Windsurfing Long Distance Race Wulfener Hals 11.06. - 12.06.2016

  • Windsurfing Long Distance Race wieder zu Gast auf Fehmarn!
    Das legendäre Long Distance Race geht in die nächste Runde. Am 11. und 12. Juni 2016 wird der Wulfener Hals auf Fehmarn wieder zum Mekka aller Windsurfstars, Freeracer und Fans. Der Deutsche Windsurf Cup macht mit seinem vierten Tourstopp dieser Saison auf der Sonneninsel Station. Ausgeschrieben ist die Regatta für die Disziplinen Formula Windsurfing (Racing) und Slalom. Durch das spezielle Format „Long Distance Race“ wird aber nicht nur die deutsche Windsurfelite sondern auch alle Freeracer und Freizeitsurfer angesprochen.


    Je nach Windrichtung wird ein langgezogener Achter- oder Downwind-Slalomkurs ausgelegt. Als Besonderheit im Vergleich zu anderen Slalomrennen starten beim Long Distance Race alle Teilnehmer gemeinsam. Um Frühstarts auszuschließen, wird das Startsignal durch ein Motorboot gegeben, das mit hoher Geschwindigkeit über die Startlinie rast. Erst hinter dem Boot dürfen die Windsurfer die Startlinie überqueren. So gibt es schon beim Start spektakuläre Szenen, wenn das gesamte Feld mit fliegendem Start auf das Motorboot zufährt. In den vergangenen Jahren nahmen schon über 100 Windsurfer an dem Long Distance Race auf Fehmarn teil.


    Für die Profis ist der Tourstopp auf dem Camping- und Ferienpark Wulfener Hals extrem wichtig. Denn für sie gilt es wichtige Punkte für die nationale Rangliste zu sammeln. Sie kämpfen auch nicht nur im Long Distance Race um wertvolle Punkte für die Slalomrangliste, sondern können auch noch in der Disziplin Racing punkten. Aktuell führt der Deutsche Meister Vincent Langer (GER-1) die Rangliste unangefochten an. Auf den folgenden Plätzen kann jede weitere Wettfahrt noch einmal alles verändern. Punktgleich auf Platz zwei liegen aktuell der Schönberger Nicolas Prien (GER-7) und Dennis Müller (GER-89) von Norderney. Den vierten Rang teilen sich momentan ebenfalls gleich zwei Starter, Jan-Moritz Bochnia (GER-9) aus Greven und der Kieler Leon Delle (GER-6). Mit nur zwei Punkten Abstand auf die Top-5 lauern ebenfalls Alexander Neubert (GER-294) und Jens Möller (GER-95) aus Kiel.


    Alle Topfahrer wittern nun ihre Chance den Vorsprung auf den Führenden Langer zu verringern und wichtige Punkte in der Rangliste gut zu machen. Denn Langer muss seinen Verfolgern auf Fehmarn das Feld überlassen. Er tritt zeitgleich bei der Slalom-Weltmeisterschaft im Kroatien an, um dort seinen Weltmeistertitel zu verteidigen. Die Regatta am Wulfener Hals kann deshalb zur Schlüsselveranstaltung für die Verfolger von Langer werden.


    Die eigentlichen Stars beim Long Distance Race sind aber die Freizeitracer. Bei keiner anderen Regatta des Deutschen Windsurf Cups kann man so einfach in die Regatta-Atmosphäre eintauchen, wie beim Land Distance Race am Wulfener Hals. Einige der führenden Windsurfhersteller nutzen die Gelegenheit, um ihr Material den Hobbysurfern zu präsentieren. Gleichzeitig können sie ihre Teamfahrer, die um den Sieg kämpfen, optimal unterstützen. In entspannter Atmosphäre werden die wichtigsten Regeln und Flaggensignale erklärt und wichtige Tipps für den Regattaeinstieg gegeben. Alle Windsurfer, die schon immer mal Wettkampfluft schnuppern wollten, sollten sich deshalb am Freitag auf den Weg an den Wulfener Hals auf Fehmarn machen.


    Neben der sportlichen Action dürfen sich die Besucher und Gäste außerdem auf die Hansano-Städte-Tour freuen, die als Partner des Deutschen Windsurf Cups ebenfalls vor Ort sein wird. Als besonderes Highlight wird die Star-Moderatorin Charlotte Kalinka vor Ort sein und beim täglichen plattdeutschen Bingo sensationelle Preise verteilen. Am Samstag (11.06.16) heißt es zudem „gemeinsam mit den Stars feiern“. Denn ab 22:30 öffnet die Disko Palme direkt auf dem Camping- und Ferienpark Wulfener Hals ihre Tore und lädt zum gemeinsamen Sundowner ein.


