Surfbent - Neuer Boardprotektor

  • und mit surfbent wäre vermutlich was anderes hin gewesen, tendon ab, mastspur draussen bereich um die mastspurbereich eingedrückt, extension hin....


    ob ein katamaran mit viel wasser besser zu reparieren gewesen wäre als obiges - keine ahnung


    aber sowas habe ich ja in zwei ansätzen behandelt

    1. beim prinzip kaktus würde ich noch eine zusätzliche dämpferschicht vorsehen, wel nur ein dämpfer (was elastisches) energie aufnimmt


    2. und irgendwann ist es einfach zuviel


    die PE bretter will ja keiner mehr ;)

  • Fakt: Das Ding KANN bei der Vorbereitung zum Wasserstart enorm stören.

  • und mit surfbent wäre vermutlich was anderes hin gewesen, tendon ab, mastspur draussen bereich um die mastspurbereich eingedrückt, extension hin....


    Vielleicht auch nicht.


    Und jetzt?

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  • Fakt: Das Ding KANN bei der Vorbereitung zum Wasserstart enorm stören.

    Die Farbe kann auch stören, wenn ich auf rosa stehe. Shit happens...

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  • Das ganze soll nur ein sachdienlicher Hinweis für Interessierte sein. Zur Konstruktion und Funktion des Ganzen habe ich keine Meinung. Auch das soll es geben.

    Wie jetzt?

    Du hast doch zuvor geschrieben, dass das stören kann. Wie kannst du es beurteilen, wenn du zur Funktion und Konstruktion keine Meinung hast?

    Sachen gibt's...

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  • Das tut mir leid. In meiner Formulierung ist ein Fehler.


    Für die allgemeine Benutzung eines Boards ergeben sich, im Bereich des Wasserstarts, eventuell und in Abhängigkeit zur Ausführung dessen, Probleme, die zu Einschränkungen der Wasserstartmöglichkeiten beitragen.

    Diese Eigenschaft besitzt natürlich keinerlei Einfluss auf den eigentlichen Zweck des Zubehörs.

    Zur Eignung für diesen Zweck und zur Bestimmung der Verhältnisse zwischen dem Sandwichaufbau eines modernen Windsurfboards und dem Surfbent kann ich keine Aussagen tätigen.


    Anhand der fehlenden Fakten zu Schäden, die während der Benutzung des Surfbents entstanden sind, könnten die meisten Leute einen kausalen Zusammenhang zwischen defekten Mastschienen, Board im Allgemeinen und dem Surfbent ausschließen.

  • Meine Frau hat den Surfbent jetzt schon einige Zeit in Gebrauch, er stört Null beim Wasserstart und bei anderen Manövern!

    In der Surfstation Water donkay in Viganj hat Alesh auf seinen Verleih Boards auch die Surfbents im Einsatz.

    Er hat keine Schäden an den Boards die durch einen Surfbent verursacht wurden!

    Einzige Schäden die er hatte waren vereinzelt defekte Tendons .

  • Ich will das Teil nicht wirklich schlecht machen, ich habe es auch noch nie in der Hand gehabt und demzufolge auch noch nie getestet.

    Aber eins kann ich genau sagen, bis heute ist noch nie ein Board mit einem meiner Protectoren defekt zurück gekommen.

    Das finde ich schon mal nicht schlecht.

    Ganz so falsch kann ich also eigentlich nicht liegen.

    Hier mein letztes Modell.

    103g, das finde ich gelungen!

    20190914_173808.jpg

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    20190914_165959.jpg

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • finde ich sehr gut und v.a. super schön gemacht


    ich würd halt noch einen dämpfer zwischen board und protektor stezen - 2mm TPE folie oder 3mm EVA schaum z.b.


    oder etwas radikaler mit sikaflex aufkleben und die klebefuge 2mm stark machen - das ist dann halt sauschwer - am leichtesten wäre EVA schaum

  • zu ION Mastprotector: ich hatte trotz diesen bei einem leichten Stutz bei Wende! einen Schaden an der Nase. Das Teil hat ca. 5mm „Schutzschicht“ und hat gar nicht geholfen.


    Surfbent hab ich nun auch geholt, aber noch nicht getestet, und kenne bereits einige, die den haben und davon überzeugt sind.

    Ein neuer Tendor kostet ja nicht die Welt, falls dieser auch dadurch mehr belastet wird. Einfach öfters kontrollieren.

  • Vielleicht gewinnt man damit keine Rennen, mag sein.

    Profis brauchen so etwas sicher nicht.

