• Nur eine Frage, halst ihr denn auch jeder paar Hundert Meter? Wenn ja ist Beschleunigung wichtig um Rennen zu gewinnen und damit Breite. So viele Slalombretter habe ich noch nicht gebaut aber habe letztes Jahr ein Freeracer gebaut, also keine WC Maße sondern 3cm schmäler. Der hat denn aber gleich allen mit World Cup Bretter geschlagen auf einen downwind Run von 2km und hat auch der höchsten GPS Geschwindigkeit an den Spot geholt.

    Slalom 98.jpegSlalom 98_bottom.jpeg

  • ich verstehe nicht warum hier Slalom so schlecht geredet wird!

    Na, da gibt es einige Beiträge hier im Thread, die sagen, Slalom ist Maximale Performance und nichts anderes. Die Gegenmeinung macht Slalom nicht schlecht. Es ist eher so, dass die Gegemeinung versucht der Slalom-über-alles Fraktion zu erklären, dass maximale Performance nur in der Kombination Brett-Kurs-Person gesehen werden kann. Und das heisst für Amateure die Komibination mit einem Slalom-Brett ist eben eher nicht die maximale Performance.

  • Andersherum wird ein Schuh draus, weil es ein Slalomboard ist, ist es nicht sehr verstärkt gebaut.

    Andersherum?

    Welches schwarz weiß Denken ...

    Wenn ich mir also ein verstärktes Slalomboard beim Shaper meines Vertrauens bestelle ist es kein Slalomboard mehr?


    Was ist denn für Dich ein Slalomboard? ... oder du hast deine eigene interpretation was ein Slalomboard ist, die du aber nicht verrätst...

    Weil ich es mich amüsiert, wie hier über Board lables diskutiert wird. Das Board mit dem ich am schnellsten downwind heizen kann, schöne Halsen ziehe und die verbissenen alten Herren auf ihren Isonics stehen lasse ist mein persönliches Slalomboard. Mich interessiert dabei weder der WC noch was im Prospekt steht. Hier wurde geschrieben, dass ein Slalomboard maximale Leistung bringen muss und sobald ich mit Änderungswünschen an einen Shaper herantrete, das Board zum Freerider degradiert wird. Dass man diese ominöse "maximale Leistung" vielleicht auf unterschiedlichen Wegen erzielen kann ist scheinbar nebensächlich.


    Was hat denn jetzt der Wohnort damit zu tun?

    Wo schrieb ich vom Wohnort? Beziehst du das auf "Arbeitsplatz"? Dabei ging es um deine Customschmiede vs Serienhersteller Aussage.

    Titel holt der Surfer mit konkurrenzfähigem Material, das hat die Vergangenheit doch ausführlich gezeigt, das auch Topfavoriten nach Materialwechsel Probleme hatten.


    Wenn aus deiner Sicht das Board total egal ist, was ist dann mit Segeln, Finnen oder gar dem Trimm? Alles egal, Albeau gewinnt immer?

    Auch Dunki hatte damals immer das beste Material, auch deswegen hat er dominant.

    Ich sagte nicht, dass es gänzlich egal wäre womit gesurft wird sondern, dass der entscheidende Faktor am Ende meist nicht der Shaper sondern der Fahrer ist.
    Dass sich auch gute Fahrer nach Markenwechsel auf das neue Material einstellen müssen soll durchaus vorkommen.

    Meiner Meinung nach alles Quatsch was du schreibst...


    Grüße

    teenie

    Wünsche eine geruhsame Nacht :*

  • Ja :/- ei interessanter Punkt: Denn: nein - wenn wir matchen halsen wir nicht um imaginäre Bojen - richtig (!). Die Schläge sind her 1,5 KM - 2,5 KM ...also länger die beschleunigeung ist schon auch interessant aber für den "Sieg" beim matchen nicht sooo entscheidend... (Mir ist das auch recht - da ich richtig breite Boards nicht so mag ...bei mir ist einfach bei 75cm Schluss - mehr Breite mag ich nicht) …

  • Ja :/- ei interessanter Punkt: Denn: nein - wenn wir matchen halsen wir nicht um imaginäre Bojen - richtig (!). Die Schläge sind her 1,5 KM - 2,5 KM ...also länger die beschleunigeung ist schon auch interessant aber für den "Sieg" beim matchen nicht sooo entscheidend... (Mir ist das auch recht - da ich richtig breite Boards nicht so mag ...bei mir ist einfach bei 75cm Schluss - mehr Breite mag ich nicht) …

    Windsurfen ohne Manöver. Das ist ja nur was für alte Herren.

