Powerbox-Finne passt nicht!

  • Ich bin vorsichtig mit den Boxen. Gummihammer, no way.


    mein 110er PD Slalom musste schonmal den Finnenkasten repariert bekommen, weil ich ihn anscheinend beim Reinschrauben zu dicker Finnen geknackt habe. Insofern kommt ein Gummihammer für mich nicht in Frage. Es geht ja auch um Wiederverkaufswert....der 110er ist so kaum noch was Wert. Ein Grund mehr ihn einfach zu behalten :D


    Aber dass der Pro teils keine Zeit zum Schleifen hat wenns drauf ankommt ist nur logisch.

    Nach dem Surfen ist vor dem Surfen

    Einmal editiert, zuletzt von Terence ()



  • Die 1mm habe ich #25 doch genau erklärt.


    Wenn ich ein neues Board kaufe, macht es sicher Sinn, ggf. den Kasten zu schleifen, wenn ich aber ein gebrauchtes habe, bei dem x Finnen passen, dann schleife ich doch besser die neue unpassende Finne.


    Ich habe in DK bei einigen Dänen (Halbpros?) einen ziemlich rüden Umgang mit Material gesehen, daher kann ich mir die Hammer Geschichte - leider - gut vorstellen, für mich wäre das nichts, ich nehme dann erstmal eine andere.


    Aber, jeder ist seines Glückes Schmied...


    VG
    Gerhart


    PS:
    Die PB sind doch nicht die einigen Teile beim Surfen mit Fertigungstoleranzen, was ist z.B. mit Anzügen usw.

  • Beim "Einpressen" einer Tuttlebox-Finne habe ich schon oft die :bonk: "Hammermethode" :bonk: bei den Pros gesehen. Man schlägt natürlich nicht auf den Finnentip sondern auf die vorne und hinten überstehenden Enden des Tuttlefußes. Dazu legt man ein kurzes Stück Holz auf den Finnenfuß und schlägt kräftig zu. Ist die Finne perfekt drin geht der Druck vom Hammerschlag über die ganze Holzfläche in den Rand der Tuttlebox und in das umgebende Laminat, das hält sowas ganz easy aus.


    Deutlich schwieriger ist es, die Finne dann wieder raus zu kriegen, da hilft nur Tottis Methode: Schrauben etwas rausdrehen und kräftig draufhauen :bonk:


    Aber sowas ist nur für Pros oder Möchtegerne-Pros geeignet, für den "Normalo" sollte die Finne ohne Gewalt in die Box gehen.


    mfg
    Dr. Spin Out

  • Ist die Finne perfekt drin geht der Druck vom Hammerschlag über die ganze Holzfläche in den Rand der Tuttlebox und in das umgebende Laminat, das hält sowas ganz easy aus.


    Pardon...Nein.
    Man lässts bei dem Move drauf ankommen, und fertig.

  • Man schlägt natürlich nicht auf den Finnentip sondern auf die vorne und hinten überstehenden Enden des Tuttlefußes. Dazu legt man ein kurzes Stück Holz auf den Finnenfuß und schlägt kräftig zu. Ist die Finne perfekt drin geht der Druck vom Hammerschlag über die ganze Holzfläche in den Rand der Tuttlebox und in das umgebende Laminat, das hält sowas ganz easy aus.


    Ganz sicher nicht, wie du es schreibst. Natürlich auf den Tip!
    Bei deiner Methode fliegt fast jede Finne direkt auseinander, bzw. platzt der obere Rand des Gusses weg.

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  • Natürlich ein Gummihammer, was denn sonst? Ist ein Gummihammer kein Hammer? Was du meinst, ist ein Mottek!! :bonk:

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  • Natürlich ein Gummihammer, was denn sonst? ...


    dann schreib auch gummihammer wenn du gummihammer meinst, gummihammer ist ja nicht der standardhammer, sondern eine sonderform


    und selbst mit gummihammer (und da gibts viele verschiedene) sind mMn die chancen sehr gross dass eine feine finne mit weichenm tip hin ist wenn nur das geringste schief geht.


    das mit den toleranzen würde mich aber noch interessieren

  • Ganz sicher nicht, wie du es schreibst. Natürlich auf den Tip!
    Bei deiner Methode fliegt fast jede Finne direkt auseinander, bzw. platzt der obere Rand des Gusses weg.


