Unser Surfladen hier in Flensburg (gibt nur einen, aber Namen darf ich nicht nennen. :P) hat ne Partnerschaft mit nem Boardbastler. 50€ und lackiert (mit Farbverlauf) wurde auch noch.
Surfbent - Neuer Boardprotektor
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Unser Surfladen hier in Flensburg (gibt nur einen, aber Namen darf ich nicht nennen. :P) hat ne Partnerschaft mit nem Boardbastler. 50€ und lackiert (mit Farbverlauf) wurde auch noch.
das ist was totti so gerne als "mondpreise" bezeichnet.....
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für 50€ bekommt man ja gerade mal das Material zum richten🤔
Habe gestern ein Board für einen Freund gerichtet. Material: Harz, Carbon, Spachtel,Grundierung und 2x Farbe. Alleine die zwei sprühdosen haben 25€ gekostet.
Wer ein Board für 50€ richtet zahlt drauf.
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Was ist denn ein 'normaler' Preis? Also ohne Kunden- oder Freundschaftsrabatt.
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Die Preise der Materialien hängen stark von der Gebindegröße ab. 50 € geht schon klar für eine kleine Stelle, wenn man das Material eh da stehen hat.
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nein - das geht nicht klar, ausser
- der angestellte im surfshop is eh da und hat sonst nix zu tun, daher rechnet man seine zeit nicht
- die werkstattmiete ist gratis, ebenso verbrauchs und kleinmaterial
- man zahlt keine steuern etc.....
- man kann sonstwie ned rechnen
- man will denen die ordentlich rechnen das geschäftsmodell kaputtmachen
wenn lackiert werden muss ist alles unter € 100,-- mmn preisdumping
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100€ hätte ixh auch für einen Nasenschaden gerechnet, allerdings wenn es nur ein relativ kleiner Schaden ist kann ich mir schon auch 50 vorstellen. Wer regelmäßig repariert kauft ja auch in größeren Mengen ein. Material wird nicht 50€ übersteigen, aber wenn es aufwendiger wird der Stundenlohn sicherlich nicht. Fixkosten wie Werkstattmiete etc. wird beim "Bastler" wohl eher nicht mit kalkuliert. Jedenfalls ein guter Preis.
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Das Problem ist das jedes Board eine andere Farbkombination hat, wenn ich ein Board repariere
fehlt meistens die richtige Farbe.
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nein - das geht nicht klar, ausser
- der angestellte im surfshop is eh da und hat sonst nix zu tun, daher rechnet man seine zeit nicht
- die werkstattmiete ist gratis, ebenso verbrauchs und kleinmaterial
- man zahlt keine steuern etc.....
- man kann sonstwie ned rechnen
- man will denen die ordentlich rechnen das geschäftsmodell kaputtmachen
wenn lackiert werden muss ist alles unter € 100,-- mmn preisdumping
Klar wenn du mir etwas über die Preise in meiner Branche erzählen würdest, würde ich auch sagen, dass alles viel zu billig ist.
Ich schrieb ja bereits vorher von einem "Hunni" für eine Nasenreparatur. Die Annahme war, dass der "Boardbastler" das Zeug eh herum fliegen hat und nicht eine professionelle Reparatur eines Handwerksmeisters. Solche Arbeiten kann wirklich jeder durchführen, der klug genug ist das Harz nicht zu saufen.
Mir hat mal jemand einen größeren Schaden für 80 € repariert. Seine "Werkstatt" war sein Gartenschuppen und er hatte einfach Spaß am Basteln. Es war damals ein Versicherungsschaden und er hätte deutlich mehr verlangen können. Dass jemand der hauptberuflich davon leben muss mit so wenig Geld nicht klar kommt, steht außer Frage.