  • Ich denke, dass ich auch ein Hobbyracer und somit Kandidat bin, der zwar Slalomboards fährt, aber mit Freerace-Board möglicherweise besser bedient wäre. Nur wirklich wissen (d.h. gespürt haben), ob das so ist, tue ich nicht - dazu fehlt mir die Erfahrung auf einem Freerace-Board. Nur weil der 3-Satz "Freerace für Hobbyracer und Slalom für Profis" schlüssig und einleuchtend ist, mag ich nicht wechseln, weil sich der Slalom-Hobel so unglaublich geil fährt. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich die Kiste so schnell (frei über die Finne und doch kontrolliert) fahren konnte wie heute, und mir hat dieser Prozess, mein Equipment zu tunen und an mir zu arbeiten, sehr gut gefallen. Und ich weiss, es geht noch mehr - es gibt noch einiges zu tun - in einem Regatta-Feld bin ich noch nirgends (habe mit 65kg sicherlich nicht die besten Voraussetzungen). Einfach (aber nicht unbedingt top schnell) war das Slalomboard von Anfang an zu fahren. Höhe knüppeln mit dem Board ist nur geil (auch lange Schläge), was zwar nicht im Sinne des Profi-Einsatzbereiches ist - der Umkehrschluss aber, dass Slalomboards nur für Downwind geeignet ist, stimmt für mich persönlich nicht (by the way: wie kommen Profis schnell wieder nach Luv an den Start zum nächsten Heat?) Downwind ist allerdings der Kurs, auf dem ich noch am meisten üben muss (voll angepowert die Hölle). Ich finde, dass man in den weit aussen stehenden Fussschlaufen eines Slalomboards sehr bequem steht und hervorragend Druck geben kann - ja, Druck geben "kann", weil sich das geil anfühlt (nicht nur "muss" als notwendiges Übel, weil Voraussetzung). Das Anpumpen einer Slalom-Kiste im unteren Windbereich geht auch in Fleisch und Blut über und ist für mich nicht lästig, sondern es ist faszinierend, wie sich nach Pump-Schlägen der Widerstand des Boards im Wasser reduziert und man in einbetonierter Gleitlage dann auch bei Windlöchern durchgleitet. Was ich schon sagen muss: Der Materialeinsatz (Finne, EUR, Camber) ist gemessen am resultierenden (geringen) Speedvorteil gegenüber dem (sehr schnellen, schwereren und satt angepowertem) Kumpel auf einem schnellen Freerideboard schon enorm. Und bei starkem Wellengang habe ich noch zu sehr Respekt vor so viel Power - da steige ich gerne auf ein FSW-Board mit Wave-Segel um. Wenn ich irgendwo mal ein Freerace-Board zum Testen rumliegen sehe … … kann es durchaus passieren, dass ich lieber auf meinem Slalom-Hobel trainiere.


    Ich sehe gerade, dass das hier ein Flikka-Thread ist - aber egal ….

