Windsurfen steckt in der Krise, weil ...

  • Wollte grade das Kinderrigg meines Sohnes (16) verkaufen.


    Gestern kam meine Enkelochter zur Welt.


    Also behalte ich es mal lieber :thumbup:

  • Nachwuchs kommt...;), mein Beitrag dazu

    Kann er schon schwimmen?

    Scheiss`auf Schwimmen. Nichtschwimmer bleiben länger am Brett und verhindern eher, dass es abtreibt.... ^^^^^^


    Is`wie bei der Marine. Die nehmen auch lieber Nichtschwimmer, weil die die Schiffe länger verteidigen :spam:

  • Nachwuchs kommt...;), mein Beitrag dazu

    Kann er schon schwimmen?

    Scheiss`auf Schwimmen. Nichtschwimmer bleiben länger am Brett und verhindern eher, dass es abtreibt.... ^^^^^^

    Is`wie bei der Marine. Die nehmen auch lieber Nichtschwimmer, weil die die Schiffe länger verteidigen :spam:

    einfach erstmal mit Schwimmflügeln üben bis die Halse sitzt......

    :bonk:

  • Windsurfen steckt in der Krise, weil die Boards heutzutage mehr Wind brauchen / schlechter angleiten! Sagt ............ nun ratet mal schön ;-)

    So hat ja die ganze Diskussionsrunde angefangen. Ist dies wirklich so? Ich kenne Windsurfen erst seit 12 Jahren, aber im Gespräch mit langjährigen Surfern höre ich eher heraus, dass es früher schwieriger war. Da gab es auch mal einen längeren Zeitraum, wo materaltechnisch nicht mehr viel ging und desshalb viele aufgehört haben. Dies von der Materialseite.
    Hingegen finde ich, dass es immer mehr Leute am und auf dem Wasser hat. Überall sieht man (nicht nur) junge Leute am üben. Die Surfschulen boomen nicht gerade, aber die Kurse sind doch gut besucht. Erfreulicherweise sind auch viele Mädels dabei. Von dieser Seite her finde ich überhaupt nicht, dass Windsurfen in einer Krise steckt.

  • Windsurfen steckt in der Krise, weil die Boards heutzutage mehr Wind brauchen / schlechter angleiten! Sagt ............ nun ratet mal schön ;-)

    So hat ja die ganze Diskussionsrunde angefangen. Ist dies wirklich so? Ich kenne Windsurfen erst seit 12 Jahren, aber im Gespräch mit langjährigen Surfern höre ich eher heraus, dass es früher schwieriger war. Da gab es auch mal einen längeren Zeitraum, wo materaltechnisch nicht mehr viel ging und desshalb viele aufgehört haben. Dies von der Materialseite.
    Hingegen finde ich, dass es immer mehr Leute am und auf dem Wasser hat. Überall sieht man (nicht nur) junge Leute am üben. Die Surfschulen boomen nicht gerade, aber die Kurse sind doch gut besucht. Erfreulicherweise sind auch viele Mädels dabei. Von dieser Seite her finde ich überhaupt nicht, dass Windsurfen in einer Krise steckt.

    In den späten 80ern und frühen 90ern waren erheblich mehr Leute auf dem Wasser. Im Vergleich dazu, ist heute nicht mehr sooo viel los (aufs Windsurfen bezogen). Es wird auch viel weniger Material verkauft, aber darauf hat die ganze Runde letztlich nicht abgezielt. Herr Naish hat das Zitat rausgehauen, weil er mehr Foilzeugs verkaufen will....

  • ..mir ist Renesse und Strand Horst im Sommer schon voll genug, finde sind genug Leute auf dem Wasser...:beerchug:

  • Kann ich auch nicht nachvollziehen, bei uns am Chiemsee sind teilweise über 50 Leute in der Bucht, dann noch die Kiter, an schönen Tagen die supler, zählen für mich auch als Wassersportler. Das sind potentielle Kunden der Hersteller, machen ja auch sups und Kitesurfer. Dass die surfshops aussterben liegt nicht am mangelnden Interesse, sondern an den veränderten Käuferverhalten.

  • ... an schönen Tagen die supler, zählen für mich auch als Wassersportler. ...

    gewagte These :evil:

  • An guten Tagen ist (fast) Sturm, und da sind heute wie früher viele auf dem Wasser unterwegs.


    Bei Schwachwind waren es aber früher wesentlich mehr. Logischerweise. Dafür waren

    die Boards ja auch gemacht. Man musste nicht Gleiten, um Spaß zu haben.

  • Kann ich auch nicht nachvollziehen, bei uns am Chiemsee sind teilweise über 50 Leute in der Bucht, dann noch die Kiter, an schönen Tagen die supler, zählen für mich auch als Wassersportler. Das sind potentielle Kunden der Hersteller, machen ja auch sups und Kitesurfer. Dass die surfshops aussterben liegt nicht am mangelnden Interesse, sondern an den veränderten Käuferverhalten.

