Selbstbau...Jetzt aber wirklich mal...

  • sorry, das sollte schon lange raus sein😂😂😂

    Ich tippe mal auf am Ende etwa 7,5kg.

    Wenn du allerdings den von dir erhofften Wert erreichst, Respekt!!

    Dann muss es nur noch richtig rennen😉😉😉😉

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Moin Kaktus.


    Ja, wenn ich meinen (über den Daumen)Wert erreiche wäre ich wohl extrem glücklich.


    Alles zwischen 6 und den von Dir in den Ring geworfenen 7,5 wäre für mich vollstens i.O.


    Alleine wenn ich überlege wie viel ich an Gewicht schon hätte sparen können (z.B. Glasfasern auf nem großen Tapezierzisch pre-preggen...die zu großen Löcher die

    wieder gefüllt werden mussten...die Finbox die ich ja auch einfach zu 3/4tel mit PU-Schaum hätte ausschäumen können usw. usw...)


    Es gibt noch seeehr viel zu perfektionieren. Aber erstmal muss dass Geschoss fertig werden, dann schwimmen und dann nach möglichkeit nicht gaaanz so langsam sein ;-))

    Wenn es die drei Aufgaben noch meistert, könnte ich mir vorstellen nächsten Winter ein (weiteres und dann natürlich) anderes Board zu bauen ;-))

  • Moinsen.

    Sooo...gestern mal wieder laminiert und da Board heute aus dem Vakuumsack gepellt.


    Habe erstmal den Bereich auf dem Board angezeichnet, auf welchen die Verstärkung kam. Diesen dann mit Epoxy eingestrichen. Verstärkung druff.

    Dann erstmal wieder die Fußschlaufenplug-Löcher freigelegt (das erste mal)

    Dann die erste Schicht Glas drauf..zurechtgezuppelt und dann EPOXY druff (gegossen und mit Squeege verteilt).

    Dann: Fußschlaufenplug-Löcher freigelegt (das 2te Mal...mann mann man)

    Dann kleine Holzstäbe zurecht gebrochen und in die o.g. Löcher gestopft, damit ich es nicht nochmal machen muss....


    Dann die dritte Schicht glas draufgelegt..festgestellt dass die Holzstäbchen zu lang sind und rumgefriemelt, damit das Glas sich nicht auf den Holzstäbchen anhebt sondern drum herum schmiegt...schon wieder ein Gefummele...

    Dann EPOX mit Farbpigmenten angerührt und draufgegossen und schön mit Squeege verteilt...ging erste Sahne.


    Dann die bereits zugeschnittenen Teile Abreißgewebe und Absaugfließ jeweils drauf und festgetaped.

    Alles in den (neuen) Vakuumsack und ab dafür bei -0,25 bar...


    So sah es aus als ich es heute ausgepackt habe:


    Längsansicht.jpgMitte_hinten.jpgSeite.jpghinten.jpg

  • Ach ja...Gewicht:


    Heute 5,5 kg...noch läuft es ;-))

  • Ich bin gespannt😁😁

    Sieht erst mal nicht schlecht aus.

    Bei meinem Eigenbau ging das Gewicht dann bei Füller, Lack, Standlack und Co durch die Decke.

    Würde mir aber so nicht mehr passieren. 😎😎

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Moin.

    Was ist denn bei den letzten Arbeitsschritten pasiert dass es so hochgegangen ist das Gewicht...

    Vom Füller sollte ja eigentlich kaum was auf dem Board bleiben....

    Beim Lack ist es die Frage wie viel Gänge es braucht um zu decken....


    Für den Standlack wollte ich eigentlich das Remmers zuech verwenden..doch nicht gut???


    LGs

    Paul

  • Was soll ich sagen, egal was du machst, jede Lage bringt Gewicht.

    Ist mir mittlerweile auch etwas egal.

    Das Board geht eh erst bei ordentlich Wind. Das passt schon. Es geht aber doch recht schnell mit ein paar hundert Gramm.

    Das Zeug von Remmers ist Top, kann ich nur empfehlen.

    Habe gerade erst wieder welches geordert.

    Sicher sollte beim Füller nicht viel bleiben, in der Realität sieht es dann meißt etwas anders aus. Hker und da etwas Dekor, Klarlack, Pads mit Kleber und und und.

    Ich bin wirklich gespannt wo du am Ende hin kommst.

    Ist ja nicht böse gemeint, ich wollte nur sagen, das man sich da schnell verkalkuliert.

    Nur ein Beispiel, 2Spraydosen a 400ml sind schon mindestens 800g.

    Geht echt schnell.

    Ich drücke die Daumen!😎😎

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Ist auch meine Erfahrung, im Endspurt legt die Planke noch mal ordentlich zu.

    Ich denke wichtig ist vor dem lackieren zu schleifen, schleifen, schleifen.

    Dann 1 Schicht Lack und fertig.

    Ich hatte nachher 3 Schichten plus Footpads, hat mir locker 1.500-2000 Gramm gebracht.

  • Was ist denn das genau für Zeugs von Remmers? Hat da evtl. jemand PeeJott17  kaktus was übrig für mich? (gegen Bezahlung natürlich). Brauche das nur für ein Board.

  • Moin.

    Jaaa Schleifen ist ja fast meine Lieblingsbeschäftigung beim Boardbau...

    ;-)

    Für das Remmerszeuch kann ich heute Nachmittag mal nen Link einstellen, wenn Kaktus nicht schneller ist...

  • kaktus: hatte ich auch nicht als bös gemeint gedacht.

    Nur den selben Fehler müssen ja nicht mehr als einer machen...anscheinend ist es aber der Gang der Dinge dass das Gewicht schnell hochgehen kann...

