbaren e-Antrieb fĂŒr die Hinterachse gĂ€be

    also eine HybridnachrĂŒstung mit begrenzter Reichweite fĂŒr die Umweltzonen (und als Booster bei ÜberholvorgĂ€ngen oder 4 WD auf rutschigem Untergrund)

    das wÀre die Lösung schlechthin

  • Ja der Artikel zeigt wie hysterisch die Diskussion gerade in Deutschland ist. Erst wird der Diesel wegen besonders Umweltbewusst empfohlen und plötzlich als Dreckschleuder verteufelt. Das die Grenzwerte nur auf den PrĂŒfstand gehalten werden ist doch schon ewig bekannt. Ist aber mit der Minipulstation sehr politisch geworden weil einige Hersteller bewusst betrogen haben. Die Auslegung der Grenzwerte ist aber von allen Herstellern bewusst ausgenutzt worden, mit dem Wissen des Gesetzgebers. Auch wenn die immer wieder so tun als wĂŒssten die von nichts.

    Der Hype auf ElektromobilitĂ€t ist genau so ein Beispiel. Es werden wieder einige Randbedingungen bewusst ausgeblendet, um den bereich zu puschen. Nur weil die keine Abgase beim Fahrbetehieb ausstoßen heißt es nicht das sie Emissionsfrei sind, was in den Medien hĂ€ufig vereinfachend erzĂ€hlt wird. In einem Land was nicht so viele Automobile hat und das auch fast nur Energie durch Umweltfreundliche Verfahren gewinnt wie Norwegen, macht Er-MobilitĂ€t sinn. Vor allem wenn ich nicht so lange Fahrstecken habe. In Deutschland sieht die Sache aktuell anders aus. Wenn man E-MobilitĂ€t will muss man das Stromnetz entsprechend ausbauen. Das gehört einfach zusammen.

    GrundsÀtzlich finde ich z. B. die neuen Vorgaben der CO2 Einsparungen von der EU gut, auch wenn die Deutschen Hersteller jammern. Ich finde so was sollte eine Herausforderung sein, da darf man dann ruhig jammern aber nicht den Kopf in den Sand stecken. Aber ob man das mit verbesserten Verbrennungsmotoren andere Modellpolitik, ExmobilitÀt oder sonst eine Technik hinbekommt sollte freigestellt sein. Nur Betrug geht gar nicht.

  • Auch hier zu Feinstaub


    https://www.zeit.de/mobilitaet
n-abrieb-bremsen#comments


    
...und den Strom fĂŒr die Elektroautos wird dann noch aus dem Tagebau gewonnen. Auch ein sehr sauberer Strom.:bonk:

    Naja, wenn ich mit dem e Auto unterwegs bin, muss ich die Bremse im Stadtverkehr bei vorausschauender Fahrt quasi nie benutzen. Und in einem Großkraftwerk ist die Abgasreinigung besser umzusetzen. Trotzdem ist die Energiegewinnung durch Kohle fragwĂŒrdig.

  • Wird leider nicht erfolgreich eingedĂ€mmt.

    Ein Surfkumpel wohnt Luftlinie ca. 3 Km von einem Tagebau entfernt. Je nachdem wie der Wind steht, sieht man auf der weißen WĂ€sche ordentlich viele Staubpartikel.