NeilPryde F4 Carbon foil oder Starboard Carbon foil?

  • Hat jemand Erfahrung mit diesen Foils?


    Könnte an ein sehr gut gebrauchtes NP F4 Foil kommen....


    Nachdem jeder einem etwas anderes erzählt..


    NP:kommt schwerer raus

    Starboard: Man ist sofort im Gleiten

    NP: ist leichter zu fahren als das Starboard, wenn man den Flügel waagerecht stellt

    Starbord: In Böen besser zu kontrollieren


    dies ist nur ein Auszug aus antworten...


    Was sagt die Gemeinde hier. Bei dem aluteil von NP, höre ich oft dass es ziemlich leicht zu erlernen ist, es aber dann schnell langweilig wird.


    Ich möchte keine Regatta fahren, sondern einfach nur hier auf den Seen meine Surfzeit verlängern, ohne auf Formula umzusteigen.



    Habe ein 91 breites Foilboard….


    Danke im vorraus


    Gruss

    Don Limpio

  • Ich habe aktuell NP Alu Foil. Der ist echt nicht schlecht, nur schwer. Bin schon beim ersten Mal geflogen, eigentlich kein Problem. Die Höhe kontrollieren ist etwas ungewöhlich.

    NP F4 und Starboard würde ich gerne auch probe fliegen. Einfach mal 1.5k ausgeben (für die gebrauchte Variante) bin nicht so sicher. Die Entwicklung geht weiter, in paar Jahren kann eine neue Generation auf den Markt kommen. Und bis dahin bin ich persönlich glaub gut mit dem Alu Teil bedient.


    Mit dem NP Alu kann ich mit 5.7 genau so früh fliegen, wie mit dem Slalom 8.6 (bei ca. 70kg). Jetzt geht auch 7.0 mit dem Foil ganz gut (aslo wie 9.4 Slalom).

    Ich war letzte Woche am Comosee und da kann ich mir jetzt sogar ein Segel Lösung vorstellen, was echt praktisch ist. Mit 7.0 und Foil anfangen, dann einfach auf die Finne wechseln und weiter Slalom fahren (hatte 6 Segel dabei und nur 7.0 verwendet, ist das nicht praktisch :P)


    Auf die Kommentare bin ich aber auch gespannt.

  • Danke für das Thema, ich überlege auch schon, was es werden soll,


    NP Alu foil ist halt günstig, könnte man da auch mal einen anderen Flügel hinbauen, pfeifft Dein foil?

    Ich hatte mir mal das F4 NP Foil ausgeliehen und bin nach zwei Tagen dann soweit gewesen, dass ich bisserl fahren konnte.


    Was ich gehört habe ist das Starboardfoil für Profis momentan das non plus ulta… Was glaube ich ein guter Kompromiss ist das Slingshot F1Wing, da kann man den Flügel tauschen.

  • Das Kernproblem ist, wenn entschieden, überhaupt das passende Foil bekommen zu können. Die Lagersituation ist eher bescheiden.

    Für mich ist derzeit der Starboard GT Foil der Favorit. Tiesda hat seit Jahren eine extrem aufwändige Entwicklungsarbeit betrieben und das Ergebnis ist echt topp.


    Grüße


    Totti

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Wetten, du wirst trotzdem immer mehr als ein Segel mitnehmen ;):beerchug:

  • Welches meinst Du da, bei GT gibt's in Alu und in Carbon?

  • Welches meinst Du da, bei GT gibt's in Alu und in Carbon?


    Ich bin den Hybriden gefahren, also das "Alu". Die Wings sind dennoch aus Carbon.

    Es ist halt deutlich günstiger, aber auch genauso deutlich schwerer.

    Dennoch macht es eine Menge Spaß und das Mehrgewicht ist jetzt nicht so der Hinderungsgrund an der Stelle des Boards.

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  • Finde ich auch gut, dass Starboard das modular aufbaut, dann kann man sich ja mal einen Carbonmast dazukaufen!

    Warum machen das andere Anbieter nicht?

  • Ich kann dir folgendes Forum bzw. Seite (ggf. mit Google Übersetzer ins Englische, Deutsch ist schrecklich) ans Herz legen:

    https://www.windsurfing33.com/forum/viewforum.php?f=42

    https://translate.google.de/tr…urf.boutique%2Factus.html


    Bezgl. dem F4 Carbon + NP Alu ist die Meinung, dass die spät losgehen, v. a. für schwerere Fahrer, aber schnell und kontrollierbar sind. Das NP pfeift extrem laut (hab ich selbst erlebt).


    Von den beiden genannten würde ich das Starboard nehmen.

    Alternativ ein Aeromod oder AFS-2, alle Infos dazu im W33 Forum.