    Ich werde versuchen mich zu beschränken ;-)

  • http://www.remmers.de/3862+M5a5675d09cc.0.html

    Das ist das Zeug. Ich rühre es aber nicht unter, sondern blase es mit einer Spritzpistole nach dem Lack auf das Board. Für Reparaturen mache ich das dann mit einem Teesieb.

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Habe erstmal den Bereich auf dem Board angezeichnet, auf welchen die Verstärkung kam. Diesen dann mit Epoxy eingestrichen. Verstärkung druff.

    Dann erstmal wieder die Fußschlaufenplug-Löcher freigelegt (das erste mal)

    Dann die erste Schicht Glas drauf..zurechtgezuppelt und dann EPOXY druff (gegossen und mit Squeege verteilt).

    Hmmm, Regel Nr 23 (von etwa 150), immer zuerst die großte Lage, denn immer kleiner. Ihr dürft raten warum?

  • Moin Bouke.


    Ich dachte innen die kleine Lage und nach aussen überlappend größer werden...oder hab ich da was falsch verstanden???


    Will man nicht erreichen, dass man durch die Überlappung am Ende nur eine Kante hat und nicht mehrere?


    Magst Du das mal ein bissel erläutern wie Du es meinst? Ich lerne ja immer gerne dazu ;-))

  • Wo die Verstärkung aufhört gibt es eine Stufe, und die Geweben (oder Fasern) sollten immer so gerade wie möglich liegen, erstmal für die Belastungen, zweitens, was passiert wenn man an so eine Stufe im Gewebe schleift und du hast die durchgehende Fasern außen? Wenn die Verstärkung außen liegt und die Fasern da denn eh aufhören ist es gar von Vorteil die Stufe an zu schleifen.


    Es gibt noch viel mehr solche doch recht einleuchtende Regeln, wenn ich mir die Nelson Videos (es gibt ähnliche von anderen Bretthersteller) gibt es fast in Minutentakt solche Konstruktions oder Verarbeitungsfehler.


    Was ist stabiler, ein Leinwandgewebe oder ein Köpergewebe? Oder 1 x 200gr oder 2 x 100gr Gewebe? Welches Gewebe ist am Schlagfestesten: Carbon, Carbon-Kevlar, Glas, Kevlar, Dyneema, Carbon-Innegra? Zugfestigkeit? Druckfestigkeit? Reparierfreundlichkeit?

  • Hi Bouke.


    Wenn ich drüber nachdenke hast Du völlig recht. Ist mir jetzt auch beim Schleifen und füllern aufgefallen.

    Ich habe ein Stufe und wenn ich zu stark schleifen würde, würde ich die äußere Schicht "wegschleifen".

    Das ist natürlich großer Mist!!!


    Tatsächlich habe ich mich an den Videos von Nelson-Factory entlang gearbeitet und die machen das eben genau so.

    Zuerst Sandwich, dann Verstärkungen druff und dann 2 Lagen Glasfaser drüber....


    Wahrscheinlich ist bei denen die Stufe minimal, da die dort verwendete Kohlefaser recht dünn aussieht...vielleicht 80 oder 110g/qm?

    Da ist dann wahrscheinlich keine soooo dolle Stufe zu spüren.


    Wie machst Du das mit den lokalen Verstärkungen (z.B. Mastspur/Fußschlaufen etc...)? Wenn ich Dich richtig verstehe, dann erst die großen Lagen, dann die Verstärkungen, dan Anschleifen und dann? Nochmal ne Schicht Glasfaser drüber?

    Karbon mag ja Schläge nicht sooo gerne, von daher hätte ich etwas Respekt davor als letzte Lage (ganz aussen) Karbon zu haben....


    Zunächst aber mal ganz lieben Dank für Deine Tips ;-))


    P.S.: In der Video-Serie von CarbonArt haben sie glaube ich keine Schicht Glasfaser über die Karbonschicht gemacht, aber einen wie auch immer gearteten Füller/Versiegler:

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  • Sooo...jetzt mal vom Theoretischen kurz weg.


    Es ging wieder mal ein riiiiiiesen Schritten weiter.


    Zunächst habe ich mal die Inserts freigelegt und dann erstmal geschliffen.

    Zunächst mit einem Schwingschleifer mit 120er dann mit 180er Korn.


    Dann habe ich irgendwann Angst bekommen, dass ich durch die oberste Schicht schleife (siehe auch vorangegangenen Post) daher muste ich dann aufhören :-(

    Dabei schleife ich doch sooooo gerne....


    Danach sah das Board erstmal so aus:


    Schliff1_Seite.jpgSchliff1_vorne.jpgSchliff1_hinten.jpg


    Abgeklebt habe ich es dann natürlich vor dem Füllern auch ;-)


    Abklebung.jpg

  • Die Problemstellen, wie von Bouke beschreiben, sieht man jetzt schon recht gut :-(

  • Dann habe ich erstmal losgefüllert....

    Habe mir diesen Füller hier besorgt:


    http://www.ebay.de/itm/4009295…geName=STRK%3AMEBIDX%3AIT


    und der passt schon ganz gut. Vielleicht ein bissel dünn, aber macht eigentlich nix.

    Lässt sich nach dem Trocknen auch recht gut schleifen.


    Von dem weißen also erstmal 1 1/2 Dosen auf die Oberseite geballert.

    Dann sah das Board so aus:


    Füller_seite.jpgFüller_vorne.jpgFüller_hinten.jpg


    Jetzt sieht man die "Problemstellen" noch schöner....aber ich bin ja noch nicht fertig....