Fahreindrücke HejFly DropInn L

  • die 400 schaffen wir noch😂😂😂

    Rüdi, wir werden uns Mühe geben....;):saint:


    @ reggi: danke dir. Eventuell haben wir ja auch mehrfach aneinander vorbei geredet. Auf jeden Fall haben es bernie b, kiki68 und Terence mit ihren Beiträgen irgendwie auf den richtigen Nenner gebracht. Am wichtigsten ist tatsächlich auf jeden Fall die richtige Einschätzung des eigenen Fahrkönnens, um dann, vielleicht auch aus den Erfahrungen anderer Surfer, Rückschlüsse auf das für einen selbst richtige Board machen zu können. Ich als reiner Hobby- und Freizeitpilot brauche auf jeden Fall keine hochgezüchtete Rennsemmel ala Isonic odgl. .......

  • Ich habe in DK jetzt zum ersten Mal den Dikussionsgegenstand live gesehen.


    Ein schöner manöverorientierter Freerider mit viel Volumen um den Mastfuss für gutes Angleiten und eher schmalem Heck mit runden Kanten für einfaches Halsen. Cleanes Unterwasserschiff ohne Gimmicks. Verarbeitung sah Top aus.


    Jedenfalls ein Board, dass für viele Ü50 mit Gewichtsproblemen sehr geeignet erscheint.


    Der Shape hat auf den ersten Blick nichts , was es schneller oder langsamer machen solle als vergleichbare Boards.


    Nur, warum ich für ein 5.4er Segel 2-3 30er Finnen brauche hat sich mir nicht erschlossen.


    Es gab viele Freerider und Freeracer, die deutlich schneller waren, was aber an Segel und Fahrkönnen der Surfer lag.


    Was an den Tagen Speed mässig möglich ist, hat JPN-60 (PWA Fahrer) gezeigt mit seinem Isonic 127 und Severne Reflex 8.6. Da waren alle anderen mehr als 30 Prozent langsamer. Von Board Kontrolle im Kabelwasser und Halsenkonstanz 》95% gar nicht zu reden.


    Daran sieht man aber deutlich, Übung macht den Meister und nicht das Material.


    VG aus DK

    Gerhart

  • Was habe ich getan

    Wollte die Diskussion anheizen, keinen gemeinsamen Nenner.

    Also nochmal, ich Jubel über tolle Bedingungen, ärgere mich über mein Unvermögen und plausche gern mal mit Anderen.

    Aber am Material finde ich immer ein Haar in der Suppe.


    Und zu der eierlegenden Wollmilchsau, seit 3 Tagen bin ich am Foilen in Altenteil, da kann ich über Windsurfboards nur den Kopf schütteln. Schade da wuerde ich Iwi gern mal als Mäuschen dabei haben, ob dann die Einschätzung auch noch so positiv wäre?


    So nun habe ich auch geschwärmt.

  • seit 3 Tagen bin ich am Foilen in Altenteil, da kann ich über Windsurfboards nur den Kopf schütteln. ...

    Tachchen,SL

    man Bernie: das hätte ich von dir so nicht erwartet: du projezierst deine Wahrnehmung auch die Vorlieben, die andere haben müßten.

    Traurig!!!

    An einigen Stränden in I oder F habe ich foilen jetzt genießen dürfen. Aber bei 8 kn ist es für mich mehr als langweilig, ab 11 kn ist SL-XL viel interessanter.

    Also eine Bitte: hör auf deine Vorlieben so darzustellen, als wenn alle anderen Deppen wären

    Tschüs

  • in altenteil will man doch wellen und nicht über den wellen schweben?

    Die kann man nicht abreiten mit dem Foil?

    Aber ich will hier nicht den Thread kapern.


    Mir geht es nur darum das solange die Sichtweise eingeschraenkt ist wegen fehlenden Wissenstands es kaum zu einer wirklichen Einschaetzung fuer einen selber geben kann.

    Nehm meinen Witchcraft, den habe ich in jedes Waverevier geschleppt, nun ist er verkauft.

