Fahreindrücke HejFly DropInn L

  • Hallo Speeder-THW,

    das sind interessante Fahreindrücke, bzw. Vergleiche. Was mich noch interessieren würde... hast den DropInn auch mal mit einer Single Slalomfinne gefahren? Wobei ich nicht glaube, dass das gut funktioniert, da die Schlaufen nicht weit genug aussen positioniert werden können.

  • ...............

    Die Dropinn's sind wirklich sehr gute, schnelle und hervorragend kontrollierbare Boards mit einem riesigen Einsatzbereich!! (Wind- und Segelrange)

    Für flache Reviere wie das Große Meer ist es eigentlich das ideale Board (wegen 3 kurzen Finnen).

    Besonders für schwere Jungs in flachen Gewässern gibt es keine Alternative auf dem Markt gerade wenn große Segel gefahren werden!!!!

    .................

    Moin Thomas,


    vielen Dank für deine Aufklärung und dein Statement. Am besagten Ostersamtag konnte man ja wirklich nur im Windschutz des Pavillons an der Pedalstation stehen und geschweige denn direkt am Ufer das Material anderer Surfer beschauen, denn die durch die Wellen verursachte Gischt flog ja meterweit übers Ufer.....!


    Deine Einschätzung über die DropInn´s freut mich sehr und bestätigt am Ende meinen äußerst positven Eingangsbericht über meine Fahreindrücke. Gerade für schwere Jungs > 110 kg ist die HejFly DropInn L nicht nur meiner Meinung nach wirklich allererste Wahl.


    Schönes WE, wir sehen uns am GM und viele Grüße


    Jürgen

  • Die Schlaufen sind zwar nicht ganz so weit außen montiert wie bei einem Slalomboard, aber ich denke es müsste trotzdem gut gehen.



    IMG_20170325_164845.jpg


    Nun ja, ein Freerideboard ist noch Quanten entfernt von einem Slalom. Irgendwo wird es also Unterschied geben... ;)

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


    Check out:
    Surf-Wiki.com
    Windcraft-Sports.de


    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • Tachchen,

    klar kann man das. Damit wird es trotzdem kein SL´er.

    Ich pimpe manchmal auch ein Freemover mit einer SL-Finne. Raumschot wird der Speed echt geil, aber Amwind ist aufgrund der Kanten und des sonstigen Shapes keine Hebung des Niveaus / Verbesserung auf SL-Format möglich.

    Tschüß

  • Servus reggi,

    klar kann ich damit keinen SL'er ersetzen, will ich auch nicht. Aber das ist die einfachste Art und Weise, mit free-wave, -move oder -ride boards mal schneller unterwegs zu sein und an höheren Geschwindigkeiten zu schnuppern, ohne gleich ein Slalomboard kaufen zu müssen. Und erst recht für eine 1 board Lösung.

  • Tachchen,

    da gebe ich dir Recht.

    Das ist ja auch oft genug mein Ansinnen - gerade ein Freemover ist da schon sehr verwandlungsfähig. Der alte Begriff "Wave-Slalom" trifft es da manchmal ganz gut.

    Beim Freerider ist IMO die Verwandlungsfähigkeit nicht so groß. Da kann man lieber ein Sl´er oder Freeracer nehmen und mit einer Freeride-Finne entschärfen. Bleibt die racige Fussschlaufen-Position.

    Tschüss

  • Hallo zusammen!


    Ich möchte mir auch schon länger einen Drop Inn kaufen. Bin noch Anfänger und fahre zur Zeit eine Fanatic Viper mit 190 Liter aber ohne Schwert. Beachstart ist auf meinem Revier - Binnensee - nicht wirklich möglich (schon am Ufer 2m Tief). Meine Segel sind Freeridesegel in 6,2 und 7,5 m2. Wende und Halse gehen eigentlich ganz gut und bei etwas mehr Wind komme ich auch schon mal ins Gleiten. Zur Zeit übe ich Trapezfahren.

    Binnenrevier mit durchschnittlich 2-3 Bft

    Größe: 180 cm

    Gewicht mit Neo ca. 90 kg


    Ich denke der Drop Inn L mit 186 Liter wäre meine erste Wahl - oder doch der M mit 146 Liter. Beim M hab ich bei sehr wenig Wind und dümpeln wahrscheinlich nicht die besten Karten


    Gebt mir bitte eure Einschätzung


    Danke und LG


    Andreas

  • AndiL : ich denke der 186l ist bei deinem Könnenstand erst einmal passender, wenn du Ihn gut behandelst (eventl. Noseprotektor), kannst du Ihn später auch fast zum Neupreis wieder verkaufen. Boards in der Größenklasse sind immer schwer gesucht.


