Carbongabel AL360 190-245 Kaufberatung

  • Es gab vor 2-3 Jahren mal eine Änderung, da wurde die Konstruktion etwas optimiert und die Gabeln wurden leichter.

    Ansonsten, was soll man schon verändern. Einmal gut und ordentlich gemacht reicht doch, auch für 10 Jahre.


    Grüße


    Totti

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • bei meiner (Freeride) 170 - 230 mit verbreitertem Endstück ( ca 7 cm ) liegt selbst das 5,8er und 6,4er naish bullet (Freercae) an der gabel an.

    ich bin zwar ein sehr grosser fan von al 360 (bislang 5 stück) aber die normalen freeride finde ich zu schmal, slalom hat gut gepasst, RTE finde ich dank gewicht dann auch ganz perfekt.


    Bei meiner Gabel 160-220 ist das beim bauchigen Trimm eines 5.5, 6.0 SL Cross und 6.5 Bionic SL auch so, die Gabel ist da nur bis 187cm ausgefahren.


    Welches Segel wohl bei max. 220cm so flach ist, dass es nicht anliegt?


    Allerdings schnüren die Segel nicht ein, einen echten Performance Nachteil sollte es also nicht geben, aber es schränkt die Trimm Möglichkeiten unnötig ein.



    Daher ist die AL bei mir eher zweite Wahl, zuerst kommt die Severne 170 -220 dran.


    VG

    Gerhart

  • Gerhard, viele liegen nicht an. Liegt daran, dass es nicht viele Segelmacher gibt, die ein ordentliches Profil schneidern können... ;)

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  • Wie ist die Definition von "Segel liegt an?

    Früher wurde sogar mal "negative outhaul" bei Leichtwind propagiert und wenn das Segel auf dem Boden liegt, kann der Film durchaus den Gabelbaum berühren.


    Aber: Würde man mit mit der Hand in der Mitte des Segeldruckpunktes auf ein camberloses Segel drücken, würde man nie bis zur Gabel drücken können aber durch die nun anliegende Spannung hebt sich das Segel von Gabelbaum wieder ab, oder?


    Damit würde im realen Betrieb auch bei ordentlich Druck im Segel, seltenst das Segel den Baum berühren.


    Bei cambergestützten Slalom-/Racesegeln kann der Fall wegen der erheblichen Profiltiefe im Einzelfall natürlich anders liegen. Die Regattafahrer fahren daher ja auch mit anderen Gabeln.


    Just my .02$ :-)


    Grüße

  • Wie ist die Definition von "Segel liegt an?

    ......

    dass das mal vorkommen kann sieht man ja darabn dass viele segel in dem bereich verstärkt sind mit scheuerschutz.


    ich finds dennoch suboptimal


    hier zwei bilder

    # von hinten / luv das 5,8er in der 180-230 RTE, man sieht am schatten dass da noch gut platz ist, in realität schätze ich immer mindestens 1-2cm luft

    # von schräg vorne das 5,8er oder 6,4er in Freeride 170-230 verbreitert, man sieht dass das segel an der gabel anliegt



    c-bra-20170530-languedoc-062_1600.jpgc-bra-20170923_languedoc-121_1600.jpg

  • Also nichts gegen die absolut traumhafte Verarbeitung der AL 360, aber mich stören an meiner E3 180-230 die dicken Holme, da man in Manövern immer mal in Richtung der aufgeweiteten Enden greift. Außerdem ist für mich der Kopf axial zu eingeschränkt beweglich (kommt bei mir immer zu Verspannung im Segel, da ich die Gabel sehr hoch fahre) und die Manschette wirklich sehr klein. Auch das (bei meiner noch) recht hohe Gewicht, besonders Richtung Endstück ist nicht so toll (soll bei den neueren deutlich besser sein). Die runde Biegelinie vorne kommt mir auch nicht entgegen. Meine Enigma 180-226 (mit dem Knickholm) ist noch schlimmer und dazu noch bleischwer - sie macht jedes Rigg extrem schothornlastig (als wäre da ein Ziegelstein angebunden). Dafür ist sie echt super für Racesegel, da geht absolut nix an. Der Kopf ist glaub ich mit das beste das ich kenne. Die Verschlüsse sind aber echt "monstersize". Und ich finde Sie für die Dimensionen erstaunlich "weich".

    Am angenehmsten (wenn auch bei weitem nicht ohne Tadel) finde ich aktuell immer noch meine Mauisails Carbon Slalom 170-230. Sie ist in Zugrichtung die steifste, mit großem Abstand die leichteste (2,5 Kg!!), hat ein weites Raceendstück und ist vor allem Richtung Mast nicht so uferlos weit. Auch die Holme sind schön angenehm dünn. Ihr fehlt es etwas an Torsionssteifigkeit (vor allem beim Endstück), neigt zu Abplatzungen an den Bohrungen der Verstellung und die Verschlüsse unterrosten und brechen. Auch die Kopfstücke Reissen gerne an der Tampenführung der Manschette ein. Tja und dann ist da noch der sich lösende Belag.

    Und trotzdem mag ich die Gabel einfach bislang am liebsten, auch wenn sie echt "schluderig" verarbeitet ist. Wenn man der einen ordentlichen Belag verpassen und die Bohrungen etwas anphasen würde wäre sie eigentlich perfekt.