Bitte um Hilfe bei Feintuning Bordpalette ...

  • ich denke du hast die boards, die in die engere auswahl kommen, schon gut eingegrenzt. Würde mich auch für den 116 allride aussprechen, dann hast du ein board in 2 abstufungen und brauchst dich nicht umzustellen beim boardwechsel. Auch mehr Auswahl später für die Tochter.


    zur der diskussion der richtigen segelgrößen, ich fahre auch 4,7 -5,8 auf nem 93fcross , wenn da der wind nicht mehr reicht, dann gehe auf mein leichtwindmaterial. mit 5,8 und 93l komme ich aber eigentlich immer nach hause gedümpelt bei 75kg


  • Moin Dirk,


    wie du ja weißt, bin ich absolut überzeugter HiFly bzw. SLM-Twinser-Fahrer. Gerade jetzt wo ich am Ringköbing Fjord in DK bin, sind die Vorteile bei dem geringen Wasserstand im Fjord auch unschlagbar. Während andere Surfer hunderte Meter rauslaufen müssen, bin ich schon surfend unterwegs. Dann noch das kontrollierte und easy Surfen ohne Spinouts, Aufkentern o.ä.....!


    Nun zum SLM 122 All Terrain: rufe doch einfach noch mal bei Klaus Jocham an, er kann und wird dich wirklich offen und objektiv beraten. Ansonsten bleibt sonst tatsächlich nur ein Test in Makkum oder am Brouwersdamm.


    Aber ich glaube fest, dass dieses Board wirklich das all-in-one-Board für dich werden kann!!


    Gruß, Jürgen

  • Moin Jürgen,


    danke für deinen Input und noch viel Spaß und Wind am Ringköbing ... ich bin im Herbst da ;-)


    Gruß
    Dirk

  • Moin Jürgen,


    danke für deinen Input und noch viel Spaß und Wind am Ringköbing ... ich bin im Herbst da ;-)


    Gruß
    Dirk


    Und danach müssen wir uns anhören, dass der 106er voll angepustet mit dem 4,6er zu groß ist :keks:


    Grüße
    teenie

  • :D


    Sagt mal, evtl. fahren wir zum Brouwersdam. Wann muss man denn morgens dort auflaufen, um noch einigermaßen am Wasser stehen zu können?

  • Moin Dirk,


    wie du ja weißt, bin ich absolut überzeugter HiFly bzw. SLM-Twinser-Fahrer. Gerade jetzt wo ich am Ringköbing Fjord in DK bin, sind die Vorteile bei dem geringen Wasserstand im Fjord auch unschlagbar. Während andere Surfer hunderte Meter rauslaufen müssen, bin ich schon surfend unterwegs. Dann noch das kontrollierte und easy Surfen ohne Spinouts, Aufkentern o.ä.....!


    Jürgen, bei aller, deiner Begeisterung für die Madds. Du musst aber auch schreiben, dass die Hälfte derer, die zuerst zu Fuß gehen mussten, Dich nach weiteren hundert Metern wieder eingeholt haben (kleiner Spaß am Rande) :D:D:D

  • Zitat

    Und danach müssen wir uns anhören, dass der 106er voll angepustet mit dem 4,6er zu groß ist


    Wenn das 4.6er für mich überpowert ist, kommt für mich der Moment, gemütlich aus dem Wohni zuzuschauen ... :tongue:
    Über 33 -max 35kn habe ich nicht mehr wirklich Spaß dabei.

