Surfbent - Neuer Boardprotektor

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  • Drei Dinge, die als konstruktive Kritik gemeint sind:

    - Ab 1:02 wird gezeigt, wie das 'Elastomer' gestreckt wird. Man sieht aber die wichtige Stelle nicht, sondern nur einen Rücken.

    - Das Zusammenbauen und langsame Strecken wird an einem teureren Board gezeigt, aber wenn dann der Mast fallengelassen wird, ist es erstens nur ein kleines Segel und das findet auf einem billig(er) aussehenden Brett statt. Das erweckt meiner Meinung nach nicht gerade Vertrauen.

    - Man sieht nicht genau, was mit dem Powerjoint passiert, aber anscheinend wird der gedehnt. Mir war nicht klar, dass man Powerjoints dehnen kann. Auch jetzt macht das auf mich einen 'ungesunden' Eindruck. Da wäre es gut, wenn man irgendwie zeigen könnte, dass das kein Problem ist. Am Besten wäre natürlich, wenn die Hersteller ihre Powerjoints als kompatibel zum Surfbent bezeichnen würden. Da das erstmal eher unwahrscheinlich ist, wäre vielleicht eine Garantie auf den Powerjoint eine Möglichkeit. Das ist aber leider ziemlich schwierig.

  • So wie es aussieht, funktioniert es nur mit Powerjoint. Sehne oder Gelenk sind für dieses Dehnen

    nicht geeignet. Aber der Powerjoint hält das aus. Der Kasten hoffentlich auch.

  • gibts keinen der ein altes Board zur verfügung hat um das ganze mal auszuteste? der Hersteller ist in der hinsicht ja nicht grade aufklährungsbereit. Da würde ich doch gleich ein Video nachschmeißen in dem alles auch unter realen bedinungen gezeigt und veranschaulicht wird nicht nur am Schönwetterstrand mit altem Board und Kinderrigg . Wenn es wirklich funktioniert würde ich mir auch so einen kaufen und viele andere bestimmt auch.

  • Ich hätte ein altes Board, aber ich habe keine Lust, das kaputtzumachen und Geld für den Protektor auszugeben, für einen Hersteller, der anscheinend wenig Interesse an seinem und wenig Vertrauen in sein Produkt hat.


    Marketing bedeutet eben nicht nur, den Leuten einzureden, was sie unbedingt brauchen (Werbung), sondern auch die realistische Darstellung seines Produkts und den Umgang mit Kunden.

  • gibts keinen der ein altes Board zur verfügung hat um das ganze mal auszuteste? der Hersteller ist in der hinsicht ja nicht grade aufklährungsbereit. Da würde ich doch gleich ein Video nachschmeißen in dem alles auch unter realen bedinungen gezeigt und veranschaulicht wird nicht nur am Schönwetterstrand mit altem Board und Kinderrigg . Wenn es wirklich funktioniert würde ich mir auch so einen kaufen und viele andere bestimmt auch.

    Bei den starken Hebelkräften beim Surfbent würde mich das auch interessieren.

    Warum macht eigentlich das Surf Magazin solche Tests nicht?

    Da leidet ja der Mastfuß und der Mast.

  • surf-Fazit: "...Wir werden versuchen, noch einen Langzeittest mit dem Produkt durchzuführen"...

    1 Jahr Surfbent WBP

    Was kannst du nach einem Jahr zum Produkt sagen, gab es viele gerettete Nasen?

    Der Surfbent WBP gewinnt immer mehr an Beliebtheit und wird von den Kunden sehr gut angenommen. Einige Surfer haben bereits wiederholt bestellt. Bedenken einiger Käufer war anfangs, dass die Mastschiene herausgerissen werden könnte. Bei den Tests im Vorfeld gab es aber nie eine herausgerissene Mastschiene. Auch bei Kunden wie Surfschulen, die den Surfbent im Dauereinsatz haben, gab es noch keine Beschädigungen an der Mastschiene. Des Weiteren haben die Profisurfer Lasse Boenecke (G-120) und Quirin Kraus (G-969) den Surfbent im Einsatz, auch diese hatten keinerlei Probleme mit der Mastschiene oder dem Mastfuß.

    surfbent_stephan : wo kann man sich die Testvideos unter reale Bedienungen anschauen ?

