Motivation fürs Windsurfen

  • ich war die ersten jahre meines surferdaseins in der DDR eingesperrt, wo man nichtmal auf der Ostsee surfen durfte! (die war Grenzgebiet und wegen Fluchtgefahr gesperrt)

    das hat mich aber nicht gehindert, auf meinem Baggersee an den windigen Wochenenden mit Eigenbaumaterial (Board UND Segel!) >entspanntes gleiten< zu praktizieren und die Halse zu lernen


    wer das nach 10 Jahren und dem heutigen Material nicht gelernt hat, für den ist es nicht der richtige Sport, da könnt ihr Hoffnung verbreiten wie ihr wollt
    und Kiten hat noch viel mehr wehtunpotenzial, das würde ich nicht als Alternative empfehlen


    wen die surferei trotzdem weitergehn soll:
    als Hakenplatte des Trapez mal eine gebrauchte aus der Zeit besorgen, wo die noch richtig stark konisch nach vorne verjüngend waren
    gibts teils für 10,- (mit Stoff dran)
    das mache ich tatsächlich so: ich fahre die alten Northsitztrapeze, weil schön leicht und nicht so einengend und mit der Wanderhakenplatte sehr komfortabel
    und mit dem konischen Haken immer auch aus verdrehten Tampen unterm segel liegend freizukommen


    da ich aber nicht das bewegungstalent für freestylemanöver bin, "muß" ich jetzt immer dorthin, wo es gute Wellen gibt

    was viele windsichere Reviere schonmal ausschließt
    baggersee ist nur noch reine Verzweiflungstat, wenn ich unter Entzug bin
    und für foil bin ich wohl auch nicht grad der schnellblicker, leider
    werde das aber noch etwas versuchen, bevor ichs aufgebe

  • Die Frage ist auch immer wie lang man surfen geht. Kenne viele, die nach eineinhalb stunden keinen Bock mehr haben.

    Wenn bei uns Wind ist und ich Zwit habe bin ich dann halt auch den ganzen Tag auf dem wasser da lernt man viel.

  • Der Dümmersee ist eigentlich ein tolles Binnen-Surfrevier. Der Wind ist zwar binnenseetypisch meist böig, aber der See ist überdurchschnittlich gut belüftet. Nicht selten auch für's kleinere Material.

    Mit großen Freerider/Slalomboards und Segeln ist man dort bestens aufgehoben. Man kommt auch sicher weitaus öfter als 10 mal/Jahr auf's Wasser.

    Ich habe selber 9 Jahre fast jedes Wochenende dort verbracht und habe meine effektive Surfzeit um ein Vielfaches erhöht.


    Also am Spot kann es nicht liegen. Tja, weiter weiß ich auch nicht...

    Aber das mit dem Briefmarkensammeln vom Dr. Spinout....da ist was dran ;)

  • Reine Zeit auf dem Wasser nützt aber nicht immer viel. Man muss sich unbedingt etwas vornehmen und dieses dann auch üben. Beispiel Duckjibe: Wenn ich das üben möchte, mache ich JEDEN SCHLAG einen Versuch, den ganzen Tag lang. Vielfach (auch aus eigener Erfahrung), denkt man sich dann: "Ach, aber es wäre endlich mal Wind und ich will eigentlich nur ein bisschen fahren und nicht die ganze Zeit reinfallen". Das kann man schon, bringt einen einfach nicht weiter...


    Als Relation:

    Bis ich meinen ersten Vulcan stand, war ich zwischen 1-2 Monate jeden Tag mind. 1h auf dem Wasser und hab nur Vulcan geübt. Das sind ca. 40 Tage, in denen ich nur geübt habe und praktisch keine Fortschritte verzeichnen konnte. Bis es irgendwann mal "Klick" gemacht hat und ab da ist alles einfach. Dafür kann ich jetzt viele Tricks auf Port- und Starboard Tack.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • sheshe,

    Wo kommt man 2 Monate jeden Tag aufs Wasser? verrate mir bitte deinen Spot.😁

    Ich habe zwei Jahre in Dahab gewohnt :-)

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Irgendwie finde ich die Frage "strange". Ist Surfen nicht eigentlich Motivation schlechthin ? Entweder mich kickt der Sport an und ich muss dem Drang dieses Gefühl zu erleben nachgeben oder es lässt mich kalt...scheißegal, welches Level ich bin, was ich kann oder was ich fahre. In erster Linie nehme ich den Spirit oder das Gefühl für die diese Sportart wahr und ziehe daraus meine Lust auf mehr.....

