Neue surf 04.2017

  • Tachchen,

    ist doch Haarspalterei. Bestmögliche Kombination? Wichtig ist die Vergleichbarkeit, wenn ich schon Tests durchführe...

    Warum liefern dann einige Hersteller ohne Finne aus? Braucht das Board keine Finne?

    Aber gerade das Thema Abstimmung ist doch heute das, was den Unterschied ausmacht. Du kannst aus jedem "Angleitwunder" oder "Top-Speeder" eine lahme Gurke machen oder ein Quad-Board so negativ beeinflussen, dass es in der Welle keinen Spaß mehr macht.

    Tschüss


    Findest du es Haarspalterei, wenn eine Marke sagt, wir liefern keine Finne mit, weil die in 90% der Fälle sowieso unpassend ist? Zu kleine benutzte Segel, zu große Segel, Surfer zu leicht, Surfer zu schwer, Chop und Flachwasser und und und.

    Oder findest du es ok, wenn irgendein Rotz mitgeliefert wird, Hauptsache es ist eine Finne dabei?

    Und findest du dich jetzt mit dem letzten (Board-) Test ausreichend informiert und unterstützt, auch im Hinblick darauf, was du da für 2.799 Euro von der Marke XYZ ausgeliefert bekommst? Soll heissen, ist zufriedenstellend auf die Kompatibilität eingegangen worden des Sets?

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Mir geht die surf sonstwo vorbei - warumauchimmer hol ich mir einmal im jahr eine und denke mir dann das geld hätte ich besser einem bettler gespendet. Für mich sind die aus der zeit gefallen ( bin selber 50+) nicht glaubwürdig, uninteressant.


    für mich ist der benchmarl momentan worldofwindsurf- die machen das super, hätte ich gerne als print. boards uk hat mir auch gut gefallen, die flatwater ausgabe ist immer mit dabei


    tests, besonders tests mit "punktebewertungen" interessieren mich überhaupt nicht. wettbewerbe, reiseberichte, trimm, technologie, souliges - das hätte ich gerne, und natürlich gute bildstrecken


    französische und italienische magazine lasse ich aussen vor, da sind meine sprachkenntnisse viel zu schlecht


    und ich finde es richtig dass boards ( zumindes slalom und freerace) ohne finnen ausgeliefert werden, da hat man ja üblicherweise seinen finnensatz beisammen., oder stellt den eben zusammen, da finde ich ausreisser nicht gut. wer eine finne braucht kann die sicher mitbestellen

  • Tachchen,

    nein - ich meine es bezogen auf die Tests: wenn man Vergleichstests macht, dann müssen die Ergebnisse auch vergleichbar sein. Das gilt auch für das eingesetzte Zubehör.

    Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Da sollte man sich entscheiden...es muss nur transparent sein.

    Zu unpassender Finne: hm - bei leistungsorientierten Boards ist es ja angeblich so, dass jeder Surfer doch seine eigenen Finnen fährt und deshalb wird keine mitgeliefert. Aus meiner Sicht ist Begründung ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Zu einem Brett gehört eine Finne. Punkt. Wenn ich meine, eine besser passende (als die Serienfinne) haben zu müssen, kann ich sie mir ja kaufen. So wird es ja bei den meisten Freemovern, Wave oder Freerideboards auch gemacht.


    Nochmal zur Ein- und Abstimmung des Materials:

    wenn ich mir so angucke, welch schlecht eingestelltes Material so eingesetzt wird bzw. am Beach rumliegt, dann ist da soviel Potential drin, dass man sich lange nicht über andere Dinge Gedanken machen muss.

    Gleiches gilt übrigens für die Haltbarkeit vs. den Umgang mit dem Material (z.B. SEgel auf der Strasse aufbauen weil die Wiese 5 m weiter weg ist...

    Tschüss

  • Zitat

    nein - ich meine es bezogen auf die Tests: wenn man Vergleichstests macht, dann müssen die Ergebnisse auch vergleichbar sein. Das gilt auch für das eingesetzte Zubehör.