    Da ich selbst keine Tuttlebox-Boards habe, kann ich nur beschreiben, was ich schon häufiger mal bei Worldcup-Profis gesehen habe.


    Ein ordentlich laminierter Tuttle-Fuß kann sowas mühelos ab, ein nachlässig in 2-3 Stufen angegossener Fuß platzt möglicherweise ab, wenn die einzelnen Schichten einfach auf den blanken Untergrund aufgegossen werden. Das ist dann aber nur einfache Harzmasse ohne Faseranteil, also einfach nur Tarnung für Pfuscharbeiten.


    mfg
    Dr. Spin Out

  • Es wird auf den Tip gehämmert, auf sonst nichts. Als ob die noch irgendwelche Schlaghölzer mitschleppen. Ist klar...
    Dabei verkantet die Finne am Wenigsten.

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  • Hast du schon mal bei einer Speedfinne mit 30 Grad Rake auf den Tip geschlagen?? Da verkantet nix??????? Und ein Stück Holz hat jeder dabei, denn man schlägt auf ein Stück Holz und nicht direkt auf die Finne.


    Da wundert sich


    Dr. Spin Out

  • Au Mann!!! Da sieht man mal wieder, was man von den Aussagen des "Spin" out halten kann.


    Welcher Worldcupper nutzt eigentlich Rake30?


    :D :D


    :bonk:


    Die fahren immer noch sinnvolle Finnen! Aber die Worldcupper, die er so beobachtet hat, ganz bestimmt. Die haben auch Stöckchen dabei zum Versenken der Finnen.


    :D :D

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  • Fips Asmussen bei seinem Speedritt in Frankreich.



    Im Worldcup mit Rake30?


    Ist klar, es wird immer geiler... :D


    Welchen Worldcup ist er denn mit so was gefahren?


    :D

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  • :Eigentlich sollte die Finne eingepasst :D (das heisst möglichst spielfrei rein drücken ) und nicht eingeschlagen :mad: werden.
    Wo soll denn das Material hin,was zu viel ist,falls sie nicht passt ?
    Erst einmal schauen,wo ,und warum es klemmt.Deswegen besser zu hause in ruhe schauen,als mal schnell am Strand.
    Dabei streichst du den Finnenfuss z.B. mit Tuschierfarbe ein,es geht auch mit eingefärbeten Öl,oder etwas Ölfarbe,....und drückst die Finne in die Box,und schaust ,wo der Finnenfuss gegen drückt.Dabei drückt sich Farben an die Box,und am Finnenfuss siehst du die Druckstelle.Die muss jetzt abgeschliffen werden.Dann wieder neu einstreichen und in saubere Box drücken.Das so lange wieder holen,bis die Finne richtig sitzt.

    :)


    Kapitalismus ist Sachen kaufen, die man nicht braucht - mit Geld das man nicht hat, um Leute zu beeindrucken, die man nicht leiden kann.


    Volker Pispers



    :47:

    Einmal editiert, zuletzt von sittinggun ()

  • Finian und normal in einem satz ? ;) :)


    :D:D:D, ich habe es ihm bei meinen aber auch abgewöhnt, meine stecken ab und an mal im Hammer:D und natürlich wird nur auf das Tipp gehämmert und gelöst wird eine Finne ausschließlich durch lösen der Schrauben um ein paar Gewindegänge und dann einen Schlag auf das Werkzeug, nicht durch nackeln am Finnenblatt!!!

  • durch lösen der Schrauben um ein paar Gewindegänge und dann einen Schlag auf das Werkzeug, nicht durch nackeln am Finnenblatt!!!


    ? Wie jetzt? Also auf die Schrauben hauen wenn sie ein wenig gelöst sind, statt am Finnenblatt ziehend die Finne längs rauszuhebeln?

  • Hab ich noch nie so gemacht, muss ich jetzt noch den Gummihammer in der Werkzeugtasche mitnehmen?

  • Wenn man zuviel Kohle hat oder das Zeug hinterhergeschmissen bekommt, kann man die Finnen auch mit einem Gummihammer reinprügeln. Finne mit einem Schleifklotz schleifen ist mir definitiv lieber und man braucht keinen Hammer. Von euch würde ich kein gebrauchtes Zeug kaufen. :rolleyes:
    Bei mir sind die Powerboxen vom gleichen Hersteller auch unterschiedlich gefertigt aber lieber ne PB im Freestyler und bisschen die Finne schleifen als diese nervige Slotbox Geschichte.