    Dann vergleich mal die Verkaufszahlen (und wir reden hier nur von WINDSURFBOARDS) aus den 80er/90er Jahren in Deutschland und den heutigen. Das hat wenig mit verändertem Käuferverhalten, sondern mehr mit Käuferrückgang zu tun.

    Es soll in Deutschland ja deutlich mehr Spots geben, als den Chiemsee.....in den genannten Jahren hast Du wirklich an jedem Tümpel irgendwo am Wochenende Surfer (Windsurfer) gesehen. An den wirklich guten Spots (oder den zentralen Spots) findest Du nach wie vor öfter viele Surfer. Dennoch waren es früher (deutlich) mehr.

  • Windsurfen steckt in der Krise, weil........


    ......der Nachwuchs fehlt. Kinder ohne surfende Eltern gibt es kaum noch, zumindest nicht da wo wir so unterwegs sind. Als Eltern von Kids, die aufs Brett sollen muss man schon extrem investieren. Zeit und Geld. Klar, macht man gerne, aber wirklich gutes 2nd Hand Material zu finden ist echt verdammt schwer. Und wenn ich mir die UVPs der Hersteller anschaue wird einem schlecht. Als Beispiel mal die Variante von meinem "Lieblingshersteller" ;-) - NEILPRYDE Dragonfly 2.0 für €450 und dann noch der Mast für €199 plus Gabel €145. Da verstehe ich die Welt nicht mehr. Wie kann man solche Preise für Nachwuchsmaterial aufrufen?


    Und die Kollegen von der schreibenden Zunft sind auch nicht unbedingt darauf ausgerichtet KIDS Material zu testen, sei es Segel, Boards, Neos etc. Oder mal ein "Spezial" für den Nachwuchs zu machen. Da werden lieber fast unbezahlbare Foils bis zum Abwinken promotet und getestet, die mal nicht wirklich den so großen Marktanteil haben.


    Hang Loose Niklas

  • Gutes Stichwort. Einfach mal das Jugendmaterial günstiger anbieten.

    Die kaufen dann evtl. auch später den überteuerten Kram von NP.

    Obwohl man ja auch sagen muss, dass man ein neues AscanPro Jugend/ Damenrigg ab 160€ bekommt.


    Aber wir bekommen unsere 11 jährige leider auch nicht aufs Wasser. ;(

    Weder für einen Opti noch für das Surfen lässt sie sich begeistern.

  • Kann ich auch nicht nachvollziehen, bei uns am Chiemsee sind teilweise über 50 Leute in der Bucht, dann noch die Kiter, an schönen Tagen die supler, zählen für mich auch als Wassersportler. Das sind potentielle Kunden der Hersteller, machen ja auch sups und Kitesurfer. Dass die surfshops aussterben liegt nicht am mangelnden Interesse, sondern an den veränderten Käuferverhalten.

    Dann vergleich mal die Verkaufszahlen (und wir reden hier nur von WINDSURFBOARDS) aus den 80er/90er Jahren in Deutschland und den heutigen. Das hat wenig mit verändertem Käuferverhalten, sondern mehr mit Käuferrückgang zu tun.

    Es soll in Deutschland ja deutlich mehr Spots geben, als den Chiemsee.....in den genannten Jahren hast Du wirklich an jedem Tümpel irgendwo am Wochenende Surfer (Windsurfer) gesehen. An den wirklich guten Spots (oder den zentralen Spots) findest Du nach wie vor öfter viele Surfer. Dennoch waren es früher (deutlich) mehr.

    Man kann es auch tot reden, wer hat denn eine richtige Statistik, das ist doch nur gefühlt, wieviele Boards hergestellt wurden. Ich rede auch immer noch dem Wassersport ansich, früher gabe es halt nur Windsurfen als Funsport, jetzt gibt es SUP, Windsurfen, Kitesurfen usw.


    Das ist halt typisch deutsch, alles negativ sehen, wenn das alles ein Verlustgeschäft wäre dann würde niemang Geld investieren, weder ein Privatmann noch eine Bank einen Kredit zur Verfügung stellen. Und es gibt es doch, den positiven Return, sonst gäbe es kein 2018 Material, zumindest kein 2019 mehr.

  • Noch ein Nachtrag, aus öffentlich zugänglichen Quellen stammen diese Infos.


    verkaufte Stückzahlen Segel/Kites St. 45906 in 2016 und 44.243 in 2015, sowie

    verkaufte Stückzahlen Boards: ST. 35.688 in 2016 und 36.545 in 2015.


    Das ist ein Hersteller, der angabegemäß 81% der Umsätze in Europa macht., Rest andere Kontinente.