Foil-Frust

  • Beim Foilen entwickelt sich das gerade in 2 Richtungen:

    - Race/Slalom: Große Segel, breite Bretter > 80cm, eher kleine, schnelle Flügel z. B. F4, Starboard Race/Salom, AHD AFS2

    - Freeride: kleine Segel, schmalere Bretter 73 - 80 cm, große und dicke Flügel, z. B. Naish, Slingshot, AHD AFS1


    Und irgendwo dazwischen gibt's natürlich auch Boards und Foils, z. B. Horue, Mantafoils, Aeromod, Loke, Zeeko


    Für mich liegt der Fokus beim Foilen auf Abschaffung von großen Segeln und Nutzung meines Windsups zum Foilen, das funktioniert bisher prima.

    Alex

  • Ja es gibt da verschiedene Ansätze. Der Naish ist das beste Beispiel auf der Seite wo das Foilen bei wenig Wind mit kleinen Segeln ermöglicht werden soll. Am Lago sind die Jungs vom Shaka mit dem Naish auf 5.5-6.4 unterwegs gewesen als ich noch das 9er hatte. Diese Foils sind dann aber deutlich langsamer. Wie das dann in böigen oder starken Wind funktioniert, ist eine andere Frage.

    Ich würde aber nicht so strikt zwischen Race und Freeride untergliedern. Wie ich schon geschrieben habe, ist auch für einen Performance orientierten Foil extrem wichtig, dass er leicht zu kontrollieren ist. Ich habe das Foil Material von Robert Stroj am Lago getestet. Der F4 den du hier in Race einordnest, ist zum Beispiel super leicht zu fahren. Also kann man solche Foils auch zum Freeriden nutzen. Und auch mit so einem Foil kann man getrost ein 2qm kleineres Segel fahren als man es normalerweise tun würde.

    Eigentlich wollte ich ja das foilen anfangen weil ich keine Lust habe auf Segel, die halb so groß sind wie der See ...