Surfbent - Neuer Boardprotektor

  • was ich ja schon thematisiert hatte, aber nicht ganz richtig ausgedrückt:

    und dort, wo der Elastomer seitlich durchbohrt ist für die Befestigung, wesentlich größeres Zerreißpotenzial zu liegen als eh schon

    seitlich durchbohrt sind die Tendon, die ich hier als Elastomer bezeichnet habe

  • Hallo Zusammen,

    möchte Euch zu meiner Erfindung mal ein paar Infos geben, damit Ihr Euch ein besseres Bild von dem Surfbent wbp machen könnt.

    Der Surfbent Wbp ist aus einen stabilem, steifen Kunststoff hergestellt, welcher kaum eine Dehnung zulässt. Eure berechtigte Angst, dass hier enorme Zugspannungen Eure Mastschiene zerstören könnte, hatte ich bei der Entwicklung auch.

    Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass Test in den 2,5 Jahren Feldversuch bei dem Surfänfänger, wie auch sehr gute Surfer keinerlei Schäden an Mastschienen und Powerjoints hervorgerufen haben.

    Ein surfbent wbp Prototyp wurde bei einem heftigen Schleudersturz zertört, dass Brett jedoch blieb ganz...das war einerseits Schade anderseits besser 64.90.- Euro weg, als ein kaputtes Board welches Wasser gezogen hat und teuer repariert werden muss.

    Ich hoffe Euch mit diesem Beitrag geholfen zu haben.

    Gruß Andi

    Surfbent

  • Praxis meint auch mit Tendon-Teilen nichts passiert?

    Na ja, in der "Bedienungsanleitung" ist ja sogar ein Kardangelenk gezeichnet. Da ist dann wirklich die Frage, wo die kinetische Energie des Aufschlags wohl hingeht, da das Teil selbst auch nicht dämpft/federt. Irgendwo wird es dann einen 2. Sieger geben.


    Ich denke, für die Anfängerschulung ist das Teil ok, wenn der Schüler einfach mal den Mast fallen läßt. Wirksamen Schutz bei einem echten Schleudersturz aus vollem Speed wird das Teil nicht bieten können.

  • Praxis meint auch mit Tendon-Teilen nichts passiert?

    Na ja, in der "Bedienungsanleitung" ist ja sogar ein Kardangelenk gezeichnet. Da ist dann wirklich die Frage, wo die kinetische Energie des Aufschlags wohl hingeht, da das Teil selbst auch nicht dämpft/federt. Irgendwo wird es dann einen 2. Sieger geben.


    Ich denke, für die Anfängerschulung ist das Teil ok, wenn der Schüler einfach mal den Mast fallen läßt. Wirksamen Schutz bei einem echten Schleudersturz aus vollem Speed wird das Teil nicht bieten können.

    Ohne Physiker zu sein, würde ich mal tippen, dass zumindest ein Teil der kinetischen Energie dadurch abgebaut wird, dass das Board ins Wasser gedrückt wird und dieses unter Aufwand von Energie verdrängt?

    Ist natürlich was anderes, wenn Du Deine Schleuderstürze auf der unnachgiebigen A9 machst :keks:

  • Andreas Boos Gibt ja schon seit 2.5 Jahren GoPro incl. Zeitlupe

    Habt Ihr da ein paar Aufnahmen zur Dokumentation?


    Totti-Amun Die Energie verteilt sich auf kaktus Protektor und wird dort abgeleitet.


    Killefit da wird nix im Wasser abgebaut, das geht so schnell.

    Ich hing bei meinen Schleuderstürzen noch im Trapez und bin noch nach Lee weiter geflogen, wärend der Mast den Bug zerstörrt hat ,-(


    Ich teste das gerne, wenn mir alles zur Verfügung gestellt wird.

    Hab gerade wieder eine Aeron V-Gripp zerstörrt^^

  • Totti-Amun Die Energie verteilt sich auf kaktus Protektor und wird dort abgeleitet.

    Ach ja?

    Und wohin?

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  • So mit diesem Ergebnis?

    Gerissener Trapeztampen...


    IMG_1032.jpg


    IMG_8785.jpg


    IMG_8788.jpg

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  • ich hätte erwartet, dass das Board das aushält. Und die Kräfte locker aufnimmt.


    aber In diesem Fall wäre eine zerschrottete Nose vielleicht eher noch reparierbar gewesen.

  • Muss ein Slalomboard so was aushalten?

    Wäre eine andere Frage, aber darüber haben wir ja schon häufig diskutiert... 8o

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  • Totti-Amun : ich kann den letzten Beiträgen und Bildern nicht ganz folgen. Kannst du das mit 'gaaanz doofe' noch mal kurz zusammenfassen?