    Bitte anstatt Kinderrigg einen großen Cambersegel auf Carbonboard knallen lassen :)

  • Schon möglich...seh das eher als Werbung (?) "Test im Vorfeld"...was isn das für ein Begriff :) wenn ich im Vorfeld teste dann passt auch alles ;-)

    Wills nicht wirklich schlecht machen das Teil, das Profi´s kein Problem haben glaub ich gerne, wie oft fallen die ins Wasser?^^


    Ich bin eher der Meinung andere Protektoren zu verwenden (Mast,Nose) und lieber vorher beim "Schulen" den richtigen Stand oft genug

    zu erklären sowie Auswirkungen und (klingt komisch) das richtige Stürzen. Hab ich in meinen Schulungen immer gemacht...


    Mit Slalomboard wo eine Vertiefung ist, okay seh ich irgendwie ein, kenn aber keinen in meinem Kreis der sowas hat/braucht ...

  • Sieht eher aus wie ein Kinderklo. Aber das würde mich nicht stören, solange es funktioniert. :)

  • Drei Dinge, die als konstruktive Kritik gemeint sind:

    - Ab 1:02 wird gezeigt, wie das 'Elastomer' gestreckt wird. Man sieht aber die wichtige Stelle nicht, sondern nur einen Rücken.

    - Das Zusammenbauen und langsame Strecken wird an einem teureren Board gezeigt, aber wenn dann der Mast fallengelassen wird, ist es erstens nur ein kleines Segel und das findet auf einem billig(er) aussehenden Brett statt. Das erweckt meiner Meinung nach nicht gerade Vertrauen.

    - Man sieht nicht genau, was mit dem Powerjoint passiert, aber anscheinend wird der gedehnt. Mir war nicht klar, dass man Powerjoints dehnen kann. Auch jetzt macht das auf mich einen 'ungesunden' Eindruck. Da wäre es gut, wenn man irgendwie zeigen könnte, dass das kein Problem ist. Am Besten wäre natürlich, wenn die Hersteller ihre Powerjoints als kompatibel zum Surfbent bezeichnen würden. Da das erstmal eher unwahrscheinlich ist, wäre vielleicht eine Garantie auf den Powerjoint eine Möglichkeit. Das ist aber leider ziemlich schwierig.

    Die Grund-Idee beim Surfbent die dahinter steckt ist schon recht gut, aber bei den hohen Hebelkräften schwer umzusetzen.

    Daher zweifle ich an der aktuellen Lösung. Eventuell wird das Teil optimiert und noch weiterentwickelt.

    Im Timecode 1:25 wird der Powerjoint trotz kl. Kinder-Rigg stark gedehnt. Bei Timecode 1:30 sind leichte Risse am Powerjoint bereits zu erkennen.

  • ich kopiers mal hier rein




    @ surfbent (vielleicht sollten wir da besser einen eigenen thread aufmachen)


    ich seh das teil ja sehr skeptisch


    ein punkt ist z.b. für welchen mastfuss ist das ausgelegt. ich habe i-base mit tendon, i-base mit powerjoint und NP mastfuss - ich schätze die höhenunterschiede der extension - auflage auf ca 10mm. wo die "biegeachse" ist ist mir komplett egal


    die höhe ist bei diesen geometrischen (hebel)verhältnissen aber ein sehr wichtiger faktor


    dann ist die oberkante ein bisserl 3D gestaltet - vorne sehr hoch, seitlich ziemlich flach. das müsste ja für jedes board ( jede boardklasse anders abgestimmt sein - breiten, buglängen und scoop sind ja extrem unterschiedlich


    die idee mag auf den ersten blick toll und verlockend aussehen, für mich ist das in der praxis mit einer universallösung aber nicht sinnvoll umsetzbar


    und ich sehe durchaus die gefahr der überbelastung im bereich mastspur, mastfuss und verlängerung

  • selbst wenn das surfbent zu einer board - rigg kombi passen sollte - es kann nix besser als bugschoner oder mastschoner, damit ist es bestenfalls die dritt oder viertbeste lösung.


    dämpfer / protektoren etc ist ja ein schwieriges thema - man kann nicht alle fälle einplanen und v.a. ist es kaum oder garnichtmöglich zu zeigen was ohne gewesen wäre.


    selbst die pkw crashtests bilden nur "standardfälle" ab


    somit ist es aber auch einfach zu sagen "profi xy" oder "user xy" hatte keinerlei schäden - wer weis ob sie ohne das teil schäden gehabt hätten ?


  • Es muss ja nicht für jede Situation zu 100% passen. Selbst wenn es die Einschläge nur um die Hälfte mindert und

    dann die Löcher oder Reparaturen nur halb so groß sind, ist ja schon viel geholfen.

  • Das stimmt natürlich. Wobei bislang noch niemand Schäden bestätigen konnte. Hier hatte es

    ja schon jemand einen Urlaub lang selbst getestet und die Surf auch.