Board für Anfänger/Wiedereinsteiger

  • iwi44


    Verkauf ihm doch einfach deinen HiFly Madd 162 denn du hast ja nun ein stabileres und aufprallfesteres Board und benötigst den ja nicht mehr.


    MirFälltKeinerEin
    Ich hatte ja schon weiter oben geschrieben, daß bei der Anforderung und der Preisvorstellung der Bic Techno die optimale Wahl ist. Bei der Haltbarkeit kann weder ein Tabou noch ein JP mithalten und die Tests der Bic Techno sind auch nicht schlecht. Auch der Wiederverkaufswert ist gut, da die Technos nur sehr selten gebraucht angeboten werden und dann immer zu guten Preisen gehandelt werden.

  • @ Henning93: den HiFly Madd 162 bekommt schon ein Surfkumpel am Großen Meer, welcher u.a. die 125er und 138er SLM bzw. HiFly´s fährt (er hat schon 4 Stück davon...). Wir machen es anders, Björn bekommt mein Matrix 149 und ich dein Patrik Custom 160, dann kann ich mal selbst testen, ob die Teile wirklich so haltbar sind...;)! Spaß beiseite, ich darf aufgrund zweier Bandscheibenvorwölbungen in der HWS keine harten Carbon Boards mehr fahren und habe mich daher für den super weich fahrenden PE-Bomber entschieden, ansonsten droht neben einem Skifahrverbot auch noch ein Surfverbot.....:(. Und ein Twinser Board brauche ich für meine geliebten Flachwasserreviere!


    @ tempograd: sollte der Bomber mal defekt sein, nehme die Heißluftpistole und brate ihn wieder zusammen oder ich schmelze das Teil einfach ein....:)


    Gruß, Jürgen

  • iwi44


    Dann macht das bei dir ja auch Sinn, da ein PE-Board ja sehr weich ist. Als Wiedereinsteiger würde ich mir aber so ein Brett nicht kaufen und kann es daher auch nicht empfehlen, da einfach zu schwer und die Bodenkurve paßt sich ja auch etwas der Standposition an (war bei den ganz langen Boards früher zumindest so).


    Den Patrik Custom 160 würde ich sowieso nicht hergeben bis ich etwas besseres (von Patrik) gefunden habe. Du kennst ja die Carbon Kevlar Bauweise von HiFly und Patrik hat beim F-Ride das halt oben UND unten. Das hält bislang ausgezeichnet. Als Box habe ich aber in allen Boards Tuttle bzw. Deep Tuttle, da ich Power Box nicht mag.


    Was den Shape angeht ist mein Patrik Custom 160 kein Slalomboard oder so; es ist ein Freerider, gebaut 1 Jahr vor Erscheinen des F-Ride. Der Shape ähnelt dem 155er F-Ride und ist mit weitem Abstand das Beste das ich bislang gefahren bin in den 35 Jahren die ich nun schon surfe.


    Bei Reparaturen an deinem neuen Brett benötigst du jemanden mit einem PE-Schweißgerät. Wir haben in unserem Club noch einen alten Tiga 268 mit einem Riß und der Inhaber hat da schon damals alles mögliche versucht, den zu reparieren; erfolglos.

  • @ Henning93


    Da hast du absolut Recht mit dem PE-Board für mein chronisches Krankheitsbild. Denn wenn dein Neurochirug im schlechtesten Fall einige Male von Querschnittslähmung redet, kauft man sich recht schnell ein weich zu surfendes Board...! Ich habe das HiFly Matrix 149 Twin ausgiebigst auf dem Ringköbing Fjord testen können und bin echt begeistert. Wie gesagt, das höhere Gewicht merkst du hauptsächlich nur an Land, die Fahrleistungen entsprechen im Großen und Ganzen dann der Madd 162.


    Und du hast auch völlig Recht, wenn man Björn als Wiedereinsteiger z.B. ein Bic Techno 148 empfiehlt, ein haltbares und im Test immer gutes Board.


    Wenn er alles richtig machen will, wäre dann tatsächlich ein Patrik F-Ride 135, 145 oder sogar 155 wohl die richtige Wahl. Übrigens würde mir dein Patrik Custom 160 bei meinen zurzeit leider 120 kg bestimmt gut zu Gewicht, äh Gesicht stehen.....


