Bitte um Hilfe bei Feintuning Bordpalette ...

  • Jetzt wird's wirr....
    Wieso ist der Lorch Glieder 115 in der engeren Wahl und der Offroad 111 nicht ? Ich dachte, Du meinst den größten Glieder...
    Der ist mit 67 cm breiter als der 115er und hat definitiv das gleiche Volumen (siehe SURF Test 05/12 noch als Offroad 114).....und ich bleibe dabei, der wäre perfekt, weil er alles das kann, was Du forderst ;-)


    Grüße
    Stephan


    Ausser die Segel Range, die ist beim Breeze XS größer ;-) Und auch der 123er Glider ist sogar schmäler wie der 111er Offroad !

  • Jetzt wird's wirr....
    Wieso ist der Lorch Glieder 115 in der engeren Wahl und der Offroad 111 nicht ? Ich dachte, Du meinst den größten Glieder...
    Der ist mit 67 cm breiter als der 115er und hat definitiv das gleiche Volumen (siehe SURF Test 05/12 noch als Offroad 114).....und ich bleibe dabei, der wäre perfekt, weil er alles das kann, was Du forderst ;-)


    Grüße
    Stephan


    Sehe ich genauso, wenn Lorch dann Glider 123 oder Offroad. Aber sind wohl alle genannten Boards nicht schlecht.

  • Moin,


    ich habe mir mal den ersten Beitrag durchgelesen und kann sagen, dass meine Tochter und ich für den beschriebenen Einsatzbereich super mit dem Patrik F-Cross bzw. FSW 112 zurecht kommen.
    Ich konnte das Board im Sommerurlaub enige Male in der Bucht von Rosas fahren und bin begeistert. Aufsteigen und wohlfühlen! Mein Eindruck wurde auch durch andere Surfer bestätigt.


    Carsten

  • Ausser die Segel Range, die ist beim Breeze XS größer ;-) Und auch der 123er Glider ist sogar schmäler wie der 111er Offroad !


    Wo nimmst Du diese Weisheit her ? Ich fahre den 111er Offroad und der geht mit 7,9er (und 40er Finne) genauso super, wie mit 6,7 (36er Finne) und 5,7.....mit 5,3 ist er in jedem Fall passender als die Glieder 123 oder Brezel 120. Die vom Dirk genannten Größen und der Einsatzbereich passen perfekt.
    Alles andere ist (graue) Theorie oder Katalogwissen...


    Gruß
    Stephan


  • Richtig, ist auch Katalogwissen dabei. Steht so auf der Lorch homepage und das wird ja wohl nicht ganz falsch sein !
    Ich selber bin / war ebenfalls Lorchfahrer (Breeze, Offroad, Bird) und kann da auch etwas mitreden. Und der Breeze hat wirklich einen sehr grossen Einsatzbereich. Ich selber fahre auch den 111er Offroad und bin den ebenfalls mal mit ner 40er Finne gefahren. Also soooo toll passt das nicht, da wäre mir der etwas breitere Breeze wesentlich lieber.


    Ich bleibe dabei, der Breeze XS hat hier den grösseren Einsatzbereich.
    Ist aber natürlich nur meine Meinung (und Erfahrung) ;)

  • Also soooo toll passt das nicht, da wäre mir der etwas breitere Breeze wesentlich lieber.


    Ich bleibe dabei, der Breeze XS hat hier den grösseren Einsatzbereich.
    Ist aber natürlich nur meine Meinung (und Erfahrung) ;)


    Liegt vielleicht an Deiner Finne ;)
    Dass der Brezel in dem Bereich die bessere Wahl ist, ist unbestritten, denn das ist ja der untere Grenzbereich des 111er Offroad. Es geht aber primär um die nächsten, kleineren Segelgören und da ist der 111er dem Brezen um Längen überlegen und dreht auch deutlich enger.

  • Liegt vielleicht an Deiner Finne ;)
    Dass der Brezel in dem Bereich die bessere Wahl ist, ist unbestritten, denn das ist ja der untere Grenzbereich des 111er Offroad. Es geht aber primär um die nächsten, kleineren Segelgören und da ist der 111er dem Brezen um Längen überlegen und dreht auch deutlich enger.