  • He Buchsbaumhecke, ich bin seit 1978 auf dem Dümmer unterwegs und bin es heute noch und ich kann Dir nur sagen wenn du etwas lernen willst, bist du am falschen Ort, dann brauchst Du Herausforderungen, gute Bedingungen und vor allem Leute, die dir zeigen was möglich ist und was Dir! möglich ist. Also lernst Du z.B. viel Wind in Leucate, dann viel Wind und tiefes Wasser und Halsen in Porto Pollo auf der Leeseite (wie Roberto Hofmann in der surf erzählt, lies das mal und höre wo man als Surflehrer arbeitet, wenn es denn unbedingt sein muss, was ein Mentor ausmacht (M. Bouwmeester)), dann viel Wind und (Dünungs)welle in (Blavand), Almanarre, Tarifa, Kanaren, Griechenland. Und wenn Du dann in die Welle willst fahr nach Holland, Dänemark, Fuerte Nord und lerne von den Cracks und lerne deine Grenzen kennen. Geh schwimmen in der Brandung und mach einen Wellenreitkurs. All das kannst Du am Dümmer nicht. Also los! Dann macht es dir später als altem Sack auch noch Spass nach Feierabend mit dem großen Slalomzeug auf dem Gülletümpel herumzuheizen, weil du weisst, auf der Nordsee würdest du jetzt viel zuviel Wasser schlucken. 8)

  • He Buchsbaumhecke, ich bin seit 1978 auf dem Dümmer unterwegs und bin es heute noch und ich kann Dir nur sagen wenn du etwas lernen willst, bist du am falschen Ort, dann brauchst Du Herausforderungen, gute Bedingungen und vor allem Leute, die dir zeigen was möglich ist und was Dir! möglich ist. Also lernst Du z.B. viel Wind in Leucate, dann viel Wind und tiefes Wasser und Halsen in Porto Pollo auf der Leeseite (wie Roberto Hofmann in der surf erzählt, lies das mal und höre wo man als Surflehrer arbeitet, wenn es denn unbedingt sein muss, was ein Mentor ausmacht (M. Bouwmeester)), dann viel Wind und (Dünungs)welle in (Blavand), Almanarre, Tarifa, Kanaren, Griechenland. Und wenn Du dann in die Welle willst fahr nach Holland, Dänemark, Fuerte Nord und lerne von den Cracks und lerne deine Grenzen kennen. Geh schwimmen in der Brandung und mach einen Wellenreitkurs. All das kannst Du am Dümmer nicht. Also los! Dann macht es dir später als altem Sack auch noch Spass nach Feierabend mit dem großen Slalomzeug auf dem Gülletümpel herumzuheizen, weil du weisst, auf der Nordsee würdest du jetzt viel zuviel Wasser schlucken. 8)

    Aha !

    Ich habe 1983 meinen Surfschein auf dem Ratzeburg See gemacht. Da ich Schüler war, wurde das auch mein Hauptrevier. Dort habe ich Wasserstart, Schlaufen fahren, Halse und Duckjibe gelernt. Sogar meine ersten Sprünge habe ich dort gemacht....hin und wieder sind meine Eltern mit mir an die Ostsee (Pelzerhaken) gefahren und erst 1987 bin ich das erste Mal nach Fehmarn gekommen.....1990 dann nach Hawaii. Man muss nicht um die Welt jetten, um Surfen zu lernen, genausowenig hilft die Materialschlacht.....der Sport trägt seine Lernerfolge und seinen Reiz in sich !


    Gruß

    Stephan

  • Hallo!

    Ich habe als Kind 1985 mit dem Windsurfen angefangen, nach jahrelangem Stehsegeln kam dann die erste Gleiterfahrung erst 1991. Aufgrund fehlender Zeit, geringem Budget etc. dümpelte meine "Karriere" dann jahrelang mit lediglich 1-2 Wochenenden Fehmarn pro Jahr auf geliehenem Material vor sich hin. Die Fortschritte waren in der Phase nicht vorhanden, und an kalten Oktobertagen der Frust nach längeren Schwimmeinlagen aufgrund ungenügenden Fahrkönnens entsprechend groß. So stand ich 2006 auch am Scheideweg: da die meisten meiner wassersportaffinen Freunde und Bekannte mittlerweile zum Kiten abgewandert waren, machte ich einen Kitekurs. Während des Kurses erwischte ich mich aber immer wieder, wie ich sehnsüchtig den Windsurfern hinterher schielte, und so stand meine Entscheidung fest, dass ich einen Kurs machen musste, um die nach wie vor wenigen Surftage mehr genießen zu können. Nach 14 Tagen Fuerteventura saßen dann Wasserstart, Trapez/Fußschlaufen und Powerhalse, und die Zweifel waren beseitigt.

