• erinnern mich vom Board-Design und Farben an ältere JP-Boards. Vorkurzem war ein Beast Board bei Ebay im Angebot, vg Boris

  • Die Marke präsentiert sich auf ihrer Webseite offenbar als Serienbretthersteller, der sogar Windsurfboards mit E-Antrieb anbietet. Mich persönlich beeindrucken die Boarddekorgrafiken mit JP-Anmutung dann auch eher weniger.

  • überhaupt fehlen Infos zu dem elektrischen Hilfsantrieb

    alle nichtelektrischen nur als singlefin anzubieten, scheint mir schonmal recht ungewöhnlich

    die elektrischen haben dagegen 2 kurze US-Boxen

    und weiter?
    wird dort ein Motor zwischen 2 Finnen montiert?

    welche Leistung und wie viel Akkukapazität? und daraus folgend: Betriebszeit?

    ich finde das durchaus spannend, hätte aber eher eine integrierte Lösung erwartet, für die aber keine sichtbaren Anhaltspunkte wie Wassereinlaß und -auslaß zu sehen sind


    die Akkukapazität ist aus 2 Gründen relevant: elektrische Betriebszeit

    und mögliche Mitnahme im Flieger, wo aus Sicherheitsgründen die Li-Akku-größe begrenzt ist

  • Hallo aurum!


    Bei den Gewichtsangaben dieser Firma ist zwar die Antriebseinheit im Board mit angegeben, mit Sicherheit aber nicht das Akkugewicht.

    Überschlagsmäßig wird man einen Akku mit ca. 500 Gramm pro Minute Laufzeit als unterste Grenze benötigen, um in Gleitfahrt zu kommen.


    Nun rechne dir selbst mal aus, wie lange du surfen möchtest bis zum Akkuwechsel.


    Und vergiss Flugreisen!!! Und radikale Manöver in der Welle!!!


    Könnte interessant sein für reine Wellenreiter, da man mit viel mehr Speed anpaddeln kann und die Motorphase dabei nur wenige Sekunden dauert.


    mfg

    Dr. Spin Out

  • janeeisklar

    alleine damit und vielleicht sogar länger ins Gleiten will ich damit nicht unbedingt kommen

    es sind 2 Szenarien für mich interessant: man dümpelt mit zu wenig Wind zur richtigen Zeit an der falschen Stelle vor einer ungünstig brechenden Welle

    wenn man damit kurzzeitig Fluchtgeschwindigkeit zusätzlich zum vorhandenen Winddruck und beginnendem Wellenschub generieren könnte, könnten man sich echt unerfreuliche Waschgänge sparen bzw. an windschwachen Tagen, wo man wegen des Waschgang/Mastbruchrisikos mit Sicherheitsabstand zum spaßigen Teil der Welle unterwegs ist, etwas "sorgloser" fahren

    bzw wenn vorgenanntes eigentlich übertriebener Luxus ist:
    es wäre denkbar, damit bei Mastbruch auf dem Board liegend zum Ufer zu fahren gegen vorhandene Strömung oder (side)offshoreWind

    dafür wäre weit weniger Leistung und Kapazität notwendig als zum Gleiten und ein großer Sicherheitsgewinn dort, wo ich halt gerne fahre und nicht immer ein Boot oder anderer Windsurfer zum Schleppen/Bergen parat ist

  • Hui nun ist das Winterloch wohl am Tiefpunkt oder ist das ein verfrühter Aprilscherz?

    E Antrieb beim Surfboard braucht wirklich kein Mensch.

    Ob so ein Antrieb zur Rettung reicht sei mal dahingestellt und wenn mich eine Welle erwischt weil ich nicht wegkomme ist das eben so,das gehört doch mit zum Sport.

    Wellenreiter werden es traditionell verspotten.

    Nun gut wer es braucht.

    Hier biegen sich die Bäume da braucht man nur die Windenergie 😀

    Sachen sind gepackt.

    Aloha Gunnar