North iBase 2.0 — Powerjoint tauschen

  • Möchte mir Ersatz Powerjoint für bestehende iBase 2.0 kaufen, bin aber etwas unsicher.


    Es gibt Powerjoint mit North Pin für 63€

    https://www.surfkeppler.de/North-Sails-Joint-for-iBase_1


    Oder Powerjoint mit North Pin für 59€

    https://www.surfkeppler.de/North-Sails-Joint-for-iBase


    Die Form des Pin ist etwas unterschiedlich (s. Markierung)

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    Warum ist das unterschiedlich?


    Oder kann man einfach dem Pin und Unterteil abschrauben und Ersatz Powerjoint für 13€ Mit Loctite montieren ?

    https://www.surfshop-andreas.d…-fuer-Mastfuss-Ersatzteil


    Ps. Möchte kein Tendon...

  • Der an der Basis gewellte Pin soll angeblich nicht so leicht klemmen bei viel Sand im Getriebe.


    Pin vom Powerjoint lösen ist schon aufwendig, geht nur mit Erhitzen bis der Arzt kommt.

    Der Pin muß danach auch sehr, sehr gut wieder mit dem richtigen Loctite angesetzt werden. Wenn er sich lockert bricht er leicht im Gewinde ab.


    Die untere Verbindung im Unterteil kenne ich nicht, deshalb kein Tipp dazu.


    Ich würde so ein sicherheitsrelevantes Teil nicht selber zusammenbasteln sondern neu kaufen!


    mfg

    Dr. Spin Out

  • ok, danke für info.:thumbup:

    Habe schon nachgedacht warum haben die Pins unterschiedliche Form.


    ps. unterteilt ist auf jeden fall verschraubt und mit loctite gesichert.


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  • Kann man wie schon geschrieben selber tauschen. dann aber unbedingt mit dem richtigen Loctite sichern. Es gibt Powerjoints mit 8er oder 10er Gewinde, je nach Pin. Daher vorher trennen um den richtigen zu kaufen,

    Aber meiner Einschätzung nach lohnt der Aufwand kaum. Denn mann muss zu Lösen erstmal den Pin deutlich erhitzen. Hab ich mal an eienm alten Mastfüß aus interesse gemacht und dann lieber einen neuen gekauft. Weil zum einen muss man den richtgen Kleber erstehen, dan man dan ja auch nur selten braucht. Also vermutlich nach einnmaligen gebrauch wegschmeißt. Am Ende viel Arbeit für relativ wenig Ersparnis. Dazu bekommt man das auch nicht so gut hin, wie industriel produzuiert Teile.

  • kaufe mir dann zweite powerjoint mit pin als Reserve.

    Wenn dann erste kaputt geht wird mit zweiten ersetzt.

    Dann wird bei ersten nur Gummiboge ersetzt.

    Loctite ist vorhanden... komme aus Maschinenbau, wird also mit Hochfesten Loctite 270 gesichert ;).


    PS. heute hat sich bei eine große Böe der Rigg vom Mastfuß getrennt (Pin-Verbindung)

    ....komisch wie das passieren könnte, habe dann am Land versuch selber zu trennen (ohne Auslöseknopf zu drücken) nichts zu machen....naja macht schon spaß bei 4 grad Wasser zu schwimmen ;(

  • mastfuß ist halbes jahr alt und top im schuss. Sowas ist mir zu ersten mal passiert.


    habe dann zu hause geschaut ob diese Bügel mit Feder vll ausgenutzt ist (an dieser Stelle hat sich Rigg getrennt) , aber es scheint i.O. zu sein.

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  • hier wäre aber eher zu denken, daß die Verlängerung bzw deren Sperrfeder ne Macke hat und ausgetauscht werden sollte

    ok, da war nun der Beitrag dazwischen
    war das nicht eingerastet, weil das klemmte?

    anders ist das doch sonst kaum zu erklären

  • deswegen habe die verlängerung auseinander geschraubt um zu sehen ob der Bügel inkl. Feder eine Macke hat, aber keine Mündungserscheing konnte feststellen. Bei einrasten hat auch „klack“ gemacht.

