kleines Board bei 6 Bft, Aufkentern, Spinout, falscher Trimm?

  • so, das ging jetzt schnell ;-)

    Bin soeben neuer Besitzer eines Gaastra Poison 4,2 aus 2009 und eines Gaastra 400cm 60% Mastes geworden und bin sehr gespannt auf den nächsten Starkwindtag. Dann sollte ich zumindest bei dem 4,7er ja jetzt den richtigen Trimm hinbekommen.

    Das mit dem 5,4er teste ich nochmal. In der Tat steht auf dem Segel, dass da ein 430 draufgehört. Werde das dann bei nächster Gelegenheit mal genauer unter die Lupe nehmen und hoffentlich mal fotografieren können.

    Ahoi from Hamburgo

  • Was Peter schreibt sehe ich auch so. Versuche mal kürzere Trapeztampen oder die Gabel etwas höher. Muss aber für dich passen. Insgesamt mußt du dich auf eine deutlich aufrechte Position auf dem Board einstellen. Das Board dankt es dir mit gutem Speed und loosem Fahrgefühl.

    Für mich war der Schritt zu recht flachen und leichten Segeln auch sehr hilfreich.

  • Hm, also wenn Du mit dem alten Zeug aus den 80ern gut gesurft bist, dann liegt es meiner Meinung nicht nur am falschen Trimm, oder der falschen Finne - Deine Probleme scheinen so groß, wie Du sie beschreibst, dass diese nicht von solchen Details herrühren. Auch wenn das neue Zeug aus verschiedenen Jahren stammt und sicher die Frage nach Biegekurven und Trimm berechtigt ist. Irgendwie fahren ließe sich damit schon, auch wenns Rigg ev. etwas zickig oder anders herum drucklos wirkt.

    Es liegt meiner Meinung einfach daran, das Dein Obels-Shape (ich kenne die Dinger aus den 80ern) "ultra vorlastig" getrimmt war, also die Mastspur im vorderen Drittel des Boards war. War ein Markenzeichen von Hans Obels und auch der Zeit. Alle Leutz die mit sowas gut gefahren sind und pausiert haben, bekommen erstmal MEGA Probleme bei der Umstellung auf ein modernes, eher mittig getrimmtes Board. Denn selbst wenn Du beim alten den Mast ganz hinten getrimmt hast und beim neuen ganz vor gehen würdest liegen da noch Welten dazwischen. Ich würde mal so auf locker 20-40 cm Trimmdifferenz tippen.

    Aktuelle Boards liegen dazu deutlich "looser" im Wasser, sind also leichter und aktiver. Geringe Belastungen lösen da schon extreme Reaktionen aus.

    Als nächstes hast du bei neuen Segeln (alles seit 2000), wie schon mehrfach erwähnt, stets einen deutlich mittigeren Druckpunkt, die alten Segel haben nur vorne gezogen.

    Resultierend aus beiden Änderungen zum mittigen Trimm hin, kommts zu Deinem massiven "Anluven" oder in den Wind drehen, weil Du die Reaktion nicht gewohnt bist. Das Aufkentern, bzw. dass der Bug abhebt, kommt daher, das Du immer noch mehr im Tapez hängst, als auf dem Board zu stehen.

    Während damals die Mastposition den Bug im Wasser hielt und Druck von der Finne nahm, macht man das nun aktiv mittels Druck auf dem Mastfuß, damit entlastest Du auch die Finne.

    Hinzu kommt der deutlich breitere Stance auf den modernen Boards (bin zwar nicht sicher ob das 2008er das auch schon so hatte aber mehr als Obels in den 80ern sicherlich), damit gibst Du automatisch zunächst mehr Druck auf den hinteren Fuß und schiebst die Finne in den Spinout.

    Um das etwas abzuschwächen folgende Tipps zum Umstieg: Mast weit vor, Schlaufen soweit auf dem Wave-Board möglich etwas weiter nach außen und hinten (Du musst kurz vor oder auf der Finne stehen um Kontrolle zu haben). Ganz wichtig Gabel HOCH!!

    Versuch es mal von vermutlich brusthoch (alte Schule) mit kinnhoch. Dann die Trapeztampen, vergiss die antike Regel eine Elle vom Gabelkopf und nochmal eine Elle Abstand zwischen den Clipsen.

    Aktuelle Segel brauchen sie deutlich weiter hinten, Tipp versuche das Segel am T-Tampen hochzuheben, wenns in der Waage bleibt passts ugf. Wähle sie ggf. am Anfang etwas kürzer - auch wenn der Trend gerade eher zum megalangen Tampen geht. Verstellbare wäre ev. hier gut. Als Abstand der Clipse geht auch Null Hautpsache im Druckpunkt des Segels.

    Segeltrimm moderner Segel kennst Du schon, richtig?....also spar ich mir das.