    Auch heute noch ist die fehlende Zeit auf dem Wasser jedoch mein größtes Problem: auf mehr als 10-15 Surftage pro Jahr komme ich nicht, da Beruf, Familie, Freunde und andere Hobbies das nicht zulassen. Beheimatet im tiefsten Binnenland komme ich auch nicht "mal eben nach Feierabend" aufs Wasser, und somit ist die Lernkurve entsprechend flach. Doch auch wenn ich so manchen Fluch bei wieder einmal 0-30 Knoten in ständigem Wechsel auf Möhnesee oder Steinhuder Meer ausgestoßen habe, habe ich es trotzdem noch nie bereut, den Weg ans Wasser auf mich genommen zu haben. Vor 2 Jahren habe ich meine erste Duck Jibe gestanden, wegen chronischer Rückenprobleme im letzten Jahr bin ich zwar nicht viel weiter gekommen, aber dank Tricktionary bleiben noch viele Manöver, die ich gerne erlernen möchte. Und auch wenn es zum Loop vielleicht nie reichen wird - 4-5 verschiedene Arten, um die Ecke zu kommen und zumindest angedeutete bottom turns/cutbacks in der Welle sind für einen Leichtwindmatrosen wie mich auch schon aller Ehren wert und reichen allemal für interessante und kurzweilige Sessions.

    2 Dinge habe ich in den letzten Jahren gelernt, die den gelegentlichen Frust verringert haben: 1. das kleine Material ist an den genannten Binnenrevieren nur in absoluten Ausnahmefällen angezeigt, dafür sind die Bedingungen meistens zu unkonstant - dass es in diesem Fall dann nicht nur an mangelnder Technik meinerseits liegt, habe ich jedes Mal erlebt, wenn ich mit dem gleichen Material bei konstanten Bedingungen unterwegs war - das "Rumgehampel" bei typischen Steinhuder Meer On/Off-Bedingungen ist auf dem 120 Liter Board schon anstrengend genug. Und 2.: seitdem ich mit meinen Kindern Passagierfahrten auf dem iSUP mache und dadurch ganz nebenbei wieder ins Leichtwindsurfen eingestiegen bin, zeigt die Lernkurve wieder deutlich nach oben. Sobald dann HeliTack, Duck Jibe o.ä. auf dem "Tanker" SUP klappen, übe ich mit dem ohnehin für die Passagierfahrten aufgebauten 4,5er Segel auf dem 120 Liter Freerider weiter, und wenn dann mal Wind ist, bin ich auch mit "normalem" Material mindestens nahe dran.

    Mein Tipp daher, wenn der Frust mal wieder zu groß wird: lieber einen Schritt zurückgehen oder gleich ganz "back to the roots" und erstmal mit großem Brett und eigentlich dafür zu kleinem Segel üben bzw. bei Wind unterhalb der Gleitgrenze aufs Wasser!

    Viele Grüße, Wulf

  • Ist auch mein Tip. Bei wenig Wind ein kleines Segel auf ein bisschen größeres Board und schwachwind Freestyle, hab ich tagelang gemacht mangels Gleitwind. Macht mehr Spaß, als an der untersten Grenze Teilzeit Gleiten. Bringt einem sehr viel Segelgefühl und das rettet einen dann oft bei mehr Wind. Den 112 FSW hab ich auch und finde, es gibt einfacher Boards in der Klasse, fühlt sich 105 Liter an und ist sehr reaktionsfreudig mit sehr zentralem Volumen. Zudem beschleunigt er satt, böig mag er finde ich nicht so, aber wenns passt ein Traum. Die Lernkurve ist anfangs noch recht steil, danach eher flach. Uns man wird anspruchsvoller, anfangs grinste man noch zwei Tage lang, wenn man hundert Meter im gleiten war. Viel Spaß wieder.

  • Moin ich kann jetzt nur für mich sprechen,

    Ich bin jetzt 39 Jahre dabei und werde dieses Jahr 50 und für mich ist es nach wie vor der beste Sport der Welt.

    Ich brauche mich eigentlich nicht zu motivieren,ich bin einfach glücklich auf dem Wasser zu sein.

    Früher war ich komplett auf die Welle fixiert,das hat sich inzwischen etwas geändert.

    Klar die Welle bleibt Nummer 1,aber eine Freeridesession auf dem Fjord oder in der Lübecker Bucht sind auch traumhaft.

    Nun habe ich auch Glück nur 4 km von der Ostsee zu wohnen und gehe Sommer wie Winter raus.

    Buchsbaumhecke ,evtl einfach Mal eine kurze Auszeit vom Surfen nehmen und schauen ob es dir fehlt.

    Wenn nicht,dann ist es evtl nicht dein Sport.

    Glaube mir,auch ich habe Mal schlechte Tage auf dem Wasser,

    Mal liegt es an mir,Mal am Wind,Mal geht was kaputt und dann kommt wieder so ein Tag der perfekt ist,da schreie ich auf dem Wasser vor Glück.