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im Ernst ... die Energie muss ja irgendwo hin, also entweder
- geht die Nase kaputt beim Einschlag , das geht von Haarrissen bis zum "Katamaran"
- wenn die Nase stabil genug ist, aber der Vorderrumpf nicht, geht der Vorderumpf kapuit (sind ja schon einige Bilder gepostet worden hier)
- wenn Brettnase und Vorderumpf stabil genug sind, rutscht das Brett einfach unter dem Aufschlag weg
- manchmal geht der Mastfuss auch mit kaputt
kann man Bretter bauen, die Schleuderstürze aushalten? Ich denke schon, aber die wären dann auch sicher mind. 1/2 - 1 kg schwerer, und da v.a. an der Brettspitze,
will das jemand ? keine Nasen-Reparaturtipps mehr hier im Forum ??
Zumindest die Hersteller bieten unterschiedliche Material-Mixe mit verschiedenen Sandwich Verfahren an.
U.A. mit der Behauptung ES wäre stabiler, daher für Aufsteiger besser geeignet.
In der Praxis gehe statistisch alle Brettypen, egal welches Material, gleich oft kaputt (es gab dazu mal einen Beitrag im SURF Magazin).
Typische Reparaturen kann jeder handwerklich Begabter machen. Es gibt sogar kleinere Reparaturkits für kleines Geld im Netz.
Was meiner Ansicht nach immer schief geht, ist die identische Lackierung zu finden.
Ich hatte früher Modellbau betrieben, auch Autos in Lackierkabine nachlackiert (alles als Hobby). Sehr oft wich der Farbton ab.
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Solche Arbeiten kann wirklich jeder durchführen, der klug genug ist das Harz nicht zu saufen.
Reden wir eigentlich von Löchern oder von einer abgebrochenen Nase/Bug?
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Solche Arbeiten kann wirklich jeder durchführen, der klug genug ist das Harz nicht zu saufen.
Reden wir eigentlich von Löchern oder von einer abgebrochenen Nase/Bug?
denk ich mir auch...
bei angeknackstem oberen laminat is das ja noch easy, aber wenn der riss bis zum eps-kern durchgeht, dann ist das schon um einiges schwieriger und aufwändiger.
ich denk da an vakuumieren usw...
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Was mir bei dem Surfbent noch zu denken gibt ist der Hebelwirkung auf der Tendon oder Mutter. Habe vor etwa 22 Jahre schon mal in knietiefem Wasser im Shorebreak gestanden mit der Gabel in der Hand und mein Brett zwischen mir und Strand. Da kam eine 80cm Welle von hinten der im Unterliek gefallen ist wobei das Brett umgekippt ist und mit der Rail denn auf dem Sand kam, dabei ist der Mutter aus der Chinook Mastspur gebrochen. Sowas ist eine recht große Reparatur.
Aber keine Ahnung ob das Jemand schon mal beim Surfbent passiert ist.
Chinook hat ja schon seit Jahren was ähnliches mit dem Deviator: https://chinooksailing.com/col…tor/products/the-deviator
Dabei wird der Mast von diese Rolle abgelenkt. Könnte mir aber vorstellen das das u. U. aber auch erhebliche Hebelkräfte verursachen kann.
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Was mir bei dem Surfbent noch zu denken gibt ist der Hebelwirkung auf der Tendon oder Mutter.
Das ist ja schon seit mehreren Seiten die Befürchtung.
Dabei wird der Mast von diese Rolle abgelenkt. Könnte mir aber vorstellen das das u. U. aber auch erhebliche Hebelkräfte verursachen kann.
Aber da soll der Mast wenigstens nur abgelenkt und nicht abgebremst werden. Eventuell muss noch nichtmal der Mast abgelenkt werden, weil das Brett horizontal gut drehbar ist.
Aber da kommt mir die nächste Idee. Die Mastposition wird gemessen und wenn der Mast sich zu schnell Richtung Brettspitze bewegt, werden kleine Raketen gezündet, die den Mast von der Spitze wegschießen.
Oder eine nach unten klappbare Brettspitze. Dann muss nicht mehr das ganze Brett eintauchen, sondern nur noch die Spitze.