    Der 146 könnte auch gehen ist aber sicherlich erstmal mit mehr Frust verbunden.


    Bei durchschnittlich 2-3 bft bei dir am See , sind eigentlich Boards mit Schwert und ausgelegt für Verdrängerfahrt im Vorteil, moderne Boards wollen vorallem Gleiten und da braucht es so gute 4bft für.

    Zum Gleiten üben eventuell mal in ein windsichereres Revier fahren, z.B. Küste.

  • Moin Andreas,


    nimm auch aufgrund deines Gewichtes auf jeden Fall die DropInn L mit 186 l. Auch dieses groß erscheinende Board fühlt sich viel kleiner an, ist aber aufgrund des Volumens bei deinen angegebenen Segelgrößen und Windbedingungen wirklich absolut erste Wahl. Damit kannst du nichts falsch machen!!


    Die DropInn M mit 146 l hat gefühlt mindestens 10 l weniger Volumen und ist am Heck wirklich ziemlich schmal. Dieses Board benötigt dann schon eine Portion mehr Wind und würde dir im Dümpeln mit Sicherheit gar keinen Spaß machen, geschweige denn beim Schotstarten, Halsen oder Wenden....


    Wende dich am besten über die HejFly Homepage direkt an Elmar Edelmann oder an Klaus Jocham von Surfline Munich, beide können dich besten bezüglich der DropInn´s beraten.


    Gruß, Jürgen

  • Danke!


    Ich hab schon sehr viel über das Drop Inn gelesen und ich glaube ich werde es riskieren und mir ein L bestellen.

    Wo ich noch am überlegen bin ist die Ausführung. Carbon Kevlar oder BAST Bauweise - rein von den Gewichtsangaben ist ja nicht viel Unterschied. Ich nehme mal an das die Carbon Bauweise etwas steifer ist. Bedenken habe ich diesbezüglich nur, da mir doch hin und wieder (Anfänger) der Mast aufs Board knallt.


    Hat da jemand Erfahrung damit?


    LG


    Andreas

  • ich hab ne andere Idee:

    du kaufst den 146er

    haust ihm ein paar mal den Mast auf die Nase, sodaß die geflickt werden muß.

    merkst, daß er zu klein für dich und deine Bedingungen ist und ich kauf ihn dir dann (billig wegen der Nasenschäden) ab

    Deal? ,-)

  • Wer bei 2-3 BFT Windsurfen geht?


    Ich! - und genau draum:

    - Mehr Wind weht auf meinem See im Durschnitt nicht (dieses Wochenende mal 4 BFT)

    - weil es von mir bis zum Meer ca. 3-4 Std Autofahrt sind

    - weil man als Anfänger auch bei 3 BFT noch viel lernen kann

    - weil es einfach nur Spaß macht

    - etc...


    LG


    Andreas

  • Tachchen,

    die meisten haben doch wohl bei 2-3 Bft die ersten und wichtigsten Schritte gemacht...

    BTW und unabhängig vom DropIn: wenn du noch beim Lernen von Trapezfahrten bist, würde ich kein nagelneues Board kaufen.

    Die ersten Einschläge tuen da doch arg weh :(

    Tschüss

  • Hallo Andreas,


    grundsätzlich brauchst du bei leichten Masteinschlägen mit den DropInn´s nicht unbedingt die große Angst haben, denn alle diese Boards haben einen eingearbeiteten Noseprotektor. Natürlich verhindert der bei Kapitaleinschlägen auch keinen größeren Durchschlag, aber zumindest platzt bei normalen Ditschern maximal der Lack ab.


    Zu der Entscheidung Carbon Kevlar oder BAST-Bauweise rate ich dir unbedingt zur teueren Carbon Bauweise. Der Gewichtsunterschied ist real doch ziemlich groß und absolut spürbar. Außerdem macht dir die leichtere Bauweise bei weiteren Fortschritten bestimmt am Ende viel mehr Spaß.


    Gruß, Jürgen

  • Genau, außerdem ist die schlepperei am Spot schon ätzend genug.

    Da ist jedes Gramm Gewichtsersparniss willkommen.

    😜