• Angulo 2018

    Schaut doch sehr nett aus...und ob das wohl Zufall war, dass die Designs zu seinem neuen Segelsponsor passen???

  • Holz ist also evtl. nicht der Tod, sondern die Zukunft im Windsurfen.


    Ich sehe da eher andere Dinge, die eine Umweltsauerei sein könnten. Und wenn man es jetzt mal nur auf den Boardbau reduziert, ist der Aufstieg von Carbon zu Holz nicht wirklich ein großer Fortschritt, oder?

    Immerhin ist es ein Anfang und wenn dann noch die Kerne, Inserts, Schlaufen, Pads und vor Allem die Harze erfolgreich ausgetauscht wurden, brauchen wir uns nur noch Sorgen um Segel, Gabel, Masten, Zubehör und die Fahrt an den Spot mit dem Bike, welches umweltneutral aus Holz gebaut wurde, Gedanken machen...

    Zu den Kernen und Harzen steht ja schon alles auch in dem Link.

    Ob das ganze mehr Marketinggewäsch ist, oder wirklich sinnvoll, weiß ich nicht. Das Board ist, da hast du recht,

    bei unserem Sport das geringste Umwelt-Übel. Aber ist ja trotzdem nicht schlecht, wenn sich mal jemand Gedanken

    macht um Alternativen.

  • Eine Marketinglachnummer sondergleichen! Da stehen allein in Deutschland über 27.000 Öko-Windräder aus GFK und CFK über deren Recycling sich bisher niemand erntshafte Gedanken gemacht hat und die Windsurf"-industrie" sieht es nun als die große Aufgabe an, Boards aus Holz zu bauen. Herr Jung jettet damit umweltfreundlich um die Welt, um diese auf Hawaii, Fidschi oder sonstwo zu testen...Kopfschüttelnde Grüße von Jens

    generell denke ich gut, wenn man dran forscht. Ich denke aber die meisten von uns verblasen mehr Erdöl in form von Tüten, Benzin, Heizöl , Kerosin da fallen die paar sufbretter die ich verbrauche kaum auf. Solange Windsurfen nicht nur von Leuten ausgeübt wird, die direkt am Spot wohnen verbrauchen wie mehr Erdöl auf der Fahrt/Flug zum Spot als bei der Produktion unserer Surfbretter. Ich betrachte die Aktion von SB im Moment eher als Greenwashing.

    Wünsche mir dass die damit ruhig weitermachen, da generell eine Redulktion wünschenswert ist. Eine signifikante Änderung an meinem CO2 Fottprint bringt aber nur aufhören mit windsurfen und das ist keine Option

  • Eine Marketinglachnummer sondergleichen! Da stehen allein in Deutschland über 27.000 Öko-Windräder aus GFK und CFK über deren Recycling sich bisher niemand erntshafte Gedanken gemacht hat und die Windsurf"-industrie" sieht es nun als die große Aufgabe an, Boards aus Holz zu bauen. Herr Jung jettet damit umweltfreundlich um die Welt, um diese auf Hawaii, Fidschi oder sonstwo zu testen...Kopfschüttelnde Grüße von Jens

    generell denke ich gut, wenn man dran forscht. Ich denke aber die meisten von uns verblasen mehr Erdöl in form von Tüten, Benzin, Heizöl , Kerosin da fallen die paar sufbretter die ich verbrauche kaum auf. Solange Windsurfen nicht nur von Leuten ausgeübt wird, die direkt am Spot wohnen verbrauchen wie mehr Erdöl auf der Fahrt/Flug zum Spot als bei der Produktion unserer Surfbretter. Ich betrachte die Aktion von SB im Moment eher als Greenwashing.

    Wünsche mir dass die damit ruhig weitermachen, da generell eine Redulktion wünschenswert ist. Eine signifikante Änderung an meinem CO2 Fottprint bringt aber nur aufhören mit windsurfen und das ist keine Option

    Ich finde Windräder nicht nur gut, sondern ich finanziere sie sogar mit.


    Das würde ich bei diesen Boards auch tun, sprich kaufen, aber im aktuellen Forschungsstadium nicht zum vollen Preis der anderen Boards. Wenn die Technik dann ausgereift ist, kann man weiter sehen.


    VG

    Gerhart

  • Ich finde Windräder nicht nur gut, sondern ich finanziere sie sogar mit.