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    Fotos zum kostenlosen Download:
    https://www.picdrop.de/choppywater/LongDistanceRace2016

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  • Kieler Windsurfer kämpfen vor Fehmarn
    Nicolas Prien sichert sich den Sieg im Racing
    Am ersten Regattatag des Deutschen Windsurf Cup am Wulfener Hals auf Fehmarn zeigte sich die Sonneninsel von ihrer besten Seite. 20 Grad verwöhnten die Besucher und Teilnehmer auf der Landzunge. Der Wind wehte am unteren Limit mit drei Windstärken aus Süd-Ost. Gegen Mittag konnte eine Wettfahrt in der Disziplin Formula Windsurfing (Racing) absolviert werden.


    An der Spitze kristallisierte sich schnell eine starke Kieler Favoritengruppe heraus. Die Regattaleitung entschied sich für einen Gate-Kurs dicht unter Land. Für die Zuschauer waren die Rennen somit optimal zu verfolgen. An der Spitze steht aktuell der 21-jährige Nicolas Prien: „Ich freue mich sehr über den Sieg im ersten Racing und gebe alles, diese Position weiterhin behaupten zu können.“


    Prien lieferte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Duell mit Leon Delle aus Kiel. Durch einen Traumstart konnte er sich direkt an die Spitze des Feldes setzen. Bis in die zweite Runde verfolgte ihn der 25-jährige Leon Delle. „Nico ist sehr schnell. Auf dem ersten Downwind konnte ich durch Taktik aber gut aufholen.“, erklärt Delle. Kurz vor dem Ziel holte Nico noch einmal alles aus sich heraus und fuhr mit Abstand als Erster durch das Ziel. Leon Delle wurde Zweiter: „Die Bedingungen waren sehr schwierig, da viele Winddreher und -löcher dabei waren. Ich bin aber trotzdem super zufrieden mit meinem zweiten Platz.“


    Jens Möller (GER-95) hingegen freute sich über die Bedingungen. Erstmalig konnte der Kieler sich im Racing auf dem dritten Rang platzieren. „Der leichte Wind ist mein Spezialgebiet und ich konnte endlich mal meine gute Technik ausspielen. Heute war es wichtig genau auf die Böen zu achten und diese auszunutzen.“
    Die Top-5 komplettieren Moritz Bochnia (GER-9) und Johannes Schade (GER-185). „Der Wulfener Hals ist immer wieder ein sehr schöner Tourstop. Die Leichtwindbedingungen liegen mir nicht so gut, deshalb hoffe ich auf weitere Rennen und stärkeren Wind.“ so Bochnia. „Die Infrastruktur hier am Camping- und Ferienpark Wulfener Hals ist einfach optimal, man kann nach dem Aufstehen direkt Surfen gehen.“ ergänzt Nicolas Prien.
    Neben den Wettkämpfen macht an diesem Wochenende auch die Hansano-Frische-Tour Halt am Wulfener Hals. Leckere Shakes und Plattdeutsches Bingo mit der TV-Moderatorin Charlotte Kalinka stehen auf dem Programm. Wem die sportliche Action auf dem Wasser noch nicht ausreicht, kann sich außerdem auf der 70m langen Skateboard Bahn oder beim Stand Up Paddeln austoben.


    Für den morgigen Regattatag ist mehr Wind angesagt, so dass voraussichtlich die über 60 gemeldeten Slalompiloten zum Zuge kommen werden. Bis 17:00 Uhr kann man die Windsurfer noch am Wulfener Hals erleben.

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  • Schönberger Nico Prien dominiert Windsurf Cup auf Fehmarn!
    Der Schönberger Nico Prien (GER-7) kann sich beim Deutschen Windsurf Cup auf Fehmarn über den bisher größten Erfolg seiner Regattakarriere freuen. Bei dem vierten Tourstop am Wulfener Hals dominierte er in den beiden Disziplinen Racing und Slalom und sicherte sich so auch den ersten Overallsieg bei einem Event der höchsten deutschen Regattaserie. „Mehr geht nicht! Ich freue mich, dass wir beide Disziplinen fahren und ich beide gewinnen konnte.“ sagt Nico Prien.


    Die Veranstaltung zeigte abermals, dass man sich auf die Windvorhersagen nicht immer verlassen kann. Eigentlich sah die Prognose katastrophal aus. Deshalb hatten sich auch zahlreiche Freeracer kurzfristig gegen die Reise nach Fehmarn entschieden. So wurde der Teilnehmerrekord von 107 Startern aus dem Vorjahr deutlich verfehlt. Für die über 70 Starter sollte sich der Trip an den Wulfener Hals aber doch lohnen. An beiden Tagen wehte der Wind entgegen der Prognosen zwar schwach aber ausreichend. So konnten insgesamt drei Rennen in der Disziplin Racing und ein Long Distance Race für die Slalomwertung erzielt werden.


