Erfahrungen mit diesen "preiswerten" Segeln von F2 ?

  • Wir Menschen sind halt sehr unvollkommen.

    Muss auch immer über mich selber wirklich lachen, wenn ich ein Segel sehe und sage, he, ist ein schönen farbliches Design. Eigentlich ja Nebensache, nur... leider... bei mir geht dies irgendwie nich...:D

    .... das Auge surft halt mit😉

    Denke mit dem Segel kann und wirst du deinen Spass haben und in Seenot gerät man mit einem günstigen Segel garantiert nicht.

    Es sind halt die anderen Komponenten die dann Probleme machen.

    Die Geschichte mit deinem Mast erinnert mich an die 80er Jahre,da waren die Epoximasten schon ganz besonders.

    Mit nem anderen Mast wird du dein Spass haben und das ist das wichtigste und dies Bedarf auch keinen 100% Carbonmast.

    Aloha Gunnar

  • Natürlich muss das Segel/ Brett/ der Neo.... auch gefallen!

    Anderes würde ich nie kaufen.... kein Witz!

    Zumindest mir muss es gefallen :)


    DonRon

  • Heute habe ich nun den STX 20C mit dem F2-Vegas probiert und muss leider sagen, dass passt nicht so gut. Der STX-Mast ist deutlich härter, vor allem das untere Teil. Musste 2 cm im Luff zugeben und trotzdem bleiben im Gabelbereich noch 2 cm Luft zur Segelvorderkante. Der F2-Epox-Mast ist also weicher und dessen Biegekurve (natürlich) zum F2 Segel passender. Fairerweise möchte ich noch hinzufügen, dass die STX-Gabel (RDG) auch wirklich besonders eng in der Mastaufnahme ist. Da fehlt es ebenso etwas an Qualität.

  • Für's Album?

    Mal ehrlich, ich hole den STX-Mast wieder aus meinen Lager, packe ihn aus, fahre zum Spot, bau damit das Segel auf, mach ein Foto, baue es wieder ab, fahre wieder zurück, pack den STX-Mast wieder ein und lege in wieder ins Lager. Sowas in der Art?

    Ich werde nun den F2-Mast fahren, denn die STX-Gabel habe ich jetzt so weit ausgeschliffen, daß der Mast gut reingeht und sie richtig fest anliegt, da der F2-Mast die bessere Biegekurve zum Segel aufweist. Ich habe zwar überlegt und hatte ursprünglich etwas anderes vor, aber im Vergleich beider Masten ist dies die sinnvollere Wahl. Ein wenig ärgerlich ist zwar, dass ich nun einen STX-Mast in Reserve liegen habe. Für mich steht allerdings auch fest, dass die Aussage "nimm den einfachen Mast, der wird schon passen" so nicht zutreffend ist. Natürlich könnt ihr sagen, der hat keine Ahnung wie man ein Segel richtig trimmt. Dann lächle ich still in mich hinein und ertrags einfach. Was mich aber interessieren würde, ob jemand eine STX-RDG Gabel 160-210 (https://www.surfshop-w7.de/STX…abelbaum-26mm-p-9379.html) hat und wie die auf einen normalen SDM-Mast drauf ging.

  • Für's Album?

    Mal ehrlich, ich hole den STX-Mast wieder aus meinen Lager, packe ihn aus, fahre zum Spot, bau damit das Segel auf, mach ein Foto, baue es wieder ab, fahre wieder zurück, pack den STX-Mast wieder ein und lege in wieder ins Lager. Sowas in der Art?

    Es hätte gereicht, wenn du direkt ein Bild am Spot gemacht hättest :P

    Vllt hält der F2 Mast ja doch länger als von dir erwartet durch. Vorstellen könnte ich es mir.

  • Auf besonderen Wunsch, aber nur die heute aufgeriggte Version F2-Mast / F2 Vegas 7.5 / STX RDG 160.

    Eigentlich war heute schon zu viel Zug im Unter-L drauf, da die Latten schon fast frei waren und kaum Spannung im Achter-L.

    Es ist mit dem Mast eben ein Kompromiß zwischen richtig gesetztem LL bzw Unter-L-Spannung oder richtiger Segel-(Bauch)-Form bzw Zug im Achter-L. Ich werde da noch etwas probieren. Im Bild vom Kopfteil der Gabel könnt ihr die Abschürfungen am Mast sehen, als ich nocht versucht habe die Mastaufnahme der Gabel im Originalzustand an den Mast zu zerren.

    Für mich reicht es erst mal so wie es nun ist.

    F2-Vegas_F2mast1.jpgF2-Vegas_F2mast2.jpgF2-Vegas_F2mast3.jpg

  • Im November bin ich wieder in ElGouna in der F2 Station. Da werde ich mir mal die Riggs unter Berücksichtigung dieses Threads genauer anschauen. Ich hab nix gegen dicke Masten, wenn sie halten. Und im März habe ich dort keine gebrochenen Masten gesehen.

    LG

    Peter

  • Ich verstehe es nicht so ganz:

    Da kann und will ! einer fast jeden Tag in 20 Min auf dem Wasser sein, kann stundenlang surfen ( steht in einem anderen Thread ) und fährt freiwillig so einen Schrott.


    Irgendwas stimmt doch hier nicht.....


