Leider zieht sich das so durch mein Leben, dass wenn ich eine neue Leidenschaft entdeckt habe, ich diese fanatisch auslebe. Das endet dann entweder im Berufswechsel (nun Fotograf), in „ungewollten“ Investitionen (Uhren) oder dem Blutdruck nicht förderlichen intensiven Espressokonsum (die Zeremonie der Zubereitung mit der Siebträgermaschine ist für mich ein wichtiges Ritual).
Nun ist es zudem also das Thema Windsurfen, um das sich in einer atemberaubenden Geschwindigkeit zunehmend meine Gedanken kreisen.
Das Windsurfen habe ich vor einigen Jahren lieben gelernt. Zu den Zeiten, als die Malediven noch erschwinglich waren, haben meine Frau und ich im Urlaub unter perfekten Bedingungen das surfen (kennen)gelernt.
Nun, dann kamen Kinder, Job und Haus ... mit der „Surfkarriere“ wurde es erstmal nix.
„Alles zu seiner Zeit“ ist ja oft die Devise. Und so ist es auch mit dem surfen. Die Kinder sind nun etwas selbstständiger und die Frau leidensfähiger Seit 3 Jahren nehme ich mir immer mehr Zeit für diesen Sport (sofern dies in Berlin [Müggelsee] bzw. an der Ostsee [Pepelow, Ückeritz oder Wieck] der Wind zulässt) und denke, dass ich für meine Verhältnisse sagen kann:
jupp, det isset. Ick liebe Windsurfing. Und das mit mit Haut und Haaren vom aufriggen bis zum Trapezfahren.
Inzwischen habe ich mir ordentlich Material zugelegt (Fanatic Shark, 3 Segel, 2 Masten, entsprechende Gabelbäume sowie ein Trapez). Ich fürchte, dass wird nicht das Ende sein ... ist aber als Angang ganz ok denke ich.
So Gott will, lässt mich der Gesundheitsgott noch ein paar gute Jahre auf dem Wasser erleben. Wenn’s kräftetechnisch nicht mehr reicht, werde ich halt Kiter oder Segler
So liebe Freunde der flinken Flunder!
Soweit von mir. Ich freue mich Euch im Forum (oder vielleicht mal an einem Spot) kennenzulernen
Florian