Pinholes sind ein Ar*******, oder so...

  • Moinsen liebe Forumsgemeinde.


    Aus gegebenem Anlass (letzter Beitrag von meinem aktuell abgeschlossenem Selbstbautrööt) dachte ich, sinniere ich ein bissel über Pinholes.


    Wer sie nicht kennt, der würde sie, sicherlich wie ich, auch zu lieben lernen, da sie kleine Luftkanälchen sind, die sich beim Laminieren bilden können.

    Das tolle an ihnen ist, dass man sie nicht unbedingt nach dem Laminieren sieht, weil sie auf dem geschliffenen Laminat einfach sehr schwer zu sehen sind und

    die Gewebestruktur ihr Übriges zum Verstecken der Pinholes Leistet.


    Man sieht sie, wenn man nicht ordentlich vorgesorgt hat, eigentlich erst beim Lackieren, m.A.w., wenn es eigentlich schon zu spät ist.

    Wenn man dann so wie ich davon ausgeht, dass man ja ausreichend Spachtel und Füller verbraucht hat und das sicherlich schon alles "passen wird":abgelehnt:,

    dem darf gesagt werden: Kann sein, kann auch ganz schön ins Auge gehen, so wie bei mir.


    Ich habe leider in meinem Selbstbau einige Pinholes (recht viele im UWS, einige am Rail und ein paar im Deck). Die habe ich so richtig aber erst nach der Erstwasserung wahrgenommen.

    Die konnte man dadurch gut erkennen, dass nach dem Trocknen des Boards auf einmal wieder (wie von Geisterhand)

    Wassertropfen da waren.


    Legt man dann das Board bei geschlossener Lüftungsschraube in der Sonne und wartet ein bissel, dann wird man das Wasser da austreten sehen, wo es auch reingekommen ist.


    Jetzt ist natürlich guter Rat teuer. Was tun?


    Ich habe mir erstmal vorgenommen, die Pinholes im UWS nach der von Robi beschriebenen Methode bei zu kommen, indem ich das UWS komplett abschleife,

    nochmal Spachtel auftrage (dann kann ich auch noch letzte Unebenheiten, die ich auch erst nach dem Lackieren gesehen habe, beheben) und dann, vor dem Schleifen,

    entweder

    a) Das UWS mit einer Farbe ansprühe und danach schleifen. Sind nach dem Schleifen noch Punktuell Fabreste vorhanden Spachtel ich da nochmal drüber

    oder

    b) ich verwende nach dem Spachteln und nach dem Schleifen einen Porenfüller der dann mit einem Primer die Pinholes versiegelt.


    Auf einen Porenfüller zum aufreiben bin ich gekommen durch das wiederholte Anschauen dieses Videos:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    und durch nach und nach Verstehen, was er da eigentlich sagt.

    Dann unter dem Video die Erklärung, sie benutzen einen Porenfüller von AkzoNobel 28c1.


    Etwas Ähnliches scheint es bei R-G zu geben, nämlich das hier:

    https://shop1.r-g.de/art/954200


    Ich habe mich da jetzt erstmal schlau gemacht, wie das Zeuch genau funktioniert und werde dann mal berichten.


    Die weit größere "Misere" ist bei mir das Deck. Dort habe ich jetzt alle Pinholes die sich mir gezeicht haben markiert und diese werde ich versuchen so zu behandeln dass ich

    a) Das Board mit offener Lüftungschraube in die Sonne lege

    b)Lüftungsschraube zu und ab in die kühle Werkstatt (es sollte sich ein leichter Unterdruck im Board bilden)

    c)alle Pinholes zunächst mit dünnen und dann mit dickflüssigerem Sekundenkleber versehe.


    Idee dahinter ist, dass der leichte Unterdruck im Board den Sekundenkleber in das Laminat saugt (bis ans EPS kommt er nicht, denn da ist ja mein 5mm PET AIREX dazwischen und die Pinholes können nur bis zum AIREX reichen...ein Glück). Dann härtet der Sekundenkleber aus und verschließt das Pinhole.