  • Ich denke, dass ich auch ein Hobbyracer und somit Kandidat bin, der zwar Slalomboards fährt, aber mit Freerace-Board möglicherweise besser bedient wäre. Nur wirklich wissen (d.h. gespürt haben), ob das so ist, tue ich nicht - dazu fehlt mir die Erfahrung auf einem Freerace-Board. Nur weil der 3-Satz "Freerace für Hobbyracer und Slalom für Profis" schlüssig und einleuchtend ist, mag ich nicht wechseln, weil sich der Slalom-Hobel so unglaublich geil fährt. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich die Kiste so schnell (frei über die Finne und doch kontrolliert) fahren konnte wie heute, und mir hat dieser Prozess, mein Equipment zu tunen und an mir zu arbeiten, sehr gut gefallen. Und ich weiss, es geht noch mehr - es gibt noch einiges zu tun - in einem Regatta-Feld bin ich noch nirgends (habe mit 65kg sicherlich nicht die besten Voraussetzungen). Einfach (aber nicht unbedingt top schnell) war das Slalomboard von Anfang an zu fahren. Höhe knüppeln mit dem Board ist nur geil (auch lange Schläge), was zwar nicht im Sinne des Profi-Einsatzbereiches ist - der Umkehrschluss aber, dass Slalomboards nur für Downwind geeignet ist, stimmt für mich persönlich nicht (by the way: wie kommen Profis schnell wieder nach Luv an den Start zum nächsten Heat?) Downwind ist allerdings der Kurs, auf dem ich noch am meisten üben muss (voll angepowert die Hölle). Ich finde, dass man in den weit aussen stehenden Fussschlaufen eines Slalomboards sehr bequem steht und hervorragend Druck geben kann - ja, Druck geben "kann", weil sich das geil anfühlt (nicht nur "muss" als notwendiges Übel, weil Voraussetzung). Das Anpumpen einer Slalom-Kiste im unteren Windbereich geht auch in Fleisch und Blut über und ist für mich nicht lästig, sondern es ist faszinierend, wie sich nach Pump-Schlägen der Widerstand des Boards im Wasser reduziert und man in einbetonierter Gleitlage dann auch bei Windlöchern durchgleitet. Was ich schon sagen muss: Der Materialeinsatz (Finne, EUR, Camber) ist gemessen am resultierenden (geringen) Speedvorteil gegenüber dem (sehr schnellen, schwereren und satt angepowertem) Kumpel auf einem schnellen Freerideboard schon enorm. Und bei starkem Wellengang habe ich noch zu sehr Respekt vor so viel Power - da steige ich gerne auf ein FSW-Board mit Wave-Segel um. Wenn ich irgendwo mal ein Freerace-Board zum Testen rumliegen sehe … … kann es durchaus passieren, dass ich lieber auf meinem Slalom-Hobel trainiere.


    Ich sehe gerade, dass das hier ein Flikka-Thread ist - aber egal ….

    ...sehr, sehr schön beschrieben .... so isses .... - genau so ....



    Anmerkung: Wenn der Wind zu sehr im "Angleitbedingungen" rumhängt - nehme ich meinen Patrik-F-Race ...das möchte ich dann meinem Slalomboard( und meinen Rücken - zu viel "Rum-Pumpen" ....also nicht das Getränk ... 8o nicht antun - ....aber wehe es frischt auf .... ;)

  • Ja :/- ei interessanter Punkt: Denn: nein - wenn wir matchen halsen wir nicht um imaginäre Bojen - richtig (!). Die Schläge sind her 1,5 KM - 2,5 KM ...also länger die beschleunigeung ist schon auch interessant aber für den "Sieg" beim matchen nicht sooo entscheidend... (Mir ist das auch recht - da ich richtig breite Boards nicht so mag ...bei mir ist einfach bei 75cm Schluss - mehr Breite mag ich nicht) …

    Windsurfen ohne Manöver. Das ist ja nur was für alte Herren.



    Wie kommst Du darauf, dass wir - Keine Manöver (??) - fahren - bist Du schon mal dabei gewesen ... kannst Du es beurteilen ... ??? ...( Der Grund warum ich nur max.75cm breite fahre sind eben die Manöver .. also Vorsicht mit voreiligen Unterstellungen .... )

  • Cobra ist ein Hochsicherheitsbereich, da erfährt niemand was und man kommt nicht mal in die entsprechenden Bereiche (nicht mal bei der eigenen Produktion), geschweige denn in die Nähe, wenn für eine andere Marke produziert wird. Die Besuchszeiten für die Marken sind klar reglementiert.

    Ich kann mir keine seriösere Fabrik vorstellen, das meine ich absolut ernst.


    Zu Thommen: Ich kann mir kaum vorstellen, dass Peter seine Shapes überlässt. Natürlich ist es ein leichtes, zu kopieren. Ist aber auch ein ziemlich dummes, spricht sich eh rum und hatte sich bisher auch immer rumgesprochen. Gibt ja einige Beispiele, brauchen wir nicht noch mal vertiefen.

    Genau so kenne ich das auch bei Segelfabriken oder auch Hardwarehersteller, wenn die was bauen was von einen deren Kunden entwickelt und entworfen worden ist, bekommt man da keine Infos. Nur was die evt selber entwickelt haben bieten die auch deren Kunden an. Die würden aber auch nie Entwicklungen deren Kunden kopieren und selber anbieten. So wie ich das kenne wird das alles sehr Korrekt gemacht. Der Mark Thoms hat mich auch über die Jahre mehrmals gefragt Thommenbretter zu bauen aber habe abgelehnt. Hätte ich aber tun können um sein Wissen zu bekommen. Habe noch nie Shapes kopiert. Entweder ich erarbeite mir das selber (dabei kann man schon schauen was andere Marken so machen) oder lasse es sein. Weil von kopieren bekommt man keine Erfahrung und steht man danach wieder da ausser man bleibt am kopieren. Ich würde an seine Stelle jetzt ziemlich Stinkig sein. Er hat die ja einiges seines Wissen gegeben und sogar noch promoted und danach würde er.......

