Dahab oder Alternativen im März/April 2017

  • Hey zusammen,
    Cooler Thread. Ich plane auch gerade CapVerden/Sal zu besuchen. So Anfang März.


    Halse sitzt bei mir noch nicht. Genau das wäre mein Ziel für die Woche. Hab nur gerade etwas Zweifel wg. Wellen. Nach dem was ich bis jetzt weiß ist der shorebreak nur am Anfang und danach wirds wieder etwas flacher. Nur weiter draußen sind die Wellen wieder größer.


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  • Hallo Michael,


    danke für die Fotos, das sieht ja machbar aus. Eigentlich ist Santa Maria schon, was ich suche, denke ich. Sanfter Einstieg in die Welle.



    Noch zwei Fragen ...


    Wie voll war es denn dieses Jahr im Februar so?


    Und welche Station ist empfehlenswert? Da ich selbst seit Sommer einen Angulo CV1 fahre (und den liebe), zieht es mich zu Angulo. Dazu hat er Gun Sails ... das wäre wie eigenes Zeug dabei haben ;-) Wie sind die Stationen so aufgestellt? Von hier aus Pre.Booking oder erst vor Ort?


    LG
    Dirk

  • Hallo Dirk,


    von den Stationen würde ich beide gleich beurteilen - wobei ich die Angulo Station nur von aussen kenne. Dort gibt es Angulo/Gun und bei Petzi Huber ist es die Kombi Fanatic/North. Von der Anzahl der Surfer bei Petzi Huber war es angenehm und es gab genügend Material. Auch auf dem Wasser war es angenehm - nicht zu voll.


    Das Problem war im Februar der Einstieg durch die Steine welcher nur an einer Stelle möglich war und da staute es sich. Beim Reinfahren mußte man halt schauen ob dort schon jemand im Wartezustand war denn im Shorebreak darauf zu warten bis jemand vor dir durch die Steine geeiert ist wäre schwierig geworden. Aber es gab in der Woche in der ich dort war kein Problem.


    Gebucht habe ich von hier - ich denke auch vor Ort wäre eine Buchung möglich gewesen - allerdings hätte es sein können das man ein Brett größer oder kleiner hätte nehmen müssen.


    Viele Grüße,
    Michael

  • Ganz andere Alternative: www.Surfmotion.com in der Soma Bay.
    Peter Müller schickt Busse zu den Hotels in der Nähe.
    Das Sentido Palm wäre das Nächste (fußläufig)


    Sunzi

  • @sunzi:wie sieht's da mit Windsicherheit aus?


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  • Kennt eigentlich jemand Sao Vicente? Laut S&A sieht's nach einem Starkwindrevier aus. War schon mal jemand da?


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  • Kennt eigentlich jemand Sao Vicente? Laut S&A sieht's nach einem Starkwindrevier aus. War schon mal jemand da?


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    Ja, wie geschrieben - 2014 war mein größtes Segel ein 4,3er. Und der Shorebreak hat was!







    Dateien

    • P1110060.jpg

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    • P1110073.jpg

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  • Sorry, dachte die Fotos waren von Sal. Dann hab ichs verwechselt. 😱
    Nach Flachwasser in dem man schön Halsen üben kann sieht es ja nicht aus.


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  • Sorry, dachte die Fotos waren von Sal. Dann hab ichs verwechselt. 
    Nach Flachwasser in dem man schön Halsen üben kann sieht es ja nicht aus.


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    Ist auch so - lediglich die beiden letzten Fotos sind aus Sao Vicente - deine Frage war ja so:

    Zitat

    Kennt eigentlich jemand Sao Vicente? Laut S&A sieht's nach einem Starkwindrevier aus. War schon mal jemand da?


    In Sao Vicente ist es superglatt - wenn man durch den Shorebreak durch ist. ;)

  • Schöne Bilder, aber ich denke, ich bleibe mal bei Santa Maria / Sal :)


    LG
    Dirk

  • so shorebrek ist schon selektiv
    gibts ja auch auf Boavista und SAL bei swell
    Boavista hat den Vorteil, wenn man nicht grad im RIU wohnt, sondern in Sal Rei, hat man die kleine vorgelagerte Insel als Swellbollwerk
    aber swell ist eh nicht immer
    nur wenn er ist, muß man geschickt sein:
    entweder es gibt fußläufig stellen, die wegen Untergrundbeschaffenheit etwas schwächeren Shorebreak haben
    oder man muß eben zusehen, kleine Pausen zwischen den Sets zu nutzen
    mit Gewalt kommt man da nicht durch, nur mit gutem Timing
    und selbst der Ausstieg ist nicht ohne, wenn die Welle von hinten kommt und die Finne im Sand feststeckt


    vor allem ist ja nervig, daß der Wind auf SV genau von hinten kommt, während man den Shorebreak quert?
    sideshore wäre angenehmer

  • Was mich an Sal reizt, ist die Aussage, dass man sich aus dem Flachwasser langsam über Dünung bis in die Wellen vorarbeiten kann. Shorebreak soll ja insbesondere Richtung östliche Landzunge überschaubar sein. Ansonsten gäbe es ja auch noch Shorebreak-Service :D

