Nose protector - hat da jemand Empfelungen?

  • Habe schon Kollegen gesehen, die sich die 1Ltr. Cola Kunstoffflaschen bei harten Bedingungen mit Tape aufgeklebt haben.

    Sieht zwar besch.......n aus, aber denke mir, durch den Lufteinschluss in der Flasche federt der Einschlag gut ab.

    wenn sie vorher noch ein kleines loch reinmachen oder den schraubverschluss in venting stellung lassen ist der effekt wesentlich besser, das geht dann schon in richtung der perfekten dämpfung

  • das schwächste Teil gibt zu erst nach

    In den Bildern , war die Energie für den Protektor zu viel, er hat sie aber gleichmäßig über die Nase verteilt.

    Das war immer noch zu viel für die gesamte Nase. Jetzt lag es dann am Mast oder am Board und dem Bild nach zu urteilen war der Mast stabiler als das Board. Die Energie hat sich dann schön über die gesamte Breite (hat der Protektor ja gut verteilt) entladen.


    Zum einen zeigt das, das die Boards trotz der ach so tollen bi axialen schieß mich tot Materialien eher empfindlicher werden

    zum anderen würde ich behaupten der Schaden wäre ohne Nose Protektor geringer gewesen, denn dann wäre die Nase zwar vorne gespalten, jedoch eben die Nase und vor allem in längs Richtung, was sich hätte problemlos reparieren lassen.


    Womit ich zu dem Schluß komme, der beste Protektor bleibt der Mastprotektor nicht nur der Optik wegen :D



    die genannten Airbags würden funktionieren, ich denke sogar das man diese Funktion auch eigentlich fest ins Board einbauen könnte. wäre ggf. ne Marktlücke ;)

  • Also ich les da raus, dass sie ganz klar von festen, an die Nose angepassten Protektoren abrät und zu Protektoren aus EVA o.ä. rät.


    Den Schaden darunter sieht man weder bei nem festen noch bei nem "weichen" Protektor. Das is ja eh klar.

    ich denke seit meint die festen Plastik Dinger die zum einen nicht 100% an die individuelle Form jedes einzelnen Bretts angepasst sind und somit viel Luft und oder Kleber drunter haben, und die die Energie nicht so verteilen können wie ein Maßgeschneiderter Carbonprotektor.


    ich meine nimm mal einen richtigen Carbon Protektor, wenn dir richtig gebaut ist solltest den nicht durchbrechen können, diese Plastikteile bekommst durch.

  • Habt ihr eigentlich schon mal einen originalen Starboard Protector für die Boardnase gesehen?

    Es ist kein Carbonprotektor, sondern sowas wie unifiber nur halt 300% teuerer und kaum bestellbar.


    Wie gesagt ich hatte alle Protektoren gesehen und mit allen gefahren (Glasfaser, Carbon, Mastschutz und Unifiber) und bleibe bei der Meinung, dass so eine Konstruktion wie bei Unifiber / Boardlady bei einem breiten Board bzw. breiter Nase am meisten hilft 8o

  • Zum Thema:


    Man muss sich immer vor Augen halten, dass die Power des Einschlags irgendwo bleiben muss. Siehe dieser iS, dem Fahrer ist auf der ersten Ausfahrt lt. eigener Aussage der Trapeztampen gerissen. Man sieht schön den Einschlag des Mastes in Form einer kleinen Delle im Oberdeck und man beachte das UWS.

    Der Protektor in Carbon hat nur leichte Schäden davon getragen...

    auch interessant, Trapeztampen gerissen - ok, aber wo waren denn die Hände?

  • Auf dem SL konnte ich so weiterfahren und schaffte es mit fetten Unterarmen zurück.

    Beim Wave hing ich in der Luft und mein Material flog weg.

    Wie der Mast aber richtung Bug einschlagen soll, verstehe ich auch nicht.

    Gefahr besteht doch nur beim Angleiten.