  • Möchte hier nochmal auf die Custom-Slalomboards zurückkommen, bzw. ob diese ihre "Berechtigung" haben, was ja so mancher bezweifelt, und dem Interessenten eher zu einem Freeracer oder gar Freerider raten würde. Was, wenn ich keine längere Gleitfläche haben möchte, kein besseres (passives) Angleiten und geringeren Topspeed? Sondern einen Vollblutrenner? Aber - ich bin etwas leichter, als Mortefon & Co? Eine Nr. kleiner ist da nicht unbedingt die Lösung, denn auch die kleineren Serienboards sind ja auf die Profi-Schwergewichte ausgelegt. Außerdem unterscheiden sich auch Konzepte der Serienboardhersteller teils deutlich, und da sie wohl alle auf ähnlichem Leistungsniveau liegen, kann man davon ausgehen, das diese Leistung auf ganz unterschiedliche Weise erreicht werden kann. Der eine Shape taugt einem, der andere nicht. Die Hersteller spielen mit Details, mal werden die Cutouts größer, dann wieder kleiner etc. Bin mir sicher, daß die Profis auch an einen oder anderen Shape gerne herumtunen würden, wenn das möglich wäre. Und das ist genau das, was eine gute Customschmiede bietet. Ich z.B mag Rockerlines mit wirklich möglichst kurzer Gleitfläche, mag aber die fetten Hecks der aktuellen Slalomboards überhaupt nicht. Wiege ja auch nur 70kg. Also lasse ich ein Slalomboard bauen, das hinten etwas dünner ist (und dessen Schlaufen vierfach verschraubt sind, aber das sei nur am Rande erwähnt...) Das ist dann ein Slalomboard, ganz sicher. Der von mir kurzzeitig gefahrene JP Super Sport jedenfalls war dagegen absolut chancenlos. Ziel erreicht, und ich bin glücklich. Das ist es doch wert, oder?


    Gruß


    Ralph

  • Windsurfen ohne Manöver. Das ist ja nur was für alte Herren.



    Wie kommst Du darauf, dass wir - Keine Manöver (??) - fahren - bist Du schon mal dabei gewesen ... kannst Du es beurteilen ... ??? ...( Der Grund warum ich nur max.75cm breite fahre sind eben die Manöver .. also Vorsicht mit voreiligen Unterstellungen .... )

    LOL, was ist an der Aussage eine Unterstellung. Und wer sich Matched ohne Manöver, das habe ich nicht gesagt.

  • Was hat der Arbeitsplatz eines Shapers damit zu tun ob seine Boards im WC konkurrenzfähig wären? Titel holen bei unserem schönen Sport in der Regel die Fahrer und nicht die Shaper. Die alljährlichen tollen neuen Entwicklungen sind nett für die Prospekte aber rational können eine handvoll Fahrer Titel einfahren und dabei ist es marginal wer die Boards baut.

    Titel holt der Surfer mit konkurrenzfähigem Material, das hat die Vergangenheit doch ausführlich gezeigt, das auch Topfavoriten nach Materialwechsel Probleme hatten.


    Wenn aus deiner Sicht das Board total egal ist, was ist dann mit Segeln, Finnen oder gar dem Trimm? Alles egal, Albeau gewinnt immer?

    Auch Dunki hatte damals immer das beste Material, auch deswegen hat er dominant.

    Die Top-Fahrer zeigen aber auch, dass man auch auf anderen Marken sofort gewinnen kann. Und die Unterschiede

    der Slalomboards zur Vorsaison sind doch wirklich minimal. Deshalb verliert man kein Rennen. Am wichtigsten ist,

    die richtige Boardgröße und Rigg zu wählen und alles optimal abzustimmen.


    Dass irgendetwas „total egal“ ist, hat ja niemand behauptet. Alles ist wichtig, beim Surfen entscheidet aber letztlich

    der Surfer mit seinem Können, Erfahrung und seiner Tagesform.

