Laminat-/Sandwichaufbau Deck/Standfläche

  • nach vorne wird das dann zügig zur Monokonkave, also bei 95cm von Spitze gemessen ist das dann eindeutig monokonkav

    und nach hinten wirds bei mir deutlich v-förmiger und die beiden konkaven bei abnehmender Breite kaum noch meßbar, aber durchaus bis zum Heck vorhanden

  • hmm - Klaus meinte, mein Board wäre vom Grundsatz her eher dem DropInn ähnlich als dem Madd. Einen Madd bin ich nie gefahren, aber meiner gefiel mir im direkten Vergleich (mit dem selben Rigg) schon noch ein gutes Stück besser.

    90 cm von der Spitze ist meiner auch noch monokonkav - die Doppelkonkave beginnt langsam bei 100 cm vom Bug und hört 60 cm vor'm Heck wieder auf - ab da also wieder leicht monokonkav mit einem Radius von ca. 10 Metern (ca. 1 mm zwischen den Finnen.

    Ich fürchte, es hilft nix. Vor der Kopie muss ich das erst probefahren. Wenn es sich so fährt wie vorher, dann 1:1 Kopie, wenn nicht, werde ich anhand meiner Messungen wohl zumindest einen Positiv-Bottom shapen und als Positivform laminieren müssen ?(

  • Je mehr ich mir das anschaue und messe, desto unsicherer werde ich, ob das Unterwasserschiff noch ansatzweise gleich ist wie vor dem Eingriff. Das würde nicht nur bedeuten "Board kaputt repariert" sondern natürlich auch "Form für den Nachbau versaut". ;(


    Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass das wohl zu starke Vakuum in Verbindung mit zu stark drückendem 1K-Schaum (was für eine blöde Idee das von mir war :cursing:)

    Alles verformt hat, aber nicht den Carbon-Mittelstringer.


    An dem messe ich die Scoop-Rocker-Linie mit einem Scoop von 250 mm beginnend bei 167 cm (vom Bug), einen planen Bereich von 167-205 cm, gefolgt von einem 2,5 mm Rocker von 205 cm bis 245 cm (Heck).


    Könnte die Linie halbwegs plausibel sein? :help2:


    Falls ja, würde ich für eine Rekonstruktion diese Linie als Basis für eine neue Positiv-Form nehmen, links und rechts XPS dran, Outline vom Original abnehmen (wenigstens die ist noch symetrisch) und die Konkave nach meiner allerersten Messung einarbeiten.

  • mein Madd ist jetzt natürlich wieder im dunklen Schuppen

    Rocker zu messen ist aber eh schwierig

    ich hätte eher 5mm angenommen.


    fahr du das Teil halt im Frühjahr und dann weißte Bescheid

  • danke - wird mir wohl kaum was anderes übrig bleiben. Beim Custom gibt's halt keine genaue Referenz, wo man abkupfern könnte ;(

  • jooo - der Jung' will ja nicht hören ;)

    Besser wäre es gewesen - zumal es bei kniffligen Aktionen, egal ob Elektronik, Gitarre oder sonst was mein Standardprozedere ist, vor dem Auseinandernehmen alles fein säuberlich zu dokumentieren - ich kenn' mich doch ^^ Nur dieses Mal hab' ich den 2. Schritt vor dem ersten gemacht und bin natürlich prpmpt auf die Schn***** gefallen, wie sich das eben so gehört

    Scoop-Rocker und Konkaven hätten ja gereicht. Die Rails kann ich noch problemlos abformen und das Deck mache ich später eh' frei Schnauze.

    Immerhin hab' ich noch vor dem Enfernendes Decks Fotos (mit Maßband im Bild) von Fußschlaufen- und Finnenpositionen gemacht - wenigstens was

  • Nimm doch einfach einen Dropinn S als Vorlage und versetze nur die Finnenposition, ich denke damit kommst du besser zum Ziel.