    Gruß, Jürgen

  • Das mit dem Bic Techno war auch noch ein guter Tipp, Danke dafür.
    Ist für mich jetzt natürlich schwer eine Entscheidung zu treffen, da ich selber keine Erfahrung habe, in wie weit für mich und in meinem Anfängerstadium zum Beispiel 2 Kg weniger Gewicht auf dem Wasser positiv bemerkbar wären. Es reizt mich natürlich schon, mir gleich etwas richtig gutes zu kaufen.
    Ich gehe allerdings davon aus, dass ich als Anfänger, selbst wenn ich jetzt mehrere Boards und Größen ausprobieren würde, wohl nicht gleich die Optimale erwischen würde, bzw. vielleicht irgendwann etwas kleineres haben möchte und am Anfang wohl auch vermehrt mit Stürzen zu rechnen ist.
    Irgendwie fühle ich mich dann jetzt sicherer, wenn ich für den Anfang etwas günstigeres kaufe.
    Wenn was kaputt geht, ist der Frust nicht so hoch und wenn ich dann in ein paar Jahren evtl. andere Anforderungen habe, kann man lieber dann in etwas besseres Investieren. Bezüglich der Haltbarkeit, würde ich dann ja für den Anfang wirklich zu dem Bic tendieren. Das hatte ich jetzt noch nicht auf dem Zettel und auch noch nichts drüber gelesen. Mit dem jetzigen Wissen, scheint das für mich die vernünftigste Entscheidung zu sein, da mir irgendie die Haltbarkeit für den Anfang, bei einigen zu erwartendenen Stürzen irgendwie wichtig erscheint. Hat das Board denn neben dem Gewicht irgendwelche besonderen Nachteile gegenüber den gennanten von JP bzw. Tabou oder ist das nahezu auf einem Niveau? Werde mir dazu aber auch nochmal ein paar Infos holen...


    Übrigens wirklich vielen Dank für die vielen Antworten und guten Tipps. Jetzt tappe ich langsam nicht mehr so ganz im Dunkeln :)


    Gruß Björn

  • MirFälltKeinerEin


    Die Bic-Boards sind eine gute Zwischenstufe weil auch gebraucht gut wieder zu verkaufen. Gewichtsmäßig liegt zwischen den Bic Boards und Tabou Rocket oder JP in der günstigen Bauweise ein Gewichtsunterschied von vielleicht 0,5kg, wenn überhaupt. Der Bic kommt mit einer stabilen Finbox, nämlich Deep Tuttle (Befestigung der Finne mit 2 Schrauben). Das ist auch nicht unwichtig.


    Hier ein paar Links zu Boardtests für Bic Techno 133 + 148:


    http://www.surf-magazin.de/tes…s/bic-core-148/a2655.html
    http://www.surf-magazin.de/tes…ic-techno-133/a12669.html
    http://www.windsurfing-test.de/index.php?loc=details&bid=255


    Schau da mal nach; die Shapes sind identisch mit den derzeit angebotenen. Für den Einstieg und auch weit darüber hinaus sind das schöne Bretter die auch etwas aushalten. Und wenn du in 1-2 Jahren feststellst daß dir das Windsurfen nach Wiedereinstieg Spaß macht kaufst du dann halt ein leichteres Board oder evtl. ein kleineres leichtes.
    Beim Volumen kann ich dir nicht so gut einen Ratschlag geben, da ich mit 100 kg doch etwas weit weg von deinem Gewicht bin.


    Henning

  • Ok, dann fallen die BIC´s für den TE auch raus. Weil sportliches, direktes Fahrgefühl und Powerhalsen interessieren einen Einsteiger/Wiedereinsteiger eher nicht. Da sollte man eher auf Attribute wie einfach zu fahren, gutmütig und komfortabel schauen.
    Da bringt einem auch die robuste Bauweise nix, wenn das Ding schwierig zu fahren ist.




  • Aloha...


    nach ein bissel Stöbern:


    http://www.surfkeppler.de/Naish-GT-Sport-2015


    http://www.surfkeppler.de/Naish-GT-2015


    http://www.surfkeppler.de/Naish-GT-Wood-2014


    http://www.surfkeppler.de/RRD-…ion-Duratech-V3-2015-2016


    http://www.surfkeppler.de/Fanatic-Gecko-HRS-2015


    oder hier:


    http://www.sport-roth.de/shop/…cuusb3qa303qhahrdkil6jc70


    besonders interessant
    Tabou Rocket Wide Ltd. 2015 (138l) bei 87cm Breite für 1099,-
    Starboard Carve Wood 2015 141 für 1039,-


    Die letzten beiden finde ich top-optimal..Wie auch den Gecko HRS..das wären meine Top 3!!


