Welches 2017er Medium Slalomboard ist am einfachsten zu fahren?

  • Hi Bernie, ähm, Danke für die Blumen.

    ich selbst sehe es nicht so, dass ich voreingenommen wäre.


    Aber wie gesagt, klär mich gern auf was den Manta betrifft.

  • Hi Bernie, ähm, Danke für die Blumen.

    ich selbst sehe es nicht so, dass ich voreingenommen wäre.


    Aber wie gesagt, klär mich gern auf was den Manta betrifft

    Warum sollte ich das?

    Kannst ja selbst testen ob deine Meinung passt(für Dich), ansonsten einfach Mal Vergleichsfahrten mit vielen Gleichgesinnten machen und da auch Mal tauschen.


    Rudi, deine Aussage kann ich sogar unterstützen, denn Diethelmshapes sind und waren immer fuer mich mit viel Input(also Fahrkönnen) schnell(aber auch beim Halsen) zu machen, dann sind/waren sie aber auch eine Macht.

    Und ich halte die Futuras auch nicht als einfach zu beherrschen.

    Leih dir Mal einen Manta aus, und selbst wenn du anderer Meinung bist gilt dies für dich. So wie ich den Manta für mich über eure Freeracern stelle.

  • Hi Bernie,

    Ich bin schon einige Manta und andere Slalom Boards gefahren! Patrik

    I Sonic, JP Slalom, RRD und zuletzt einen 2018er Falcon.

    Nach meinem empfinden ist von den Slalom Boards der Falcon mit Abstand am einfachsten

    zu fahren,

    Wenn ich den Manta mit meinen Futuras Vergleiche finde ich nichts was der Manta besser

    kann.


    Der Futura fährt bei Kabbel weicher und ist voll angepowert einfacher zu Kontrollieren .

    Mit dem Futura kann ich (alter ü 50.) auch nach 5 Stunden Surfen noch aufrecht gehen.

    Beim Halsen Durchgleiten ist ein Freerace Board Fehler verzeihender.

    Topspeed Potential sollte beim Manta besser sein wenn man das Board am Limit fahren kann,

    Ich kann es leider nicht,

    das schnellste was ich mit Slalomboard geschafft habe war

    knappe 33 Knoten, dafür braucht man aber kein Slalomboard, das geht mit dem Futura einfacher😁

    Was ich bei Slalomboards gefühlt festgestellt habe ist besseres beschleunigen und besseres Durchgleiten.

    Das ist meine Meinung und erfahrung die ich selber mit den verschiedenen Boards gemacht

    habe nur gültig für mich!

  • einer meiner besten Surfbuddies fährt den Manta, wir sind sicher etwa 10 mal pro Jahr zusammnen auf dem Wasser.


    Er ist bei Downwindruns mit dem Manta sehr gut. Und beim Beschleunigen aus Böen heraus.


    Nachteile hat er bei Speed gegen steilen Chop. Da bin ich definitv schnell weg.

    Nachteile auch beim Halsen durchgleiten, jedenfalls wenn die Kraft langsam ausgeht, da schwimmt der f-race auch am Abend noch mal eher durch ne Halse durch. Beschleunigen aus zu langsamen Halsen kann der f-race mit mir besser.


    Die Vor und Nachteile beziehen sich natürlich nur auf unser Fahrkönnen oder unseren Fahrstil.


    Wir tauschen die Boards nicht, weil wir glauben dass man recht lange braucht, um alles komplett für sich abzustimmen.

  • Hallo,


    genau das sind wirklich hilfreiche Informationen, die eine Entscheidungsfgindung erleichtern. Bitte gerne mehr davon ...


    cad184

  • Tachchen,

    so unterschiedlich sind die Empfindungen und auch die Größenabhängigkeit.

    In meinen Augen war der IS 107 2015 super einfach zu fahren, aus 2016 kaum lange beherrschbar.

    Falcons sind in den Jahren einfacher geworden, aber ziemliche Finnensensiebelchen.

    Tschüss

  • Tachchen,

    diese beschriebenen Eigenschaften kannst du mit entsprechender Finne puschen oder zerstören.

    Daher ist die Angabe der kompletten Abstimmung wichtig!

    Nimm zum Beispiel eine sehr gute C-Fin 4.1 in 38cm (ggf. auch 36): du wirst überragende Kontrolle haben, es leidet aber das Beschleunigen im dirty water (beim Halsen, fahren im Pulk....). Eine 4.2.1 in 40 wird dir den Sieg an der Tonne bringen, aber anstrengender bei Highwind sein.

    Tschüss

  • Ich glaub hier werden Eigenschaften dem Board zugeschrieben die eher aus Abstimmung und fahrerischen Unzulänglichkeiten resultieren.

    Hinzu kommt daß es subjektive Aussagen sind, ich kenne Fahrer die knicken sofort ein wenn ein Board frei über den Chop fliegt.