    Zumal ein solches Board zum Abformen bzw. ausmessen (mehrfach) vorhanden ist ;-)

  • Hmmm - an einen DropInn S könnte ich warscheinlich sogar leihweise herankommen. :/

    Aber im direkten Vergleich mit meinem fuhr er sich zwar gut, aber meiner war mir noch lieber - obwohl der zum Zeitpunkt des Vergleichs schon 1/2 Kilo schwerer war als der DropInn. Am Gewicht lag's also definitiv nicht, ob es nur die Finnenpositionen waren? Man weiss es nicht ;)


    Ich denke, es greift Plan B: Ich habe im Netz einen schönen Bericht gefunden, wo jemand seinen Neubau per -0,6 Bar Vakuum zerquetscht hatte - der Unterdruckregler hatte sich über Nacht verstellt. Nach seiner Aussage (und den Bildern) war alles hin, die Scoop-Rocker-Linie dank des Stringers aber noch intakt. Das macht Hoffnung.

    Link "Selbstbau-Probleme" anklicken


    Plan B lautet also:

    - 4 mm Sperrholzplatte besorgen (gerade erledigt)

    - 3 m² 80 mm Styro 40 (20 kg/m³) besorgen (gerade erledigt)

    - Aus dem Sperrholz einen "Negativ-Abdruck" des Originals an der Stringer-Linie anfertigen. Grob aussägen und dann so lange schleifen, bis es "saugend" passt.

    - Aus dem Negativ-Abdruck einen Positiv-Abdruck anfertigen.

    - Den Positiv-Stringer links und rechts mit je 33 cm Styro bekleben (6 mm Höhenüberstand, = größte gemessene Konkaventiefe vor dem Vakuum-Unfall)

    - Outline ausschneiden (Gesamtbreite, so lassen sich später die Rails besser aufbauen)

    - Konkaven gemäß ursprünglicher Messung shapen, also r=1000 mm, zum Heck hin etwas flacher werdend r=1300 mm.

    - Das Ganze mit Glasfaser Laminieren

    => Positiv-Form für das Unterwasserschiff :), auf der dann der Bottom von innen nach aussen aufgebaut wird.


    Die Hohl-Kopie werde ich bis zum Urlaub wohl nicht fertig bekommen. Das Original wird also, wenn die Fußschlaufen-Plugs da sind, fertig repariert, es fehlen noch Carbon + GF Deck + testweise ein Dyneema-Überzug über der Nose und das Pad. Falls sich im Urlaub herausstellt, dass es eine totale Gurke geworden ist, muss ich Plan B noch mal überdenken ;)

  • So lange das Material für den Nachbau noch nicht da ist versuche ich, das Original für den anstehenden Urlaub wieder flott zu bekommen. Dann sehe ich auch, ob sich irgend etwas fahreigenschafts-verändernd verformt hat.


    Dabei bin ich gerade etwas angep*****, weil die angeblich am 31.12 abgeschickten Fußschlaufen-Plugs immer noch nicht da sind. :cursing:

    Auf 2 Mails hat der Händler überhaupt nicht geantwortet, und als ich ihn dann mal an's Telefon bekam hieß es "das kommt bei so kleinen Sendungen schon mal vor, dass die nicht zugestellt werden - wenn's zurückkommt, schicke ich's nochmal los". (Komisch, dass in meinem Betrieb in 20 Jahren ansonsten jedes Paket/Päckchen/Speditionslieferung angekommen ist) Ist nun auch schon eine Woche her. Mittlerweile ist es ein Fall für den PayPal Käuferschutz <X


    2 Plugs sind noch im Heck drinne, 5 sind gut wiederverwendbar und den 6. hatte ich beim Abtrennen des Decks unbeabsichtigt einige mm dünner gefräst.

    Der wird jetzt mot einer 4mm-Carbonplatte nach oben wieder verlängert, damit zumindest diese Baustelle weiter gehen kann.

  • Nachden der Händler immer noch nicht von sich hören lässt (da werde ich wohl kaum je wieder was bestellen :cursing:), habe ich die alten, aus dem Deck gefrästen Plugs wieder aufgearbeitet.

    Da einer verschwunden ist, blieb nur noch einer, der im Board nicht genutzt wurde und unsichtbar unter dem Laminat teils weggefräst wurde. Zum Glück habe ich aus anderen Projekten genügend Carbon-Verschnitt, so dass ich ihn wieder herrichten konnte.