  • Witchcraft Sailboards


    von dir:.. Ich würde an seine Stelle jetzt ziemlich Stinkig sein. Er hat die ja einiges seines Wissen gegeben und sogar noch promoted und danach würde er.......



    nah? Sag mal.. wass meinst du., - er wurde wass?.. - wenn du alles so genau wisst Wass mochtest du horen?


    Wieso fahrt Ricardo solche feine quad boards, and halten die.. Warst du mal

    surfen mit Ricardo? ich schon. Bitte frag ihn. Ach ja, frage auch Peter und Luka. Die werden nicht schlimm uber einander reden. Ja es gibt leute die zusammen arbeiten konnen.. Slalom und waveboards verbesseren konnen. Knowhow voneinander teilen konnen.
    Ist ja auch gut. Wieso nicht? Das und dann stabil/ stark bauen konnen.

    Sei froh deswegen ist Thommen wieder auf die karte. Flikka wird grosser, Thommen auch.. aber dadurch weniger platzt bei Flikka factory/ Langere warte zeit. Also jetzt werden Thommen boards produziert in Holland, Spanien bei Sailboards Tarifa (Aja wie gut die sailboards Tarifa boards Bouke? ) und in Asien. Also verschiedene preise/ bauweisen.


    Ich glaube etwas soll gut sein an die Flikka wave boards.. Weil wieso fahrt halfte hanstholm/ klitmoller damit herum? Halfte an die Hollandische kuste.. schau mal jetzt herum in Sud Africa

    Ja ich habe eine Flikka board, aber hatte auch mehrere Witchcrafts... viellecht mal unterschied zwischen beide beschreiben. Aber gehort in eine andere topic.. Genau so wie die > wass ist slalom geschichten 😁


  • Aber - ich bin etwas leichter, als Mortefon & Co? Eine Nr. kleiner ist da nicht unbedingt die Lösung, denn auch die kleineren Serienboards sind ja auf die Profi-Schwergewichte ausgelegt. Außerdem unterscheiden sich auch Konzepte der Serienboardhersteller teils deutlich, und da sie wohl alle auf ähnlichem Leistungsniveau liegen, kann man davon ausgehen, das diese Leistung auf ganz unterschiedliche Weise erreicht werden kann. Der eine Shape taugt einem, der andere nicht.

    Da geht es ja bereits los. Du wirst dein Board vielleicht über das Volumen definieren, was bei SL schon grundlegend falsch ist. Natürlich ist die Breite wichtiger, Heckbreite und einiges mehr.

    Darum haben einige Marken augenscheinlich sehr eng aneinander liegende Boardgrößen, wenn man das Volumen anschaut. Wenn man sich aber mit den Shapes auseinandersetzen kann (Betonung liegt auf kann) und die technischen Daten lesen kann, dann kann man feststellen, dass sich hinter den ganzen Größen im Großen und Ganzen 2 zusammenhängende Serien verstecken. Einmal für Leichtgewichte und einmal für Schwergewichte (oder auch Lightwind/Highwind). Liegt auch darin begründet, dass die Fahrer vor der Saison 3 Boardgrößen anmelden müssen und nur diese über das Jahr benutzt werden dürfen.

    SL ist nunmal technisch und mit einem Boardkauf ist da niemanden geholfen, nur weil er schon immer ein 110l für sein 5.5er brauchte.


    Gruß


    Totti

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Naja, es gäbe im WC ja auch leichtere Fahrer an denen man sich orientieren könnte.

    Ich denke da an den einen Frans, der mit 7,8er Segel und 70iger Board bei gleichen Bedingungen

    den Boliden mit ihrem 9,x Segel und 85iger Boards um die Ohren gefahren ist.


    Offringa, M. Mortefon und Co. sind ja nun auch keine Schwergewichte...


    Für dich persönlich KaSailor freut es mich, dass du einen für dich passenden Shape gefunden hast, der für dich besser funktioniert als ein Supersport.


    Ist bei mir auch so, ich stelle mich auf ein Fanatic Board und alles geht, bei anderen Boards brauchts manchmal etwas bis was geht, bei wieder anderen ging auch nach 2 Jahren nix zusammen...(könnte mir vorstellen das das bei Slalomboards auch so ist?)