    Warum zunächst dünnen und dann dickeren Kleber?? Weil der dünnere auch in kleinste Holes reinkriechen kann und der dicke das Pinhole nach oben komplett abdeckt.


    An den Rails wird es wohl auf jeden Fall der Porenfüller werden, denn ich, nach Abkleben und leichtem Anschliff mit 240er aufs Rail reibe und dann mit 2k Klarlack oder 2k Epoxy-Primer versiegele.


    Im letzten Schritt kommt das Board nochmal mit offener Lüftungschraube in die Sonne und dann wieder in die Kühle Werkstatt und kriegt nochmal eine schöne Schicht 2k Klarlack rund um ab, damit auch die Pinholes, die ich noch übersehen habe, dadurch verklebt werden.


    Ich hoffe damit alles erledigt zu haben....


    Wenn jetzt die Frage aufkommt: Warum denn nicht das ganze Board abschleifen und ab dem Schritt "Porenfüller" wieder anfangen?

    Darauf kann ich antworten: Das Board war ja nun schon im Wasser. Es ist auch schwerer geworden und aus den von mir gelesenen Artikeln kann ich davon ausgehen, dass

    ich auch bei größter Anstrengung nicht alles Wasser aus dem Board bekomme (es sei denn, ich hänge es jetzt für mehrere Wochen am Stück an meine Vakuumpumpe)

    D.h. ich werde auch nach der bereits angelaufenen Trocknungsaktion das "Zusatzgewicht" wahrscheinlich nicht ganz aus dem Board bekommen.

    Da das Board mit 10,3 kg mit Pads und Schlaufen sowieso nicht sooooo leicht war, wird es so kommen, wie es bei mir immer kommt wenn nicht alles passt, ich werde wohl eine

    Version 1.1 (oder wenn man das aktuelle Board als Prototyp ansieht) eine Version 1.0 von dem Board bauen.


    Dann ist mir aber der Aufriss (Footpads runter, Standlack abhobeln, Klarlack und Farblack runterschleifen, Porenfüller draufreiben, mit Primer versiegeln, Anschleifen, Dekor abkleben, Dekor auflackieren, Footpads wieder aufkleben [geht nicht, da 3m selbsklebende die nicht mehr kleben, also neue kaufen] Footpads zurechtschneiden und Aufkleben, Board für Standlack abkleben, Standlack auftragen) einfach ein bissel groß.

    Das Board wird daher jetzt planmäßig für diese Saison fit gemacht und danach werde ich mal schauen wie schwer es ist und dann entscheiden...


    Falls der eine oder andere ein bessere Idee hat, dann gerne her damit.

    Das o.g. Vorgehen habe ich mir mal teilweise selber zusammgebastelt und es ist daher noch nicht zur Nachahmung freigegeben, sondern nur eine Anregung, falls der eine oder andere auch mal so ein Problem bei seinem Selbstbau haben sollte...


    Das beste ist natürlich man macht den o.g. Porenfüller einfach zur rechten Zeit drauf...das hätte mir richtig geholfen und den ganzen Mist erspart...aber da hatte ich ja noch keine Ahnung dass es den hier auch gibt und außerdem hatte ich ja genug gespachtelt geschliffen und gefüllert und geschliffen :bonk::bonk::bonk::bonk:


    In diesem Sinne,

    LGs

    Paul

  • Alter Schwede muss das frustrierend sein, wenn man so eine Menge Arbeit in so ein Board gesteckt hat!

    Da bin ich ja schon fast dankbar, dass ich gar nicht die Räumlichkeiten habe, um so etwas zu probieren.

    :19:

  • Alter Schwede muss das frustrierend sein, wenn man so eine Menge Arbeit in so ein Board gesteckt hat!

    Da bin ich ja schon fast dankbar, dass ich gar nicht die Räumlichkeiten habe, um so etwas zu probieren.

    :19:


    Aloha.

    Ja, am Freitag Abend hätte ich tatsächlich was kaputt schlagen können....


    Dann habe ich mich aber ein bissel daran erinnert, dass ich es in der Hand hatte "auf Nummer sicher" zu gehen, das aber wegen des Gewichts nicht wollte. Zur der Zeit wusste ich leider noch nicht, dass es den Porenfüller hier zu lande zu kaufen gibt, sonst hätte ich das sicherlich noch gemacht.