    Plugs.JPG


    Zum Glück hatte ich vom ursprünglichen Deck ein Foto mit Maßstab gemacht, so dass die ursprünglichen Positionen rekonstruiert werden konnten. Solche Nebensächlichkeiten vergesse ich nämlich im Eifer des Gefechts ganz gerne mal.


    Plug-Positionen.JPG


    Die wurden dann eingefräst und liegen dann später jeweils mit einer Lage umhüllenden Carbon und dicker Deckplatte unter dem Deckslaminat - sollte halten.:/


    Plugs 2.JPG


    Als Decksaufbau habe ich mit für 360 Gramm UD-Carbon entschieden. 80 g 90°


    UD90.JPG


    80 g 0°, und obendrauf noch 200 g Biax-Gelege +/- 45°


    UG0.JPG


    Darauf Abreissgewebe,


    Abreissgewebe.JPG


    Lochfolie,


    Lochfolie.JPG


    Saugvlies,


    Saugvlies.JPG


    und zum Schluss rein in den Vakuumsack mit 0,7/-0,3 Bar


    Vakuum Deck.JPG


    Anhand der gleichmäßigen Verteilung des Harz-Durchschlags im Saugvlies mutmaße ich, dass genügend Harz im Gewebe ist und das auch recht gleichmäßig verteilt ist. Trockene Stellen dürfte es da keine geben.


    Eine Frage an die Experten: Bei mehreren Lagen Carbon verschwinden ja die Löcher in den Plugs komplett. Um die wiederzufinden, habe ich kleine Zahnstocher eingesteckt und so geschnitten, dass das Holz (hoffentlich) das Laminat nach oben durchsticht, ohne aber die Vakuum-Folie zu durchdringen. Damit die Bohrungen nicht voll Harz laufen, habe ich um die Hölzchen noch mit Karosserie-Dichtmasse abgedichtet. Die Methode kommt mir nicht gerade elegant vor - wie macht das der Fachmann?

  • Zur Übersicht nochmal alter und neuer Aufbau:


    11 kg/m³ Styropor ersetzt durch 11 kg/m² Styro in der Tiefe und 20 kg/m² Styro obere 20 mm

    ca. 160 g/m² (nahezu trockenes) Kevlar (wirkungslos)

    und ca. 160 g/m² Biax-Carbon +/-45° ersetzt durch 200 g/m² Biax-Carbon

    2mm Nomex-Wabe mit Schaumharz gefüllt ersetzt durch 5mm 3D-Core, Wabenstruktur Epoxi-gefüllt

    200 g/m² Carbon-Kevlar Köper 0/90° (also 50 g Carbon in Längsrichtung). ersetzt durch 360 g/m² Quadraxial-Carbon)


    Wenn ich davon ausgehe, dass der alte Laminataufbau wahrscheinlich noch lange gehalren hätte, hätte sich nicht alles, was Kevlar heisst hafr´tungsmäßig verabschiedet, habe ich nun wahrscheinlich den absoluten Material-Overkkill im Deck.


    Obenauf kommt ja noch ein komplettes Softdeck von den hinteren Schlaufen bis vor die Mastschiene. Ob noch eine dünne Lage Glas auf die gesamte Oberseite kommt, überlege ich noch :/

  • Spannender Moment nach den Auspacken aus dem Vakuumsack: Das Laminat sieht so weit gut aus, die Fußschlaufen, Plugs zeichnen sich wie geplant ab.

    Deck Carbon.JPG


    Gewicht mit grob beschnittenem Laminat: 6.355 Gramm.

    Zum Vergleich: Neu wog das Board 2011 mit halben Pads 5.587 Gramm. Vor der Reparatur waren es ohne Pads 7.174 Gramm und dazu noch weich.

    Dazwischen liegen noch eine Nose-Reparatur von Klaus (übelster Schleudersturz auf Aruba, der meine Gopro zerlegt hat und nach dem meine Schuhe noch in den Schlaufen steckten :D), die Finnenkastenreparatur von mir, nachdem es die Finnen durch die Kästen oben zum Deck rausgedrückt hatte (mit reichlich Carbon und Harz/Microballoons) sowie mehrere Decksreparaturen/-Verstärkungen (2x Klaus, 1x ich), von denen an den Kanten immer noch zusätzliches Carbon auf dem ursprünglichen Laminat stehen geblieben ist.


