Plastikmüll im Meer

  • acdipa Haste nicht selber den Mut was zu sagen?

    Hast wohl Angst, das dir ein paar Realschüler die Fresse polieren.


    Naja, wenn dann Deine Aussage hier im Sozialkundeunterricht analysioert wird, biste das wohl noch nicht mal mehr wert.

  • Boah:

    IMMER sind es die anderen. Da sollte man ansetzen, die müßten, die sollten......die die - nur nicht selber was tun.

    Coffee-to-Go, Alufolie beim Grill, Wattestäbchen, 200km für einen Surftag fahren, für 7 Tage nach Malle fliegen.....den ökologischen Fussabdruck kann jeder beeinflussen. Ich lese hier allerdings wenig davon.

  • Coffee-to-Go, Alufolie beim Grill, Wattestäbchen, 200km für einen Surftag fahren, für 7 Tage nach Malle fliegen.....den ökologischen Fussabdruck kann jeder beeinflussen. Ich lese hier allerdings wenig davon.

    Kaffe trinke ich auf der Arbeit aus der Tasse, ich grille vielleicht zweimal im Jahr (gut, dann mit Alufolie), ich bin maximal 30 km für einen Surftag gefahren - zu zweit, geflogen bin ich vor über drei Jahren zu letzten Mal, insgesamt bisher fünf Mal, immer in Europa (dieses Jahr fliege ich aber aus besonderem Anlass nach Singapur)


    Ich nehme Plastiktüten mit in den Supermarkt, ich kaufe fast keine Einwegflaschen, ich habe kein Auto, obwohl ich eins (ein gutes) geschenkt bekommen hätte, mein Laptop wird dieses Jahr zehn Jahre alt, mein Handy ist sieben geworden… Willst du mehr lesen?


    Die, die echt was tun, prahlen damit nicht, sondern tun es einfach.

    Zitat

    WO SIND WIR GELANDET?!?!?!?!

    Das kommt daher, dass die Anständigen ständig schlechtgemacht werden.

    Es müsste einfach mal hart bestraft werden. Nach kurzer Zeit würde es niemand mehr tun und in ein paar Jahren würde sich jeder wundern, dass es wirklich mal Leute gab, die ihren Müll einfach in die Landschaft geschmissen haben. Aber wenn man sowas fordert, ist man für eine nicht zu vernachlässigende dumme Masse ja wieder der Buhmann.

  • Was bitte ist an meinem Verhalten nicht in Ordnung.

    Verstehe absolut deine Aussage nicht.

    Meinst du mich?

    Ich habe deine Frage beantwortet (genaugenommen meine Meinung dazu geschrieben). Wenn du was gegen diese Schüler sagst, werden die Schüler verteidigt und du habest ja kein Recht, dich da einzumischen. Wenn du da rausgehst und ihnen den Müll in ihre Taschen oder Jacken stopfst, bist du noch dran wegen Sachbeschädigung und wenn sie dich deswegen schlagen, werden die noch verteidigt.

  • Zudem ist zu sagen das ALufolie beim Grillen nichts zu suchen hat... ist das noch nicht bei jedem angekommen? ziemlich giftig was da an Gasen entstehen. Weder als ALuschale noch als Kohleunterlage weder als Bananenhülle. Sieht man auch sehr gut wie sich Stoffe aus der Folie lösen. Gut bei zweimal Grillen im Jahr fällt es nicht so ins Gewicht, würde an deiner stelle trotzdem drauf verzichten. Deiner Gesundheit wegen, und der Umwelt zurliebe.

  • Und wenn genau diese Menschen ihren Kasten Bier im Teich entsorgen muss ich sagen: Hartz- Bezüge sind noch viel zu hoch.

    Ich denke nicht, dass es sich im Hartz-Beziehende handelt.

    Die haben doch nicht mal genug Geld zum einkaufen.

    Das Amt setzt fast voraus, dass sie zur Tafel gehen.

    Bekommt man dort auch Bier?

    Haben die Geld für Fahrzeuge und Geld ins Grüne zu fahren?


    Für mich sind das einfach normale dumme hirnlose Assis, die ihren Dreck in die Natur werfen.

  • Ich nehme Plastiktüten mit in den Supermarkt, ich kaufe fast keine Einwegflaschen, ich habe kein Auto, obwohl ich eins (ein gutes) geschenkt bekommen hätte, mein Laptop wird dieses Jahr zehn Jahre alt, mein Handy ist sieben geworden… Willst du mehr lesen?

    Ich nehme nur Stofftaschen. Die halten auch viel mehr aus.

    Wie kommst du mit deinem Stuff zum Wasser?

  • Wie kommst du mit deinem Stuff zum Wasser?

    Mit Bus und Bahn (und die letzten Meter natürlich zu Fuß ;)).


    Genau. 1000 € Strafe. Das müsste helfen.