    Django

    Es wurde hier behauptet, die Unterschiede wären marginal bei den Boardshapes. (Wie ist das bei Finnen, Segeln, gar Masten? Auch alles marginal?)

    Kann ich so nicht nachvollziehen, und ich fahre nochnichtmal Slalomboards.

    Für mich ist ein Boardshape sogar wichtiger als das Segel, aber ich bin ja auch kein Profi.

    Warum gibts denn AV-Boards z.B., den Ruf hat er sich als Shaper von Albeau erarbeitet, oder? Alles marginal?


    Ich frage mich schon warum einige sich gegen die Bezeichnung Freeracer so sträuben. Ich persönlich finde den viel besser passend als Slalom,

    gab auch mal nen North Segel das hieß Matchrace, passt auch supergut, finde ich.

    Von den Leuten hier die Slalomboards fahren, fahren doch die wenigsten bei Regatten mit, oder?


    Wie gesagt, jeder soll das fahren was er mag, Hauptsache es macht Spass, wie das Board dann nun heißt wäre mir zumindest egal...


    Grüße

    teenie

  • teenie Ich schrieb dass es zu vernachlässigen wäre WER DER SHAPER IST und das als Reaktion auf deine Aussage, dass Custombauer wohl möglich keine konkurrenzfähigen Slalomboards bauen könnten. Was du wieder daraus machst ist einfach nur lächerlich.

  • buaahhh... habt ihr alle nix zu tun? ^^^^

    Wenn ich solche freds sehe muss ich immer an diesen Spruch denken "es ist alles gesagt, nur noch nicht von jedem"

    Ich habe kein Fernseher und bringe gerne meine Leidenschaft hier zum Ausdruck. Mit dem Spruch, den du zitierst, bin ich jedoch sehr einverstanden - das ist zu vermeiden.

  • Wenn es nach manch einem hier geht zerfällt ein echtes Slalomboard am Ende der Saison zu Staub. Denn wenn es nicht so extrem gebaut worden wäre, wäre es ja auch kein Slalomboard...

    Ich verstehe einfach das schwarz/weiß Denken nicht und wieso aus allem eine Wissenschaft gemacht werden muss.

    Was hat der Arbeitsplatz eines Shapers damit zu tun ob seine Boards im WC konkurrenzfähig wären? Titel holen bei unserem schönen Sport in der Regel die Fahrer und nicht die Shaper. Die alljährlichen tollen neuen Entwicklungen sind nett für die Prospekte aber rational können eine handvoll Fahrer Titel einfahren und dabei ist es marginal wer die Boards baut.

    Ok, ich habe Wohnort mit Arbeitsplatz gleichgesetzt, das stimmt, das ist tatsächlich lächerlich.


    Es gibt gute und schlechte Shaper, es gibt für Freizeitsurfer besser und schlechter passende Shapes. Es gibt natürlich gute und schlechte Windsurfer, sicher auch unter den Profis, aber auf einem anderen Niveau.

    Es gab doch aber auch in Serie schon mal einzelne Boards die nicht gut funktioniert hatten, obwohl nur minimal die Breite und das Volumen angepasst waren, eine Boardpalette zu entwickeln

    die wirklich funktioniert geht meiner Meinung nach nicht am Reissbrett (wie beim Customshaper), sondern nur mit einem guten Team an Fahrern, die das auch erfahren können.


    Das heisst natürlich nicht, das Customshapes nie funktionieren. Ebenso heisst das nicht automatisch das jeder mit einem WC Board gleich automatisch besser fährt. Die wenigsten Freizeitsurfer haben die Möglichkeiten ständig zu testen, aber die Fragen hier im Forum deuten ja auch schon in die Richtung das die Abstimmung Board-Segel-Finne durchaus einiges an Zeit erfordert und nicht immer rückschlagfrei läuft.


    Wie meinst du das, es ist marginal wer die Boards baut? Wer tatsächlich bei Cobra? Oder obs nen Custom von irgendwem oder nen Serienboard ist? Obs ne HD Variante ist mit 1kg mehr, ob mit Glas oder mit Carbon gebaut? Ob im Doppelsandwich oder sonstwie?

    PD allein zeigt doch z.B. wie allein die Bauweise Unterschiede haben kann... aber alles marginal?


    Gehts bei WC Material nicht sowieso um 'marginal gains' ?

    Was sind dann Finnen, Segel oder gar Masten für Dich? Alles marginal alles egal?


    Grüße

    teenie