    Bleibt also ein Phänomen :/

  • wie hast du die Situation überhaupt gerettet?
    so ein Rigg säuft ab und das Board treibt mit dem Wind ab

    nur mit Glück kann man das Board schnell genug erreichen und zum Rigg zurückbringen bevor es absäuft

    das Zusammenstecken auf dem Wasser ist dann auch nicht schön, aber mit dem langen Zapfen gehts schon

  • Genauso wars...nach dem Schleudersturz habe mich am Gabel gehalten und sah das gelöste Board...

    Zum Glück war nicht weit entfernt und könnte erst zum Board und dann schnell zum Rigg zurück.

    Wäre das Board paar Meter weiter entfernt, wäre das Rigg neben dem Titanic...


    Ich könnte mir das bloß so erklätren, das sich um Fehler beim Einrasten handelt.

    Sollte es nochmal passieren überlege mir auf US System umzusteigen oder Restube am Rigg montieren ;)

  • super, früher gabs auch einen Kaiser
    und nun, was hilft das?
    ich weiß wirklich nicht, denn es gibt ja aktuell weder die Öse am Mastfuß noch die an der Boardspitze, um den Stolperdraht anzubringen

  • naja, auch wenn früher nicht alles besser war, so war zumindest eine zusätzliche Sicherung nicht von Nachteil


    wenn die Mastschiene lang genug ist, kann man sich da problemlos eine Sicherung vor dem aktuellen Mastfuß einbauen. Wie das dann am Rigg befestigt werden kann, würde dann ein anderes Thema sein, aber eine Lösung gibt es dafür bestimmt, wenn man es denn möchte


    (gerade bei den aktuellen Temperaturen würde ich mir sehr gut überlegen, ob ich das Risiko auf mich nehme, das sich beides voneinander trennt und dann ggfls ohne Brett > 30 Minuten hereinschwimmen muss. Deshalb fahre ich aktuell nur dort, wo ich ggfls auch zurücklaufen kann ;-))

  • die früheren Sicherungen haben eh unterhalb des Powerjoints gesichert
    die hier besprochene Schwachstelle war damit nicht gesichert und ist halt wegen der ständigen Drehungen des Masts ganz schlecht anzubinden
    eine Lösung deshalb eine echte konstruktive herausforderung

  • Stimmt das dreht sich ja.

    Muss man halt nach jeder Halse eine Wende fahren. :bonk:

  • neeee!
    immer gleiche Anzahl halsen in jeder Richtung!
    Halse-wende-halse ist ja im Kreis: halse fast ganz rum, Wende in andere Richtung macht die 360Grad komplett. da dreht es sich ja gerade fest

    Halse-duckjibe-halse geht auch nicht, sondern allenfalls duckjibe-wende-duckjibe


    vielleicht wärs besser, die Halteleine vom masttop zur Boardspitze zu führen, da kann man nicht drüberstolpern

    vielleicht 2 Halteleinen, dann kann der Mast gar nicht ins Wasser fallen, ach nee, dann isses ja Segeln ;-)

  • die früheren Sicherungen haben eh unterhalb des Powerjoints gesichert
    die hier besprochene Schwachstelle war damit nicht gesichert und ist halt wegen der ständigen Drehungen des Masts ganz schlecht anzubinden
    eine Lösung deshalb eine echte konstruktive herausforderung

    nein - es gab auch welche die oberhalb des powerjoint einen drehbaren ring eingesetzt hatten und da setzte die sicherungsleine an.

    es gab auch andere lösungen


    war mMn sogar in der DIN vorgeschrieben ( aber meine erinnerung kann mich täuschen) - daher haben sich einige der konstruktiven herausforderung gestellt.


    ich vertraue weiterhin dem North Tendon.


    hatte da ein einschneidendes Erlebnis - sitze am silvaplanasee und warte auf den start, sagt mir karin jaggi "ich will dich ja nicht verunsichern, aber dein tendon ist eingerissen..." da dem starter mein tendon egal ist bin ich noch einige zeit damit rumgefahren ( mit 8,6er) - kein problem. wir haben nachher versucht das teil abzureissen - keine chance. mir reicht diese sicherheit.


    wenns ablandig ist nutze ich andere zusätzliche sicherungsmassnahmen oder gehe auch mal nicht aufs wasser