Loft Sails Switchblade

  • Wie sind deine Erfahrungen so?
    Was bist du vorher gefahren?


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    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Ich bin vorher Gun gefahren. War damit zufrieden.
    Mit Loft bin ich aber glücklicher. Von der Verarbeitung finde ich sie auch preiswert. Klar etwas teurer aber auch bessere Materialien und Verarbeitung. Ich finde sie top.
    Das sie etwas kleiner sind als andere mag richtig sein, aber fraglich ist was stimmt. Bei NP zb ist beim 12.2 eher 13 drinnen. mir ist egal was drauf steht, ich weiß wann sie fahren.
    Vom fahren bin ich begeistert. Angleiten gut, Beschleunigung gut, Kontrolle und Starkwindeigenschaft überragend, Speed sehr gut( wobei ich da keine Messlatte bin), bei den Slalomsegeln rotieren die Segel für racematerial sehr gut. Riggewicht beim fahren sehr gut.
    Aufgrund des etwas direkteren segelgefühls und mehr Power fahre ich alle mit sdm, beim 8,6 auch längeren(490) Masten
    Ich kann mit den Loft sehr lange fahren. Erstens je mehr Wind umso besser werden sie, zweitens halte ich lange durch weil ich nicht so schnell platt bin. Ich habe aber noch meistens die 2015er Segel. Ab 2016 ist durch den Verzicht auf xply direkter. Ab 2017 ist unten rum durch mehr Profil mehr Power.
    Design finde ich überragend;-)

  • Die wirkliche Größe werde ich mal überprüfen. Wenn das 9.3er da ist, kann ich es ja mal auf das H2 Racing legen.
    Bei uns am See ist das eh so eine Sache. Wenn du Pech hast, rauscht die Böen 5m vor dir durch und du bleibst stehen, trotz 9.3 und der vor dir ist mit 7.5 unterwegs.
    Deshalb ist mir das obenraus wichtiger. Bei uns hat man mal auf 500m alles von 4 bis 6Bft. Da ist Kontrolle und Druckpunktstabilität wichtiger.
    Ich bin jedenfalls sehr gespannt.


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  • Das mit den unterschiedlichen Größen würde mich auch interessieren, da ich das nicht wirklich nachvollziehen kann. Zumindest nicht auf Racesegel. Die werden ja genau vermessen (auch für PWA) und eben so registriert und die Schablonen für die Factory können ja nun auch nicht kleiner oder größer ausfallen. Sofern denn die Marken auch das aufdrucken, was drin steckt. Bei den Luff und Boom Angaben gibt es aber klar Unterschiede. Bei den fertigen Segeln auch?
    Ich hatte mal eine Tabelle darüber von Sailloft, die Abweichung war absolut marginal. Ich weiss es nicht mehr, aber sicher im Bereich von 0,001qm oder weniger...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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    810081.png, mit C253.
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  • Ich werde es Dir mitteilen 😎


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  • Das mit den unterschiedlichen Größen würde mich auch interessieren, da ich das nicht wirklich nachvollziehen kann.


    Moin, ich kann Dir versichern, dass es erhebliche Größenunterschiede zumindest bei den Freeracesegeln gibt. Wir legen schon traditionell unsere Segel übereinander. Da kann man sehen, was sich so in den Modelljahren verändert..Masttasche größer oder kleiner, Zacken am Achterliek länger und dann wieder kürzer, Vorliekkurve etc.
    Mein damaliges Loftsails war der absolute Ausreißer, war deutlich kleiner als H2 Racing und RAM. Und so fuhr es leider auch...Besonders schlecht für mich, weil es mein größtes Segel war.
    Vll. sind die aktuellen Jahrgänge größer geworden.
    LG
    Peter

  • Eigentlich würde mich das wundern, da ja einige Freerace auch PWA gemeldet werden. Gaastra macht das, Severne z.B. Aber ich hake mal nach bei Monty...
    Bei Sailloft ging es damals um die theoretische Abweichung um die Überlappungen der Nähte.