    Das zusammen mit dem nun deutlich verstärkten Decksaufbau nebst druckfesterem Styro im Kern jetzt für 768 Gramm halte ich für gewichtsmäßig noch relativ billig. OK - Pads kommen noch dazu und wahrscheinlich noch eine komplette Lage 50 g/m² Glas.

  • Naja - in 7 Jahren und 4-5 Wochen/Jahr kommt halt einiges zusammen.

    Das Deck lag wohl an der mangelnden Haftung des Kevlars, das ging ja schon recht früh los. Der eine Schleudersturz (finde ich für 30 Wochen Dauerbetrieb jetzt nicht sooo viel) war klar ein Fahrfehler - ich hatte eine kleine, querlaufende Welle übersehen, die das Board umgekantet hat. Die Aruba-Hackböen haben wohl mitgeholfen. Soll aber spektakulär ausgesehen haben :D

    Und die Finnenkästen sind einem knapp unter Wasser liegenden Riff bei Gegenlicht zum Opfer gefallen. Manche Reviere sollte man halt erst kennen lernen, bevor man Vollgas gibt ;)

    Bis auf das Deck finde ich die Bilanz für ein 112 Liter-Board mit 5,6 kg und über 8000 km auf der Uhr jetzt nicht so übel.

  • Zwischenstand: Die Kanten des neuen Carbondecks sind beigeschliffen.


    Bevor nun abschließend eine Lage 50g Glas über das gesamte Deck kommt, habe ich nach Abschleifen des Standflächenlacks und einigem an (ich meine unnötigem) Spachtel noch etwas Weißbruch an der schon mal reparierten Nase gefunden. Ich gehe davon aus, dass das Reparaturglas ist, denn darunter ist Carbon-Kevlar, und das kann meines Wissens keinenderart sichtbaren Weissbruch.

    Zuerst habe ich versucht, per Innenvakuum (durch die Entlüftungsschraube) außen aufgepinseltes dünnes Harz in die Risse zu ziehen - kein sichtbarer Erfolg. Scheint also noch dicht zu sein.

    Trotzdem noch 3 abgestuft große Lagen 50 Gramm Glas auf die Nase laminiert und unter Vakuum gesetzt - sicher ist sicher.


    Nase 3x50.JPG


    Irgendwann muss ich noch lernen, wie man 3 Lagen Glas, Abreißgewebe, Lochfolie, Saugvlies und Vakuumsack gleichzeitig faltenfrei um die Nase bis runter zu den Rails zieht :/

  • bin zufrieden - Foto lohnt nicht ;)


    Die 3 Lagen Glas erkennt man kaum, also auch keine Blasen, Falten oder ähnliches.

    Da es das erste Mal war, daß ich eine derartige Rundung unter Vakuum laminiert habe, fand ich es gar nicht so einfach, die 3 Lagen + Abreissgewebe + Lochfolie + Saugvlies + Vakuumsack allesamt und gleichzeitig faltenfrei um die Nose bis zum Unterwasserschiff zu bekommen - Generalprobe geglückt. :)


    Jetzt warte ich noch auf das orangene EVA für die Standfläche, das seit 3 Wochen wohl beim Zoll liegt. Das graue Material ist schon seit 2 1/2 Wochen da - gleicher Händler, gleicher Versand-Zeitpunkt X/


    Die Oberlage Glas will ich mit eingefärbtem Harz (grau und orange - was sonst) laminieren, um mir Filler und Topcoat und damit auch Gewicht zu sparen. Als Farbvorlage brauchts aber eben das EVA.

  • Chronik eines Desasters - oder - ich will nicht mehr ;(


    Ich bin wohl durch die Nose und das Deck übermütig geworden, das wird sofort bestraft.