    Das machen wir doch alle über die Stromrechnung.:beerchug:

    Ich finde die Dinger in der in Deutschland verbauten Anzahl übrigens nicht gut.

  • Ich finde Windräder nicht nur gut, sondern ich finanziere sie sogar mit.


    Das machen wir doch alle über die Stromrechnung.:beerchug:

    Ich finde die Dinger in der in Deutschland verbauten Anzahl übrigens nicht gut.

    Wer einmal durch Schleswig-Ho(h)lstein fährt, sieht kaum etwas anderes am Horizont als Unmengen von Windrädern. Und ich finde das nicht gut! Warum? Weil es derzeit schlichtweg Renditeobjekte/Steuersparmodelle sind, deren Ökobilanz sehr fragwürdig ist! Und am Ende der Laufzeit fallen pro Windrad gut 100 Tonnen Sondermüll an (u.a. GFK/CFK), die bislang zu großen Teilen nicht recycelbar sind bzw. es kein schlüssiges Konzept der Hersteller/Windparkbetreiber dafür gibt. Am Ende der Laufzeit werden die gebrauchten Windräder meist abgebaut und an den "aufstrebenden Ökostrommarkt" nach Osteuropa weiterverkauft...wo sie dann nie mehr am Himmel auftauchen, sondern in Taiga, Tundra oder anderswo "gelagert" werden. Schweift natürlich ein wenig vom Thema ab, aber das Ausgangsthema ist ja Starboards Mission u.a. diesem Sondermüll aus GFK/CFK/EPS entgegenzutreten! Aber wie fast überall sind da eigentlich in erster Linie die "BigPlayer/BigVerursacher" gefordert bzw. müssen gesetzlich in die Pflicht genommen werden. Ist ebenso wie bei der Schifffahrt: die 15 größten Schiffe der Welt stoßen pro Jahr so viele Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos aber hierzulande wird über Umweltzonen für Autos im Bereich des Hamburger Hafens diskutiert...Ohne Worte! Ich denke da macht ein gutes Carbonboard und eine Fahrt an den Spot dann wirklich nichts. Also genießen ohne schweres Gewissen in dem Wissen, dass "Öko" hierzulande gern argumentativ benutzt wird, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, ohne dass die Umwelt hiervon in großem Maße profitiert :-) ;-)

  • Als letztes Wort von mir zu diesem GFK-Thema: Solange Windräder noch mit konventionellem Strom und Atomkraft gebaut werden, sind sie ja noch einigermaßen bezahlbar. Mit einem Energieüberschussfaktor von 30% - ein Windrad liefert über die Lebenszeit nur 30% mehr Energie als für Bau, Betrieb und Entsorgung aufgewandt werden müssen - sind sie nur an guten Windstandorten akzeptierbar und dürfen nicht an windschwachen Standorten überfördert werden.

  • An die Windschwachen Standorten können die Castoren hin, die recyceln sich in 100000 Jahren ja von alleine? So nee Halbwertzeit ist schon was tolles. Wärme liefern die Dinger auch noch umsonst?

    Achtja, das gute Geld - jetzt wird es richtig dreckig und schmutzig 👹

  • Kann ich mir schon denken, dass sich so mancher über die "Rendite" freut, die er aus der "Investition" in Windkraft/Windräder tätigt. Leider partizipiert er aber nicht an irgendeinem Ertrag, sondern letztlich nur am öffentlichen Geld aus den Förderungen etc.

    Und das Problem, dass dieses Klumpert nicht recycelbar sein wird, ist doch auch kein echtes Problem. Das wird sich bis dahin sicher von selber lösen. Haben wir doch vor ein paar Jahren beim Thema Atomkraft auch gehört.

  • Sorry Peter Essen, da irrst Du: "Energieüberschussfaktor von 30%" ist Mißverständnis oder FakeNews.

    Richtig wäre, das so ein Windrad das 35fache (Inland) bzw 50fache (Küste) der eingesetzten Energie erzeugt.


    Am Beispiel Windrad von Enercon: Bilanziert wurde eine 2,3-MW-Anlage des Typs E-82 mit einem 97 m hohen Betonturm und einem Primärenergieverbrauch von 2880 MWh an drei unterschiedlichen Standorten. Danach betrug die Nettoenergieproduktion über die gesamte Lebensdauer an Inlandsstandorten 101 990 MWh, in der Nähe von Küsten 117 500 MWh und direkt an Küstenstandorten 147 000 MWh.