    Du könntest zum umgewöhnen auch mal noch eine etwas größere Finne montieren, die etwas mehr Druck verträgt. Ev. sogar ne kleine Slalomfinne, soweit sich sowas als US-Box findet. Wichtig wäre wenn auch Wave-kontraproduktiv ev. eine etwas steilere Form mit dickerem Profil.

    Wirst sehen es wird so etwas einfacher.

  • Selbst richtiges Material surft noch nicht alleine erleichtert aber einiges.


    Wie gesagt Gabel höher, meine ist auf dem Wave Board Schulter hoch und Hüfttrapez nehmen mit kürzeren Tampen; damit steht man aufrechter als mit dem Sitzteil und ist beweglicher.


    Um ins Trapez zu kommen musst Du beim Angleiten die Gewichts Verteilung üben, dazu gibt es diverse Videos und Surf Anleitungen.


    Dass solltest Du mit ein paar mal üben Hinbekommen.....dann warten Wasser Start und Halsen, die auch etwas anders gehen als früher^^


    VG Gerhart

  • Moin, wozu kurze Tampen? Ist m.M.n eher kontraproduktiv. Lange Tampen erleichtern das Angleiten erheblich, da das Segel viel aufrechter steht. Ausserdem kann man sich viel leichter ein- und aushaken und das Rigg im eingehakten Zustand aktiver bewegen. Ich würde dir zu Variotampen raten. Damit kannst du die Länge variieren und die für dich optimale Länge finden.

  • Moin, wozu kurze Tampen? Ist m.M.n eher kontraproduktiv. Lange Tampen erleichtern das Angleiten erheblich, da das Segel viel aufrechter steht. Ausserdem kann man sich viel leichter ein- und aushaken und das Rigg im eingehakten Zustand aktiver bewegen. Ich würde dir zu Variotampen raten. Damit kannst du die Länge variieren und die für dich optimale Länge finden.

    Hüfttrapez unterstützt das Umlernen aus meiner Sicht, Tampenlänge ist ziemlich individuell und nicht der Hauptpunkt. Hauptsache aufrechter. Ich fahre meine Lampen allerdings heute viel länger als früher, Fahrtechnik und weil ich den Gabelbaum deutlich höher anschlage. Variotampen sind ein guter Vorschlag.

  • Hüfttrapez ist auch gut. Mit den Varios wird er die Tampen dann mit der Zeit immer Länger fahren und irgendwann hat man dann die richtige Länge gefunden. Der Rest ist dann Übungssache.

  • Als nächstes hast du bei neuen Segeln (alles seit 2000), wie schon mehrfach erwähnt, stets einen deutlich mittigeren Druckpunkt, die alten Segel haben nur vorne gezogen.

    ich würde mal ganz genau das gegenteil behaupten und wegen des weiter vorne liegenden und stabiler dort bleibenden Druckpunktes sind die Mastschienen nach hinten versetzt

  • Mit kürzere Tampen meinte ich kürzer als beim Sitztrapez.


    Man sollte schon problemlos reinkommen und beim Einleiten der Halsen nicht hängen bleiben.

    Ich nehme auch Variotampen und habe als Anfangslänge Unterarmlänge, also von der abgewinkelten Hand am Gabelbaum bis zum Ellenbogen, Abstand ca. 2 Hand breit.


    Das sind aber Details, die jetzt nicht das zu grunde liegende Fahrtechnikproblem sofort lösen werden.


    VG Gerhart

  • Tachchen,

    @ tempograd: hm - dein langer Text enthält sicher auch richtiges, einige Dinge würde ich jedoch anders sehen.

    Trapeztampen: die gehören so montiert, dass sie den Druckpunkt "halten" und nicht das Rigggewicht beim hochheben - da würde ja ein schwererer Mast ja dafür sorgen, dass die Tampen weiter nach vorne gehen; auch erleichter der Abstand (ca. 15-20cm) der Befestigungspunkte die Kontrolle

    Mastfuss: Vorsicht mit dem Tipp "nach vorne" - einige Board kleben dadurch, stechen in jede Welle usw.

    alte Segel und vorne ziehen: hm - kann mich noch gut an die Druckpunktwanderungen erinnern - da half nur hinten ziehen und vorne wegdrücken -> die Zeiten sind ja erledigt

    Tschüss

  • Noch eine Sache. Ich habe die hintere Fußschlaufe recht weit, sodaß ich mit dem Fuß fast mittig stehe. Dies reduziert zusätzlich Spinouts und gibt mir gute Kontrolle übers Heck.

    Weiche "Flossenfinnen" sind auch fehlerverzeihender als harte, steile Finnen.

  • Okay, danke nochmals Leute.

    Werde also einiges ausprobieren.

    Fahre aber immer schon Hüfttrapez, außer ganz am Anfang, da war es noch Brusttrapez (1985) ;-) und immer sehr lange Trapeztampen, aktuell jetzt 30er.

