e-CROSS GERMANY Rallye

  • Wenn ich mir die Autoban RaststĂ€tten anschaue die jetzt schon zu klein sind

    wo will man da tausende von Ladestationen aufstellen?

    Wieso tausende von Ladestationen? Du brauchst nur ein paar wenige, im Prinzip kannst du auch viele Akkus in ein Auto packen und diese dann parallel laden, dadurch kannst du schnell ein Auto laden, in wenigen Minuten und dann das nÀchste. Ich stand auch schon mehr als 1 Stunde an einer Autobahntankstelle nach einem Stau nur um tanken zu können. Wenn du in 10 minuten laden kannst reicht das. Wie gesagt im Moment wird sowas nicht gemacht weil der Bedarf fehlt aber die Umsetzung ist nicht so schwer und wird erfolgen sobald der Bedarf da ist.


    Im Moment macht ein E-Auto in der Stadt und nahen Umgebung Sinn, ich kauf mir eins sobald die Preise erschwinglich sind. Parallel wĂŒrde ich unser Langstreckenfahrzeug behalten bis auch da die E-Autos aufholen.

  • Ich weiss, es geht wieder gegen den Markt, weil natĂŒrlich jeder sein eigenes Ding machen will, aber:


    Wieso baut man nicht einen Standard, der fĂŒr alle Akkus gilt? Dann könnte man einfach schnell den Akku wechseln und weiterfahren.


    (Aber wir schaffen es ja nicht einmal, dass sÀmtliche Natels mit dem selben Stecker geladen werden können...)

    "Ich komme von einer Farm in der WĂŒste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Was der Mikrokosmos Surfbranche nicht schafft, soll ausgerechnet die Automobil-Industrie schaffen, die auch noch fast gebĂŒndelt aus Deutschland kommt?


    :janeisklar:


    Solange es unterschiedliche Marken und damit Konkurrenz gibt, wird das nix. Weder heute, noch in 100 Jahren.

    Eher geht die Welt unter...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Wer ĂŒbernimmt die Entsorgung der Batterien?

    ...das wĂŒrde mich auch interessieren. Der Entsorger verkauft an den Entsorger und spĂ€ter landens dann in Indien? Angeblich soll die Herstellung solcher Batterien nicht wirklich umweltfreundlich sein.

  • Wie sollen die gefĂŒhlt 100 neuen Kraftwerke befeuert werden?

    Wahrscheinlich mit Gas, da wir ja Kernkraft schlimm finden. Trotzdem wird es in der Summe umweltfreundlicher, da E-Antriebe höhere Wirkungsgrade ermöglichen. Es hat nie jemand behauptet das E-Autos nicht die Umwelt belasten. Batterien mĂŒssen natĂŒrlich recycled werden, aber wer entsorgt denn das ganze Öl jetzt? Sorry aber das sind einfach nur Fragen die immer gestellt werden. Es ist möglich E-Autos deutlich umweltfreundlicher zu gestalten als Verbrennungsautos, natĂŒrlich kommt da einiges zusammen aber machbar ist das alles ohne Probleme.

  • Die (heutige) Umweltbilanz eines E-Autos ist so schlecht wie bei kaum einem anderen Auto. Einziger Vorteil: der Dreck entsteht nicht in den InnenstĂ€dten.

    Das ist leider falsch, es gibt zig Studien dazu und leider sind sie alle nicht umfassend, es kommt sehr darauf an welche Annahmen und welche Faktoren wie eingerechnet werden. Ich hab mir die MĂŒhe gemacht und einige Studien bis ins Detail zu prĂŒfen und keine schien mir objektiv korrekt. Selbst mir als Experte fĂŒr Datenanalyse fĂ€llt es schwer hier ein Modell der Studien zu favorisieren. Ein Modell aufzustellen das die RealitĂ€t wiederspiegelt ist extrem schwer, das liegt daran, dass die Daten zu vielen Parametern nicht exakt genug sind, bzw. nicht vorhanden sind.


    Umweltfaktoren wie z.B: Herstellungsprozess von Batterien sind schwierig zu bewerten.

    Herstellungsprozesse von Batterien sind schwierig abzuschÀtzen, das sind Betriebsgeheimnisse und so sind extrem unterschiedliche Werte in den Studien angenommen, oft ohne Quellangabe. Welche dieser Werte stimmen lÀsst sich nicht komplett verifizieren, vielleicht liegen auch alle daneben.

    Sicher werden Batterien in vielen LĂ€ndern unter geringeren Umweltauflagen erstellt als in der EU hergestellt, aber das sagt nichts ĂŒber die Machbarkeit der UmweltvertrĂ€glichkeit des Prozesses aus.