  • hi DiNiNe,
    bist mal wieder auf der Suche nach der richtigen Füllung für die "Lücke".
    Hm, also ich hatt das Vergnügen (und das meine ich wirklich so), aufgrund Leihmaterials (mein eigenes war dorthin einfach zu teuer zu transportieren) einen RRD Firestorm aus der Saison 2014/2015 zu fahren. Genauer meine ich diesen hier in der Ltd. V2 Version: http://www.robertoriccidesigns…t/shop/fire-storm-ltd-v2/
    Ich bin sowohl den 111er (für Deinen Wunsch wohl zu klein), als auch den 120er gefahren.
    Das Brettchen müsste Deinen Wünschen nahezu 100%ig entsprechen. Er ist wirklich sauschnell, gleitet echt früh und ganz easy an, aber vor allem die Halseneigenschaften haben mich echt völlig überrascht. Du kannst das Ding fast in jedem Radius und (sorry für den Ausdruck) völlig hirnlos mit Volldampf in die Kurve legen, es gleitet voll durch und bleibt stets komfortabel. Hab den 111er mit 5,7 - 7,6 m² ohne Probleme gefahren (Finne natürlich angepasst), den 120er mit 6,2 - 7,6.
    Der 120er ist schnell, einfach zu halsen und komfortabel wenns rauh wird. Das wärs doch....aktuell kommt der V2 auch noch echt günstig.
    Konnte auch die neuen Firestorms testen, aber Dank Cutouts für mich ein ganz anderes Board....also ich würde den alten empfehlen.
    Ich hab in der Station mit mehreren Surfen reden können und alle haben die Firestorms geliebt (z.T. gleich das Leihboard gekauft und mitgenommen).
    Hätte nie gedacht, dass mir nach meinem WARK nochmal ein anderes Brett soviel Spaß machen könnte.
    Schön leicht fand ich die Ltd. übrigens auch für ein Serienbrett.
    Ich kenn auch den Allride, würde diesen aber nie für den Firestorm eintauschen wollen.
    Hab mich im Urlaub stets mit einem Fahrer eines RRD x-Fire 122 (8,6 m²) gematcht, (Firestorm 111, 7,6 m²) irgendwann hat er mich dann überholt, aber so wirklich viel schneller war er nicht.....vor allem ich konnte ganz entspannt bleiben und er war total am limit.
    Vor allem bleibt der Firestorm sportlich direkt und ist trotzdem komfortabel. Also wenn ich einen kaufen müsste ich würde wohl einen 101er oder einen 111er nehmen.
    Mich hat seit langem kein Brett mehr so begeistert.
    jj

  • Jürgen, bei aller, deiner Begeisterung für die Madds. Du musst aber auch schreiben, dass die Hälfte derer, die zuerst zu Fuß gehen mussten, Dich nach weiteren hundert Metern wieder eingeholt haben (kleiner Spaß am Rande) :D:D:D


    Moin Stephan,


    das mag wohl sein, aber sie sind nur so lange schneller, bis ich sie aufgrund von Kontrollproblemen mit ihren Langfinnen-Boards wieder locker überhole.....:tongue:!


    Gruß, Jürgen

  • Moin Stephan,


    das mag wohl sein, aber sie sind nur so lange schneller, bis ich sie aufgrund von Kontrollproblemen mit ihren Langfinnen-Boards wieder locker überhole.....:tongue:!


    Gruß, Jürgen


    hi jürgen, das liegt aber nur an den miesen "langfinnen".....mit der richtigen "lang"-flosse hättest du keine chance, sorry. da beißt die maus keinen fanden ab.

  • hi jürgen, das liegt aber nur an den miesen "langfinnen".....mit der richtigen "lang"-flosse hättest du keine chance, sorry. da beißt die maus keinen fanden ab.


    Moin du wilder Heizer,


    und genau da liegt der Unterschied: möchte man komfortabel und easy mit einem Twinser Board, dessen 2 wirklich sehr gute Carbon-Serienfinnen gerade mal 160,- € zusammen kosten, stundenlang relaxt dahin cruisen oder sich mit einem Single-Heizer und einer sündhaften teuren C-Fins (um die 350,- €/Stck., gelle..) voll konzentriert durchschütteln lassen!? Daher, jedem das Seine.....


    Gruß, Jürgen

  • Nun mal nicht streiten.:beerchug:
    Geschwindigkeit war ja von vornherein nicht der ausschlaggebende Faktor :)


    Zitat

    Hm, also ich hatt das Vergnügen (und das meine ich wirklich so), aufgrund Leihmaterials (mein eigenes war dorthin einfach zu teuer zu transportieren) einen RRD Firestorm aus der Saison 2014/2015 zu fahren.


    Hm … eher ein Freeracer, kürzer und breiter als die anderen, das lässt eigentlich gar nicht so agile Fahreigenschaften vermuten, aber die Tests lesen sich gut.


    LG
    Dirk

  • Moin du wilder Heizer,


    etwas OT (sorry, DiNiNe)....einer sündhaften teuren C-Fins (um die 350,- €/Stck., gelle..) voll konzentriert durchschütteln lassen!?.....