    Aeromod fahr ich selbst, das teil funktioniert prächtig, Vollcarbon mit 2,8 kg für 1650€.


    Alex

  • erst mal Danke für Euer Input….


    Das Starboard soll wirklich für Regatta im Moment das Maß der Dinge sein. Kommt wohl sehr schnell raus, aber müsste es wohl daran hindern, nicht komplett aus dem Wasser

    zu kommen. Wie sagte ein guter Freund man kann auch im Porsche fahren lernen.


    Das F4 wäre wohl besser zu kontrollieren, da man den Flügel waagerecht stellen kann. Mir geht's ja nur um cruisen nicht um Regatta, ausserdem möchte ich mir nicht

    gleich mein Board zerstören, weil ich vielleicht mit dem Foil überfordert bin. Das Aluteil sagt mir nicht so zu...


    vielleicht sollte ich mir das F4 Carbon holen und dann erstmal einen Kurs beim Shaka mit Fremdmaterial am Lago machen :-)

  • wie ging es Dir am 1. Tag? kollateral Schaden? :-)

  • oh ja, habe ja auch fürs Foilen extra Board dabei ^^

  • Pfeifen war ab ca. 35km/h da. Ich habe aber die hintere Kante jetzt leicht angeschliffen und jetzt ist ruhe.

  • Unbedingt die Nase schützen. Du wirst am Anfang die Höhe nicht kontrollieren können. Wenn das Foil aus dem Wasser steigt, gibt gleich ein Tauchgang. Da konnte ich nicht wirklich drauf reagieren und hab die Nase paar Mal eingeschlagen, hintere Hand "ziehen" konnte ich halt nicht mehr. Es ist ja alles ziemlich neu und da muss man die Technik des Fallens noch erlernen. Jetzt nach ca. 5 Sessions ist das viel bessser geworden, bleib dann meistens doch noch stehen. Downwind ist aber echt blöd, habe da auch keine Formula Erfahrung, die evtl. helfen könnte.


    Auch auf Beine beim Schwimmen aufpassen und am Besten mit einem Helm raus. Die Flügel sind recht groß.


    Und ja hol dann einfach das NP F4 Foil, wird sicher nicht schlechter als alu sein. Verkaufen mit etwas Verlust geht ja immer, oder sogar Gewinn, wenn die Verfügbarkeit so schlecht bleibt.

  • Nein, ich hab nur zwei abgänge gehabt, dadurch dass ich auch das foilboard von neilpryde verwendete, war das kein problem.


    Das ist kein Hexenwerk, ungewöhnlich ist halt, dass das Ding dann nicht mehr zu kontrollieren ist.


    daheim hab ich noch zwei videos, such mal auf Insta unter meinem alias "duamanix" und #windfoiling dann findest Du zumindest das eine Video.


    1. test mit 6,6 ac-o,

    zweiter Test mit 8,6 NP evo 8 und dem board

  • Hatte heute meinen ersten foiltag. War mit Starboard racefoil am Walchensee. Hat richtig Spaß gemacht. Aber 95 cm sind ganz schön hoch=O

    Irgendwann muss man über das Ende raus um zu wissen wann Schluss ist.

    Wenn du Spaß haben möchtest reicht der neilpride absolut. Liegt wie immer bei uns sicher nicht am foil wenn einer schneller ist.

    Aber ich fand den Starboard jetzt nicht schlimm. Hatte es mir deutlich anspruchsvoller vorgestellt.

    Beeindruckender am Strand ist aber der Starboard mit seiner 115 cm Fusslage


    Ich hatte ein 8,2 hellcat und kein Racesegel und glaube war auch gut da wenn das Brett steigt oder nach Luv ausbricht Segel aufmachen super funktioniert hat.

    @powered Ich glaube hinten dichtmachen hat bei mir das anluven und abstürzen verursacht. Probier mal das Segel auf zu machen.

    Denke bin sa-mo nochmal am Walchensee

  • cool, evtl bin ich am sonntag da, mal sehen je nach windvorhersage im südbayern


    woher hast Du das Ding, gekauft oder ausgeliehen?

  • Hab mir eins gekauft. War zwar angeblich laut Starboard nicht lieferbar,nur Teamedition, Peter von Surftools hat es mir aber trotzdem organisiert. Und das auch noch zu einem fairen Preis und mit guten Tipps zu Fahrtechnik foilen.

  • Die erste Session und gleich 8.2, nicht schlecht :)

    Ich hatte am Anfang 5.7, dann 7.0 und jetzt 7.8. Grösser zu fahren, macht für mich eigentlich keinen Sinn. Mit 7.0 / 7.8 bin ich ab (konstanten) 8 Knoten im Fliegen.