Ich packe mein Boardbag...Aber wie??

  • Moin,


    heute ist endlich mein GA Double Boardbag angekommen und ich wollte es probeweise schon mal packen.


    Das Boardbag soll auf‘s Autodach da mir im Kombi sonst der Platz fehlt.


    Ins Boardbag soll:

    - 1x Board

    - 1x Segel

    - 1x Gabel

    - Finnen & Mastverlängerung

    - Mast?????


    Die Frage die ich mir stelle ist, sollte man den Mast mit ins Bag tun?

    Der Mast ist leider so lang, dass er im Auto auf dem Amaturenbrett aufliegen würde und auf dem Dach wäre er mir lieber.

    Nun habe ich allerdings bedenken ob man den Mast wirklich ins Bag tun sollte, denn beim verzurren des Bags, belastet man dann ja auch unweigerlich den Mast...Wie handhabt ihr das? Könnt ihr mir einen Tipp geben wie man das Boardbag am besten packt?

  • Hi,

    kannst den Mast nicht in der Mitte zwischen den Sitzen durch in den Beifahrerfußraum stehen lassen?

    Aufs Auto würde ich die Segel (es sei denn mit einer speziellen Bag wie z.B. einer Prolimit Session-Bag) niemals ins Bag packen. Sonst hast Du hinterher massive Knicke und "Bügelfalten" drin, ev. brechen Dir sogar die Segellatten.

    Auch bei der Gabel musst Du aufpassen, der Kopf drückt sich beim Verzurren gerne ins Board, bzw. wenn Du Aluholme hast, die verbiegen sich auch gerne durch die Gurtspannung.

    Aber ich würde wenigstens die Gabel außerhalb der Bag mit verzurren, Segel uns Mast und Kleinteile ins Auto.

  • Bei einem Double Bag sollte das alles kein Problem sein. Da sollte auch noch ein zweites oder drittes Segel dazu passen. Mast in Mastbag und seitlich an der Board Spitze vorbei platzieren. Wie schon geschrieben mit dem Gabelbaum aufpassen (Frontstück nach hinten).


    Beim Verzurren auf dem Dach natürlich nicht übertreiben (Höchstgeschwindigkeit 130 km/h!). Mein Prolimit hat seitlich noch Ösen, wo man den Gurt durchziehen kann, dann fliegt nichts davon. Aber nicht alleine mit den seitlichen Ösen arbeiten! Den Gurt unbedingt auch über das Top ziehen!


    Kleinteile kommen bei mir in einer Tasche ins Auto.

  • Also grundsätzlich packe ich mein Double Bag (Simmer Wave) wie folgt:


    Freestyler und/oder Waveboard - Surfboard - 2-3 Segel - Gabelbaum zuoberst. Die Masten kommen entweder seitlich zwischen die Boards (da der Freestyler breiter ist als Wave geht das ganz gut) oder die Masten bei nur einem Board durch die vordere Fussschlaufe und an der Nose vorbei. Kleinteile wie Verlängerung, Finnen kommen in die Segelbags.


    ABER: Wenn du das für einfach die Fahrt an den Spot benötigst, würde ich wie gesagt auch nichts auf das Dach laden. Mit dem Kombi kannst du doch die Rücksitze runterlassen, den Beifahrersitz ganz nach vorne und Rückenlehne ganz nach hinten. Dann die Boards hochkant über die Mittellehne, Segel passen sowieso hinten rein, Mast kommt zwischen Seitenwand und Beifahrersitz durchgesteckt. Ich würde für die Fahrt an den Spot nie etwas aufs Dach laden. Erstens kannst du weniger schnell da sein, zweitens hast du die Gefahr des Runterfallens, drittens einen höheren Verbrauch, viertens Knicke im Segel. Ausser du fährst mit Beifahrer, aber der kann notfalls auch hinter dir sitzen (wenn die Rücksitze teilbar sind).


    Wir sind schon im Golf 1 und Chevy Spark zu zweit mit Matos losgefahren. Funktioniert ohne Probleme. Ich schau mal, ob ich Bilder finde.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"


  • Bei nem Lorch Bird mit 276 Länge und 80 Breite ist es selbst mit nem Kombi schwer, wenn dann noch n 9,3er Segel mit entsprechend langem Mast dazu kommt, wird es nicht einfacher ^^

    Für kurz alleine zum Spot machbar, aber nicht für „in den Urlaub fahren“...aber danke für deinen Verpackungstipp!