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Ich habe heute mein Mastfuss mit Tendon genau beobachtet. Das dehnt sich extrem, während man einsteigt und das ganze Material im Wasser schleppt, bis die Tiefe zum Starten (Foilen) ausreichend ist. Das Brett hat ja durch das Foil dran auch mehr Gewicht und Wiederstand. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das gerissen wird.
Kardanmastfuss hat wie gesagt ca. 30 Foilsessions überlebt. Auch da war glaub die Hauptbelastung beim Schleppen (plus kleine Welle).
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kann man Bretter bauen, die Schleuderstürze aushalten? Ich denke schon, aber die wären dann auch sicher mind. 1/2 - 1 kg schwerer, und da v.a. an der Brettspitze,
will das jemand ? keine Nasen-Reparaturtipps mehr hier im Forum ??
Seit ich Witchcraft HD fahre, passiert mir sowas nicht mehr. „Knock on wood“ oder besser „Knock on Dyneema“, gerne auch mit Bouke’s Hammer.
Und ich kann auch so flach landen oder derbe gewaschen werde, wie ich will...
Der „Hundenapf“ käme mir (oder jetzt eher bei meinem Junior) aber keinesfalls aufs Board. Beim Dümpeln stehe ich mit den Zehen auf meiner Base (bzw dem Base-Protektor), und bei der Wende oder Dümpeln mir dem kleinen Waveboard auch direkt vor dem Mast. Da nervt so ein Teil doch auf jeden Fall, und ich stoße mir sehr ungern die Füße.
Und außerdem finde ich, dass das außer auf einem Beginner- oder Surfschul-Board einfach doof aussieht.
Das ist aber nur meine sehr subjektive Meinung.
Und wenn man nicht Witchcraft fahren will: Nasenreparaturen sind mE normal und (verglichen mit anderen Handwerker-Arbeiten) auch noch spottbillig...
Ich habe in 25 Jahren mit regelmäßigem surfen in der Welle nur zwei Boardnasen zerstört, eine ganz am Anfang (hat mein bester Surfbuddy repariert) und die andere war ein bis dahin sehr schönes Quatro vom Verleih, da ging die Reparatur sogar auf die Versicherung.
So sehe ich das auch. Der Bent ist hässlich.
Mittlerweile kommen bei mir Schleuderstütze immer seltener vor, ganz vermeiden lassen sie sich ja wohl nicht. Und lieber repariere ich eben Mal schnell die Nase als einen Schaden an der Mastspur.
Zum Bent: vielleicht hilft er ja, ich meine aber, daß da doch eigentlich das Brett unterhalb von Bent verstärkt werden müsste, oder.?
Nachdem ich die Nase damals geschrottet hatte, bin ich noch ne zeitlang mit ner getapten nose gefahren. Anschließend habe ich mir bewusst ein neues gebrauchtes Brett zugelegt, wo es eben nicht allzu schade ist wenn was kaputt geht. Mittlerweile flutscht alles deutlich besser, schleuderstürze sind eher selten. War letztens bei Böen bis 22 kt mit meinem 7.5 unterwegs, Grundwind so um 14/15 kt. Gefühlsmäßig sauschnell und kein einziger Schleudersturz. Wenn das so weitergeht, hole ich mir nächstes Jahr oder so ein gescheites Carbonbrett. Aber ohne surfbent!
Das mit Whichcraft klingt doch super!
Ab wann kommen eigentlich die Binnenseetauglichen 140l Früh Gleiter von Whichcraft auf den Markt ?
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Auf Fuerte gibt es keine Binnenseen zum testen und deswegen baut Bouke Becker keine.
Oder Bouke, was sagst du??
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Doch Witchcraft Sailboards baut nicht nur Waveboards: RE: Knicke im Segel schlimm?
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Na, zumindest Freeracer hat er doch schon angekündigt... Oder waren es Slalomboards?
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Muss mich korrigieren ... Der Surfbent ist nicht hässlich, ich finde ihn allerdings echt nicht schön.
... So die Wetter Station meldet gerade 13.8 kt und Windguru sagt, sie nächsten 1,5h bleibt es so ... Ich bin in ner Viertelstunde auf dem Wasser
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