    Also bin ich nur selber schuld....


    Die Lernkurve steigt also weiter an und jetzt muss ich halt überlegen, ob ich aufgebe oder alle Rückschläge als "Lehrgeld" verbuche um dann in ein paar Boards wirklich (von dem Aufbau her) gute, haltbare und leichte Boards zu bauen...


    Naja, da ich aufgeben eigentlich nicht als Variante sehe, bleibt ja nicht viel über, oder ;-)


    Das aktuelle Board wir also zum Versuchsträger "umgewidmet" (v.a. für die CutOut-Tiefe und Ausprägung) und dann wird wieder in die Hände gespuckt...aber erstmal muss es so gefinished werden, dass es diese Saison durchhält ;-)

  • ich würde das mit dem leichten Unterdruck insofern professionalisieren, indem ich für die Sekundenkleberaktion ne Pumpe an der Lüftungsschraubenöffnung anschließe

    das mit dem leichten Unterdruck durch kälteren keller scheint mir sehr vage

  • aurum :

    Gute Idee...das könnte ich tatsächlich machen..einfach ganz leichten Unterdruck mit der Vakuumpumpe anlegen... :thumbup:;)

  • Beim schleifen wirst Du zwangsläufig in die obersten Faserschichten kommen und diese an oder abschleifen. Das schwächt deinen Aufbau und außerdem kommst Du nicht ganz an die Pinholes ran. Ich würde bei großflächigen Pinholes anders vorgehen - klingt a bissl pervers, hab ich aber schon mal gemacht und funktioniert. Such dir einen Glasperlstrahler der mit Gefühl das Board in diesen Bereichen mal abstrahlt - wie gesagt Gefühl und mit sehr wenig Druck rantasten. Die Faser bleibt i.d.R. unbeschädigt und nur da wo die Lufteinschlüsse sind, wird die dünne obere Harzschicht weggestrahlt. Wenn die Pinnholes tiefer liegen dann würde ich halt damit leben. Die an der Oberfläche kannst du so beseitigen.


    Dann mit Aceton reinigen, und mit EP versiegeln. Abreissgewebe drauf in nen Vakuumsack packen und danach halt wieder fillern, Desingn.....


    Gruß


    Christian


    .....das ist nicht umsonst ein Lehrberuf mit 3 Jahren Ausbildung ;-) Pinholes bekommt man meistens wenn man das Gewebe zu trocken auflegt und dann mit dem Modler das EP nur aufpinselt. Das Harz wird normalerweise mit einem trockenen Modler durch das Gewebe durchgearbeitet - von oben durchstubbsen....dann kann die Luft unter dem Gewebe entweichen....

  • Aloha.

    Das hört sich auch gut an... Ich werde mal schauen ob ich so einen hier finde...

    I.e. müssen nach meinem Dafürhalten die oberen beiden Lackschichten Weg.


    Dann dürfte man (ungewollte Robi methode) ja schon sehen wo die pinholes lungern. Die sind dann ja noch weiß.


    Wenn ich die abstrahlmethode mache ist natürlich auch der Lack aus den pinholes raus...wäre sogar besser.

    Dann wollt ich tatsächlich nochmal mit Spachtel ran und dann wahrscheinlich mit dem wischfüller also im uws.

    Hmmm...aber erstmal muss es trocknen...

  • Hm, also ich hab zwar nur Erfahrung im altertümlichen PU/Polyester Verfahren, meine beiden Selbstbauten stammen aus den 80ern. Aber auch hier musste man das Silmar Resin mit dem Squeegee und leichtem Druck ins K-Glass Gewebe streichen bis es völlig transparent wurde. Gerade an den Kanten und ohne Vakkum-Schlauch recht knifflig. Und ja, an den Kanten musste halt der Pinsel ran um alles zu durchtränken. Du könntest die Pinholes auch mit einer Spritze und Harz (wenn nicht zu klein und zu viele) auch unterspritzen - ist aber ein Schweinearbeit und man muss sehr vorsichtig sein.