    DonRon

  • ch verstehe es nicht so ganz:


    Da kann und will ! einer fast jeden Tag in 20 Min auf dem Wasser sein, kann stundenlang surfen ( steht in einem anderen Thread ) und fährt freiwillig so einen Schrott.


    Irgendwas stimmt doch hier nicht.....

    Was soll ich denn davon wieder halten? Da fällt mir langsam nix mehr ein.

    Willst mein Tagebuch lesen???

  • Ja, ich versteh's ja, mit dem Selbstwertgefühl ist es eben nicht so einfach. Vielleicht mach ich mir noch nen Sticker auf Segel. Es ist schon krass, bei uns darf wirklich jeder auf's Wasser, selbst mit nem selbstgenähtem Bettlaken. Sollte man am Einstieg wirklich jemand hinstellen, der da mal kontrolliert ob wenigstens minimale Standards eingehalten werden. So kann es nicht weitergehen.


    PS.: Wer die Ironie findet, darf sie behalten.

  • Es ist halt so das jeder andere Ansprüche an sein Material und an sich selber hat.

    Fürs normale Surfen ist so ein F2 sicher ok, aber wenn man eher zu den Speed orientierten

    Surfern gehört wird man mit einem F2 nicht glücklich!

    Hauptsache man kommt mit einem grinsen vom Wasser dann ist alles gut!

  • Es zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht, wie sich Dinge im (auch eigenem) Denken und Sichtweisen mir der Zeit verändern. Was mir ganz sicher klar ist, dass ich mit meinen 61 (!) Lenzen bestimmt kein Speedsurfer mehr werde (und auch nicht werden will). Vor 2 Jahren bin ich ganz langsam wieder einestiegen, nach 30 (?) Jahren Pause. Mir reicht es zZ wirklich völlig, wenn ich wie heute bei einer 4 (mit Böen bis 6-7) mit dem 7,5-er die Halsen schaffe, ohne zu Parken oder zu Baden. Was nützt mir eine Ausrüstung, dessen Mehrwert ich niemals wirklich ausnutzen kann und werde? Warum soll ich mehr investieren als mein Spaßerlebnis erfordert? Es gibt neben dem Surfen noch viele andere Dinge und den Mädel's muss (und kann) ich nun wirklich nicht mehr imponieren. Außerdem gibt es sowieso kaum Publikum (heute Keiner auf dem Wasser außer mir und Keine/r am Strand), es wäre also völlig sinnlos. Aber wer wirklich bis zum Maximum die Dinge im Surfen ausreizen will, was ich durchaus verstehen kann, der soll es tun. Ich finde da absolut nichts Negatives dabei, ganz im Gegenteil. Seid stolz drauf. Aber versteht auch, daß die Hobbysurfer, diesen Aufwand nicht treiben wollen, auch nicht wenn man, so wie ich, prinzipell jeden Tag aufs Wasser könnte, wenn der Wind passt und weil der Bodden (und der Einstieg) nur 200 m entfert ist. Es klingt schon sehr arrogant, wenn man sich anhören muss, das preiswertes Material "Schrott" wäre und es wäre vielleicht wünschenswert, wenn mancher von seinem hohen weißen Pferd mal kurz wieder absteigen würde, um etwas Bodenhaftung zu bekommen...

  • Aloha.

    Ich persönlich würde, wenn ich wie Joerge könnte, auch anders, aber das ist ja alles gut so wie es ist... Der eine mag es eben so, der andere anders...

    Von daher finde ich: Surfen und Surfen lassen ;-)

  • Was nützt mir eine Ausrüstung, dessen Mehrwert ich niemals wirklich ausnutzen kann und werde? Warum soll ich mehr investieren als mein Spaßerlebnis erfordert?

    Das ist mir denn doch zu einfach. der Mehrwert muss ja nicht zwangsläufig "höher, schneller, weiter" bedeuten. Das beginnt mit Fahrkomfort (z.B. größerer Windeinsatzbereich, leichteres Rigg) und endet bei Haltbarkeit oder Langlebigkeit (was nützt ein Segel für 199,- €, wenn es vielleicht nur 2 Jahre hält und eins für 399,- € hält vielleicht 5 Jahre ?) ....Spaß, persönliche Befriedigung ist nun mal nicht messbar und kaum vergleichbar. Was noch hinzukommt, ist die Tatsache, dass der Begriff "preiswert" in seiner ursprünglichen Bedeutung (den Preis wert sein) in der Surfbranche ziemlich stark in Mitleidenschaft gezogen wurde......den Begriff "Schrott" finde ich ebenso unangebracht.


    Gruß

    Stephan

  • Ich finde es schon generell interessant, wie Marketing über die Zeit auf Menschen wirkt. Auf meinen Tauchtrips habe ich oft Menschen gesehen, die im Prinzip (leicht übertrieben) mit nicht mehr als einem flachen Baumstamm, Besenstiel und größeren Handtuch gesurft sind und ihren Spaß hatten. Oft sah man auch Ausrüstung, die hier in D keiner geschenkt haben wollte. Dann verfolgt man hier im Forum die Beiträge und hat schon ein klein wenig das Gefühl, daß man auf einem gänzlich anderen Planeten ist , fragt sich, ob es überhaupt noch darum geht, was Windsurfen ausmacht. Eigentlich ist es eine ganz einfache Frage, die sich hier stellt: Für wen soll dieses Surf-Forum sein? Für alle Surfbegeisterte, oder eher nicht?