    Im Racing wurde das erste Rennen am Samstag gestartet. Zwei weitere Wettfahrten folgten am finalen Sonntag. Nico Prien zeigte eine hervorragende Leistung und dominierte alle drei Wettfahrten. So sicherte er sich den Sieg im Racing mit der Idealpunktzahl 2,1. Der Racing-Experte Leon Delle (GER-6) aus Kiel zeigte abermals, dass er zu den besten deutschen Fahrern in dieser Disziplin gehört. Mit drei zweiten Plätzen sicherte er sich mit 6,0 Punkten den zweiten Platz in dieser Disziplin. Der Leichtwind-Spezialist Jens Möller (GER-95) ebenfalls aus Kiel freute sich über seine Lieblingsbedingungen. Mit zwei dritten und einem vierten Platz kommt er auf 10,0 Punkte. Damit kann Möller seine erste Podiumsplatzierung im Deutschen Windsurf Cup erobern. Moritz Bochnia (GER-9) folgt mit nur einem Punkt Rückstand auf Platz vier. Johannes Schade (GER-185) ist Fünfter im Racing.


    Am Sonntag blies der Wind mit vier Windstärken. Gerade genug um die zweite Disziplin Slalom zu starten. In diesem Long Distance Rennen gingen alle 60 Windsurfer gleichzeitig an den Start. Der Norderneyer Dennis Müller (GER-89) hatte den besten Start. Nach einer Halse blieb er aber in einem Windloch stecken und kam nicht sofort wieder ins Gleiten. Diese Chance nutzte der Schönberger Nico Prien, der Müller passierte und so die Führung übernahm. Diese gab der 21-jährige auch nicht mehr ab. So konnte sich Prien nach seinem Erfolg im Auftaktracing am Vortag auch in der Disziplin Slalom einen Sieg sichern. Der Starkwindexperte Dennis Müller haderte mit dem schwachen Wind. Trotzdem kämpfte er sich erfolgreich über den Kurs und konnte sich so einen hervorragenden zweiten Platz sichern. Jan-Moritz Bochnia hatte einen schlechten Start. Er kämpfte sich durch das Feld bis auf Platz drei vor. In den Bedingungen am Limit konnte sich auch der Youngster Luis Ponseti (GER-293) sehr gut in Szene setzen. Mit Platz vier erzielte er das bisher beste Slalom-Ergebnis in seiner Slalomkarriere. Der Hannoveraner Tim Wunderlich (GER-15) komplettierte die Top-5.


    Bei dem Long Distance gehen aber nicht nur die Stars der Szene an den Start. In der Wertung der Freeracer konnte sich Mike Reimers (GER-1996) über den Sieg freuen. Dicht auf den Versen war ihm Lasse Mannsbarth (GER-214) auf Platz zwei der Freeracer. Die Top-3 komplettiert Wolf Behrendt (GER-355). Beste Dame in diesem Feld wurde Wiebke Heins.


    In der Overallwertung werden die Ergebnisse in beiden Disziplinen kombiniert. Mit Platz eins im Racing und im Slalom dominiert Nico Prien auch die Gesamtwertung der Veranstaltung. Damit kann er sich auch den ersten DWC-Gesamtsieg in seiner Karriere sichern. Jan-Moritz Bochnia zeigte eine konstant starke Leistung in beiden Disziplinen. Mit Platz vier im Racing und Platz drei im Slalom kommt er auf 7,0 Punkte und erobert damit sensationell Platz zwei beim DWC am Wulfener Hals. Nur einen Punkt dahinter folgt Leon Delle auf Platz drei der Overalwertung, der vor allem mit Platz zwei im Racing überzeugte. Abermals einen Punkt zurück verpasst Dennis Müller das Podium nur denkbar knapp. Der Norderneyer punktete vor allem mit Platz zwei im Slalom. Luis Ponseti komplettiert mit 12,0 Punkten die Top-5. Gleichzeitig sichert er sich so den Sieg in der Youth-U20-Wertung. Auf Platz sechs folgt mit Arno Ufen (GER-23) der beste Master-Ü35. Bernd Timme ist mit Platz 12 bester Grandmaster-Ü45. Yuri Mamero ist bester Junior-U17. Als bester Rookie (Neueinsteiger) platziert sich Mario Kümpel sensationell auf Platz 19. Beste Dame wurde Josephine Ramann (GER-858).



    Alle aktuellen Informationen zum Deutschen Windsurf Cup finden Sie auf der offiziellen Website www.windsurfcup.de


    Hier die direkten Links zu den Ergebnislisten:


    Ergebnisliste Overall
    Ergebnisliste Slalom
    Ergebnisliste Racing

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  • Schönes Video, war eine schönes Wochenende, auch wenn der Wind am Sonntag etwas schwächelte.