    Das ist richtig, aber auch sehr schwer umsetzbar.


    Zitat

    Zu unpassender Finne: hm - bei leistungsorientierten Boards ist es ja angeblich so, dass jeder Surfer doch seine eigenen Finnen fährt und deshalb wird keine mitgeliefert. Aus meiner Sicht ist Begründung ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Zu einem Brett gehört eine Finne. Punkt. Wenn ich meine, eine besser passende (als die Serienfinne) haben zu müssen, kann ich sie mir ja kaufen. So wird es ja bei den meisten Freemovern, Wave oder Freerideboards auch gemacht.

    seh ich immer noch anders - ich will am liebsten nichtmal fusschlaufen dazu, weil ich andere draufschraube. zum board gehört mMn nur das standpad, weil selber kleben nervig ist und Fusschlaufenschrauebn ( das würde ich mir wünschen dass es zum Board ein paar ersatzschrauben dazu gibt - nach paarmal umschrauben sind die oft nicht mehr so gut beisammen. ob das bei wave oder freestyle mit den finnen auch so ist wie im slalom / freeridebereich weis ich nicht. aber in meinem umfeld fährt fast niemand verschiedene originalfinnen, und ich hab keine lust zeug zu kaufen dass ich nicht brauche.




    beim rigg kauft man ja auch alles einzeln wie es einem passt


    Zitat

    Nochmal zur Ein- und Abstimmung des Materials:

    wenn ich mir so angucke, welch schlecht eingestelltes Material so eingesetzt wird bzw. am Beach rumliegt, dann ist da soviel Potential drin, dass man sich lange nicht über andere Dinge Gedanken machen muss.

    Gleiches gilt übrigens für die Haltbarkeit vs. den Umgang mit dem Material (z.B. SEgel auf der Strasse aufbauen weil die Wiese 5 m weiter weg ist...

    das wären beides gute themen - wie oben geschrieben trimm - aber das kann dieses forum besser als die surf - und handling - wäre mal was für die surf

  • Tachchen,

    rede den Herstellern bloß nichts ein. Nachher wird auch noch die Lüftungsschraube eingespart, weil man diese ja auch optimieren kann.

    BTW: Pads hatte Fanatic mal eine Zeit zum selber kleben - angeblich auch um individuelle Anpassungen zu ermöglichen. In meinen Augen geht es hier lediglich um Kosteneinsparungen (die aber leider nicht an den Käufer weitergegeben werden).

    Tschüss

  • Nochmal zur Ein- und Abstimmung des Materials:

    wenn ich mir so angucke, welch schlecht eingestelltes Material so eingesetzt wird bzw. am Beach rumliegt, dann ist da soviel Potential drin, dass man sich lange nicht über andere Dinge Gedanken machen muss.

    Gleiches gilt übrigens für die Haltbarkeit vs. den Umgang mit dem Material (z.B. SEgel auf der Strasse aufbauen weil die Wiese 5 m weiter weg ist...

    Tschüss

    Gibt es immer mal, nehme ich aber nicht so extrem wahr. Vielleicht denken die anderen das ja auch über mein Material. Meine Erfahrung ist zum Beispiel, dass ich die Segel bauchiger und die Tampen weiter hinten fahre als der Durchschnitt. Ein paar Trimmtipps oder Finnenhinweise gibt die Surf ja in den Tests an.

  • Zum Thema Boards und Finne im Test:

    Aus meiner Sicht sollten Boards in einem Testfeld mit einer einheitlichen Finne getestet werden. Dann würden wir endlich mal etwas über die Unterschiede in den Boards erfahren. Was uns vorgesetzt wird ist häufig eigentlich ein Finnentest, da die größten Unterschiede in den Testergebnissen immer wieder aus unterschiedlichen Finnenauslegungen der Hersteller zu erklären sind (zumindest im Bereich Freewave, Freeride oder Freerace) und weniger aus den Board-Designs.


