Welches Board ist am Besten geeignet fuer leichtgewichtige Anfängerin?

  • Wie ist aktuell das Angebot an aufpumpbaren Boards? Auch preislich?


    Also eins, welches wirklich gleiten kann. Das könnte man später aufbewahren oder auch wieder gut verkaufen.

  • Wie ist aktuell das Angebot an aufpumpbaren Boards? Auch preislich?


    Also eins, welches wirklich gleiten kann. Das könnte man später aufbewahren oder auch wieder gut verkaufen.

    Also wenn du schon gleiten kannst, dann brauchst du kein Schwert mehr.


    Ideal wäre zu Anfang so eine ordentliche Gummiwurst um zu lernen, da die nahezu unzerstörbar und zudem hautfreundlich ist.

    Sobald Wende und Halse gut klappen behält man das Gummiboot als Reserve und kauf ein "richtiges" Surfboard mit ca 80-100% Überschußvolumen. Damit geht es dann ans Gleiten und Schlaufenfahren. Trapezfahren sollte man lieber noch auf dem Gummiboot üben, das ist billiger!!!


    mfg

    Dr. Spin Out

  • Als erstes moechte ich mich bei Euch allen Bedanken fuer Rat und Tips, klasse, weiter so!:)


    Das hilft mir in meinem Beschluss zwischen Go und Zen zu wählen. Bic Techno fällt weg, wegen EVA.


    Ich habe verstanden, dass es am Besten wäre, mit cirka 150 L, aber wuerde trotzdem lieber, wegen lLeichtigkeit/Geschmeidigkeit auf 130 l setzen... Ist das seeehhr schwer zu lernen? Bin eine Seglerin, kann aber ein Windsurfingsboard nur vorwärts bewegen + wenden (auf steifen Beinen).


    Gibt es jemanden da draussen, der/die weiss, wie ein AHD Zen ist/funktioniert?


    2018 Modell von Go folgt uebrigens ´ne Mittelfinne beim Einkauf aller Modelle mit.


    Ok, jetzt habt Ihr was zu tun, warte... Danke Schön!:thumbup:

  • hallo,


    Du fragst hier sehr unterschiedliche Leute,


    die einen stehen im knöcheltiefen Wasser und hüpfen mal eben auf das Brett, wenn der Wind perfekt kommt- das sind die mit dem Hinweis 130 l, denn stoppen ist leicht, wieder raufhüpfen auch


    die anderen fahren mit 50 m unter dem Board raus, Wellen, Windänderung, etc. - das sind die mit dem Hinweis 160 l und Schwert, damit man den Tag überlebt :)


    meine Freundin fährt selten mit 55 kg 180 l ohne Mühen, also wäre mein Tipp zum Weiterlernen und Nicht-Frust 150-165 l, dann irgendwann kleinere probieren, noch nicht kaufen :)



    Starboard Go hat nur noch das feste Schwert, was für ein Blödsinn, das kauft dann keiner mehr. Ich finde es auch schwer und behäbig im Wasser.


    Es gibt noch Naish ca. 160, eins von Bic und Exocet Nano, letzteres leichter, gebraucht Mistral Supervision (!) , und ich würde auch nach Wiederverkaufswert schauen, Bic Techno (auch mein Tipp) und andere ganz weit oben, ebenso Naish und Exocet ... ,


    Deck wäre mir egal, habe beides, evtl. neue u längere Finne gebraucht bei dailydose kaufen, macht viel aus,



    ich bin schon einige gefahren, meine Reihenfolge wäre Mistral Supervision (Hälfte des Gewichtes) gebraucht, Exocet nano (gut geshaped udn leicht) , Bic Techno (perfekt für alles) , Naish (allg. Lernboards), kein Starboard Go (hatte ich auch mal) und kein Bic Beach (bremst durch Bananenform),


    hier noch Anregungen für Boards zum Windsurfen Lernen : http://www.educatium.de/wellen…/surfbrett-windsurfen.htm



    :)

  • Der Fanatic Viper Air Windsurf hat z.B. zwei Finnen drunter und eine Abrisskante zum Gleiten. Damit ist auf jeden Fall Steuern mit dem Rigg angesagt. Macht nicht nur mir Spass, sondern anscheinend Victor Fernandez auch ;-) .

