Kaufberatung Freerace Board für 67KG (Futura F-Race oder ? )

  • dann wirts du aber bei einem sehr faulen kompromiss landen, und wenns blöd läuft kann das dann garnix wirklich gut


    ich glaube nicht dass die riesenbreite deiner wünsche wirklich perfekt mit einem board abdecken kannst, und dann auch noch in den randzonen besonders gute leistungen (30kn bei 10-15kn wind) erwarten kannst.


    wenn dann auch noch faktoren wie " für das board hab ich eine lange finne" reinspielen macht es das nicht einfacher

  • Tachchen,

    User698: jo - sehe ich auch so.

    Ich kann es zwar verstehen, dass man die Eierlegendewollmilchsau haben möchte. Die gibt es aber leider nicht. Sonst würden wir - übertrieben formuliert - mit einem Formula in der Welle Freestyletricks vorführen....

    Tschüß

  • Ich kann mich nicht zurückhalten...

    5,8 bis 8,6 sehe ich irgendwie nicht...

    Wenn es früh losgehen soll, dann würde ich tippen 6,5 - 8,6 als Segelrange MAX.

    Ich denke, wenn es darum geht früh loszugehen, sollte das auch das Ziel sein! Wenn das Board dann noch irgendwie ein 6,x verträgt, ein Traum. Wenn nicht, auch nicht schlimm.

    Dann wird eben nicht mit dem Segel umgestiegen, sondern das nächst kleinere auf dem nächst kleineren Board gefahren.

    Gerade wenn der Sprung von FreeRace auf FreeMove gemacht wird, passt das doch...

    Na klar, dann muss ich mit dem 7,0er (oder so) u.U. ordentlich hinhalten, aber es geht dem Tröötstarter ja auch um Speed gelle...das passt dann doch zusammen ;-))


    Ich muss es auch nochmal anpreisen:


    http://pieterbijlwindsurfing.com/shop/release-120/


    V: 120l

    L: 248 cm

    B:68 cm


    Segelrange: 6,0 - 8,5


    Inkl. 42er Finne


    in neu für 1.549 Tacken.


    Wenn es zu "die Katze im Sack" ist, einfach mal ein verlängertes WE nach Holland und testen das Teil...wenn Du vorher den Pieter anmailst kriegt ihr das sicherlich irgendwie hin....


    Ach ja, Argument Wiederverkauf: Wenn Du den Hobel 2 Jahre fährst und dann doch lieber ein FullOnSL-Board haben willst und Du bekommst noch 700,- dafür, dann ist das genau so gut wie wenn Du nach 2 Jahren ein Board für 1100,- vertickern könntest, das vorher 1950,- gekostet hat...nur mal so als Rechenbeispiel ;-))

  • Tachchen,

    wenn man nicht auf eine Marke festgelegt ist, kann man ja bei den üblichen Verdächtigen nachfragen.

    So findet man den Falcon 112 TE vom letzten Jahr zum ähnlich Preis, ein NoveNove 115 / 2016 für 1.150,- (keine Ahnung ob noch verfügbar...)

    Tschüss

    p.s. der TE sollte sich erstmal klar machen, was er denn nun will.

  • von Berlin für ein verlängertes Wochenende nach Holland? ökologisch nicht sinnvoll und zeitlich auch kaum machbar


    Ich kann sagen auf meinem 120 er freeracer habe ich das 5,8 powerwavesegel mal probiert, ging, board kam ins gleiten, aber fliegenlassen war nicht möglich.


    sehe es wie PeeJott17 man wechselt von 7.0 und freeracer auf 5.x und freemover, wenn man das 7er nicht mehr halten kann. bei mir ist dann meist genug Wind für 5,3 und 93l


    5,8 segel auf dem freeracer geht, wenn man auf dem see mal ein wenig rumhampeln will und etwas lowwind zeug wie helitacks etc. üben will


    bevor ich auf cambersegel umgestiegen bin, konnte ich mir auch nicht vorstelle, wie lange man so ein segel halten kann (sprich riesiger windbereich) im vergleich zu meinen sonst gefahrenen wavesegel. Ich glaube das ist noch die Erkenntnislücke bei mko, die man nur durch selber machen schlieesen kann

  • jo Holland ist zu weit.


    nach den alten gucke ich schon und habe die auch gefunden, daran soll es ja nicht liegen, ich werde morgen mal den Carsten Fragen wie es mit nem Falcon und gemütlich aussieht, der fährt den ja und sollte dann genau zu dem Board die Auskunft geben können.


