Ü50 - Materialplanung - Erfahrungen?

  • gps, was meint: Fußschlaufen sehr speziell beim 146er?

    hast du dich schonmal ohne Segel auf deine Dropinns gestellt zwecks SUP-Eignung? gings? wie viel wiegst du?


    ich hab als größtes Board (neben dem Equipe, der außer Konkurrenz läuft) den madd115 bei 74kg netto

    den als SUP zu nutzen pack ich nicht wegen dem baumstammeffekt

    wäre der Dropinn 146 ne Alternative?

    oder müßte es der 186er sein, der dafür explizit beworben wird, mir aber bei Flugreise als 2.Board neben Waveboard zu schwer wäre?

  • Ist das eigentlich Pflicht als Ue 50 am GM Topgeschwindigkeiten zu fahren und sich dann euphorisch hier zum Board zu äussern?

    Und nutzt man dann ein 140 l Board wirklich auch als Waveboard?

    Mich interessiert das Fahrgefühl und das Erlebnis auf und am Spot. Also mich reizen keine Dreckstuempel die knietief sind und nur mit tief im Wasser liegenden Heck fahrende Boards die Fräsen aber nicht übers Heck fliegen. Von dem Tankergefuehl will ich gar nicht groß reden. Ich nutze deswegen das Kleinstmögliche was mit der notwendigen Segelgroesse harmoniert.

    P.S. Übrigens gehört für mich auch die passende Segelkategorie auf mein Board.

  • Tachchen,

    an anderer Stelle wurde es ja schon mal betont:

    Das 'GM ist an vielen Stellen so flach, dass zumindest ich - insbesondere im Winter - nicht mit einer Finne rausgehen würde, die länger als 30-32 cm ist. Damit fallen nahezu alle SL-Boards ab ca. 70cm Boardbreite als Einsatzbrett raus.

    Ein ISonic 107 oder ähnliches Board wird bei mir mit 7,0 - 8,6er Segeln befeuert. Da wird es dann eng mit den Finnenlängen...

    Tschüss

    P.s. ist doch toll wenn jeder "sein" Material findet - aber die rosarote Brille sollte man auch mal abnehmen können

    P.s.s wäre der kleine DropInn doch eigentlich das ideale Defi-Board

  • bernie b : nein es ist keine Pflicht, macht aber Spaß :-)

    Über das Fahrgefühl wurde ja schon einiges geschrieben, aber es spiegelt halt auch nur das jeweilige Empfinden wieder.

    Ein Vergleich bei direkten gegeneinander fahren, deckt doch so manche Sachen mehr auf und auch ich habe da schon Dinge erkennen müssen die ich als ich so alleine vor mich her gefahren bin nie so gesehen hatte !


    aurum : ich persönlich empfinde die äußeren Schlaufenpositionen beim 146er als zu weit außen und die inneren als zu weit innen, deshalb habe ich einen Mix daraus gebildet :-)

    der 146er ist schon relativ schmal und hinten sehr sogar, ob das als SUP so richtig gut geht denke ich eher nicht, probiert habe ich es bei beiden noch nicht.

    Ich bin 2 Meter groß, habe Schuhgröße 47 und wiege 89 Kilo in Worten (einhundertneun) :-)


    User5120 : ----Wie schon gesagt man kann das nicht am Alter festmachen sondern an der Körperlichen Fitness ,oder der Gesundheit.---

    gebe ich Dir 100% Recht !


    Lurchi : ---- ich genieße es auf dem Wasser zu sein; egal ob es ballert oder sich der Wind gerade an der Gleitgrenze bewegt. Das GPS dient mehr zur Dokumentation eines schönen Tages als dem Festhalten eines neuen Speedrekords. ----

    gebe ich Dir 100% Recht ! allerdings hilft es auch sehr beim testen von neuem Material, weil schnell empfinden und schnell fahren leider oftmals etwas abweicht :-)

  • gps: Ich empfinde es immer als unangehm wenn Surfer ihr persönliches Empfinden als allgemeingültige Aussage für Alle darstellen muessen. Kommt dann noch die Euphorie hinzu für das eigene Material und man muß das auch noch jeden empfehlen kommt dann ein Thread wie dieser raus.