  • Bzgl. Harzauflegen:

    Das hatte ich auf einem selbstgebauten laminiertisch mit Harz imprägniert...

    Also nicht bloß draufgepinselt, aber vielleicht hätte ich einfach mehr Harz nehmen können...

    Nächstes Mal wird nicht gegeizt ;-)

  • Moinsen.

    Soo, ich habe mich mal umgehört und jeeede Menge Leute genervt, v.a. von den bekannten Verdächtigen (z.B. R&G und co.)

    Da wurde mir empfohlen gegen Pinholes einen Spachtel mit Epoxy-Harzmischung und Talkum (diesem hier http://shop1.r-g.de/art/210140 ) herzustellen und nicht zu stark anzudicken,

    da damit wohl sicher gestellt werden kann, dass dieser Spachtel auch in die Pinholes reingeht und nicht zu dick ist.


    Eine andere Möglichkeit hatte R&G auch, da gab es nämlich den fraglichen Wischfüller, so ähnlich wie er auch in dem Video gezeigt wird (dieser hier https://shop1.r-g.de/art/954200 ).


    Also werde ich das UWS entweder, wenn ich finde, abstrahlen lassen oder eben anschleifen und dann mit dickem Spachtel und dann nochmal dem dünnen Talkumspachtel abspachteln und das Rail nur mit 240er anschleifen und dann mit dem Wischfüller abwischen und den Wischfüller dann mit 2k-Klarlack fixieren.


    Die Pinholes im Deck, wie schon gesagt, werde ich mit Sekundenkleber (dünn und dick) behandeln, während ich einen gaaaaanz leichten Unterdruck ans Board anlege. Wenn alles glatt und schön ist, werde ich, ebenfalls mit leichtem Unterdruck, das Board nochmal komplett (UWS, Rail + Deck) mit dem 2k-Klarlack "versiegeln und hoffen, dass dann auch die mini-Pinholes im DEck, die ich nicht gesehen habe, zumindest durch den Klarlack verklebt sind...

    Wenn alles glatt geht bin ich am 1ten Mai Abends mit dem ganzen Gerödele durch und kann das Board danach wieder Wassern, ohne dass es nochmal versucht die Nordsee auszutrinken ;-)

  • So.

    Gestern mal den ersten Schritt gemacht und leichten Unterdruck an das Entlüftungsventil angelegt und dann die Pinholes im Deck gefüllt mit Sekundenkleber...

    Ich muss schon sagen, es war nur wenig Unterruck und trotzdem verschwand der Kleber jeweils bei den ersten Tropfen recht schnell im Pinhole, dafür blieben die zweiten Tropfen oben auf, so dass die Pinholes nun wirklich zu sein dürften.


    Etwas unerfreulich hat sich aber auch nach einer Weile in dem Vakuumschlauf der ein oder andere Wassertropfen gezeigt.


    Also heute mal eine "Wasserfalle" gebaut,


    so ziemlich nach diesem Prinzip hier:


    http://lbmagaz.in/artikel/eige…lle-exsikkatordeckel.html


    Wobei ich einfach nur einen alten kleinen Plastikeimer genommen habe, den mit Plastikfolie und Tape abgedichtet habe und da dann einmal das Ende des Vakuumschlauchs rein, das vom Board kam und dann noch das andere Ende rein, dass zur Vakuumpumpe ging und losgepumpt mit -0,075 bar und siehe da, es wurde so ein gutes Schnappsglas an Wasser noch aus dem Board gesaugt....

    Übermorgen wird gewogen und dann geht es ans UWS ;-)

  • Moin Dr.

    Wo es herkam kann ich leider nicht sagen. Ich würde tippen dass es am Airex langgezogen ist, kann auch aus dem Styro gekommen sein, kann auch sein dass ich es erst ins Styro gezogen habe...

    Leider weiß ich es nicht :-(

    Es war nach einer nicht allzu langen Zeit aber auch zu Ende, so dass ich hoffe dass meiste raus zu haben...

    Wo es nun ist, K.a.