    Der Naish GT ist eher etwas gestreckter, daher könnte der für Dich auch eher in 150l interessant sein.
    Soll aber auch ein nettes Board sein, gutmütig und gut drehbar, allerdings nicht die Geschwindigkeitsrakete...
    Da wäre der GT Sport (in der schwereren Bauweise) natürlich auch ein schnapper...


    LGs
    Paul

  • PeeJott17


    Das sind ja alles ganz schöne Angebote; was aber ein Wiedereinsteiger mit 73 kg (der auch Wert auf Haltbarkeit legt) und den Revieren Eckernförder Bucht und Großenbrode damit anfangen soll, erschließt sich mir nicht.


    Boards mit 87 bzw. 84 cm Breite als besonders interessant in diesem Fall anzupreisen? Was soll er damit? Abgesehen davon daß keine der beiden Empfehlungen und auch alle anderen verlinkten Angebote sich bei
    Einschlägen im Brett, sei es bei Schleuderstürzen oder auch bei einfachen Stürzen, als sonderlich stabil gezeigt hat. Es würde also in Kürze ein Besuch der Werkstatt seines Vertrauens das Surfvergnügen dämpfen.


    Er ist mit einem alten Klepper-Board vor 9 Jahren gefahren; ich kenne leider die genauen Maße des Bretts nicht, aber breiter als 65 - 66 cm wird es kaum gewesen sein. Da sind sämtliche Bic-Boards einfacher zu
    fahren als das Brett das er kennt. Wenn man noch die von dir empfohlene Breite von 87 cm zugrunde legt, bietet Bic den Techno 160 mit Schwert und 80 cm Breite an. Ich halte das Brett für zu groß aber bei den
    vorgestellten Alternativen ist es auch zu berücksichtigen.


    Weiterhin zu Bedenken: Ein Bic mit ein paar Beulen und Abschürfungen dürfte beim Verkauf wesentlich mehr Interessenten finden als ein Rocket Wide oder Starboard Carve mit vielen Spachtelstellen (oder anderem Flickwerk) und
    einer nachmodellierten Nase, weil das Original bei einem kleinen Fahrfehler und anschließendem Schleudersturz leider kaputt war. Klar kann die Nase auch beim Bic bei einem kapitalen Schleudersturz auch Schäden davontragen,
    aber dann sind alle anderen verlinkten Boards ein Fall für die Entsorgung.


    t4luis


    Dann ist der von iwi44 empfohlene Matrix 149 am ehesten zu empfehlen, weil er all diese Punkte erfüllt und extrem robust ist.


    Zu berücksichtigen ist aber, daß dieser Wiedereinsteiger vor 9 Jahren auf einem Klepper gefahren ist (die Firma gibt es seit 1987 nicht mehr) und das Brett kann kaum ein Wunder der Kippstabilität gewesen sein (verglichen mit heutigen Boards).
    Wenn er auf dem gefahren ist (schreibt er ja) und sein Gewicht wohl nicht sehr zugenommen hat, wird er auf sämtlichen Bic Boards was die Kippstabilität und das Fahrverhalten angeht tanzen können.


    Gruß
    Henning

  • Moin,
    mal abgesehen von der Haltbarkeit, es gibt ja auch noch das JP Magic ride. Wenn ich richtig gelesen habe, haben die ja das X-Cite ride etwas sportlicher gemacht und dafür das Magic eingeführt, was leicht zu fahren sein soll.
    Da bin ich auch noch drauf gestoßen.


    Ist es denn wirklich so, dass bei den Boards z.B. von JP oder Tabou auch am Anfang, wenn man noch nicht bei so viel Wind fährt, in der Regel gleich etwas kaputt geht, wenn der Mast auf das Board fällt oder nur bei ungünstigen (Sturz-) Bedingungen? Kann das halt überhaupt nicht einschätzen. Die Haltbarkeit wäre im Moment halt ein wichtiger Faktor für mich. Egal ob ich das Board in ein paar Jahren evtl. verkaufen möchte oder irgendwann, wenn was kleineres her soll als Leichtwindboard behalten möchte, wäre es schön wenn es nicht kaputt wäre :). Tritt zweiteres ein, wäre es natürlich schön, wenn es dennoch etwas sportlich wäre.


    Zu dem Bic habe ich noch gelesen, dass es nicht so ganz leicht in Gleitfahrt kommt, wobei zum Beispiel beim Magic hervorgehoben wird, dass es leicht ins gleiten kommt. Eine gute "Gleitwilligkeit" stelle ich mir für den Anfang auch ganz nett vor, um erste Gleiterfahrungen zu sammeln, wenn der Wind im Verhältnis zum Segel schwächer sein kann, als z.B. bei dem Bic. Ist natürlich alles nur Spekulation, weil das ja alles noch in der Zukunft liegt.