  • stimmt, sorry, ich bin von kleinerem Material ausgegangen... :-)

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Wenn ich in den Urlaub fahre kommen 3 Bretter (einzeln) und die Gabelbäume aufs Dach. 5 Segel und 3 Masten in einen Sessionbag (bestes Anschaffung). Der Dachträger hat dabei die maximal erlaubte Breite für AUT, IT und DE. Knicke und Co im Segel oder kaputte Masten hatte ich beim Transport noch nie.

    Der Rest kommt ins Auto. Funktioniert auch bei Kleinwagen mit Brettern um die 135l.

    Maximal wären so 4 Bretter, 4 Gabelbäume, 6 Segel und 6 Sdm oder 3 Rdm Masten möglich.

    Ich würde möglichst vieles Trennen, da sich das Material gegenseitig kaputt machen kann (Baum und Board). Ebenfalls verwende ich für jedes Teil einen eigenen Zurrgurt um die Spannung auf das jeweilige Teil anzupassen. Außerdem: Polster nicht Vergessen!


    Gruß Micha

  • Moschm,


    ist das auf den Bildern Dein finaler Aufbau?

    Ich finde die in der Tür eingeklemmten Spanngurte sehr interessant.

    Ist das eine Warnweste im Heck?

  • Hallo zusammen, ich muss den Thread mal ausgraben.

    Ich möchte demnächst neben dem Board auch Segel (im Sailbag) mit auf das Dach schnallen.

    Nun hab ich bedenken, dass ich mir mit den Spanngurten knicke in die Segel hole.


    Folgende Idee hätte ich:

    Ich würde mir Stücken von einem DN250-Abwasserrohr (also 25cm Durchmesser) holen und das/die Segel dahinein schieben. Diese Ringe/Stücke schiebe ich dann in dem Bag dahin, wo die Spanngurte die Kraft ausüben.

    Was haltet ihr davon?

    Gibt’s bessere Lösungen?


    Danke schonmal im Voraus für Euren Input!

  • Was hast du denn für eine Tasche? Bei vielen kann man ja unterhalb der Segel die spanngurte durchziehen. Mit den Rohren stelle ich mir sehr unpraktisch vor und wenn was verrutscht das haben die Gurte keine Spannung mehr.

    Ich würde in eine Box investieren.

    Grüße

    Waiting for wind, is better than waiting for nothing :)

  • Ich stecke immer 2 Masttaschen ineinander. Dazu noch Masten innen rein. Hatte bisher nie Probleme

    mit Knicken im Segel. Es muss schon alles so fest gespannt sein, dass nichts verrutschen kann, auch im

    Extremfall. Gepolsterte Mastbag wäre super, bisher geht es auch so.

  • Ich habe nen Kombi und habe meine Segeltasche innen mittig. Geht noch gut zu zweit.

    Hatte die auch mal auf dem Dach und nur unten über die Masten gespannt. War nicht so toll, durch Fahrtwind Segel seitlich abgeknickt. Wenn, dann Gurte komplett rum.

  • Bei einem Segelbag von GUN ist es so, dass unten die mästen eingeschoben werden, darum dann auch Befestigungstampen gelegt wird, so das dann die Segel nur in den darüber liegenden Bag, welches mit Klipsen & Gurtband befestigt wird, nicht geknickt werden. Die Masten geben dann aber gleichzeitig genügend Stabilität zur Seite & nach unten.


    Rohre mit großen Durchmessern sehe ich als gefährlich an, weil der vordere Verschluss, aber auch die Bestimmung des Rohres selber, bei einer stärkeren Bremsung, schnell nach vorne durchrutschen können

  • Diese hier. Passt viel rein und ist sehr strapazierfähig ...


    Die dn250 Stücken könnte ich ja auch etwas länger machen (quasi Rohrstöcken). Dann ist verrutschen eigentlich ausgeschlossen...


    Eine BOx steht auf der Liste, aber noch nicht ganz budgetiert ;)5FC1C635-6319-4BF6-B958-124012D69E80.png

    Hi, jetzt hab ich mir die Tasche mal angeschaut. Ist ja sehr günstig! Ich finde aber kaum Beschreibungen im Netz dazu.


    Würden da auch 6 Mast-Teile reinpassen? Und dazu 4 Segel? Sind da Masttaschen eingebaut?

    Oder könnte ich z.B. einen Mast (2 Teile) direkt am Dachträger befestigen, darauf dann die Tasche mit dem

    Rest, also noch 2 Masten (4 Teile) und die Segel?


    Wie kommt man an die Spanngurte, wenn die Tasche auf dem Auto bleibt? Kann man die verdrehen?