    Hab nochmal nen küchenkrepp in die lüftungsschraube reingemacht und die Heizung aufgedreht um da weiter zu trocknen, falls es Not tut...

    Tja, alles mittelmäßig toll, aber die Saison wird das Board durchhalten :-)

  • Aloha.

    Nach einiger Zeit sind jetzt alle Operationen fertig.


    Ich muss schon sagen, der selbstangemischte Talkum-Epoxy-Spachtel zieht sich sehr schön überall rein und lässt sich deutlich besser schleifen als der Fertigspachtel.

    Er bröselt auch bei kleinen Resten nicht auseinander.


    Es wurde jetzt i.E. das UWS nach Anrauhung mit dem Talkumspachtel abgespachtelt. Dann angeschliffen. Dann kam der Porenwischfüller druff.


    Das Rail wurde auch angeschliffen und es kam der Porenwischfüller druff, was erstaunlich gut ging.


    Dann überschüssigen Porenwischfüller abgewischt und dann mit 2k Klarlack lackiert.


    Danach Board wieder in die trockene und gut beheizte Werkstatt und überall, wo sich noch kleinste Salzkristalle bildeten, diese weggeputzt und bei leichtem Unterdruck im Board Sekundenkleber auf die fraglichen Stellen, bis nach den Trocknungen nirgends mehr kleine Salzkristalle entstanden.


    Jetzt scheint das Problem so gut es ging behoben und das Board ist bereit für die Zweitwasserung.


    Positiv: Das UWS ist jetzt nochmal bedeutend glatter geworden.


    Ngativ: Ein paar Gramm sind es nun wieder mehr...


    Mal schauen wie es sich jetzt fährt.


    LGs

    Paul

  • Moinsen.

    Heute mal wieder die Re-Erstwasserung und das Board fuhr erste Sahne...na gut, nicht aller erste Sahne, weil es dafür ein bissel zu schwer ist, aber schon so 1b-Sahne...


    Lustig war, dass es eine krasse Schwelle vom Dümpeln zum Gleiten hat...Wenn man da aber drüber ist...huuuiii...dann geht die Post ab.

    Es setzt auch, soweit das mit dem monster breiten Bug möglich ist, recht angenehm im Kabbel ein und fliegt schön flach über den Chop.

    Wenn der Wind zu arg wird, sollte man aber nicht das SEgel richtig aufmachen, das mag es nicht, lieber halbwegs dichthalten oder Mastfuß weiter vor...


    OIch muss sagen, für mein erstes großes Board, nicht verkehrt.


    Die Pinhole-Operationen haben auch die Pinholes zu 85% verschlossen, ein paar sind noch über die ich jetzt aber mit der gleichen Methode suchen, markieren und verschließen werde..


    Was habe ich daraus gelernt:


    Bei Boards nach dem Laminieren das ganze Board vollflächig mit Spachtel versehen und zwar mit EPOXY-Harz-Talkum Spachtel...nix mehr mit Fertichzeuch.

    Dann schwarze Kontrollfarbe druff (hab ich letztens bei LudwigLacke gesehen), dann schleifen und alle schwarzen Pünktchen nochmal überspachteln, also so wie das ROBI macht.

    Dann ist der Drops mit den Pinholes gelutscht ;-))


    LGs

    Paul

  • Respekt! Ich hätte wohl schon die Schnauze voll und das Ding entsorgt.

    2000€ für‘n Custom kommen mir inzwischen echt preiswert vor...

  • Moin.

    War gestern in Dorum Neufeld (wie immer) auf dem Wasser.


    Ja, wenn ich nur die Materialkosten und die Nachbesserungskosten rechne bin ich so bei 650,- - 680,- ca.


    Die Kalkulation für die V 1.0 steht derzeit bei gut 550,-


    Aber ich muss sagen, dass shapen und bauen macht sehr viel Spaß, das reparieren dann nicht mehr so...


    Aber gestern hat mir das Board schon ein Lächeln ins Gesicht gezaubert...


    Man muss glaube ich bei den ersten Boards einfach versuchen seine Frustrationstoleranz nach oben zu schrauben, sonst schmeißt man den Hobel nach dem 2ten Fehlschlag in die Ecke...