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  • Wenn ich alles richtig verstanden habe, dann ist das Switchblade auch bei der PWA
    registriert. Speziell für kleinere oder leichtere Fahrer. Dann sollten die Angaben schon passen.


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  • Ich
    Ich kann mit den Loft sehr lange fahren. Erstens je mehr Wind umso besser werden sie, zweitens halte ich lange durch weil ich nicht so schnell platt bin.


    Ganz wichtiger Punkt für uns Freizeit-Fahrer; ich fahre ja nicht nur 15 min!
    Worauf führst du zurück, dass du nicht so schnell platt bist und im Vergleich zu was? zu Gun-Racesegeln?

  • Ic weil ich nicht so schnell platt bin


    Tachchen,
    bei der Betrachtung, an welchen Tagen man aus welchen Gründen besonders ausgepowert ist, dann gibt es bei mir meist folgende Ursachen:
    1) nicht 100% passender Trimm (z.B. Druck auf dem hinteren Fuss, Zuglast auf hinterer Hand…) und ich bin zu faul am Beach die Korrektur vorzunehmen
    2) "Training" oder matchen mit Kumpels, eher kurze Schläge mit vielen voll angeblasenen Halsen
    3) zu kleine oder viel zu große Board-Segel-Finnen-Kombi
    Große Unterschiede von Racesegelmarke zu einer anderen Racesegelmarke konnte ich dabei nicht feststellen.
    Tschüss

  • Ganz wichtiger Punkt für uns Freizeit-Fahrer; ich fahre ja nicht nur 15 min!


    Tachchen,
    welcher Racer fährt denn nur mal so 15 min?
    Bei PWA-World-Cup kann so eine Elimination für die guten Fahrer schon richtig zeitaufwendig sein. Oft genug finden sie auch nicht direkt unter Land statt, so dass man zwischen den einzelnen Läufen auf dem Meer ausharren muss.
    Tschüss

  • Ok, und Bernd Flessner ist mit dem Racesegel nach Helgoland gefahren, schon gut. Ändert aber nichts an meinem Punkt und meiner Frage. Sehe viele Fahrer, die sich mit Race-Segeln häufig zwischendurch ausruhen, wenn auch nicht in der PWA.

  • Ok, und Bernd Flessner ist mit dem Racesegel nach Helgoland gefahren, schon gut.


    Tachchen,
    ich meine auch nicht so extravagante Unternehmungen. Bei einer Eleimination in der Türkei (oder an anderen Orten) geht für die Fahrer die nicht ausscheiden häufig ein Rennen in das nächste über. Es bleibt manchmal gerade Zeit einen Rennen zu beenden, sich zu freuen und dann muss man wieder hochkreuzen um rechtzeitig zum Startpunkt zurück zu sein und genau nach dem Startschuss für den nächsten Lauf wieder über die Startlinie zu rauschen.
    Das Ganze vollgepumpt mit Adrenalin.


    Sehe viele Fahrer, die sich mit Race-Segeln häufig zwischendurch ausruhen.


    ....das mag durchaus so sein. Stellt sich nur die Frage, ob das an der Racesegelmarke liegt. Ich würde das verneinen.
    Tschüss


  • Stellt sich nur die Frage, ob das an der Racesegelmarke liegt. Ich würde das verneinen.


    Deswegen würde ich ja gerne wissen, wie Mias das gemeint hat.

  • Das finde ich auch interessant.
    Gibt es nicht noch mehr Loft Fahrer, die ihre Erfahrungen teilen wollen??