  • ist ja in dem Fall Slalom :)


    Beim Slalom treffe ich die Nase seit 3 Jahre eigentlich nicht mehr,toi toi toi (kurz die hintere Hand ziehen und der Mast trifft die Nase nicht). Aber beim Foilen hat einen Schlag bei 20 Knoten und 7qm gereicht um ein kleines Loch und einen kleinen Riss zu bekommen. Ich war sowas von überpowert und müsste zwei Mal von einem Meter eintauchen, Foil Spinnout :P

  • Am Ende bleibt es eine Frage der persönlichen Vorlieben. Man muss aber auch mal realistisch bleiben. Sicher könnte die Industrie Boards bauen, die viel mehr aushalten würden. Aber will sie das? Wohl kaum. Was ewig hält, bringt kein Geld. Das ist leider überall so. Wir sollen ja ab und zu was neues kaufen. Außerdem muss es auch noch möglichst leicht sein.

    Wer selber reparieren kann und will, braucht ja soetwas nicht zu machen. Ein kaputtes Board versaut einem zumindest einen Surftag, wenn nicht den ganzen Urlaub.

    Rein von der Optik, würde ich mir weder so eine Poolnudel, noch eine leere Colaflasche auf mein Board kleben.

    Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen. Bis heute kam noch nicht ein Board zurück, welches einen meiner Protectoren hat. Natürlich kann auch da etwas kaputt gehen. Bis jetzt weiß ich noch von keinem Fall. Also scheint es doch zu funktionieren. Je nach Boardgröße wiegt auch keiner mehr als 120 bis 170g.

    Am wichtigsten ist, nach meiner Meinung, die perfekte Passform.

    Am Ende muss das aber jeder für sich entscheiden.

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Die Frage ist auch ob die Intallation dauerhaft sein soll oder nicht. Wenn ja, sind sicher Deine Protektoren eine bessere Wahl.


    Sonst kann auch so eine Poolnudel, Schutzweste, Colaflasche u.s.w. auch ausnahmsweise montieret werden, so wie hier:


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  • Sicher könnte die Industrie Boards bauen, die viel mehr aushalten würden. Aber will sie das? Wohl kaum. Was ewig hält, bringt kein Geld. Das ist leider überall so. Wir sollen ja ab und zu was neues kaufen. Außerdem muss es auch noch möglichst leicht sein.

    Genau so ist es Kaktus :cursing:

    Es wäre eine Leichtigkeit, genau diese Stellen sofort zu verstärken. Macht jeder so (ich auch) im Selbstbau.


    Nächste Überlegung wäre jetzt noch mein Auto an den Stoßfängern mit Schwimmnudeln zu verkleiden.:D

  • Sicher könnte die Industrie Boards bauen, die viel mehr aushalten würden. Aber will sie das? Wohl kaum. Was ewig hält, bringt kein Geld. Das ist leider überall so. Wir sollen ja ab und zu was neues kaufen. Außerdem muss es auch noch möglichst leicht sein.

    Genau so ist es Kaktus :cursing:

    Es wäre eine Leichtigkeit, genau diese Stellen sofort zu verstärken. Macht jeder so (ich auch) im Selbstbau.


    Nächste Überlegung wäre jetzt noch mein Auto an den Stoßfängern mit Schwimmnudeln zu verkleiden.:D

    naja ein Board gibt es ja schon wo dieses Problem gelöst ist. das Half Inflateable, weiß jetzt aber nicht von wem,

    könnte prinzipiell auch die Richtige Richtung sein, da die Board gleichzeitig auch weniger Platz brauchen. ggf. ist es ja nur noch eine Frage der Zeit bis sie dieses Konzept genauso gut von den Rails etc bauen können wird bisherige Bretter.

  • Welche Nose ist denn eigentlich stabiler...spitz wie beim Waveboard oder flach und breit?

    Ich finde Kaktus seine Protektoren echt super. Ich selber würde mir nichts auf die Nose pappen und verwende den ION Mastprotektor. Hat sich bei mir bisher bewährt, wobei ich eigentlich so gut wie nie die Nose mit dem Mast treffe.

    War das nicht Flikka, die mit "no more broken noses or soft spots" werben? Scheint also prinzipiell möglich zu sein.

  • z.B. beim sortieren des Materials zum Wasserstart.

    Ich halte garnix von den Dingern.

    Schon mal eine herausgebrochen Mastschiene gesehen?

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Moin, der Deviator (so heißen die Dinger in der Mastspur) sperrt mindestens das erste vordere Drittel der Mastspur. Bei vielen Boards sogar noch mehr, so dass keine vernünftige Mastfußposition möglich ist. Ansonsten ist die Ideen icht so schlecht...