Windsurfen steckt in der Krise, weil ...

  • 1 von 1.000 durch falsche Behandlung des Nutzers, wie relevant ist das? ;)

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  • Es gibt Marken, die veröffentlichen auf den Meetings die reinen Reklamationsquoten. Es gibt auch wenig Grund, zu lügen. Die wissen ja schliesslich, wer da alles sitzt.

    Aber man kann nach so vielen Jahren auch auf eigene Erfahrungen zurück blicken, auch wenn du das nicht hören willst.

    Osmose ist ein hausgemachtes Problem des Anwenders und daran knacken bis heute noch ganz andere Branchen, wo es um richtige Summen geht.

    Häufig einhergehend mit der Temperatur. Schwimmbadbesitzer, Yachtenbesitzer usw.

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  • Kannst du mal sehen, wie die Leute mit ihrem Zeug umgehen. Erst wird gejammert, dass es so teuer ist. Dann wird das Zeug nicht mal pfleglich oder gar falsch behandelt und die Industrie soll der Doofe sein.

    Wie gesagt, ich stehe gar nicht auf das Verdrehen von Tatsachen und auch darum poste ich keine Zahlen mehr, es weiss eh jeder besser.

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  • ... dafür bekommst du bestimmt ein Pokal von der Industrie!

    Aber im Ernst,nur in diesem Forum ist bei diesem Problem der Kunde der Doofe.

    Ich weiß gar nicht seit wann die Hersteller darauf hinweisen ein Board nicht nass im Bag zu lagern.

    Mein erstes Board mit dem Problem war ein Fanatic Freewave.

    Meine RRDs kann ich zum Beispiel klitsche nass im Bag lagern,da passiert gar nichts.

    Beim Fanatic Fly SUP Osmose schon beim hingucken und mein Norden SUP genau so.Beim Kumpel sein F2 Osmose und....

    Aber schön,dass wir alle zu doof sind!

    Echt Totti,geht echt nicht.

  • Tja, das Leben ist hart...

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  • Warum sollte Windsurfen in der Krise stecken?!?!?!


    Jede Pfütze, jeder Teich und alle bekannten Spots sind an Top-Tagen absolut überfüllt.

    Da gebe ich dir Recht; solltest aber alle bekannten Spots beschreiben als die Spots die man stehtief bezeichnet. Das ist wirklich auffällig.

    Wieso AUFFÄLLIG bernie??


    Ich sprach die Masse von Surfern vor 30 Jahren an im Vergleich zu heute.


    Meine Heimpfütze ist nun mal Roermond/Ool, oder auch bei mir um die Ecke der Blausteinsee und da ist nichts stehtief.


    Browersdamm ist an der Binnenseite teilweise stehtief und an der Meerseite nicht und genau dort bin ich gesurft. Strand Horst ist knöcheltief und zu beiden fahre ich heute wegen der Masse an Surfern nicht mehr hin.


    Und wenn ich mal irgendwo im stehtiefen Wasser surfen gehe, dann ist das so.;)

  • Klar wissen wir zum Grossteil wovon Osmose kommt,

    Aber es kann doch nicht sein das ein Board keine drei Tage nass im Boardbag liegen

    kann ohne Osmose zu bekommen.

    Mein 4 Wochen alter 114er Futura war zwei mal auf dem Wasser.

    Nach dem Surfen war das Board drei Tage nass im offenen Boardbag gelegen(Heimfahrt)

    danach hatte es schon Osmose.


    In 2016 hatte alleine ich 6 Schäden (Mast Segel)die auf Garantie getauscht wurden!

    in 2017 bei der gleichen Marke keinen .

    Ich war in 2016 oft direkt im Vertrieb um die sachen zu tauschen.

    Was da an gebrochenen Masten im Regal gelegen ist war echt krass !

    Da braucht mir keiner erzählen das es keine Qualitäts Probleme in der Branche gibt,

    Auch nicht du Totti!