    Ne ne, an der Finne liegt das nicht. Das ist die MFC, die mittlerweile alle Lorch freeride boards haben und die sind wirklich gut. Nutze die selber in meinem f-ride, wenn ich kleinere Segel drauf fahre.
    Also als Zwischengrösse vom 106er Allride zu Tabou 135 passt da definitiv der 120er breeze besser. Der 111er ist doch viel zu nah zum 106er, da ist doch beim shotstart nicht viel gewonnen.
    Achtung Katalogwissen:
    Offroad 111 für Segel 5,3 - 8
    Breeze 120 für Segel 5,0 - 8,5
    Und zum Offroad kann ich sagen, kleiner wie 5,3 möchte ich mit dem eigentlich nicht fahren wollen. Ob der 120 breeze mit 5,3 dann besser zu fahren ist..... keine Ahnung, kenne nur den 130er und den bin ich gerne mit einer 36er Finne und 5,5 gefahren.

  • Ergänze mal mit meinem Katalogwissen …:)


    Der Lorch Glider 115 liegt - wenn auch sogar noch schmaler - wohl relativ dicht am 116er Allride und ist in einem älteren Test von 2012 oder 2013 von den Fahreigenschaften auch recht ähnlich bewertet. Gut im Kabel, agil, schnell und drehen lieber weiter als enger. Beides sportliche Freemover, wobei der Allride in einem 2014 Test wiederum in höchsten Tönen gelobt wird und sich gefühlt kleiner fährt.


    Der Breeze XS ist in der Tat etwas breiter einsetzbar, hat eine größere Segelrange und scheint als sportlicher Freerider ganz gut zu meinen Wünschen als Lückenfüller zu passen - zumindest wäre das konsequent als Zwischengröße. Der Offroad 111 liest sich im Test eher als vorsichtig verhalten bewertet und war nicht wirklich überzeugend. Ist mir auch zu klein.


    Richtig gut lesen sich auch die Wide Body Freemover Gecko 112 und noch besser der Firemove 112. Laufen gut im Kabel, extrem kontrolliert und super zu drehen. Hier bleibt für mich die Frage, ob ich da mit 112l nicht immer noch ein Stück zu klein bin. Ja, sie "fahren" sich gefühlt größer, aber physikalisch bleiben es halt 112 Liter …


    Das heißt, als konsequente, echte Zwischengröße mit Bequemlichkeitsfaktor würde sich wohl der Breeze XS empfehlen. Passt in die Segelrange und bei Lorch weiß man, was man hat ;-)


    Etwas sportlicher ist die Option, den Allride einfach in 116 zu nehmen. Passt auch in die Segelrange und da weiß ich vom 106er ungefähr, was mich erwartet und habe etwas mehr Reserve. Die Gefahr ist dann wahrscheinlich aber groß, dass der 106er dann auf Dauer im Anhänger bleibt.


    Ein neuerer Weg wäre der Firemove 112, der ja wirklich überall hochgelobt wird und daher für mich etwas vor dem Gecko liegt. Allerdings ist die empfohlene Segelrange auch bei den 112er schon erst ab 6,0. Auch hier bleibt die Frage, ob der dennoch eine echte Zwischengröße ist. Der 122er Firemove wäre wahrscheinlich schon zu groß.



    Also unterm Strich und schon mit leichter Tendenz eines Rankings, wobei ich wahrscheinlich am Ende mit keinem etwas wirklich verkehrt machen würde


    Breeze XS (Vernunft)
    JP Allride 116 (Bekannt)
    Firemove oder Gecko 112 (Neugierig)


    LG
    Dirk

  • Dirk,


    du scheinst ja eher der testgläubige analytische Typ zu sein..., da sind wir uns sehr ähnlich;)


    Meine spontane gefühlsmäßige Reaktion: Du willst ernsthaft einen 106l Allride durch einen 120iger Breeze ersetzen? Da treibst du es mit der Vernunft zu weit. Da würde ich erst mal einen probefahren gegen einen 116er Allride.


    Sind nur meine Gedanken...


    Viele Grüße


    Peter

  • Ergänze mal mit meinem Katalogwissen …:)


    Zum Thema Test:
    Lies mal den Test des Offload 114 in 5/12 und dann den Test des Offroad 111 (absolut identisch, bis aufs Dekor, aber mit "Racefinne").....als wenn die 2 unterschiedliche Boards getestet hätten. Und er hat ca 117 l, laut Test...mehr als die genannten anderen Boards.

  • Also identisch sind die Offroads (alt/neu) bestimmt nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass der 111er 117 ltr. hat (wurde übrigens nirgens getestet). Und der neue lässt sich wirklich schlecht aus dem Wasser hebeln. Den alten kenne ich leider nicht, wäre den aber gerne gefahren. Und die Carbon Finne ist keine Racefinne, sondern einfach ein freeride aus Carbon (habe ich selber), die einfach besser angleitet und besser für Manöver.