    Gruß, Jürgen


    ....genau das tut ne c-fin ja eben nicht. eine 4.1er schüttelt dich nicht durch und man kann wirklich völlig entspannt stundenlang ballern, konnte es ja selber kaum glauben. und soweit bin ich von deinem finnendoppel auch nicht weg in sachen preis. klar warum sollte nicht jeder das fahren dürfen was ihm spaß macht.....


  • Hi Dirk,
    ich musste erstmal Deine Ausgangsfrage lesen......um hier noch folgen zu können.
    Da hast Du den Lorch Glider ins Spiel gebracht, der Dir aber nicht eng genug drehen würde. Dann hast Du auf den 116er von JP abgezielt. Mit diesem zu vergleichen wäre aber nicht der Glider, sondern der Offroad von Lorch. Der ist zwar mit 111 l angegeben, hat aber definitiv mehr (laut Test Surf meine ich 114 l). DAS ist in meinen Augen der Allrounder schlechthin !


    Gruß
    Stephan

  • hi, DiNiNe,
    ich war echt selber erstaunt. ich kenn die rrd boards durch den verleih ugf. seit jahrgang 2006. wo die bretter früher einfach nur gutmütig und brav waren, hat sich so ab so ca. 2014 etwas richtung sportlichkeit getan. trotzdem nach den freestyle waves und dem wirklich kreuzbraven und breiten firemove und den im gegensatz dazu echt etwas extremen x-fires, war der firestorm für mich eine totale überraschung, den hatte ich überhaupt nicht auf dem schirm. für mich ist speed auch nicht das einzig wichtige kriterium. aber gerade da fand ich den firestrom so erstaunlich. ist für mich der freeracer mit den mit abstand besten halseneigenschaften seit langem. außerdem läuft er völlig frei, während der allride immer etwas im wasser klebt und kann speedmäßig mit x-fire und co. voll mithalten.
    mich überaschte in den letzten jahren wirklich kein brett so sehr wie der v2. wenn ich noch platz im keller hätte, dann würde ich mir echt noch einen 101er oder 111er als günstige leichtwind lösung holen. aber achtung der v3 ist deutlich kompromissloser und raciger.
    außerdem gibts noch einen vorteil, du hättest zumindest im 2014er v2 wieder das gleiche finnensystem wie im lorch, vegas, dem rocket und dem jp. auch wenn viele jetzt sagen werden die powerbox ist das schlechtere system.....was solls wenn sie nun mal in allen deinen anderen boards drin ist. so könntest du deine finnen über alle bretter wechseln und verwenden und musst nicht nochmal eine palette tuttle finnen holen.
    jj

  • Ich fahre jetzt erstmal zum Brouwersdam - schönes Wochenende !


    LG
    Dirk

  • Moinsen ...


    am Brouwersdam hatten sie leider nur die großem SLM Madd und die DropIns ... die mich live optisch noch weniger ansprechen als auf den Bildern, für mein Empfingsen ganz fürchterlich. Wirkt (für mich) wie ein Design aus den 70ern. Einen Allride hatten sie auch nicht, 3S war verliehen ... Na ja, dafür hatte der Wind alles dabei, um mich mal bewusst mit meiner eigenen Boardpalette auseinanderzusetzen. Am Samstag gemütlich bei 12-15kn mit Loch und 8er Segel gemütliches Gleiten, am Sonntag bei 12-25kn erst Tabou mit 8er und dann mit 6,4 und schließlich trotz des echt böigen Windes den Allride ausgepackt. Man kann übrigens nicht überall auf dem Grevelinger Meer stehen (bzw. im Grevelinger Meer) und der Wind war Sonntag wie gesagt sehr unbeständig, teilweise satte Böen, die Gedanken an ein kleineres Segel aufkommen ließen, teilweise Dümpeln übelster Art. Zumindest bis zum späteren Nachmittag. Also Bedingungen, die ich - wie zu Beginn dieses Threads erklärt - für das kleine Board gar nicht mag.


    Was habe ich an Erfahrungen mitgenommen?


    War ein echt schönes Wochenende - das Gebiet am Brouwersdam hat was von Kurzurlaub.


    Eine Zwischengröße zwischen 8.0 und 6,4 ist vielleicht noch eine Idee :)


    Den Lorch kann man mit kleinerer Finne auch bei mehr Wind noch mit Spaß fahren, ist natürlich nicht irre agil, aber läuft gut durch das echt kabbelige Wasser und ist einfach easy.