    Aber anscheinend hat die Marke dazu gelernt! Hatte seitdem keine Probleme mehr!

    Sehr Positiv war auch das alles anstandslos getauscht wurde, deshalb bin ich bei der Marke geblieben.

  • War nicht abwertend gemeint, sondern ich erlebe es oft das Meerspots kaum noch von Windsurfern genutzt werden, bei Binnengewässer und im besonderen mit viel Stehtiefe sich die Windsurfer um jeden qcm Platz kungeln.

  • 1 von 1.000 durch falsche Behandlung des Nutzers, wie relevant ist das? ;)

    Tachchen,

    die Zahl mag irgendwo stehen oder berichtet werden.

    Mit der gefühlten Wahrheit hat das wenig zu tun.

    Ähnlich den mal hier genannten Rekla-Quoten.

    Wenn ich ein Board 8mal pro Jahr (59er Slalom-Renner) benutze und beim 17.mal kaputt geht, ist das Mist.

    Osmose: ich kann ein Board noch nicht mal unbeschädigt im Regen auf dem Dach im BB nach Tarifa bringen - das ist Fehlverhalten des Käufers?

    Mist - ich dachte über das Stadium wären wir hinweg.

    Tschüß

  • Moins Leutz.

    Die Osmose-Geschichte (wobei wir glaube ich schonmal rausgearbeitet hatten, dass es gar nicht Osmose ist, sondern einfach billiger oder schlecht verarbeiteter Lack) haben wir schon sehr erschöpfend ausdiskutiert.

    Auch hier: Es gibt die, die sagen, dass es etwas komisch anmutet, wenn ein Wassersportgerät bei Kontakt mit Wasser schaden nimmt (den darauf läuft es kausal nunmal zurück) und dann wieder die anderen, die meinen, es ist der Benutzer der sich falsch verhält wenn er das Board nach dem surfen nicht trocknet und trocken lagert...


    Da haben wir 2 Positionen die nicht übereinander zu bringen sind...Leider scheinen da auch fragende Erklärungsversuche, selbst wenn sie mit teilweisem Fachwissen hinterlegt sind, nicht zu fruchten, weder hier wie da...

    Also kann man daraus lernen, dass es Themen gibt über die man hier leider nicht vollständig sinnstiftend diskutieren kann...

  • Ich bin in Biologie eine Niete. Kann mich mal wer aufklären was Osmose mit einem Surfbrett anrichtet?

    man könnte aus der Frage schlußfolgern: wohl auch in Physik ;-)

    und bei der Verwendung der Suchfunktion im Forum scheint es auch Schwierigkeiten zu geben

    kleiner Tip: es geht eigentlich um osmosebedingte Schäden

    sprich: Lackbläschen

  • das scheint mir auf die doch sehr nahe dem Produktionsprozess stehenden Leuten zu gelten.

    jetzt brauchen wir einen Kenner, der fehlerhafte Verwendung von als und wie korrigieren und sicher auch diesen Satz in eine verständliche Form bringen kann

    ach nee, das warst ja du ;-)

  • Wenn ein Board Osmose bekommt, muss der User keineswegs immer schuld sein - dass stimmt so einfach nicht.


    Mich hat es bisher nicht getroffen und in meinem Freundeskreis habe ich das nicht gesehen = das heisst nun mal aber nichts (von Einzelfällen kann man nichts definitives ableiten).


    Aber, ich konstruiere man ein Beispiel:

    Hvide Sande, Mittags noch gesurft, dann im Nieselregen im Mai abgebaut und 1200 kilometer zurückgefahren.

    Nächsten Tag regnet es übel zu Hause - dann übernächsten Tag schon Arbeiten gewesen und erst Abends ausgepackt - Osmose wäre dann Schuld des users?