    Für Bürger Normalverbraucher ist es sicher eine gute Art sein Board vor allzu heftigen Einschlagen zu schützen.

    Ich bin jedenfalls damit nicht langsamer, oder ohne einfach nicht schneller😉😉 .

    Liegt dann wohl an meinem Unvermögen.

    Aber auf jeden Fall gibt es ein beruhigendes Gefühl im Hinterkopf.

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Du hast einer falsche Betrachtungsweise.

    Ich erkläre es Dir nochmal einfacher.

    Es geht um die Hebelwirkung am Mastfuß.

    Der Surfbent hat in etwa die Distanz (Radius des Kunststoff-Rings) von rund 10cm. Genau über diesen Ring kippt der Hebel.

    Auf der einen Seite "10cm" (Surfbent zum Mastfuß) zu "420cm" (Surfbent zu Mastspitze). //(Gesamtlänge des Masts 430cm).

    Somit ist das Verhältnis 1:42 .

    Zusätzlich muß noch die Masse des Segels (anteilig auf jeder Seite) mit der Beschleunigung multipliziert werden.

    Da kommen extrem hohe Zugkräfte auf den Mastfuß und Mastschiene zu.

  • So einfach ist das nicht. Das Rigg wiegt ja nicht am Top 8kg sondern auf die 4,30m verteilt (das Gewicht liegt sogar eher im unteren Bereich). Dementsprechend kannst du über den Daumen gepeilt mit maximal 1/3 Hebellänge rechnen.

  • Das habe ich ja mit anteiliger Masse bereits beschrieben.

    Es zählt der Aufschlagmoment auf den Surfbent, indem das Segel runterschleudert.

    In Prozent gerechnet liegen auf der einen Seite nur 2,4% der Masse und auf der langen Hebelseite 97,6%.

    Diese ist nicht gleich verteil, aber als groben Wert kann der halbe Hebelweg (langer Arm) zur Berechnung schon hergenommen werden (Kompensation der ungleichen Massenverteilung).

    Nun ist das Segel unten breiter, aber der Gabelbaum hängt wiederum auf der langen Seite, genauso wie der größte Anteil der Extension, so dass das Verhältnis zu Gunsten des langen Hebelarms nochmals etwas besser ist.

    Die Energie, im vorliegenden Fall Kraft F ist mit F=m*a auszurechnen (für Beschleunigung a kannst Du mal schätzungsweise 10 m/s einsetzen, ist ca. 36 km/h mit dem das Segel runterkommt). Also ist das Gewicht mit der Beschleunigung (a) nochmals zu multiplizieren.

    Das Hebelgesetzt ist F1*L1=F2*L2 (L ist der Hebelweg auf jeder Seite, in Meter). Für die lange Seite halbierst Du den Hebelweg um die Massenungleichverteilung grob auszugleichen. Nun kannst Du es Dir ausrechnen :)

  • Deine Berechnung in ehren, aber das ist doch nur Mathematik und hat kaum was mit der Realität zu tun!

    Bei einem Sturz ist das Board normalerweise immer in der Vorwärtsbewegung und das Segel wird vom Surfer

    festgehalten und bremst dadurch die direkte Beschleunigung.

    Bei einen Aufprall auf den Bent wird das Board auf die Wasseroberfläche gedrückt und die Kräfte werden durch die Form des Bents seitlich abgeleitet. Und das Segel fällt ja auch nicht senkrecht auf den Bent, das ist ja eher eine kreisförmige bewegung.20191011_081954.jpg

    20191011_081913.jpg

    Ein Nachteil vom Bent ist das nicht jede Base in den Teller passt,die NP Base ist zb zu groß.

  • Platinsurfer

    Da stellen sich mir als Physiker die Haare auf =O

    Vorsicht mit Beschleunigung und Geschwindigkeit!

    Die Beschleunigung hat die SI-Einheit m/s^2.

    Die entstehenden Kräfte haben nichts mit der absoluten Geschwindigkeit zu tun mit der das Segel auf den Surfbent schlägt.

    Entscheidend ist, auf welcher Strecke/ in welcher Zeit die Kombination aus Surfbent und Brettauftrieb/-trägheit das Segel abbremsen.

  • Für die allgemeine Benutzung eines Boards ergeben sich, im Bereich des Wasserstarts, eventuell und in Abhängigkeit zur Ausführung dessen, Probleme, die zu Einschränkungen der Wasserstartmöglichkeiten beitragen.


    Ja, vielleicht wenn du den Wasserstart über den Bug machst und nicht in der Lage bist, das Rigg anzuheben.

    Ansonsten ist das praktisch und theoretisch totaler Käse.

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