    Ich denke, schon 100 € und bessere Kontrollen würden schon helfen. Einmal würden es sicher viele noch machen, aber spätestens nach dem zweiten Mal würde es wohl bei den Meisten ankommen, dass man einfach seinen Müll ordentlich entsorgt und dafür zehnmal Kino, zweimal tanken, 30 Döner oder was man sonst so will spart.

    Ich bin sicher, wenn das entsprechend vorgelebt würde, käme kaum jemand auf die Idee den Müll einfach wegzuwerfen.

  • Es geht um Eigenverantwortung jedes Einzelnen. Da kann jeder bei der Müllvermeidung anfangen, wo es nicht sein muss.

    Plastikbeutel für das Gemüse am Discounter lassen, eingeschweißte Gurken bleiben liegen, im Winter müssen keine Erdbeeren aus Übersee sein, Mineralwasser schmeckt nicht besser weil es aus Italien oder der Eifel kommt.

    Weitere üble Müllbomben sind z.B. auch Fruchtjoghurt. Einfach mal bewusst machen, wie viele KM die einzelnen Inhaltsstoffe auf dem Puckel haben.

  • War wohl etwas voreilig und zu allgemein gesagt.

    Nehme alles zurück.

  • Plastik in den Weltmeeren ist ein Problem - doch bei weitem nicht das grösste.

    Gastkommentar in der heutigen NZZ:

  • Natürlich hat die Menschheit genug Probleme und es ist müßig diese zu qantifizieren.

    So gesehen hat natürlich auch der Schreiber dieses Artikels völlig Recht.

    Momentan grassiert gerade eine Kampagne, bei der man ein Armband kaufen soll. Dafür wird eine bestimmte Menge Plastik aus den Weltmeeren gesammelt.

    Netter Ansatz, im Ergebnis aber ausschließlich der Versuch mit einer dem Greenwashing unterzogenen Idee der durch mediale Arbeit vorbereiteten Zielgruppe Geld abzunehmen.

    Zurück zum Thema:

    Man kann durchaus etwas ändern. Ich komme gerade aus Griechenland zurück. In gleichem Maße wie mir dieses Land und seine Einwohner immer schon sehr am Herzen lagen, hat mich deren Umgang mit der Umwelt immer schon abgestoßen und habe ich die Hellenen diesbezüglich für unbelehrbar gehalten. Doch auch da gehts anders. Früher habe ich in jedem kleinen Laden und an jeder Supermarktkasse Unmengen an Plastiktüten in die Hand gedrückt bekommen. In diesem Sommer wurde ich hingegen stets gefragt, ob ich denn eine wolle. Wenn ja, dann hätte ich dafür bezahlen müssen, was ich jeweils verweigert habe und damit mehrere Duzend Tüten nicht in Umlauf gesetzt habe.

  • Kapitalismus, den haben wir nun mal, funktioniert eben über die Ökonomie. Idealismus hilft da nur minimal. Es muß Geld bringen, Plastik-Müll einzusammeln oder zu vermeiden. Ich tauche seit 30 Jahren und habe da weltweit so Einiges sehen dürfen. Es gibt halt Regionen, da ist "unser" Müllsammelsystem nicht "so verbreitet". Man muß es leider global angehen. Dringend!!!

    Gleichwohl können die Technologieländer sehr viel tun um global etwas zu bewirken. Die "armen" Länder werden wenig in solche Forschungen/Entwicklungen investieren. Die haben andere dringendere (vermeintlich) Probleme. Wir hier müssten da mehr technologisch "hervorbringen" auch was überhaupt die Vermeidung der Verwendung von nicht ökologisch abbaubaren Materialien angeht. Erst wenn sich ein anderes Material "rechnet", wird Plastik weniger werden. Gigantische "Einsammelanlagen" (wie gerade wieder mediengerecht verbreitet) in Meeren wird und kann nicht die Lösung sein. Dies saget ein Ing. für (u.a.) Klimatechnik ...:whistling:

    Strafen für "Müllsünder" kaschieren nur das Problem. Es wird generell immer auch eine kriminelle Szene geben, die bsw mit Müll "alternativ" entsorgen (im großen Stil) richtig Geld verdient. Man kann "aufrüsten", kontrollieren, fahnden, bestrafen, einsperren. Hilft alles nur marginal und kostet Ressourcen, die letztlich im Verhältnis verschwendet sind. Es muss Geld bringen Plastikmüll zu vermeiden oder wir ändern das global vorherrschende Kapitalismus-System. Viel Hoffnung kann ich da aber nicht aufbringen...derzeit...demnächst...

  • Das Bild zeigt die 10 Flüsse, die für ca 90% des Mülls in den Weltmeeren verantwortlich sind. Ist zwar ohne direkte Quelle, kann aber leicht überprüft werden. Vielleicht sollten wir aufhören unseren Müll zu recyclen, in dem wir Ihn nach Afrika/Asien verklappen. Ist zwar nicht unsere Schuld aber (teilweise) unser Müll.