    Und meine Kitewaveboards wird wohl das gleiche Schicksal ereilen. Ich kann also nur behaupten "im Moment mein Favorit"

  • Moin Gerhart,

    schön, dass du deine Erkenntnisse zu einer HejFly DropInn hier zum Besten gegeben hast, vielen Dank dafür. Bezüglich der von dir beschriebenen Finnenbestückung kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln. Die für die DropInn S und L mitgelieferten 3 x 24er Munich Freeride Fins und die für die DropInn M mitgelieferten 3 x 26er Munich Twinstyle Fins passen für die Boards wie die Faust aufs Auge. Erfahrungsgemäß sind diese Vollcarbonfinnen von SLM beileibe auch nicht die schlechtesten. Da hat jemand wahrscheinlich keine Ahnung gehabt oder wollte irgend etwas probieren....!


    Gruß, Jürgen

  • Es durfte die Freundin üben mit 5.4, sonst war ein 8er drauf. Da könnten die Finnen dann passen, zumindest 2.


    Das Board war heute wieder auf dem Wasser und fiel weder als schnell noch langsam auf.


    Gleiches gilt für einen Patrik F-Race.


    Es kommt eben auch noch auf das passende Segel und das Fahrkönnen an -> bis das autonom surfende Board erfunden wird.


    VG

    Gerhart

  • Servus zusammen,


    bin neu hier, habe auch großes Interesse an den dropinn boards, v.a. an dem S. Im Juli war ich dann mal am Rottachsee und habe einen Testversuch gemacht. Leider gab es nicht so viel Wind ca. 1,5 h obere 3 bft mit 4er Böen. Deswegen konnte ich nur den M testen mit einer Singelfinne 42, glaube ich. Zum Vergleich diente mein RRD Firstorm 129, erst letztes Jahr gekauft, da mein alter Lorch Breeze 142 mir am Lago bei mehr Wind etwas zu träge vorkam und langsam weich wurde. Hatte mein 8,4 m Loftsails O2 drauf und kam damit ganz gut ins Gleiten.

    Meine Eindrücke: DropInn gleitet etwas früher an beschleunigt nicht ganz so gut wie der Firestorm und wird auch nicht ganz so schnell?! Wobei ich nicht gemessen, sondern nur gefühlt habe und bei den Bedigungen an dem See eigentlich keine Welle entsteht. Beim Durchgleiten dachte ich zuerst, dass der DropInn besser wäre, dann habe ich allerdings meine Halsentechnik etwas verändert und hab den Fußwechsel beim Firstorm etwas früher gemacht -> und siehe da, ich bin auch die ersten Halsen auf dem Firstorm durchgeglitten. Da hätte ich vom DropInn etwas mehr Unterschied erwartet. Das große Segel konnte der DropInn etwas besser "tragen" und ich vermute, dass auch noch 1 m2 mehr auf dem möglich sind, beim Firestorm dagegen nicht. Der DropInn schien mir etwas tiefer im Wasser zu liegen und das Fahrgefühl war etwas weicher, der Firstorm dagegen lief etwas freier und härter.

    Nun habe ich dem Firestorm nochmals eine Chance gegeben und ihn behalten, bin aber weiterhin sehr interessiert am Meinungsaustausch.

    Klaus Jocham war sehr nett und hat mir auch viel über seine boards erklärt, ich denke eine Testfahrt lohnt sich für jeden.

    Es kommt halt schon sehr auf das eigene Fahrgefühl an und was einem selbst am besten liegt.

    Ein Kumpel hat sich als Wiedereinsteiger (195cm, 115kg) auf mein Anraten den L zugelegt und ist mit diesem überaus zufrieden. Surft hauptsächlich auf Amrum so dass die kurzen Finnen ihm sehr entgegenkommen.

    So viel zu meinen Erfahrungen...


    Hat denn jemand Erfahrung mit dem DropInn S?


    Grüße aus dem Süden

  • die Dropinn ausschließlich mit Singlefin zu testen, scheint mir wenig sinnvoll

  • Aber der Shaper Klaus Jocham scheint es für sehr sinnvoll zu halten, immerhin hatte auch zum SURF-Test eine Singlefin mitgeliefert.