    Ich werde mich nächste Woche auch nochmal in nem Shop beraten lassen und dann mal schauen.Vielleicht kann ich ja wirklich etwas testen, was mich natürlich nicht bei der Frage der Haltbarkeit weiterbringt, mit der ich so ein bischen hardere. Abgesehen davon würde ich mich von den anderen beschriebenen Eigenschaften am liebsten für das Tabou Rocket, JP Magic oder X-Cite entscheiden...
    Schwere Entscheidung...


    Gruß Björn

  • je leichter die Boards sind, je empfindlicher sind sie, hat nichts mit der Boardmarke zu tun, sondern mit den Bauweisen
    wenn der Mast ungünstig auf die Boardnase fällt, ist eine Macke drin, die oftmals auch sofort (ggfls auch provisorisch => Forensische betätigen (zB Dingskit)) repariert werden muss, weil ansonsten Wasser ins Brett kommt und das Brett dann völlig hinüber ist


    auch kann es passieren, das wenn du zwischen Mast und Board die Startschot einklemmst, die se einen bleibenden Eindruck im Brett hinterlässt ... oder auch ein leichtes irgendwogegenbaseln ... die Bretter sind halt nicht mit einer ASA oder PP Haut, wie es vor vielen Jahren der Fall war. Letztere Bretter waren zumindest etwas unempfindlicher.


    du kannst aber mal nach einem Schutz für die Boardnase (hier im Forum) suchen, es gibt mehrere Möglichkeiten, das dann zu schützen und Macken vorzubeugen

  • Wenn Haltbarkeit dir wichtig ist nimm das bic in den Anfänger Größen verkauft sich das nach einem jahr fast ohne Wertverlust.


    Gleiten tun die auch und nicht schlecht, lass dich nicht von Marketing blabla verunsichern

  • Aloha.
    Also ich bin erstaunt wie die bic Boards angepriesen werden. Fahren die wirklich so gut? Bzgl. Haltbarkeit ist ASA zwar besser als die meisten Sandwich Bauweisen bei nem kapitalen schleudersturz macht die Reparatur dafür doppelt Spaß. Das geht bei Sandwich einfacher und, je nach reparateur ohne dass man was sieht oder wiegt...kann man gut an Kaktus aktuell abgeschlossenem Projekt sehen.
    Zu bic zurück: ich würde mir schon überlegen ob ich 800 Tacken für nen shape der einstelligen 2000er hinblättern möchte...ich glaube die werden so seit 2008 oder noch länger unverändert gebaut...
    Dann würd ich mir lieber ein aktuelleres Board und nen stylishen noseprotector von Kaktus holen...DS habe ich dann in 2 Jahren noch Spaß dran und muss ihn nicht gleich wieder verkaufen...wobei müssen muss man natürlich nix, aber ich tippe es wird den TE nach dem Erlernen des trapezfahrens dazu hinziehen zu probieren, ob nicht diese moderneren Boards wirklich so viel besser sind wie die Magazine uns weiß machen wollen...


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  • Silversurfer hat bzgl. Der Haltbarkeit recht. Wenn man sich ein bissel paddelig anstellt ist schnell ne Macke drin. Bei Ltd. Oder ähnlichen Bauweisen noch schneller als bei Std. Oder Hrs oder wie sie alle heißen...


    Wie gesagt mit nem noseprotector von Kaktus kann man das schlimmste abwenden...aber es gibt immer noch kellerecken, große Kieselsteine am Spot oder schlicht einen trapezhaken...reicht wenn es blöd läuft alles um ne Delle oder gar ein Loch in ein Board zu machen...


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  • Die Frage ist denke ich ob es jetzt was sein soll was in 2 Jahren noch Spaß macht, dann muss man eben vorsichtig sein, das Board schön im dicken BAG transportieren und nicht einfach so auf die Wiese werfen, oder will ich eher sicher sein dass dem Board nix passiert auch wenn ich es aus Versehen aus dem 5ten Stock werfe und nehme dafür in Kauf dass ich mir spätestens in 2 Jahren ein neues hole und möglicherweise für mein derangiertes (aber nicht kapputtes) Board dann nur noch u.u. eine recht geringe ablöse bekomme...es kommt halt auf den Fokus an...