    Zu den ausländischen Testern:

    Die Franzosen machen das ganz intensiv aber auch nicht immer ganz nachvollziehbar. In der Zusammenschau mit dem Jahrbuch und den Surf-Tests bekommt man dann schon zu einem brauchbaren Eindruck. Bei englischen Windsurf Magazine habe ich das Gefühl, daß da mit jedem 'Testobjekt' mal etwas hin und her gefahren wird und am Schluß ist jedes Produkt auf irgendeine Art und Weise super. Aber vielleicht trifft das sogar die Wahrheit beim heutigen Reifegrad der Produkte?


    hary


  • Ich glaube auch, dass sich die Redaktionsmannschaft inzwischen so weit vom realen Sport entfernt hat, das es für uns Normalos eigentlich witzlos ist. Für den Verlag, der ja ein auf Gewinn getrimmtes Unternehmen ist, mag es legitim sein, die Interessen der Anzeigenschalter in den Vordergrund zu stellen, das alles dann aufgehübscht mit ein paar bunten Bildchen. Wenn man bei dem Sport so lange dabei ist, wie ich inzwischen und ein gewisses Lebensalter erreicht hat, dann geht einem Oberflächlichkeit nur mehr auf den Nerv, weil es nur vergeudete Lebenszeit ist und die wird immer knapper.

    Ja geht mir auch so, aber die SURF gehört zur Familie! Ich lese die SURF seit 3/1977 jedes Heft (kein Abo). Ich find WIND oder WINDSURF (z.B. Peter Hart) auch weit professioneller, der Segel- und Surfsport hat in F und UK (und NL) einfach einen anderen Stellenwert. Die alte Dame schwächelt halt etwas, aber deshalb kommt sie nicht ins Heim. Ich freu mich bei jedem Wiedersehen (die paar Kröten hab ich allemal über). In diesem Sinne: Glückwunsch zum 40. Aloha!

  • Es ist eben auch uninteressant den 6. Testbericht zum Severne Blade zu lesen. Es gibt noch so viele andere Marken.


    Auch wäre mal interessant die Kombinationsmöglichkeiten von Masten und Segel zu checken. Liegt ja genug Auswahl rum beim Test und angeblich bewegt sich jetzt alles Richtung CC.

  • lese noch nicht seit 85


    Aber trotzdem seit einigen Jahren immer das gleiche genörgel


    Flasches Material vom Hersteller geliefert,, wobei der doch weiß was getestet werden soll

    Material a wird jedes Jahr getestet obwohl doch schon letztes Jahr getestet

    Material B und C wäre doch viel besser ist aber nicht dabei

    Tests zur falschen jahreszeit

    Und und

  • So jetzt habe ich sie auch gelesen und darf meine eigenen Wahrnehmungen zum Revierbericht Neusiedlersee darbieten, der ja mein Heimatrevier ist.

    Was bei dem Bericht nicht rauskommt, ist der Umstand, dass für Surfer eigentlich Podersdorf alternativlos ist, das wegen des Zugangs zum Wasser, in Neusiedl und Weiden ist deutlich weniger Platz und kommt es gerade wenn das Wetter besser ist, dann zu Konflikten mit Badegästen bzw ist es ein Riesenproblem das Auto überhaupt loszuwerden. Podersdorf hat nur den einzigen Makel, dass es sich die Politik dort zum Ziel gesetzt hat, die Surfcommunity beinhart zu vertreiben , weil die keine Bereicherung für die Gemeinde wäre und zu wenig Geld im Ort ließe. Das ist auch der Grund, warum der Worldcup aus Podersdorf vertrieben wurde. In Neusiedl ist eigentlich kein Platz und darf man gespannt sein, wie die Organisation das heuer handeln wird.

    Was auch nicht vorkommt, ist z B Breitenbrunn gegenüber von Podersdorf, das vor allem bei Südwind eigentlich der einzig fahrbare Spot ist.