    Übrigens, wenn der 106er Allride ersetzt werden soll, dann würde ich auch eher den 116er Allride nehmen. Aber du willst ja einen dazwischen, wenn ich das richtig verfolgt habe.

  • Exakt. Da hat Peter wohl falsch gelesen


    Breeze wäre vernünftig, da eher echte Zwischengrösse, also 106, 120, 135 und 164. Wobei die 135 dann von der Tochter gefahren würden. Also ersetzt das eher den Rocket für mich. Braucht man drei Boards?!?


    Allride116 gäbe mir im Vergleich zum 106er etwas mehr Bequemlichkeit bei Halse, Dümpel und Schotstart, würde aber wahrscheinlich dazu führen, dass der den 106er ersetzt. Könnte ich mich wohl aber auch mit anfreunden und ich hätte für mich fast eine Zweiboardlösung ... Lorch Bird und Allride 116. Würde am Spot die Auswahl auch deutlich einfacher machen :)


    Genauso Gecko oder Firemove, allerdings durch die Breite ein anderer Ansatz. Allride116 fährt sich gefühlt kleiner, Gecko oder Firemove gefühlt größer. Wie laufen die in gemäßigter Dünungswelle?

  • Lorch Bird und Allride 116. Würde am Spot die Auswahl auch deutlich einfacher machen :)


    Genau, würde ich auch so machen, müsste doch reichen. Da habe ich ähnlich gewechselt, 145 f-ride und 111 Offroard. Und man hat mehr Platz im Keller und Auto :D

  • Exakt. Da hat Peter wohl falsch gelesen


    Glaube nicht, mit ersetzen meine ich nicht ablösen, sondern wo du bisher den 106er gefahren bist, zukünftig meistens den 120iger nehmen. Das würde (bzw. hat bei mir früher) dazu geführt, dass der 120iger nur rumlag. Mir war der 120iger viel zu brav.

  • Also identisch sind die Offroads (alt/neu) bestimmt nicht.


    Sind sie, nur das Dekor wurde geändert.


    Kann mir nicht vorstellen, dass der 111er 117 ltr. hat (wurde übrigens nirgens getestet).


    Doch in der SURF Ausgabe 5/2012 bei den Messergebnissen. Ausgelitert mit 117 l.


    Und der neue lässt sich wirklich schlecht aus dem Wasser hebeln. Den alten kenne ich leider nicht, wäre den aber gerne gefahren.


    Sorry, dann nehme ich mich aus der Diskussion jetzt raus, denn dann fehlt es Dir doch an Erfahrung und/oder Fahrkönnen, um das zu beurteilen. Keine Ahnung, wo Du mit dem Board fährst und wie oft. Er ist mein meistbenutztes Brett. Ich bin bestimmt kein Ausnahmetalent, aber ich habe beide Boards (114 und 111) gefahren und ich habe mir den Offroad nun sogar in Platinum von Günter bauen lassen. Gerade weil er so ein geiler Allrounder ist. Mit 7,9 und 40er Finne komme ich (100 kg) sehr früh ins Gleiten und werde wirklich schnell. Mit 6,7 und 5,7 funktioniert er auch super in Bump & Jump Bedingungen auf Ost- und Nordsee. Ich habe schon sehr schöne Sprünge mit dem Board gemacht. Er lässt sich total leicht abdrücken. Die im zweiten Test (2014) genutzte Finne passt nur im unteren Windbereich gut zu dem Board und wenn man einigermaßen große Segel darauf fährt.

  • Moin,


    also wenn Lorch, dann nicht den Glider115, der ist zu klein für deine Schotstartanforderungen.
    Der Offroad hat deutlich mehr Volumen als 111, selbst 114 glaube ich nicht. Ich hatte ihn selbst, er lässt sich easy schotstarten auch im Vergleich zum
    Gecko112.
    Die Shapes 114/111 sind 100% identisch, von Lorch persönlich bestätigt. Lediglich das Dekor und die neuerdings fehlende 3. Schlaufenreihe unterscheiden sich.
    Nebenbei sind die Original (schwarzen) Lorchfinnen ganz bestimmt nicht aus Carbon und gut sind sie auch nicht. Die neuen MFC sind bestimmt besser, aber viel steiffer, was dem Offroad nicht unbedingt gut tut.