    ...übrigens verstehe ich warum man was dokumentieren will, aber dies auch noch laufend der ganzen Welt aufs Auge drücken, da frage ich mich welche Intention wirklich dahintersteckt. Herry hat da schon Recht, macht einen eigenen Thread auf für euer tolles Board.

  • ,.,.und noch zum Fahrvergleich, mache gern mit bei 30kn Wind, dann aber mit üblen Chop, ich nutze dann einen 56 breiten SL mit Racesegel. Da bin ich mal gespannt wer entspannter und leichter schnell zu machen ist und auch halst. Ich kaufe mir jedenfalls nur Boards die ihre Eigenschaften auch in unterschiedlichen Wasseroberflächen erlauben. Denn der Kleine kann das auch im knietiefen Bedingungen wie auch im übelsten Chop.

  • Ein GPS ist für mich aus vielen Gründen sehr wichtig,

    Zb. bei der Material Abstimmung .

    Mastfuß Position, Segeltrimm,Finne

    da kann ich sofort am Speed erkennen ob ich in die richtige Richtung verändert habe.

    Dann noch die zürückgelegte Strecke ,Halsen Geschwindigkeit und die Dokumentation Surftage im Jahr.

    Mir macht es aber auch Spaß mich mit anderen Surfern zu messen.






  • ich auch nicht, kenne ich nur als Verb

    aber was der hier besprochene dropinn ist, könnte man googln

    https://www.google.de/search?q…p7wBQ#q=dropinn+surfbrett


    gps: beim 136(?)er Madd war hinten eh eine so schräge Schlaufenpostion vorgesehen, wie ich es mir vorstelle, was du beschrieben hast


    30kn? gibts ja leider nicht auf Bestellung


    das GM ist leider 500km von mir entfernt, wärs näher, würd ich mir die Dropinn-Show mal ansehn

    und vielleicht dürfte ich sogar ne kurze Probefahrt (mit und ohne Segel) machen?

  • gps

    Sahlenburg ist mein Homespot, da bin ich inner Stunde, zum GM brauche ich gut 1,5 Stunden.

    Das GM ist mir auch viel zu klein, da kehre ich lieber im BZM ein.


    Ostwind bin ich gerne am Stein, West in Sahle.


    GM ist super zum Heizen und für Anfänger, da recht flach. Ein paar von den Leuten kenn ich auch aber die wohnen alle da inner egge.


    Werd mal mein GT 11 wieder aktivieren ;-)

  • ,.,.und noch zum Fahrvergleich, mache gern mit bei 30kn Wind, dann aber mit üblen Chop, ...........

    Mensch bernie,


    surfende, kitende und foilende Profis wie du sind natürlich nicht zugelassen. Hier geht es um Hobby- u. Freizeitsurfer und nicht Halbprofis, welche schon am DWC o.ä. teilgenommen haben....;)


    Tachchen,

    an anderer Stelle wurde es ja schon mal betont:

    Das 'GM ist an vielen Stellen so flach, dass zumindest ich - insbesondere im Winter - nicht mit einer Finne rausgehen würde, die länger als 30-32 cm ist.....

    Moin reggi,


    daher ja ein DropInn 146 mit 3 x 26 cm Finnen oder ein DropInn 186 mit 3 x 24 cm Finnen.....:)


    Aloha, Jürgen

  • Ich habe mir die Tage mal Fotos vom Surfen um 2000 rum angeguckt. Klar, dass da Pozo eine Herausforderung war :-) . Mit dem aktuellen Material kann ich mir gut vorstellen dort noch bis 60 zu fahren. Die Kontrolle von Board und Segel und das Gewicht des Riggs sind deutlich verbessert worden. Der Schrecken vor knapp 40 Knoten Wind ist genommen, auch wenn es dann nach wie vor mehr Überlebenstraining ist.

  • Hi,


    auch die maximale Segelgröße ist eine beachtenswerte Komponente.


    Mit Mitte 40 habe ich "Hobbyfahrer" von einem NP V8 10.5 3-Cambersegel auf ein Gaastra GTX9.8 2-Cambersegel "abgerüstet".

    Seit über einem halben Jahr plage ich mich mit Rückenschmerzen und konnte am 3. Okt 2016 am Lago das 7.5er nur mit einer Hand aus dem Wasser ziehen, weil die 2. sich am Oberschenkel abgestützt hat. Ging mir in den letzten 2 Wochen in Soma Bay mit dem 7.2er ähnlich. Ist nicht lustig. Kann ich mein 9.8er noch fahren? (wasserstarten geht immer).