    Der Naish ist denke ich mit 66 cm, doch etwas zu schmal.


    Jo wenn ich das 5.7er drauf habe und damit eben sowas wie Helitack üben kann etc. reicht das.

    wie lange ich das 8.6er dann halten kann werde ich dann ja sehen, das kriege ich nur durch ausprobieren raus :D


    wie gesagt, ist das eine Option die Spot abhängig ist. mit einem 8.6er möchte ich nicht in die Welle ;)

    und wenn ich glattes Wasser habe, dann würde ich eben lieber weiter an planing jibes und helitacks, new and old ducktack's arbeiten weil Sprünge sind da ja nicht drinnen.


    mir sind die Bretter etwas zu teuer als das ich jede Windrange perfect abdecken muss, daher reicht es mir wenn es zwar ein optimales Fenster gibt, aber für ein wenig Spaß reicht es auch an den oberen und unteren Enden.


    Etwas was North scheinbar verstanden hat, die bauen Ihre Segel ja so das man eine komplette Range mit 2 Masten fahren kann etc.

    Oder das man zwischen Freeride und Freerace wechseln kann mit dem gleichen Segel. Sowas finde ich super, darauf hin sollten alle arbeiten :)

    macht ja auch den Einstieg günstiger

  • Tachchen,

    also ich bin raus....

    Mal willst du so früh und schnell gleiten, jetzt geht es um Jibes, Tacks usw.

    Bei 65 kg würde ich dann bei deinem Quatro 105 FSW bleiben. Ist nebenbei auch die günstigste Variante

    Tschüss

  • Ist echt nicht einfach mit dir!

    Man kann dir 10 Boards empfehlen dann schaust du ob nicht das 11 besser ist und

    Anschließend fragst noch Leute, Carsten zb weil er ja den Falcon schon gefahren ist.

    Wenn dir hier jemand ein Board empfiehlt kannst du dir ziemlich sicher sein das er das Board auch gefahren ist!


    Die Aussagen von manchen deiner bekannten sind doch teilweise echter Bullschitt.

    Zb die aussage das der Futura schlecht zu fahren ist, warum glaubst du ist er dann ausverkauft?

    Lese doch noch einmal was Totti zum Futura gesagt hat.

  • was die Preise angeht, sind die übrigen Hersteller teurer als PD. Da stimmt die Qualität einfach, wenn ich schaue was mein F-race schon alles mitmachen musste.... Ich möchte lange etwas von einem Brett haben, viel zu oft liest man etwas von Osmosepikeln bei den üblichen Verdächtigen.


    Du willst schnell und komfortabel fahren, dann kannst du dich mit dem Teil prima zwischen freeride und slalom bewegen. Ich bin mir auch nicht sicher ob man aus einem Slalomboard wirklich alles rauskitzeln kann als Nichtprofi. Das ist meine subjektive Meinung.


    Du wirst allerdings niemals an zwei Boards vorbeikommen und schon gar nicht bei deiner Range.


    Letztendlich willst du Spaß auf dem Wasser und kommst nicht ums probieren herum. Niemand in diesem Forum kann dir versprechen ob du mit Board XY zurecht kommst. Die Erfahrung macht jeder für sich selbst und bleibt irgendwann bei einem Hersteller hängen. In meinem Fall wars PD und gerne fahre ich auch mit unserem Rocket an der Nordsee. So ist das leider und leider kostet es auch fast immer Geld.

  • ich denke da sieht man mal wieder das Kommunikation rein über mails manchmal mehr verwirren kann, denke im direkten Gespräch wäre das alles viel klarer :), aber bei den Entfernungen nicht möglich, dann also lieber doch 2 3 mails mehr schreiben


    Meine Anforderungen sind noch die gleichen, hatte schon im 2 oder 3 Post geschrieben das es bis zu, 5.7er fahrbar sein sollte.