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  • Ach ja und zu der Frage weiter oben warum ich sooo Breite Boards empfehle:
    Habe meiner besseren Hälfte das Windsurfen mit einigem Erfolg beigebracht und kippstabilität war DAS ausschlaggebende Kriterium für lernfortschritte. Kippstabilität hängt aber irgendwie kausal mit der Breite zusammen...
    Gerade wenn ich an schotstart in dünungswellen denke geht nichts über eine kippstabile Plattform...ach ja, auf nem 87er breiten Gecko kann ich dann in 2 oder 3 Jahren auch bei 10kn mit nem 8,5er schön meine gleiterfahrungen vertiefen und komme wegen der vielen plugpositionen auch in die schlaufen...also ganz ein bisschen was hab ich mir schon gedacht ;-)


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  • die bic's werden auch gerne an surfschulen eingesetzt, da sie einfach robuster gegen die übliche anfängerbeanspruchungen sind und sich einfach fahren


    Für jemand mit vielen schleuderstürzen und noch sehr wackelig emfiehlt sich so ein bic (nach 1-2 Jahren verkauft man das dann für 600-700€ wieder)


    wenn es um einfach gleiten und einfach lernen geht, dann nimm nen gecko oder magic ride und besorg dir entsprechende protektoren (aber dann nicht rumjammern, (moderne boards hallten halt wenig aus)

  • die bic's werden auch gerne an surfschulen eingesetzt, da sie einfach robuster gegen die übliche anfängerbeanspruchungen sind und sich einfach fahren


    Für jemand mit vielen schleuderstürzen und noch sehr wackelig emfiehlt sich so ein bic (nach 1-2 Jahren verkauft man das dann für 600-700€ wieder)


    wenn es um einfach gleiten und einfach lernen geht, dann nimm nen gecko oder magic ride und besorg dir entsprechende protektoren (aber dann nicht rumjammern, (moderne boards hallten halt wenig aus)


    Moin,


    also ich möchte eine Gegenstimme zu den BICs geben.
    Die Boards sind lediglich etwas schlagzäher als 'normale' Sandwichboards, das bedeutet am Strand mal gegen einen Stein kommen oder im Treppenhaus gegen die Wand ditschen ist etwas
    weniger problematisch.
    Gegenüber Schleuderstürzen o.ä. ist das Board nicht besser oder schlechter durch die ASA Haut geschützt.
    Surfschulen habe ich noch keine gesehen, die die normalen ASA Bics vermieten, jedoch stellt(e?) BIC neben Hifly auch lange Zeit geblasene PE Boards her, diese sind sehr wohl in Surfschulen noch zu sehen. Ebenso die breiten Novas sind ja auch mit ASA Haut versehen. Bei den Boards zeigen sich auch die Nachteile von ASA gegenüber den geblasenen PE Boards.


    Den möchte ich erleben der noch 600 oder gar 700 für einen 2 Jahre alten BIC bekommt. Die Preise sind sehr stabil das stimmt, aber auf einem niedrigen Niveau. Der 2000er bringt sicher auch noch 300,- oder etwas mehr. Wenn er hingegen den wunderschönen Holz-Naish nimmt sind 600-700 keine Utopie.


    Thema Fahrverhalten: Die Naish sind tolle Boards, haben ausreichend und gut positionierte Schlaufenpositionen, das Board fährt sehr fehlerverzeihend und komfortabel dazu wirkt es kleiner als angegeben. Beide Boards sind keine Gleitkanonen, aber durchaus ok. Wiegen eben auch 9kg, das darf man nicht vergessen.


    Mein Tipp an der Stelle wäre eindeutig der 140l Naish GT mit Holzdekor, zudem wirklich toll anzusehen. Dazu ein passendes Boardbag und nen Noseprotektor ala Kaktus, besser geht's kaum.
    Du hast für dein geringes Gewicht dann ein Board was sich kleiner fährt und auch später mit einem großen Segel noch Spass macht, dennoch hat er für den Anfang noch genug Volumen für die Einsteigermanöver wie Schotstart oder Wenden. Auch dümpeln macht auf dem Board wegen der Volumenverteilung mehr Spass als auf den BICs.
    Beim BIC hätte ich bei 73kg schon Probleme zu entscheiden ob 133 oder 148l, eigentlich passen beide nicht für den Einstieg. Zudem sind sie mit mehr Input und auch Masse erst flüssig in der Halse, sie laufen wesentlich härter in Kabbel und sind auch nicht so drehfreudig.


    Fährt man auf der See mag man gerne mal ein drehfreudigeres Board um mit den Wellen zu fahren, nicht nur immer dagegen ist eben kein Binnensee...


    Aber egal wie Du dich entscheidest, die Zeit auf dem Wasser zählt - nutze sie.


    Grüße
    teenie