    Somit ergibt sich für Inlandstandorte ein Erntefaktor von 35,4, das heißt: Die Anlage des Typs E-82 erzeugt während einer Nutzungsdauer von 20 Jahren 35,4-mal so viel Energie, wie sie während ihres Lebenszyklus verbraucht. Die energetische Amortisationszeit ergibt dann 6,8 Monate. Steht die Windenergieanlage küstennah, beträgt der Erntefaktor 40,8, die energetische Amortisationsdauer 5,9 Monate direkt an der Küste sind es bei einem Erntefaktor von 51 sogar nur 4,7 Monate.

    Quelle: http://www.energie.brandenburg…etail.php/bb1.c.319018.de

  • Das ist allerdings ein Unterschied, ich gehe dem nach. Interessant, dass es gemäß deiner Quelle für einen einzigen Typ eines einzigen Herstellers eine aktuelle Energiebilanz geben soll, der damit wohl seinen getriebelosen Typ pushen will (klar erfordert ein Getriebe zusätzlichen Energieaufwand in der Erstellung). Im bin nicht ganz sicher, ob da wirklich Äpfel mit Äpfeln verglichen werden, weil die Energie zur Produktion der Anlage ja gezielt zur Verfügung gestellt werden muss, also auch direkt am Input der Produktion, während das Windrad ja zeitlich umkonstant und teilweise unbrauchbaren Strom zu negativen Preisen liefert; zum Teil natürlich eine Frage der Netzumgebung. Eigentlich musst du noch das Reservekraftwerk oder das Speicherkraftwerk mit in die Energiebilanz rechnen,

  • Das ist allerdings ein Unterschied, ich gehe dem nach.

    Tachchen,

    bei deinen Recherchen solltest du mit einbeziehen, dass (zumindest in D) die Vergabe / Genehmigung von neuen Windrädern nach Ausschreibungen erfolgt.

    Ein wichtiger Aspekt der Ausschreibung ist, wie hoch die öffentliche Förderung je kwh eingerechnet wird. Es gibt hier mittlerweile Ausschreibungen, wo der Gewinner mit 0,0 Cent/kwh rechnet.

    Die Entsorgung / das Bild in der Landschaft / die Stromleitungen usw. bleiben natürlich als Makel.

    Da fällt mir immer ein Spruch ein (ein Komedien aus den 80er???): ich bin gegen Atomkraft - bei mir kommt der Strom aus der Steckdose!

    Tschüss

    P.s. wir sollten doch lieber wieder auf unseren schönen Sport und den Neuigkeiten 2018 kommen!

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    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Fanatic ändert das Wave Lineup. Quad und Triwave werden zu einem 5xSlotbox Board zusammengefasst. Ich meine Grip heißt es. Farblich in rot, wie das Quad 2017 und wird mit Quad Finnensetup geliefert. Die bekannten Größen wird es geben.


    Dazu kommt der Stubby in neuen Größen und in etwa dem Grün, wie das 2016er Quad. Wie es aussieht gibt es den Freewave nur noch in Stubby Ausführung. Würde ich aber nicht beschwören.


    Liegen bei Pozowinds zum Testen bereit.

  • :-) Wahrscheinlich werde ich das sogar. Vom Wind her wird es eher moderat werden, so dass mein 75 Liter Quad ruhig etwas Pause machen kann und ich ein 82 Liter 2018er teste. Stubby oder Grip (?).


    Ich glaube die 5. Box ist eine US Box. Muss ich nochmal gucken. Außerdem denke ich ist die Umstellung eher dem schrumpfender Surfmarkt geschuldet. Vor geraumer Zeit hat Klaas mal auf meine Frage nach einem 5 Finnbox Model, ähnlich RRD oder Tabou, geantwortet, dass man die Spezialisierung von Triwave und Quad nicht in einen Shape bekommt. Also beide unbedingt braucht. Jetzt sieht das anders aus. Die Basis des neuen Shape wird aber der Quad sein, denke ich. Damit fällt das eigentlich universellste Board, das Triwave, weg bzw. der Stubby nimmt seinen Platz ein.

  • für diese furchtbare grün blaue farbverirrung hätte ich noch passende Segel von 2011


    Jeder noch so schlimme farbkombi kommt wieder

    Ich finde Blau-Grün ja großartig!

    Der Kontrast hätte ruhig goch krasser ausfallen können...

    Vielleicht wird mein nächstes Board auch blau-grün :-)