    Was ich angepasst hatte, war nach der Erkenntnis das man bei 10 bis 15kn Wind keinen absoluten Top Speed fährt, weshalb nur noch ein schnelles Board aber kein Topspeed Board mehr sein muss.


    ich versuche es nochmal auf den Punkt zu bringen.

    Board sollte ab 10 kn gleiten.

    größtes Segel ist ein Vector 8.6

    auf einem 5.7er sollte ich noch gleiten können und auch jibes etc machen.


    bei 13 +-2 kn ( je nachdem wie lange ich das 8.6 halten kann) sollte das Board auf seine maximale Geschwindigkeit kommen, damit ist gemeint in eben diesen Bedingungen gute Chancen zu haben einer der schnellsten zu sein.


    Board sollte aber auch bei meinem Gewicht (67 kg) und einer passenden Segelgröße 6.7, bei mehr wind, 15-17kn sehr gut fahrbar sein und wiederum richtig schnell werden.

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    Boards die diesen Kriterien entsprechen können waren bisher: ca 115l und 71+ cm breit


    das wären bisher:

    Futura 114 / 117

    Falcon 112 / 114

    Proton 116

    Bolt 115


    die anderen Boards habe ich noch nicht geschafft mir an zu sehen. bzw. passen nicht ins Muster. (wie F-race, da zu viel Volumen bei 70cm)


    bei einigen gibts noch gebrauchte, oder Vorjahresmodelle, was preislich super ist.


    Der Falcon ist halt nen SL, daher frage ich hier im Shop nochmal nach, wie der sich eben genau auf den Berliner Seen fährt in Bezug auf mein Gewicht ( es hat ja keiner gesagt das den jemand fährt, bzw. 1 es gab eine Stimme für den und gleich danach 2 3 dagegen) , ggf. kann man den ja auch testen.


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    naja meine Freunde hier in Berlin kann nicht fragen denn da kommt nur ? was du fährst 6.7.... bei deinem Gewicht .... ich mag keine Segel größer als 5.7..... und das mit 90+ kg ...

    naja sind halt ausschließliche Freestyler. (werde sie aber noch überzeugen das man auch mit größeren Segeln bei weniger Wind sehr viel Spaß haben kann :D )


    und die mit dem Futura, naja bei denen habe ich gelernt, die wissen ganz genau was ich kann und was nicht und wie, und wie schnell ich lerne etc.

    was sie halt nicht kennen ist die Ostsee und die hiesigen Bedingungen.

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    aber im Grunde haben wir es doch, muss für mich nur klären ob Falcon in frage kommt oder nicht.

    und dann für ein Board entscheiden und gucken ob man das bekommt :)


    daher war das doch zumindest für mich eine sehr sehr aufschlussreiche Diskussion :)

    und um versprechen ging es mir nie, halt Meinungen, und je mehr es davon gibt desto besser kann man einordnen und Tendenzen erkennen etc.

  • Ich glaube nicht das man mit den aufgelisteten Boards bei 10 knoten ins gleiten kommt.

    Mit dem Falcon möglich, aber dann muss man das Board sehr gut kenne und viele Finnen ausprobiert haben...

    Macht übrigens keinen Spaß mit dem Brett bei 10kn ;)

  • leute jetzt nicht gleich auf beleidigte leberwurst machen.


    Das,ist hieralles rumtheoretisieren


    Mit ner 8,6 cambersegel übst man andere Dinge als mit,kleineren Segel, aber lässt ihn doch seine Erfahrungen machen

  • wieso sollte das nicht gehen,

    Ich glaube nicht das man mit den aufgelisteten Boards bei 10 knoten ins gleiten kommt.

    Mit dem Falcon möglich, aber dann muss man das Board sehr gut kenne und viele Finnen ausprobiert haben...