    Von daher habe ich vollstes Verständnis für die ursprüngliche Frage des TE.


    Meine Schlussfolgerung: Weniger radikales Material mit breiterem Einsatzbereich. Vielleicht ein paar Literchen mehr im Board und ein paar Quadratzentimeter weniger im Segel über die Zeitachse.


    Sunzi

  • Hi,

    ................

    Meine Schlussfolgerung: Weniger radikales Material mit breiterem Einsatzbereich. Vielleicht ein paar Literchen mehr im Board und ein paar Quadratzentimeter weniger im Segel über die Zeitachse.


    Sunzi

    Moin Sunzi,


    das ist genau meine Meinung und sollte auch bei entsprechender Fitness Ü 50 ein wichtiger Faktor bei der Materialwahl sein....!


    Gruß, Jürgen

  • Die Aussagen gehen alle in eine Richtung, der werde ich wohl auch folgen.


    Erster Schritt war letztes Jahr der Lorch Glider 115, statt bisher 105. Allerdings sind damit auch größere Segel möglich, bisher war 7.0 meine Grenze, auch wegen Rigg Gewicht.


    Wenn das Geld passt wird daraus noch ein Lorch Custom.


    Der Spray 85 wird dann wohl ein Patrik 93 oder Offroad 95 werden, oder ein 90er Lorch Offroad Custom.


    Der Spray 75 bleibt bis er oder ich nicht mehr können. Das ist für mich immernoch das eigentliche Surfen, wenn ich da drauf stehe, egal ob Welle oder Flachwasser.


    Mal sehen wie lange es dauert, das alles zu realisieren......



    VG Gerhart


  • Hi Rüdi,


    finde ich absolut ok, wenn man sich den Reiz (auch) über das GPS holt und über Vergleiche mit anderen.


    Mir gibt das überhaupt nichts. Nicht zur Abstimmung des Materials, das muss sich einfach gut anfühlen,

    das merke ich auch ohne GPS. Wieviel Strecke ich gemacht habe, interessiert mich nicht, es ist sowieso

    immer viel zu wenig im Jahr :) Ich surfe aus purem Vergnügen am „Brettern“ und über die Wellen fliegen, am

    liebsten auf offenem Meer. Ich glaube, wenn ich mich um den optimalen Speed, das optimale Material

    sorgen würde, hätte ich keine ruhige Minute mehr. So sehe ich alles gelassen, sehe meinem Surfurlaub

    (mit altem Materia) in Ruhe entgegen und freue mich auf mein Naish Sprint 6.6 Segel aus 2009, das heute

    per Post geliefert wird. Es muss nicht das neueste sein. Ich hoffe einfach, dass es eine Weile hält.

  • Hallo rrd248,

    ich bin ü58 und bei mir war es die letzten Jahre eher umgekehrt, ich habe mir mit 50 mein erstes SL Board sowie die passenden Race-Segel aus Neugier zugelegt da mir das Freeridematerial zu langweilig war. Ich bin bis heute dabei geblieben wobei ich weis das ich mit Freeridematerial wahrscheinlich unwesentlich langsamer währe und das Händling viel besser.

    Wichtig ist die entsprechende Fitness für die man ja selbst entsprechend was tun kann.

    Klar die Beweglichkeit wird im Alter schlechter und die Knochen geben irgendwann Knarzgeräuche von sich, was viel schlimmer ist wenn es einem leidenschaftlichen Windsurfer wie mir, gerade eben auf Fuerteventura mit einem erneuten Bandscheibenvorfall an der HWS beim rausfahren gegen die Wellen erwischt.

    Rückfahren nicht mehr möglich, Rettung mit Jetski, die ganze letzte Woche Wind mit 15-20Kn,

    man sitzt am Strand schaut den anderen Surfer zu und kann selbst vor lauter Schmerzen sich nicht bewegen.

    Sowas kann einem natürlich auch mit 20 passieren.

    Ich denke aber das man mit ü70 auch noch Spaß an etwas anspruchsvollerem Material haben kann, die entsprechende Fitness vorausgesetzt.