    Moin,

    die DropInn´s sind zur Erlangung der gewünschten komfortablen Fahreigenschaften natürlich hauptsächlich auf das Tri-Fin-Setup ausgelegt. Klaus Jocham schraubt laut eigener Aussage z.B. am Rottachsee auch mal gerne eine Single Fin drunter, um noch einmal 2 - 3 km/h im Endspeed sowie ein wenig mehr Spritzigkeit aus dem Board zu holen. Aber das sind dann seine Custom Finnen in einer Preisklasse um die 350,- €.....8|, na ja, wer´s braucht......

  • Ich bin nun 3 Wochen neben einem DropInn S hergefahren (manchmal auch hinterher und manchmal auch vorneweg) und wir haben es dennoch nicht geschafft, mal die Boards zu tauschen - der Pilot war zu sehr mit Kilometerschrubben beschäftigt :huh:


    Jedenfalls hat er nach jahrelangen Leihboards (Falcon & Co) seine bisherige persönliche Vmax mit dem Tail erreicht (gut 57 km/h) bei recht kabbeligen Bedingungen und nur kurzen Raum-Strecken, 5,8 E-Type und Lessacher Rake 30 25 cm als Singlefin. Mit 2x 24er SLM-Finnen allerdings nur marginal langsamer.

    Mit dem Futura 111 hat seinerzeit im gleichen Revier bei gleichen Bedingungen keiner von uns mehr als 53 km/h geschafft, auch nicht der jetztige DropInn-Pilot, der damals der schnellste war (er 53, ich 51 km/h). Das schreibe ich nur dazu, weil man sich ja mit 57 km/h hier im Vergleich zu vielen Aussagen wie eine Schnecke vorkommt ;) - das Revier und die Bedingungen müssen halt auch mitspielen.


    Nach seiner Aussage fühlt sich das Board mit 2 Finnen harmonischer und spritziger an als mit 3, läuft dabei aber auch etwas weniger Höhe.

    Die 25 cm Rake30 als Singlefin war als Allround-Finne für das 5,8er etwas klein, was sich naturgemäß in etwas schlechterem Angleiten und Höhelaufen bemerkbar gemacht hat.

    Auch getestet wurden 2 31er SLM Twinstyle-Finnen mit 7.2 Hellcat, die sich nach seiner Aussage direkter/besser anfühlen als die 2 24er Freeride SLM.


    In meinem Twinser kann ich diesen Eindruck bestätigen: Mit den geraden Twinstyle-Finnen empfinde ich das Board als direkter, selbst recht zackige Richtungswechsel gehen über die Zehenspitzen. Mit den SLM Freeride scheint mir die Reaktion - obwohl kleinere Finnen - etwas verzögert und ich kann nicht mehr so präzise auf den cm fahren wie mit den Twinstyle.


    Will sagen: Die Finnen machen unglaublich viel im Fahrverhalten aus, insofern halte ich Tests mit nur einem Finnen-Setup (natürlich auch meine eigenen) nur für begrenzt aussagekräftig.

  • ihr seid Freunde?
    und du hast ihm nicht mal eben das Board unter den Füßen wegziehen können zum testen?
    oder wenn er mal auf ein Schlückchen kurz Pause gemacht hat?
    das ist schwach ;-)

  • schuldig im Sinne der Anklage: Einige Tage war ich gesundheitlich ausser Gefecht, an anderen gab's mehr Wind als ich halbwegs entspannt surfen konnte. Ich hätte gerne unter (für mich) guten Bedingungen verglichen, aber da war der Kerl schon wieder über alle Berge (> 1000 km in 13 Tagen :huh:)

  • zu viel Wind für entspanntes Surfen?
    wie das? (dein 4,2er nicht dabei?)

    wo?
    Orkan Irma?
    (ich glaube, irgendwo anders im Forum gelesen zu haben, wo du warst, hab aber keine Lust, zu suchen.)

  • ich weiss, ich bin ein Weichei ^^

    Location war Soma Bay, diesmal mit sehr ordentlichem, teils recht böigem Wind , Böen oft um und über 30 Knoten. Das 4.2 hatte ich dabei aber nicht im Einsatz - keine 3 Monate nach einer Bandscheiben-OP hatte ich eher Reha-surfen im Sinn ;) Harter Kabbel bei 30 Knoten-Böen passte mir da nicht in's Konzept.