    Wir gesagt, für mich stellt sich die Frage nicht mit dem Surfen aufzuhören,das entscheidet irgendwann Mal meine Gesundheit.

    Aloha Gunnar

  • Die Ausgangsfrage war ja die nach der Motivation. Die schrumpft bei mir seit einigen Jahren gewaltig. Surfen ist für mich heutzutage oft purer Stress. Das liegt nicht in erster Linie am Surfen selbst - ein guter Tag auf dem Wasser (leider sind nicht alle Surftage gut) ist immer noch der beste Stressabbau und einfach nur toll. Überhaupt erst mal aufs Wasser zu kommen ist das Problem. Job, Familie, 2. Hobby, Pflege der Eltern - all das verschlingt so viel Zeit und Energie. So habe ich heute 10-20 Surftage im Jahr, wo es früher 50-60 waren. Mein Level ist dadurch schon spürbar schlechter geworden und das nervt mich gewaltig. Als Dümmersurfer hat man ja meistens ein halbes Jahr Zwangspause und danach muss man/ich zumindest einiges im Frühjahr wieder neu antrainieren - wie denn ohne Zeit? Dazu kommt noch, dass einige der neuen Materialentwicklungen doch eher ein echter Griff ins Klo sind. Mein persönliches Trauma ist ja immer noch der Fanatic Freewave von 2010, mit dem ich -obwohl damals noch fit und oft auf dem Wasser- mich von 100 auf 10 entwickelt habe - nix ging mehr. Am Ende der Saison noch mal den "Alten" ausgepackt = alles ging wieder - auf Anhieb. Nun ist der "Alte" endgültig hin (nach 19 Jahren) und ich habe wieder einen ganz neuen, JP FSW. Den fand ich an der Hälfte der Surftage 2018 sehr geil, an der anderen Hälfte grottig. Man könnte auch sagen, sind die Bedingungen perfekt läuft der JP super, ansonsten gar nicht. Sowas kann man natürlich nicht gebrauchen, wenn man so wenige Tage Zeit hat und die einem dann auch noch durch ne "zickige Diva" versaut werden. Ich fange tatsächlich an, das größe Material zu genießen, das ich seit letztem Jahr habe. Da kann ich es dann aufs Material schieben, wenn die Halsen nicht mehr ganz so zackig sind ;-) . Die Hälfte meiner Wassertage habe ich jetzt auf dem SUP, da ist man wettertechnisch und damit zeitlich etwas flexibler. Leider sind bei uns am Dümmer die Tage recht häufig, an denen der Wind fürs eine zu viel, fürs andere zu wenig ist. Da kommt dann Foilen auf den Plan. Aber mal ehrlich - für so ne komische Finne über 1000,-€ ausgeben? Never ever!!! Dann braucht man ja auch noch das passende Brett und bestimmt auch bald das passende Segel. Einne gummierte Foilgabel vielleicht - oder Fußschlaufen mit Sicherheitsgurtsystem...8o. Lieber nicht. Trotzdem hat das Foilen was Gutes. Der Comedy-Faktor bei den Foilern bei uns am Teich ist nicht zu unterschätzen^^ - und das baut wiederum Stress ab.

  • Bei mir nimmt die Motivation eher zu, weil es vielleicht noch 10 Jahre geht.


    Aber es gibt natürlich Tage, da könnte ich alles sofort hinschmeissen, wenn das Material nicht zum Wind passt oder es bei 10 Grad regnet.


    Außerdem merke ich auch, dass die Fahrtechnik Rückschritte macht, was dann doch frustrierend sein kann. Kenne ich aber schon vom Fussball und Volleyball und kann es handeln, obwohl ich mich manchmal zusammen nehmen muss.


    Dafür wird man durch die positiven Tage aber immer wieder mehr als entschädigt.

    Solange das so ist, bleibe ich dabei.


    VG Gerhart

  • Die vielen verschiedenen Erfahrungsberichte sind sehr interessant und geben ein ganz anderes Bild wieder als das was man am Strand oder Wasser teilweise wahrnimmt.


    Ich sehe überwiegend nur Leute bei denen es (scheinbar) wie am Schnürchen läuft. 'Alle' heizen über den See und zaubern am Ende noch mal schnell eine Halse - aber hinter die Fassade lässt sich keiner Blicken.


    Einige hier berichten ebenfalls von Motivationseinbrüchen und davon auch schlechte Tage zu haben, aber am Strand ist so etwas scheinbar ein 'Tabouthema'.


    Aber es ist auf jeden Fall ermutigend zu sehen / lesen das es auch anderen so ergangen ist wie mir, das ermutigt mich auf jeden Fall weiter zu machen (und auch meine Ansprüche und Erwartungen an mich selbst weiter runter zu schrauben und mir selbst mehr Zeit zu geben).