    Genaue Zahlen sind also oft nicht vorhanden und deshalb kommen alle, auch sehr umfangreiche Studien, zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen, denn die Ergebnisse hĂ€ngen nur von den Annahmen fĂŒr die verschiedenen Parameter ab.


    Ich wĂ€re deswegen sehr vorsichtig mit solchen Äußerungen, oder kannst du hier mal die Werte offen legen und die Studie (ich meine damit den umfassenden Bericht und nicht die journalistisch Interpretierte Darstellung) angeben die eine solche Aussage macht?

  • Ja ich geb euch Recht, es ist eben nicht so einfach das objektiv mit allen Einzelheiten zu bewerten. Aber als Physiker reicht es mir zu wissen das der Wirkungsgrad von E-Motoren höher ist und das ElektrizitĂ€t in Kraftwerken doch noch sauberer erzeugt werden kann als bei Verbrennungsmotoren in Autos. Die Studien vernachlĂ€ssigen z.B. fast alle das Verbrennungsautos bei kalten Temperaturen und bei Kurzstrecken deutlich höhere Abgaswerte besitzen als die Hersteller angeben. Sicher ist es nicht so das E-Autos alle Umweltprobleme der Autos lösen aber es wird besser sein als mit Verbrennungsautos.


    User5120,

    ich geb dir Recht Bezahlbarkeit ist sicher ein großer Faktor, warum im Moment die meisten Batterien eher schmutzig hergestellt werden. Mir ging es bei meinem Argument nur darum das es physikalisch bzw. chemisch gut möglich ist, teuer sicher aber vielleicht doch rentabel wenn es genug benutzen.

  • Ja ich geb euch Recht, es ist eben nicht so einfach das objektiv mit allen Einzelheiten zu bewerten. Aber als Physiker reicht es mir zu wissen das der Wirkungsgrad von E-Motoren höher ist und das ElektrizitĂ€t in Kraftwerken doch noch sauberer erzeugt werden kann als bei Verbrennungsmotoren in Autos. Die Studien vernachlĂ€ssigen z.B. ...

    .

    Upps - als Physiker reicht dir genau was? IMo ist einzig klar, dass der Dreck einfach woanders entsteht. Studien - siehe oben - vernachlĂ€ssigen alles unerwĂŒnschte.

    Vor einigen Jahren gab es mal die Diskussion der Heizungsanlagen - wo ist es effizienter: in Großanlagen mit Transport in jedes Haus oder kleine Anlagen in jedem Haus...

  • CHARON, die meisten Studien faktorisieren das ein, ob die exakten % angaben korrekt sind weiß ich nicht. Das Fahrverhalten ist auch lĂ€nderabhĂ€ngig, viele Studien basieren auf Werten aus den USA, mit ganz anderen Kriterien als in Deutschland. In den USA wurden schon seit Jahren viele Hybrid Autos verkauft und Akkulebenszeit ect wird teilweise von den Realwerten extrapoliert auf reine E-Autos, da sind komplexe Modelle in Verwendung. Ich denke die Studien versuchen doch ein Umfangreiches Bild abzugeben nur ist es eben sehr komplex und keine kann alle Bereiche komplett abdecken. Zumindestens keine die ich kenne.


    reggi, das hat was mit EntropieĂ€nderung zu tun ;). Sorry ist zu nerdig und erfordert zuviel Fachwissen, um es mal eben schnell zu erklĂ€ren. ElektrizitĂ€t lĂ€sst sich recht verlustfrei transportieren, zumindestens ĂŒber die Strecken die wir in D brĂ€uchten (ca 100 km). Eine große Anlage fĂŒr sagen wir 100 000 Einwohner kann eben viel besser auf dem neusten Stand gehalten werden als 100 000 Einzelanlagen wo jeder selbst verantwortlich ist das alles sauber lĂ€uft. Auch sind teure Filteranlagen ect besser in großen Anlagen. Die große Anlage ist in der Regel besser gewartet, lĂ€uft immer mit einer Mindestlast (keine Kaltstarts, kurz Strecken ect).


    Heizungsanlagen sind da kein guter Vergleich, WĂ€rme lĂ€sst sich nicht gut ĂŒber selbst kleine Entfernungen transportieren. Aber auch hier ist eine WĂ€rmepumpe (elektrisch) am saubersten. Also effektive E-Werke nicht zu weit vom Verbraucher entfernt ist sicher energetisch am gĂŒnstigsten. ElektrizitĂ€t lĂ€sst sich eben effektiv umwandeln in die benötigte Energieform.


    GrĂ¶ĂŸer Probleme macht mir da der Zustand in Deutschland. Braunkohle zur Stromerzeugung? Wie können wir nur so bescheuert sein, das ist sicher der falsche Weg.

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