    Gabelbaum war in der Tat früher eher brusthoch, das werde ich dann mal ausprobieren, ihn deutlich höher zu machen.

    An meinem letzten, desaströsen Samstag, hatte ich noch einen Vincent Langer Tip für Starkwind und überpowert fahren auf der Surf Webseite gelesen. Da hieß es, in dem Fall den Mast ruhig mal etwas tiefer (2cm) zu machen.

    Merci und ahoi :-)

  • Ja das stimmt, wenn man bei zu viel Power etwas mehr Belastung auf dem Board braucht.


    Bei Dir hört sich aber alles so an als wäre zu viel und vor allen Dingen falscher Druck auf dem Board. Daher Gabel höher und so mehr Gewicht ans Rigg hängen. Dabei tendenziell gerade Haltung, damit das Gewicht von oben auf das Board wirkt.


    VG Gerhart

  • das mit dem

    Vincent Langer Tip, ..........den Mast ruhig mal etwas tiefer (2cm) zu machen.

    ist mir sehr unklar
    meinst du: Vorliek (Tampen unten am Mast) noch mehr anziehen (für mehr looseleech)?
    Mast 2cm ins Board zu rammen scheint mir nicht zielführend ;-)

    2 Mal editiert, zuletzt von aurum () aus folgendem Grund: doppel o statt s

  • Als nächstes hast du bei neuen Segeln (alles seit 2000), wie schon mehrfach erwähnt, stets einen deutlich mittigeren Druckpunkt, die alten Segel haben nur vorne gezogen.

    ich würde mal ganz genau das gegenteil behaupten und wegen des weiter vorne liegenden und stabiler dort bleibenden Druckpunktes sind die Mastschienen nach hinten versetzt

    ....bist Du Dir da echt sicher, Schau Dir mal den Profilverlauf eines modernen Racesegels an und den Profilverlauf eines der ersten Camber-Segel (z.B. Gaastra Race) aus den 80ern, die alten lattenlosen Dreieckstücher aus den 70ern lasse ich mal außen vor. Heute harte Tubes, damals dünne weiche Profillatten, die vorne papierdünn ausliefen. Heute 40 cm weite Masttaschen die Tief bis fast in die Segelmitte reichen, damals max. 15cm tief. So hattest Du damals vorne extrem viel und hinten kein Profil. Druckpunktwanderungen sind was anderes, aber der "vorgesehene" Druckpunkt war weit im vorderen Drittel. Auch die alten RAF Segel hatten kurz hinter dem Masten das Maximalprofil und wenig weiter den Druckpunkt eingenäht (siehe auch die meist senkrecht von Top zum Vorliekstrecker verlaufenden "Shape-Lock-Panels"). Nicht umsonst wandert auch die Tampenposition immer weiter nach hinten an der Gabel.

    Weiche "Flossenfinnen" sind auch fehlerverzeihender als harte, steile Finnen.

    Hm, also sie mögen Fehlerverzeihen, aber keines Falls mehr Druck aufnehmen. Ist auch ein wenig schwierig ihm da was zu raten. Wenn auch mit mehr Lift, würd ich ein dickeres Profil nehmen, weil es mehr Druck ab kann. Auf keinen Fall ne dünne weiche Wavesichel, damit steht er nur noch quer.

    Trapeztampen: die gehören so montiert, dass sie den Druckpunkt "halten" und nicht das Rigggewicht beim hochheben - da würde ja ein schwererer Mast ja dafür sorgen, dass die Tampen weiter nach

    Klar, aber ich hatte den Tipp zur "groben" Positionierung von Vincent Langer. Und Du wirst lachen es funktioniert - klar muss man nochmal nachjustieren, aber immer noch besser als blind viel zu weit vorne montierte. Auf jeden Fall gehören sie heute wo anders hin als in den 80ern - ich glaub darüber sind wir uns einig....

    auch erleichter der Abstand (ca. 15-20cm) der Befestigungspunkte die Kontrolle

    Auch da stimmt ich Dir zu - ich fahre auch stets mit 30 cm Abstand. Aber man sieht heute oft selbst bei großen Slalom Tüchern gerne mal nur noch 5-10 cm und bis zu 36er Tampen. Letzteres macht für mich aber nur bei schmalen Racegabeln Sinn. Bei sehr weiten, wie einer Enigma würde ich sogar unter 30 gehen. Kürzer bringt ihn auf jeden Fall zurück übers Board.


    Ich finds halt nur komisch, früher bin ich mit Sitztrapez die "langen" 28er Tampen gefahren und alle haben gelacht was das soll - VIEL zu lang seien die, deswegen stünde ich nicht aufrecht genug überm Brett (schnell war ich damit allerdings immer). So, heute fahre ich 22er mit Hüfttrapez und jetzt lachen wieder alle, was ich mit den "Katapult" Tampen anfangen will und alle um mich herum fahren mit 30-36er Tampen - komischerweise genau die Leuzt, die mich damals dafür belächelt haben.....