    Weil ich das "Design" des Decks an das orangene Pad anpassen wollte, dieses aber noch beim Zoll hängt (seit 6 Wochen :cursing:), habe ich mit dem Finish des Decks bis zur letzten Minute gewartet. Sonntag geht's nach Kenia - also letzter Drücker. Heute Abend musste es also sein - die obere Schicht 50 g Glas auf das Deck bis an die Rails. Keine Ahnung was mich geritten hat, aber so viel Schwachsinn habe ich noch nie in so kurzer Zeit fabriziert. <X Eigentlich alles Basics, die ich einee nach der anderen gepflegt ignoriert habe - warum weiss der Geier. Vielleicht die Kombi aus Megastress bei der Arbeit kombiniert mit dem "Board auf den letzten Drücker fertig machen :/


    Fehler-Checkliste:


    - Die Farbgebung mit der Glas-Decklage zu machen und das auch nochdreifarbig (orange, grau, transparent) , war wohl keine meiner besseren Ideen - vor Allem, wenn man kaum Erfahrung hat.


    - Ungetestetes Harzsystem verwendet I: Harz L + Härter GL2 haben eine kommode Topfzeit von 4 Stunden und sind extrem dünnflüssig. Vorteil: Das Gewebe wird spielend leicht durchtränkt.

    Nachteil: An den Rails/Überhängen haftet das Gewebe kaum.


    - Ungetestetes Harzsystem II: Das grau habe ich mit weissem Pigmentpulver von HP Textiles und schwarz von R+G abgetönt -schwarz schon verwendet, weiss noch nicht. Erst sieht alles gut aus, dann fängt das weisse Pigment an auszuflocken und hinterlässt überall auf dem Board klebrige weisse Krümel <X


    - "Gedacht", mit dem wasserdünnen, eingefärbtem Laminierharz könne man halbwegs saubere farbige Konturen erzeugen :D Für den Schwachsinn gehöre ich eigentlich zu den Kitern geschickt ;)


    - Handschuhe vergessen :rolleyes:


    - vergessen, den Fliesenboden abzudecken


    - dieses mal zwar die Enden der Lagen gekennzeichnet, aber es in der superengen Werkstatt (komme ohne verschieben nicht ums Board rum) mal wieder alles alleine gemacht.


    - nicht Alle Materialien auf ausreichenden Bestand kontrolliert - Aceton alle


    - Beim Eintüten vergessen, Luft-Drainage zum Anschluss einzulegen - also wieder aufschneiden und von vorne. Ich liebe 4-Stunden-Harz :love::D


    - ein extrem gequetschter und völlig nutzloser, aber bei der kleinsten Berührung extrem schmerzhafter Mittelfinger hilft auch nicht wirklich



    Ergebnis:


    - Das "Design" habe ich spontan aus der Not in ein wildes orange-graues Chaos verwandelt. Bei all meiner Liebe zu der Farbkombi - das ist scheusslich <X

    - Das Glas habe ich an den Rails nicht überall faltenfrei hinbekommen

    - Das Abreissgewebe erst Recht nicht

    - Die Lochfolie schon gar nicht

    - und das Saugvlies auch nicht (das hätte dann auch nix mehr geholfen)

    - Ich bin total versaut (im Sinne von eingeharzt :D)

    - Der Fußboden ist ruiniert - und Aceton ist alle =O Das waren meine ersten selbstverlegten Fliesen - bis heute sogar ganz schön :whistling:


    Ich werde also am Ende eine faltige, griselige (Pigment-Ausflockung) und optisch gruselige Oberfläche haben. Hilft aber nix mehr, zumindest werrde ich sehen, ob der Shape des Boards bei der Reparatur gelitten hat, es soll ja eh kopiert werden. So wird's wenigstens nicht geklaut :)

    Immerhin hält wenigstens der neue Vakuumsack dicht. :thumbup:


    Bis ich mich dann aber beim Holhlboard an's Außenlaminat traue, muss und werde ich noch viiiiel üben müssen. Diese Konstruktion zu versauen, wäre noch bitterer.

    So - jetzt geh' ich ins Bett und heul' 'ne Runde ;(;)

  • Das kenne ich leider nur zu gut. Durch Hektik begangene Fehler aus denen mehr Hektik und noch mehr Fehler resultieren. Unterm Strich bleiben nach dem ersten Frust aber viele Lehren für das nächste mal bestehen. Also Kopf hoch geniße deinen Urlaub und beim nächsten mal als erstes Handschuhe an. Eine Epoxy Allergie braucht ein Bastelfuchs wie du überhaupt nicht!


    Danke dass du uns so schonungslos teilhaben lässt!