    Also CAD, ich würde niemals aufgrund von Aussagen anderer ein Board kaufen.

  • @bernie,

    wonach würdest du denn ein Board Kaufen? es ist halt nicht so das man die Möglichkeit hat

    alle Boards vor dem Kauf testen zu können.

    Ich glaube auch nicht das du aus der Ferne beurteilen kannst ob jemand fahrerische

    Unzulänglichkeiten hat .

    Die Material Abstimmung bei Slalom Material ist genau der Grund warum viele Surfer

    besser Freeride oder Freerace Material kaufen sollten.

    Wenn man nicht bereit ist sich intensiv mit dem Material Trimm von Board, Segel, Finne

    zu Beschäftigten ist der Frust vorprogrammiert.

  • Ich habe 2013 mein erstes, neuzeitliches Slalomboard gekauft. Eigentlich weiss ich bis heute nicht, ob ich mit einem Freeraceboard oder einem anderen Slalomboard besser bedient wäre. Ich habe jetzt halt eben gelernt, mit dem Ding zu fahren - auch habe ich ein Testing-Angebot für dieses Board ausgeschlagen, weil ich wusste, dass ich - mit meinem Fähigkeiten und bei der Häufigkeit, mit der ich surfe, ca. 1 Jahr brauche, bis ich die Kiste einigermassen schön fliegen lassen kann - das war dann auch so. Irgendwie fehlt mir auch die Surfzeit, um verschiedene Konzepte durchzutesten. Ich denke, dass ich mit den Tipps hier im Forum bei einem Freeracer gelandet wäre - mir hat aber das Arbeiten auf dem Slalomboard gefallen und gut getan - finde es genial... und sportlich (ächz). Ich bleibe mal bei dem Slalom-Zeugs - in meinem Fall ein grösseres Board, also nicht ganz zu diesem Thread passend.

  • doubleheelslide

    Ich muss zugeben die Zeit habe ich mir nie genommen um meìn Slalomboard mal über längere Zeit zu Fahren.

    Es ist nicht so das Slalom für mich nicht beherrschbar währe aber der Aufwand

    Körperlich und auch vom Material her ist mir zu groß.

    Ich habe es besonders bei den großen Boards gemerkt, wenn alles zusammen passt Segel+Finne +Trimm und der passende Wind war es super aber wenn nur ein Faktor

    nicht gepasst hat war es mehr Kampf als Spass.

    Mein 134er Futura ist da lange nicht so anspruchsvoll, wenn es sein muss fahre ich den

    Mit 6qm oder auch mit 9qm der funktioniert in allen Bedingungen.

    Jeder der einigermaßen Surfen kann kommt auch irgendwie mit einem Slalomboard zurecht,

    aber irgendwie ist mir zu wenig um richtig Spass auf dem Wasser zu haben.

  • Moinsen.

    Ja das Problem oder besser gesagt die Herausforderung bei nem sler sind einfach die, das man sich die für einen passenden Utensilien zusammensuchen (testen) muss um ein nachhaltig passendes Fahrgefühl zu bekommen...

    Wenn man das dann hat ist alles prima, hat man das nicht so ganz, wird es anstrengend... Bestes Beispiel bei mir war, dass ich dieses Jahr an nen schönen Sonntag mein 9,5er gsr geriggt hatte und meinen großen x-fire... Wind war erstmal (entgegen der Vorhersage) gar nicht... Es sollten eigentlich 14kn+ sein...

    Als mir das warten mit den anderen Mitstreitern am Strand zu blöde wurde bin ich schonmal ins Wasser und stand tatsächlich ca. 5min rum bis der erste halbwegs fahrbare Wind kam.


    Die ersten 2 Schläge: Super, vielleicht noch etwas leicht der Wind dafür total relaxed mit der Combo...


    Dann kam die Sonne raus und der Wind legte ne ordentliche Schippe drauf so dass alle an Strand noch hektisch kleinere Segel aufriggten... Bei mir ging noch immer alles astrein.

    Die Fuhre wurde einfach nur schneller und schneller... Zugegeben, die Halsen wurden Dann auch anspruchsvoller (V.a. das Anfahren wenn man einparkte war anstrengend), aber ich bin genau so lange wie die anderen rumgeheizt und hatte einen Bomben Spaß.


    Wäre da aber die falsche Finne drin gewesen oder hätte ich meinen Segeltrimm nicht schon gefunden gehabt, wäre das keine Freude geworden...hatte ich auch schonmal als das Segel noch ganz neu und der Trimm einfach nicht hundertprozentig war...

  • So sind auch meine Erfahrungen.

    Wenn beim (Slalom.)Material alles passt hat man Spass wenn nicht Frust.