    Weiters hätte man erwähnen können, dass der Wind im Burgenland ziemlich eigen ist. Erstens ist er aus der Westrichtung extrem wechselhaft und kann minütlich wechseln. das ist unter den Surfern schon ein altes Spiel, das ständige Warten, ob der Wind wieder kommt oder auch nicht. Der Südwind ist noch böiger und eigentlich ziemlich ungemütlich.

    Auch sollte der geneigte Gast wissen, dass er als Souvenir einen Grauschleier auf seiner gesamten Ausrüstung mitbringen wird, der nie wieder runtergeht, nicht einmal nach einem langen Bad im Salzwasser.

    Jedenfalls bildet der See aber immer eine äußerst unangenehme Kabelwelle, wer damit umgehen kann, befährt jedes Revier.

    Summa summarum ist der Seewinkel aber vordergründig auch ein Naturschutzgebiet und landschaftlich ein Erlebnis und das zu jeder Jahreszeit.

  • Das würde die Surf aber niemals in einem Revierbericht schreiben. Never ever.

    Leider.

    Früher waren wir Surfer nicht so anspruchsvoll. Da hätte ich mir z.B. nie vorstellen können das mir meine genietete Allugabel brechen könnte, heute schau ich mir meine monouque Carbongabel dreimal an bevor ich aufs Wasser gehe. Es hat den Anschein als ist die Surf mit den gestiegenden Ansprüchen nicht entsprechend mit gewachsen.

    Mich stören aber am meisten die kernigen Marketingversprechen, die eben eine Qualitätsanspruch erwecken, der nur selten erfüllt wird.

  • Ich bin ein wirklich langjähriger Leser. Heute hab ich das Abo gekündigt. Ich mag das nicht mehr lesen. Ich war jetzt 14 Tage in Ägypten und bin dort fast durchgängig ein Brett gefahren, was im März Heft getestet wurde. Meine Eindrücke waren so sehr abweichend, dass ich mir das Lesen der Tests auch sparen kann.

  • Tachchen twofingers,

    das hat vermutlich jeder schon mal erlebt:

    In einem tollen Revier mit flachem Wasser und gleichmäßigem Wind dazu die Wärme und das Urlaubsfeeling - da werden eben oft andere Erfahrungen gemacht. Das gleiche Board bei heimischen Temperaturen und böigen Wind mit Kabbelwelle gepart, frisch garniert mit Stress aus Beruf oder was, läßt dieses ganz anders wirken.

    Allerdings: ich hatte auch schon Bretter, die so gar nicht wie erwartet (Beschreibungen aus foren, medien oder von freunden....) waren

    Tschüß

  • ...

    Auch sollte der geneigte Gast wissen, dass er als Souvenir einen Grauschleier auf seiner gesamten Ausrüstung mitbringen wird, der nie wieder runtergeht, nicht einmal nach einem langen Bad im Salzwasser.

    ...

    Was hat es denn damit auf sich? Worum handelt es sich dabei und warum geht das nicht mehr weg? Bei Google konnte ich nach kurzer Recherche dazu nix finden.

    Gibt's davon Bilder?

  • Der Neusiedlersee gehört auch zu meinem Heimatrevier. Das Thema Podersdorf und das Ausgrenzen der Surfscene.....als das wir

    Windsurfer nix konsumieren würden.......

    Ja, Breitenbrunn habens vergessen, aber was den See betrifft (abgesehen vom Grauschleier...) ist es für mich als Kurztrip

    genial. In der Steiermark bin ich sozusagen in der Wüste *g*

    Bei Weiden stört etwas der Platz wenn´s für die Badegäste den Badebetrieb eröffnen. Da kann der Weg zum riggen vom Auto etwas

    länger ausfallen. Vor und nach der Badesaison gehts. Wenns in Podersdorf oder Weiden etwas zu voll ist, hau ich zum Zicksee

    ab. Geht dort auch nicht so schlecht, nur die Schläge sind um einiges kürzer die man da fährt. Chops gibts am Zicksee so gut wie keine.

    Alternativ-Programm gibts dort auch jede Menge, ist sicher mal ein Besuch wert.