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  • Das mit den länger fahren ist relativ. Racematerial ist für den richtigen Einsatz immer extrem groß. Egal welche Marke, ist immer anstrengend. Man kann sich zwar auch auf dem Wasser erholen indem man viel Druck raus nimmt, aber keiner kann 2 Std Vollgas geben. Dafür sind dann die Segel dann deutlich kleiner. 15 min Fahrzeit können durchaus realistisch sein. Auch in der pwa. Ein Lauf dauert ca 2-5 min. 4 min startprozedere+ rein und raus fahren. Dann Pause. Aber so dann evtl auch den ganzen Tag. Und da sind die Loft racingblades einfacher etwas länger zu fahren als manche andere racesegel.


    Länger bezog sich auch auf auffrischenden Wind. Wenn der Wind stärker wird kann ich die racingblades noch bei etwas stärkern Wind fahren.

  • Hi,
    Ich fahre ein Switchblade 8.6 von 2013. Das Segel ist für mich (82Kg) das perfekte Freeracesegel. Ich fahre es mit einem RDM von Ezzy. Das Segel ist einfach zu trimmen und hat einen grossen Einsatzbereich in einem Trimm. Mein Segel ist von Frühling bis Herbst aufgeriggt und ich trimme sehr selten um. Bei wenig Vorliek hat es viel Low End Power - bei viel Vorliek kannst
    du das Segel extrem lange relativ entspannt fahren. Oft fahre ich mein 8.6-er noch, wenn die meisten andern Surfer schon lange einen qm kleiner fahren. Nimmt der Wind zu, schraube ich eine kleinere Finne in mein Board rein, ziehe am Achterliek ein wenig nach und weiter gehts. Meiner Meinung nach ist das Switchblade ganz einfach ein geniales Segel für "Hobbyracer" die gerne viel Dampf in der Tüte - kombiniert mit gutem Handling - haben. Ich habe in den letzten Jahren immer mal wieder andere Cambersegel ausprobiert. Ich bleibe beim Switchblade.
    In 6.6 fahre ich ein Loft O2. Heisst jetzt wohl Oxygen. Ohne Camber und toll zum Freeriden.

  • Wenn ich das so lese, und den Test im aktuellen Jahrbuch, habe ich wohl nicht all zu viel verkehrt gemacht. Bin schon sehr gespannt, auf die ersten Ausritte😎😎


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  • ...mit einem RDM von Ezzy. ...


    Tachchen,
    wie sieht es denn mit der Leistung mit RDM aus?
    Konntest du es mal im Vergleich zu SDM fahren? Wo du Ezzy ansprichst: Kenne 2-3 Leutchen, die das Ezzy Lion fahren. Die berichten ähnlich, haben allerdings deutlich Leistungseinschränkungen in Vergleichsfahrten.
    Tschüss

  • Hallo,
    Habe das Switchblade auch schon mit SDM gefahren. War ein bisschen direkter zu fahren, kann jetzt aber nicht sagen, ob es schneller wäre. Ich bin mit der Leistung absolut zufrieden. Und der Komfort (und die Stabilität des Ezzy Masts) mit dem RDM sind mMn genial, deshalb fahre ich den RDM obwohl ich in 4.90 auch noch einen SDM im Köcher hätte.
    Beim Ezzy Lion (habe das 7.5er Jg. 2015) finde ich, dass es einen ganz anderen "Charakter" hat als das Switchblade. Fahre es auch mit RDM von Ezzy (460). Es fährt sich sehr viel weicher,
    nicht so direkt und "racemässig" wie das Switchblade. Super komfortabel, genial einfach aufzuriggen auch für Ungeübte und maximal stabil gefertigt. Aber für mich klar ein Freeridesegel.
    Wenn es mal so richtig kabbelig und unruhig ist - perfekt. Auch problemlos beim Wasserstart, weil die Masttasche sehr schmal ist für ein Cambersegel.
    Aber wenn ich so richtig Gas geben will, überpowert und am Limit schnell, dann würde ich ganz klar das Switchblade bevorzugen (mein nächstes Segel wird wieder ein Switchblade).
    russ