    Mit dem 85er PD Slalom bin ich im Urlaub super zurecht gekommen weil der Wind sehr konstant war, bei uns am See ist der Wind immer sehr Bockig so zwischen 0 und 6 Bft

    Wenn ich mit großen Segel und 85er Slalom in einer Böe anfahren wollte ist mir das Teil

    um die Ohren geflogen☹

    Man muss beim Kauf von Material auch immer schauen wo man es überwiegend einsetzt

    Sonst kann das geilste Board auf einmal bescheiden sein.

  • kann auch mal meine Senf dazu geben. Ich fahre nur ein Freeraceboard, da ich keinen Bock habe mich mit dem ganzen Material gedöns rumzuschlagen.

    Ich will nur viel Zeit auf dem Wasser haben und das möglichst unkompliziert, wenn man dabei noch etwas Tempo hat gut für den Serotinin und Dopaminspiegel.


    Aber auch bei dem Freerace braucht man ein paar Sessions bis man Leichtwind und Starkwindtrimm gefunden hat. Richtige Grasfinne hat auch gedauert.


    Man muss für sich die Anforderungen definieren was man will und dann die Optionen werten und wichten, halt klassisches Anforderungsmanagement.

    Wenn es dann nicht funktioniert, dann Lessons Learned. Was sind die "neuen" Anforderungen und von vorne gehts.


    Kurzgefasst den Thread, Man muss sich mit seinem Material beschäftigen. Mit eingefahrenem Material ist man meist schneller als mit Neuem.

    Freerace etwas weniger anspruchsvoll, aber es gibt auch Slalom mit weniger Anspruch.

  • Irgendwie fehlt mir auch die Surfzeit, um verschiedene Konzepte durchzutesten.

    Da sprichst Du was aus, was mir schon lange auf der Seele brennt !

    Mich wundert es immer wieder, wie der ein oder andere hier Finnen, Segel, Masten und die diversen Kombinationen angeblich getestet hat und sofort mit belastbaren Ergebnissen aufwarten kann. Wenn ich mir überlege, wie lange es dauert eine neue Finne zu holen (wird ja kaum einer eine 250-Euro-Finne am Strand liegen lassen) und umzuschrauben oder ein weiteres Rigg aufzubauen, Trapeztampen einstellen usw.... da frage ich mich jedes mal, wie viel Zeit die Kollegen denn eigentlich auf dem Wasser verbringen. Der Wind und die Bedingungen müssen ja auch einigermaßen konstant bleiben......ich zweifele an so manchen Testergebnissen und Fahrberichten. Und dann gibt's ja immer noch den "guten Kumpel", der genau die Kombination fährt, die man braucht, um die richtigen Vergleichsschlüsse zu ziehen.... :naenae:


    Wenn ich das immer alles so lese, hört sich das für mich oft so an, als wenn der ein oder andere am Strand nur am umbauen oder umriggen oder neuaufbauen oder neueinstellen ist.....trotzdem gibt's 100% sichere Testergebnisse ;-)


    In diesem Sinne

    Stephan

  • Ich behaupte, dass es 75% der Freizeit-Heizer genauso für sich erkannt haben, aber niemals zugeben würden !

  • Ach Leute, es gibt hier grad zwei Lager.


    einmal die Leute die versuchen möglichst viel zu probieren und die Erfahrungen gern austauschen mit Leuten dies interessiert.

    Und dann gibt es die Leute denen das Ergebnis nicht gefällt oder die den Sinn, Erfahrungen auszutauschen komplett in Frage stellen.


    Letzteren würde ich nahelegen, sich mal zu fragen wozu die hier überhaupt Platz verschwenden :bonk: ein Forum ist dioch genau dazu da.


    Ausserdem, hat keiner behauptet, dass seine Erfahrungen auch auf andere zutreffen müssen.


    so: Polemikmodus wieder aus. Ist nicht bös gemeint, aber...ach egal.

  • Stephan

    wenn man sich abspricht und mit mehreren Leuten am Spot ist, ist das Ausprobieren kein Problem, auch das dann halt jeder 2 komplette Kombinationen aufbaut und somit eine zum schnellen Tausch bereitliegt, ist kein Problem.

    Mit etwas Übung ist eine komplette Kombi aber auch in 5-8 Minuten aufgebaut, die benötigen die Älteren, wie ich, auch für eine kleine Pause ;-)


    bezüglich testen ... ich habe zB selber 3 stück 430er Masten, womit ich gut testen kann, andere Bekannte haben teilweise ähnliche Segel, aber noch andere Masten, so sind Vergleiche recht einfach zu machen


    bei den Finnen ähnlich ... am WE habe ich eine Sonntagfinne von einem Teamfahrer getestet, dafür gibt es diese Finnen ja auch und wenn man sie heile läßt ...

    Selbst ein Test eines anvisierten Trapezes ist so möglich