    Der Tabou fährt klaglos mit 8,0 als auch mit 6,4 wie auf Schienen und macht einfach nur Spaß bei etwas weiteren Halsen. Gleitet früh an aber, läuft nicht so weich durch Kabbel und ist nicht der schnellste - was jedoch durchaus auch an meiner Technik liegen mag.


    Der Allride war ein echtes Abenteuer. Manchmal reichte der Wind definitiv nicht für den Wasserstart und den bewussten Versuch, das 6,4er Segel bei den kabbeligen Bedingungen hochzuziehen, habe ich nach 5 Versuchen entnervt aufgegeben. Das Dümpeln in den Löchern macht mit dem wenigen Volumen vor dem Mast auch nicht wirklich Spaß - wenn ich eingehängt bleibe, ist es ein ständiger Kampf gegen das Anluven und Absaufen. Einen Moment nicht aufgepasst, taucht die Nase ab. Zugegeben, das ist bei einem kleinen Board wahrscheinlich alles normal, erhöht allerdings nicht meinen persönlichen Spaßfaktor bei solchen Bedingungen. Wenn er denn aber lief, machts natürlich irre Spaß, wenn ein Board im Vergleich zum Tabou oder Lorch zB so "leichtfüßig" fährt. Aber auch hier bleibt die Halse nach dem Shiften und dem Absaufen der Nase für mich ab und zu noch eine Herausforderung, die Wende habe nur einmal hinbekommen. Aber das kann man nun ja auch nicht dem Board anlasten.


    Mein Fazit:
    In Summe hatte ich bei diesen wechselnden Bedingungen insgesamt mehr entspannten Spaß mit dem Tabou oder Lorch. Bei stabilen Windbedingungen machts mit dem Allride zwar mehr Spaß, aber 6,4 finde ich schon grenzwertig, da ich auch nach jedem Hüpfer mit satten Spinouts zu kämpfen hatte (32 Finne). Also ist klar, dass der Allride so selten zum Einsatz kommen wird, dass für mich mind. 10 besser 15l mehr durchaus sinnvoll erscheinen. Ein 111er wird mich da nicht viel weiterbringen denke ich.


    Also schaue ich weiter nach einem +/-120l Board, dass idealerweise mit 6,4 funktioniert und auch noch gut mit dem 5,3 zu fahren ist und anforderungs-/fahrtechnisch irgendwo zwischen Tabou Rocket und Allride liegt. Evtl. kann ich dann die Boardpalette so ausrichten, dass ich vom Lorch direkt auf "das Neue" wechseln kann, die Tochter den Tabou fährt - dies dann ggf. auch austauschbar - und die Vegas wegkommt. Ob der 106er für mich dann überhaupt noch sinnvoll einsetzbar ist, bleibt abzuwarten. Aber so lange Platz im Anhänger ist ...


    LG und ne schöne Woche ...
    Drk

  • spinouts bei hüpfern und so einer großen finne sind eindeutig fehlbelastungen


    Dümpeln macht nie Spaß, absaufen und anluven klingt auch nach fehlbelastungen und manchmal muss man sich auch beim dümpeln aushaken


    vermutlich mußt du die auch einfach öfter trauen mit dem 106er und wenn du genug platz hast dann nimm einfach noch ein board dazwischen

  • spinouts bei hüpfern und so einer großen finne sind eindeutig fehlbelastungen


    Dümpeln macht nie Spaß, absaufen und anluven klingt auch nach fehlbelastungen und manchmal muss man sich auch beim dümpeln aushaken


    vermutlich mußt du die auch einfach öfter trauen mit dem 106er und wenn du genug platz hast dann nimm einfach noch ein board dazwischen


    Moin,


    dümpeln macht mit dem Gecko nicht Spass, ist aber total entspannt. Ist beim Offroad auch so. Die Volumenverteilung ist so günstig, dass man hinter dem Mast stehen kann.
    Wenn du allerdings eingehakt dümpeln willst, brauchst du verstellbare Trapeztampen, oder du fährst sie sehr lang oder du hast die Gabel viel zu niedrig
    eingestellt, sonst passt das nicht ist meine Erfahrung.


    Ein Board was deinen Ansprüchen genügt gibt es nicht. schon ein 115er ist viel weniger lebendig als der 106er und passt dann nur begrenzt zum 8er und/oder zum 5,3er.


    Ja, dümpeln mit kleinen Boards ist ätzend...


    Grüße
    teenie