  • Jo, danke, aber aufblasbare Sachen ist nicht mein Ding.

    Also 130 l Starboard Go zu schwierig!? Will nicht direkt jedes Jahr neue Bretter kaufen...


    Gibt es jemanden da draussen, der/die weiss, wie ein AHD Zen ist/funktioniert?

  • Möchte auch mal meinen Senf dazugeben. Die Frage ob Schwert Ja/Nein hängt ganz klar von deinem Fahrkönnen ab. Kannst du Wende und allenfalls Dümpelhalse? Dann ohne Schwert. Kannst du es noch nicht? Dann kein Board kaufen, sondern mieten oder Kurs.


    Meiner Meinung nach macht es absolut keinen Sinn, in dem Stadium ein Board zu kaufen. Das hast du für 15 Tage auf dem Wasser bis es langweilig wird und du auf ein kleineres wechseln kannst. Gerade als Seglerin machst du extrem schnell fortschritte (Ich hatte genug Segler als Schüler, die Fortschritte sind nicht mit "normalen" Menschen zu vergleichen!).


    Wenn du wirklich unbedingt ein Board kaufen willst, dann schau mal nach 130-150l mit Mittelfinne. Die kannst du anfangs einsetzen und wenns dann richtung Gleiten geht, wieder rausnehmen. Auf 180l mit Schwert das Gleiten zu lernen ist absolut nicht sinnvoll und extrem anstrengend/kraftaufwändig. Gerade als Frau würde ich das nicht wollen.


    Mein Tipp: Lern die Basics (Höhelaufen, Wende, Halse, Trapez) irgendwo auf einem grossen Board (160-200) mit Schwert und versuche danach schrittweise runter zu gehen mit dem Volumen. Sobald du dich dann auf 140-160l einigermassen wohl fühlst, kannst du an einen Kauf denken. Ansonsten ist das nur rausgeworfenes Geld, ausser du findest ein billiges gebrauchtes.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • https://www.telstarsurf.de/starboard/45579/starboard-go-ast ist ohne Centerfinne haben sie wohl ab 2017 geändert... in den TEchnicalSpecs steht bei 2017 dennoch ein Strich bei den 130-140 L Boards. Bei den 2016 und davor waren difintiv keine erst ab 150L mit Plug . In der Mitte von oben gesehen das ist einfach eine Griffmulde ist keine Centerfinnenaussparung.

  • Hallo SMT,


    wie sieht es aus mit Höhelaufen (ohne Schwerthilfe) Klappt das einigermassen?

    Diese Frage ist, wichtig in Bezug auf, ob man einen Abdrifthemmer (Schwert/Mittelfinne) noch braucht oder eben nicht.


    Meine Frau (48kg) ist noch im Surfkurs auf einen Fanatic Ripper 102L mit Mittelfinne umgestiegen und damit super klar gekommen.

    Das Brett ist mit 70cm Breite und 39cm Mittelfinne super kippstabil, läuft leicht Höhe und hatte für ihr Körpergewicht genügend Auftrieb, um das Segel sicher aufzuholen.

    (Das ist nur ein Beispiel: Es gibt andere Marken, die ebenfalls ähnliche Bretter anbieten)


    Sunzi

  • ich finde dass ein schwertboard neben dem höhelaufen auch den vorteil des angenehmer trimms hat. durch das schwert und kleinere finne liegt der lateralschwerpunkt viel näher beim druckpunkt des kleinen segels. somit kann die segelsteuerung mit wesentlich geringeren riggbewegungen und feinfühliger erlernt werden

    Ja, die haben einige Vorteile. Ich freu mich schon auf die heurige Saison, von mir aus können die Windverhältnisse so unbeständig wie nie werden ;)