  • kann man in Boavista noch besser
    allerdings ist der Anfahrtsweg etwas länger:
    komplett geschützter Einstieg vor Sal rei (Planetsurf)
    dann Richtung Süden Turtlebay Wellen (so vorhanden) down the Line mit Fullspeed dank offshorewind
    und noch weiter südlich (und etwas lee)das revier vorm RIU
    dort fast schon sideshorebedingungen
    und eben doch recht langer Heimweg mit Hlöheknüppeln (was schonmal 45..60min dauern kann, weil/wenn man nicht im Gleiten ist)


    auf SAL ist das näher zusammen
    das würde mich auch mal reizen nach xmal Boavista

  • Moin,


    Genau die Kombi die Dirk nennt mit Flachwasser und Welle finde ich auch interessant.
    Im Flachen Halse üben bis der Waschgang seltener wird [emoji16] und bei Lust und Laune in die Welle einsteigen.


    Hab gestern mit einem Reiseveranstalter gesprochen und der meinte das es kein Flachwasserbereich gibt der sich für das eignet was ich mir so vorstelle.


    Das verunsichert mich gerade etwas.


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  • Sal hat eben den Vorteil, dass es draußen am Kap (Ponta Leme) in der Welle wirklich sehr entspannt zu surfen ist. Ich habe dort noch nie einen Mastbruch gesehen. Powerjoints, gerissene Segel und gebrochene Gabeln schon, aber das hatte nichts mit den Wellen zu tun sondern mit Materialschwäche bzw. Vorschädigungen. OK, wenn man zu nahe ans Ufer ran surft ist man in einer sehr windschwachen Zone. Aber ab ca. 100m Abstand zum Ufer ist die Welle so gut wie vollkommen ungefährlich weil sie eben nicht wirklich (nicht oft) bricht sondern in sich zusammenfällt. Näher am Ufer ist dann natürlich schon wieder eine klassisch brechende Welle.
    Richtig knackig wird's erst dann, wenn die Stationsjungs kein Shorebreak-Service mehr machen. Dann ist's für den Normalo aber auch besser die action vom Strand aus zu beobachten.....oder den Start wirklich gut zu timen. Mußte da auch schon mal das Notprogramm fahren (Rigg gegen die Welle und gaaanz weit runterdrücken und mich richtig gut dran festhalten).
    Sal soll aber gegenüber Boavista und Sao Vicente (ich war noch nie dort) einen riesen Vorteil haben: auf Sal gibt's wesentlich mehr und vor allem auch gute Restaurants.


    Bin schon gespannt, um wieviele Surfer und Kiter dieses Jahr mehr dort sein werden. 2015 waren an den Supertagen ca. 20 Windsurfer und 5 Kiter draußen, 2016 ca. 35 Windsurfer und 15 Kiter. Als Voll war es am Wasser aber bei Weitem nicht zu bezeichnen. Das Revier an sich hält schon so gut wie alle Normal-Kiter ab (schräg ablandiger Wind), es sind nur die wirklich guten Kiter dort. Die fahren auch so gut wie ausschließlich Directionals strapless.


    BTW TUIfly fliegt nur mehr einmal pro Woche nach Sal (Mittwoch; hin über Boavista, zurück direkt nach München, nicht mehr über Gran Canaria).


    Den Lurchi habe ich diesen Februar sicher auch getroffen, weiß aber seinen Realnamen nicht..... :-) Im Laufe der Jahre hat sich im Februar eine 10 - 15köpfige Stammkundschaft gebildet. Die Deutschen, Österreicher und Schweizer sind dann beim Pezi Huber, der Rest der Welt ist dann beim Angulo oder Club Ion. Die Qualität des Leihmaterials ist bei allen in etwa gleich "gut".


    SG
    Sepp

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......


  • BTW TUIfly fliegt nur mehr einmal pro Woche nach Sal


    aber von insgesamt 6 Städten: MUC FRA HAJ STR DUS CGN


    und das teurer als man mit anderen namhaften Anbietern in die Karibik kommt

  • Zitat

    Dann ist's für den Normalo aber auch besser die action vom Strand aus zu beobachten.....


    Mach mir keine Angst ... ich BIN Normalo :confused:
    Ist das Revier etwas für jemanden, der im Windbereich 10 -30kn sicher wasserstartet, sicher halst, auch mal eine Fast Tack hinbekommt und bisher Erfahrungen höchstens in der sanften sardischen Dünungswelle hat? Oder toben da nur Cracks rum, die die ganze Zeit Frontloops springen und Freestyle-Manöver ins Wasser zirkeln?

  • wenn die Stationsjungs kein Shorebreak-Service mehr machen.


    solche Tage gibts nicht viele im Jahr
    ich habe leider noch keinen gehabt, wo der swell mal richtig gut war
    und ich war schon viele Wochen auf den Kapverden


    insofern brauch ein Normalosurfer keine Angst vor dem Revier zu haben
    nur an Big Days kommen nur Profis raus (wobei solche Tage Gelegenheit wären, mal richtig geile Action in Ponta Preta zu bestaunen)