    Wenn ich Patrik richtig verstanden habe, ist der Industrie der Grund der Osmose doch bekannt - und würde 1-2 Dollar pro Board mehr kosten, um sicher zu gehen, dass keine Osmose auftritt. Das ähnelt dem Verhalten der Autoindustrie beim benziner-Partikelfilter (bauen wir nicht ein, da noch nicht Pflicht) - das ist Kundenunfreundlich. vg Boris

  • Aber, ich konstruiere man ein Beispiel:

    Hvide Sande, Mittags noch gesurft, dann im Nieselregen im Mai abgebaut und 1200 kilometer zurückgefahren.

    Nächsten Tag regnet es übel zu Hause - dann übernächsten Tag schon Arbeiten gewesen und erst Abends ausgepackt - Osmose wäre dann Schuld des users?

    Ja!


    Wenn der Hersteller sagt kein nasses Board in das Bag dann ist das wohl so. Die Frage ist doch nur wie Praktikabel ist so eine Empfehlung.

    Wenn z.B. ein Hersteller von Rotweingläsern sagt "bitte kein Rotwein in die Gläser gießen sonst geht das Glas kaputt" würden wir uns ja auch über alternativen Gedanken machen.


    z.B. mein Exoced RS ist den ganzen Sommer nicht getrocknet da mindesten einmal die Woche Wind war und es im Bordbag nicht getrocknet ist. Von Osmose ist aber nichts zu Sehen.


    gruß

  • Ging mir auch so, es hatte mich 35 Jahre lang nicht betroffen, das trotz beharrlichem Nichtbefolgens der Verhaltensmaßregeln - Transport der nassen Boards in der Boardbag. Vor 2 Jahren habe ich dann zum ersten Mal zugeschlagen und das beim teuersten Board meiner Kariere bis dahin. (JP) Ursache ist angeblich eine Ersparnis von einigen Cent im Produktionsprozess, weil dort ein 1Komponenten Spachtel anstatt eines 2 Komponentenproduktes verwendet wird.

    Wie man das Ganze nennt, ist eine dogmatisch interessante Frage, für mich aber letztlich bedeutungslos, weil einfach nur ärgerlich und das mein definitiv letztes JP Board war.

    Aber vielleicht - um wieder auf das Ursprungsthema zurückzukommen - ist das auch eine der Ursachen der vielbeschworenen "Krise", dass das Thema Windsurfen sehr dogmatisch geworden ist. Als das Ganze anfing, war alles herrlich unkompliziert. Für solch einen alten Dakronlappen, wovon man lediglich einen besaß, reichten die Schneiderkünste eines Lehrlings. Wenn man sich heute ansieht, was ein Segelhersteller an Technologie und Pseudotechnologie an den Mann bringen will und wie voll die T5s und T6 auf den Parkplätzen sind, hat hier doch ein dramatischer Dogmenwechsel stattgefunden, den ich als Ausdruck einer gewissen Unentspanntheit deute, wie sie inzwischen leider überall vorherrscht. Jeder will schneller besser größer sein oder wenigstens das dazupassende Material am Strand liegen haben, um davor zu posen, ich nehme mich da gar nicht aus. Und dazu sollen natürlich immer die passenden Bedingungen vorherrschen, damit möglichst schnell das am IPhone mit entstellenden Filtern unterlegte Selfie auf FB gestellt werden kann und dann gehts ab ins nächste 3 Hauben Lokal, wo das Menü abfotografiert wird. Da das Wetter aber halt leider seinen eigenen Kopf hat, muss Windsurfen ja geradezu eine anachronistische Randerscheinung sein.

  • Naja, der Vergleich mit dem Rotweinglas hinkt etwas.

    Der Boardhersteller sagt ja nicht, dass das Board nicht ins Wasser darf.

    Wenn ich z.B. meine Ski nach dem Fahren, noch mit Schnee und Eis dran, im geschlossenen Skibag lasse, dann rosten die Kanten.

    Ist das jetzt die Schuld des Herstellers?

    Wenn ich mein Zelt nass abbaue und in der geschlossenen Tasche lasse, dann fängt´s irgendwann an zu riechen und es bilden sich Stockflecken,

    Ist das jetzt die Schuld des Herstellers?