    Also verstanden habe ich das der Tampen gerissen ist und das Board kaputt ist. Ist auf dem Board ein Nose-Protektor verbaut gewesen und das Board ist am Unterwasserschiff gebrochen und UNTER dem Nose-Protektor trotzdem eingerissen, oder habe ich da was falsch raus interpretiert?

  • Totti-Amun : ich kann den letzten Beiträgen und Bildern nicht ganz folgen. Kannst du das mit 'gaaanz doofe' noch mal kurz zusammenfassen?


    Also verstanden habe ich das der Tampen gerissen ist und das Board kaputt ist. Ist auf dem Board ein Nose-Protektor verbaut gewesen und das Board ist am Unterwasserschiff gebrochen und UNTER dem Nose-Protektor trotzdem eingerissen, oder habe ich da was falsch raus interpretiert?

    Das Board hatte einen Protektor und ist durch Masteinschlag/Schleudersturz nach Trapeztampenriss im UWS durchgebrochen.

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  • Moin,

    Mal ne ganz doofe Frage,kommen denn beim Slalom/Freeracen Schleuderstürze oft vor?

    Bin ja eher in der Welle unterwegs da passiert so etwas ja Recht selten,hier im Norden an der Küste sieht man Protektoren und ähnliches ja sehr selten.

    Find die Diskussion halt etwas witzig,während im anderen Threads über Finnen diskutiert wird deren Preis ich niemals zahlen würde,wird hier über eine Vorrichtung diskutiert die doch eher was für einen Anfänger wäre.

    Selbst wenn ich bei übelsten Kabbel Pelze mit nem großen Board unterwegs bin produziere ich keinen Schleuderstürze.

    Das passiert ab und an ortsfremden Stehseglern die auf der Sandbank hängen bleiben,dies aber auch nur einmal.

    Oder haben die Freerace bzw Slalomsegel einen großen Einfluss darauf bzw wird dann so dermaßen am Limit gefahren?

    Aloha Gunnar

  • Ich denke mal das bei den jenigen die es erst mal richtig können ein Schleudersturz sicherlich sehr selten passiert.


    Aber was ist mit denjenigen die noch auf dem Weg dort hin sind? Ich kann nur aus meiner (fast zehn jährigen) Lernphase sprechen, und da ist mir eigentlich bei jeder 'Lernstufe / Übungsphase' mindestens ein Fehler unterlaufen der zu einen Board oder Segelschaden geführt hat. Und ich bin kein Freeracer oder Slalomfahrer sondern würde eher als 'sportlichen Freerider' mit Wunsch zum schnell fahren bezeichnen.


    Es liest sich hier im Forum (leider) manchmal so als ob es nur zwei Gruppen Surfer gäbe:

    Anfänger (bei denen einfach alles kaputt geht) und die jenigen die mit High- und Topspeed unterwegs sind und dabei so PERFEKT fahren das einfach alles wie am Schnürchen klappt und einfach gar nix kaputt geht. :12:


    Aber was ist mit den jenigen die genau dazwischen liegen (ich nenne die Gruppe jetzt mal die 'FORTGESCHRITTENEN'). Denkt doch auch bitte einmal kurz drüber nach wie eigentlich eure eigene Lernkurve verlaufen ist - was ihr für Misserfolge hattet, der Frust der manchmal da war und der Ärger wenn dann auch noch was dabei kaputt ging...

  • Oft nicht, aber wenn, dann richtig.:)

    Ich bin zum Beispiel mal in voller Fahrt über Treibgut, das dann kurz an der Finne gezupft hat. Das reichte für einen kapitalen Abflug. Ich glaube nicht, dass man so eine Situation noch retten kann. Ich jedenfalls nicht.

  • Na, die Lernkurve der meisten Foristen zeigt nach unten, weil mit dem Alter Kraft und Koordination abnehmen.

    Einige sind deshalb ja schon wieder auf größeres Material umgestiegen.


    Aber ich denke, mit zunehmender Erfahrung merkt man, wie weit man sich an der Grenze bewegt und den Schleudersturz vermeiden kann, ausser bei Unfällen usw.


    Wenn ich mich dagegen mit einem Protektor schützen wollte müsste ich aber auch einen Helm und Schutzkleidung tragen, um alles zu schützen.


    Mein Material hat bisher alle Stürze ohne Schäden überstanden, mein Körper leider nicht.

    Wenn ich wirklich was schützen wollte, dann nicht ein Board für ein paar Euro, sondern mich.


    Aber etwas Risiko muss sein....


    VG Gerhart