    Bin der Meinung man muss es letztendlich selber herausfinden welche Länge zur Gabelweite, dem Trapez, der eigenen Armlänge und Gabelhöhe und um sich letztlich damit wohl zu fühlen passt.


    Und übrigens bei keinem mittigen Trimm eines modernen Boards "spitzelst" Du mehr ein. Kann sein, dass der Bug einsetzt, aber mehr nicht, aber es geht ja darum ihm den Umstieg leichter zu machen - mickbeats teste es halt einfach mal.....

  • Aus meiner Sicht wird hier allgemein zu sehr nach Materialproblemen gesucht.

    Ich sehe hier eher Schwierigkeiten beim Umstieg auf moderne (kurze/breite Boards) Da hilft auf alle Fälle erstmal üben. Ich denke, nach 1-2 Sessions ist das Feeling schon deutlich komfortabler. Mit dem Segel machst Du erstmal nichts falsch, solange grundlegende Trimmregeln eingehalten werden.

    Mastfußposition: Die ist bei modernen Brettern deutlich sensibler: Zu weit vorn = mehr benetzte Fläche = Board wird nicht richtig frei =bremst

    Boardgröße: nimm auch bei 6 Bft. mind. 5l mehr, als Körpergewicht! Moderne Bretter kann man deutlich größer fahren, als früher

    Finnen: zu Beginn lieber etwas größer - später verkleinern. Weich hart? Denk nicht drüber nach! 90% Gelaber (im Wavebereich)!

    Tampenlänge/Trapez/Gabelbaumposition: Nicht von heute auf morgen ändern!

    Tampen (erst wenn alles passt) langsam (jedes Jahr 2") verlängern bis 30+ (je nach Armlänge)

    Trapez kannst Du bei Sitz belassen und später mal mit einem Rippenquetscher herumprobieren - da hat jeder andere Gewohnheiten. Ich fahre z.B. ein sehr hohes Kitesitztrapez, quasi ein Hüfttrapez mit Beingurten > perfekt: sitzt wie angegossen. Ich kann das ständige Gefummel und Nachjustieren nach jedem Sprung/Move, was ich bei Vielen sehe, nicht nachvollziehen.

    Gabelbaumposition: experiementieren! ist sie zu tief, hat es das Board schwerer freizukommen


    Fazit: gewöhne Dich an das kurze und hoffentlich nicht zu kleine Brett! Du wirst danach nie wieder auf so eine lange Oldschoolzigarre steigen wollen... ;)

  • Aus meiner Sicht wird hier allgemein zu sehr nach Materialproblemen gesucht.

    (...)

    Trapez kannst Du bei Sitz belassen und später mal mit einem Rippenquetscher herumprobieren (..)

    Er fährt ja schon ein Hüfttrapez. :)

  • tempograd: ja, ich bleibe dabei

    wir reden ja nicht von der Camberzeit und Racematerial, sondern von wavezeug

    und da steht damals Anfang der 90er langes Board, Mastspur weit vorne passend zu Segeln mit nicht so extrem profilierten latten, aus der ersten Entwicklungsära nach den Dreieckssegeln und immer noch deutlichen druckpunktwanderungen

    und deshalb war die Mastspur vorn

    heute mit relativ weit vorne liegendem Druckpunkt auch bei Wavesegeln muß die Mastposition weiter hinten sein, weil ja sonst der Druckpunkt zu weit vorne wäre

    ist doch ein einfach einzusehender zusammenhang


    ich denke auch, es ist einfach ein Umstellungsproblem auf kurz mit mehr anluvtendenz

    manche haben damit kein Problem und andere tun sich eben anfangs etwas schwer

    mir ist das egal, mir macht mein 274er F2 Ride auch noch Spaß, obwohl ich normalerweise längst ein kürzeres und breiteres Board fahre

  • Goforward,


    du hast recht, Fahrtechnik ist alles. Mickbeats war ja anscheinend ein guter Fahrer und wird sich daher ähnlich schnell umgewöhnen, wie ich das damals beim Wiedereinstieg gemacht habe. Zumindest in der Erinnerung ging die Umstellung bei mir schnell. 8o


    Mit deinem Schlusssatz - nie wieder Oldschoolzigarre - hast du auf alle Fälle recht. Mein Lieblings-Costum-Made aus den 80iger Jahren fahre ich einfach nicht mehr. Der Trimm ist viel zu weit vorne, von den Fahrleistungen ganz zu schweigen. Früher war halt doch nicht alles besser. Trennen werde ich mich aber nie davon - das müssen meine Nachkommen irgend wann mal entsorgen.