    Macht übrigens keinen Spaß mit dem Brett bei 10kn ;)

    hm, ähnlich leicht ? und auch mit 8.6 oder hast du das mit dem 7.8er gemacht ?

    und sollte es doch der werden, dann kannst mir ja vielleicht einen Tip für Finnen geben ;)

  • Aloha.

    Also bei 10kn Durchschnitt kommt man mit 8,6 in der 12er böe schon ins Gleiten, wenn man will ;-)

    Bei den 2kg die der trötstarter auf den Rippen hat gleitet er dann aufm See auch bei den 10kn weiter mit 8,6 und gut 70cm Breite auch weiter...

    Eigentlich sind die Anforderungen in den extremen so aber nicht zu erfüllen...entweder low-end oder top-end.


    Wenn ich es richtig verstanden habe geht es ja gerad darum bei wenig Wind schnell loszukommen und in dem und mittelwindbereich möglichst flott zu sein.

    Dann würde ich auch genau dafür shoppen gehen.

    Dann ist aber eher ein SL mit so 120-130l und 75er-80er Breite angesagt oder FreeRace mit 130+ L...da geht es dann auch früh los..

    Nen 70er sler mit 8,6er Segel ist in dem Wind Bereich so gar nicht zu Hause und sicher nicht auf darauf designt...

  • ich würde das an den Bedingungen festmachen die vorherrschen.

    Habe ich zu 70% lowwind, zu 20% mittelwind und zu 10% viel, dann brauche ich nicht wirklich drüber nach zu denken, ob das Board im oberen mittelwindbereich noch gut geht...der betrifft nur 20% meiner gesamtsurfzeit.


    Bei 30 Wasser Tagen also gerade 6...


    Da sollte die Entscheidung eigentlich leicht fallen was mir mehr Spaß bringen wird...

  • Wenn Angleten bei 10 kts Wind ein wichtiger Punt ist, würde ich auch keins der genannten Boards nehmen und bei guten 120 Litern ansetzen. Vor allem wäre eine 42cm Finne hilfreich, das sollte dann aber die Heckbreite ermöglichen. Und man sollte nach einer möglichst weichen Finne ausschau halten, die Flext früher und hilft im unteren Windbereich. Besonders für Leichtgewichte.


    Reine Slalomboards sind halt häufig eher kurz geschnitten, da ist auch das aktive Angleiten kraftaufwändiger als bei Freeridemässigeren Shapes. Durchgleiten in Halsen ist auch schwieriger. Auch der Topspeed ist nicht unbedingt höher als bei Freeridern. Die SLs sind so gebaut dass sie mit bestmöglicher Duschschnittsgeschwindigkeit um den Halsenparcours gehen, bei hohem Fahrkönnen.


    Ich würde es mit einem billigen ausrangierten gebrauchten Slalomboard mal probieren, und wenn klarer geworden ist was man tatsächlich braucht nochmal ein vernünftiges Board kaufen. War bei mir auch so ;) Man kann auf jeden Fall viel dabei lernen, zB auch über sich selbst ;) ;)

  • Also ich fahre bekanntlich u.a. auch den Patrik f-race 120 und bin insbesondere von dessen großem Windbereich begeistert.

    Bei meinen leichten 75 kg Körpergewicht habe ich selbst mit der 70cm Breite des Boards einen extremen Frühgleiter.

    Segelgrößen von 6.5 - 8.6 Quadratmeter sind darauf kein Problem. Trotzdem will das Board aber mit etwas Druck im Segel gefahren werden. Für mich als "Freeracer" also genau das, was ich brauche. Stundenlanges Dümpeln an der Gleitgrenze macht auf einem f-race 120 sicher weniger Spass. Wenn man also ein Board sucht, das sich auch im Grenzbereich schön flach legt und einfach nur, selbst über gröbstes Kabelwasser hinweg fliegt, dann hat man mit diesem Board riesigen Spass. Das leichte Boardgewicht halte ich mit dieser Verarbeitung und zu diesem Preis einfach für phänomenal. Außerdem ist dies für mich ein Zeichen dafür, dass es ohne exorbitante Werbe- / Marketingkosten auch zu anderen Preisen geht.