Finnen selbstbau

  • @ TE - sorry dass wir das thema etwas erweitern


    @ blipfins - da fliegen auch einige vogelwilde muster rum... ;) können gerne mal ins detail gehen, aber in einem anderen thread oder email

    1. Das Fräsen dauert eh noch in bisschen also kann das Thema ruhig erweitert werden!


    2. Nö dann lernen wir ja nichts :)


    gruß

  • Alle Versuche Wirbelschleppen zu bekämpfen, die ich kenne, interessieren sich immer nur auf die Unterdruckseite. Das bei wechselden Richtungen zu optimieren wäre wohl echt Neuland. Im Speed Thread, wo sich das wichtigste auf einer Seite abspielt, käme man vielleicht schneller zu einem ersten Ergebnis.

  • Außerdem muß eine Finne ja beidseitig arbeiten können, in welche Richtung soll man da den Randbogen optimieren???

    Genau, die Sichelrandbögen sind ja hochgezogen. Sind ja eigentlich flache Winglets. Ich fürchte, dass das bei den Finnen nur einen optischen Effekt haben wird. Profiltreue, Twist und Flex sind sicher wichtiger.

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • Profiltreue, Twist und Flex sind sicher wichtiger.

    Das ist doch ähnlich zum Segel die Methode der Wahl um den Randwirbel zu bekämpfen: Druckdifferenz muss zum Tip hin auf 0 auslaufen. Das ist ja auch der Gedanke hinter den Sichelrandbögen und Winglets etc. Das Segel macht das übers Loose Leech, die Finne muss das halt über den weichen und dünnen Tip schaffen. Wenn der Twist dann auch auf den letzten Zentimetern auch noch mitspielt... komplett wird man den Randwirbel so aber wohl nicht los, da die Finne sich am Tip wohl nie komplett kraftfrei flexen können wird. Da müsste man wohl mal mit ernsthaften BEM/FEM Methoden rangehen...

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • Profiltreue, Twist und Flex sind sicher wichtiger.

    Das ist doch ähnlich zum Segel die Methode der Wahl um den Randwirbel zu bekämpfen: Druckdifferenz muss zum Tip hin auf 0 auslaufen. Das ist ja auch der Gedanke hinter den Sichelrandbögen und Winglets etc.

    Das "auf 0 auslaufen" gelingt den großen Jets mit Winglets aber nur sehr mäßig, wenn du dir die zum Teil enormen Wirbelschleppen anschaust.


    Ist denn bei Windsurf-Finnen der Trade-off zwischen eingespartem induzierten Widerstand einerseits und durch Randbögen erhöhtem Formwiderstand andererseits genauso günstig wie bei Flugzeugen in der Luft? Schon bei asymmetrischen Speedfinnen müsste man ja wohl 2 bis 3 Zentimeter mehr Finnenlänge in Kauf nehmen, um durch das Auslaufen zum Tip den Druckunterschied zu minimieren.