    Der BirdXS ist ein Frühgleiter für Leichtgewichte, also z.B. als größtes Board für 75kg und 8er Segel. 8,5 stelle ich mir quasi unmöglich vor bei 85kg, ebenso 5,3 ist wohl Wunschdenken. Den Offroad bin ich und mein Mädchen (60kg) locker mit 5,3 gefahren.
    Andersherum ist beim Offroad bei 8m² aber auch mehr als Schluss, 40cm fand ich unnötig, bin mit einer MFC in 38 und einer echten Carbonfinne in 36 besser zurecht gekommen.


    Klar, Firemove oder Gecko liegen recht dicht zusammen, beim Firemove aber unbedingt Gen. 2 nehmen... (wie beim Gecko auch, 112 ist automatisch Gen.2)


    Der Glider 123 liegt trotz des Volumens zwischen Offroad und BirdXS, sowohl vom Starten und gleiten als auch von der Ausrichtung mehr auf Geschwindigkeit und bessere Carvingeigenschaften.


    Also ich konstatiere: Wir sind keinen Schritt weiter und DiNiNe auch nicht :tongue:


    Grüße
    teenie


    PS: Segelgören ist das Wort des Jahres (Für Norddeutsche) :D

  • Zitat

    Glaube nicht, mit ersetzen meine ich nicht ablösen, sondern wo du bisher den 106er gefahren bist, zukünftig meistens den 120iger nehmen. Das würde (bzw. hat bei mir früher) dazu geführt, dass der 120iger nur rumlag. Mir war der 120iger viel zu brav.


    Ok, dann haben wir eine unterschiedliche Idee vom Wort "ersetzen" ;)


  • dann schnapp dir nen billigflug für ein verlängertes WE und flieg zum reiner (meltemi power station) nach rhodos und teste die firemoves in den größen 112, 122 und 130 (kann sein dass er heuer noch weitere größen gekauft hat, beim 102er bin ich mir nicht mehr sicher) mit den entsprechenden segeln, reiner hat vom 4,0er bis zum 9,5er alles da. gibt flüge für 49,--, die übernachtung kostet in den athina appartments grad mal 25,-- pro nacht in der nebensaison ab september, bzw. 29,-- jetzt in der hauptsaison. also das ist kein wirklich großer aufwand und lohnt sich auch mal für 4 tage mit guter windprognose - und das läßt sich vor allem spontan planen.
    also wenn ich mit identischem gewicht auf dem 112er ein 7,5er locker aufziehen kann (und ich hasse echt schotstarts wie die pest....), dann schaffst du das auch. es ist überhaupt kein vergleich mit deinem 106er trotz der nur 6 liter mehr. du würdest den 120er firemove genauso zu groß empfinden wie ich....
    ich würde aber im fall der fälle einen ltd. kaufen und keinen wood.

  • Zitat

    Also ich konstatiere: Wir sind keinen Schritt weiter und DiNiNe auch nicht


    Och, so schlimm ist es nicht. Der Fortschritt ist vielleicht zu klein, um von jedem erkannt zu werden :cool: Im Ernst - es ist nicht einfach, aus Tests und doch unterschiedlichen Meinungen das Richtige für einen selbst herauszufiltern. Und am Ende ja sicher auch noch eine Frage von Verfügbarkeit und Preis.


    Der Offroad scheint in Tests und auch hier die Meinungen etwas zu spalten. Daher ist er für mich mal raus. Den Rat, einen Glider lieber eine Nummer größer zu nehmen und sich daher vom Gedanken eines Breeze zu verabschieden, klingt zwar logisch, aber wenn ich mir den Test des 115er mal anschaue, ist der schon besser mit Segeln von 5,8 bis 7,x zu fahren. Bei dem 123er verschiebt sich das dann wohl noch weiter nach oben. Und dann soll er in Kabbel nicht so schön performen. Daher hatte ich eher den Breeze in die Wahl genommen, der in den Tests als agil, spritzig und leicht am Fuss beschrieben wird. Da steht nirgendwo was von Frühgleiter für Leichtgewichte ...?!? Ich telefoniere vlt. am besten mal mit Lorch. Wobei ich eine Beratung durch den Hersteller immer auch eher vorsichtig bewerte.


    Daneben bleibt noch Allride 116 oder mal was Neues - einen Firemove, der nach tempograds Beschreibung udn den Tests immer interessanter wird.


    Wird doch langsam klarer ...:)


    LG
    Dirk

  • Aloha.
    Der Firemove ist wirklich gut. Hat meine bessere hälfte in 120 und selbst der dreht noch schön, bei beherztem beineinsatz auch nicht nur weit und hängt locker am fuß. Da ist der 112er eher noch spritziger...ach ja, easy surfing kann er auch...entspanntere langschläge bin ich selten gefahren..


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