• Hallo,


    Bin neu hier im Forum, weil ich diesen Thread gefunden hatte. Ich habe mir auch einen Allwave von Flikka machen lassen. Es ist mit 90l mein großes Waveboard (wiege 73kg). Zum rumheizen ist es fantastisch und es gleitet schön früh an, allerdings kriege ich es relativ schlecht gedreht in der Welle. Die Rails sind ja relativ dick. Ich habe neben den 10,5cm Seitenfinnen eine steife 18cm lange Mittelfinne. Ich mal vielleicht eine 16cm Finne testen.


    Grüße, Philipp

  • Den Allwave kenne ich leider nicht, meine 3 Flikkas sind alles Customs und somit schlecht vergleichbar.
    Über den hinteren Fuß drehen die alle super. Über den vorderen Fuß hatte' ich bei meinem neuen 83er letztens beim Weihnachtssturm auch Probleme, ihn in die Welle zu drehen. Ich denke, er ist mir bei Hack einfach etwas zu groß (wiege auch 73kg), und mein mangelndes Fahrkönnen spielt sicher auch eine Rolle (natürlich nur untergeordnet :D).
    Letztlich bleibt Dir ja aber nur, mit den Finnen zu experimentieren, oder Dir'n anderes Board zu holen.
    Ein Custom nach Deinen Wünschen ist bei Flikka ja auch nicht oder kaum teurer, als ein Standard-Shape.


    Aber hast Du schon mal bei Luka direkt nachgefragt, was er meint?
    Vielleicht kann er Dir ja auch ein Finnen-Setup empfehlen.

  • Hi,


    Mein Allwave ist auch etwas an mich angepasst, es hat einen Tailkick bekommen und ist etwas kürzer als die Standardausführungen. Mit dem 5,3er fuhr er sich auch gut, lediglich mit dem 4,7er habe ich ihn nicht rumgekriegt. Bei 4,7er-Bedingungen sind 90l vielleicht einfach etwas groß für mich. Werde wie gesagt mal eine kleinere Finne testen. Flikka direkt fragen ist auch eine gute Idee.

  • Ich glaub', wir haben uns im Herbst mal in Dahmeshöved getroffen, da hattest Du Dein Flikka gerade neu!?
    Offtopic, aber hat Dein Session Log MWS eigentlich auch 'ne IOS App?
    iLog Windsurf hat leider nur Android :-(

  • Kurzes Update: Ich habe Flikka kontaktiert und schon eine Antwort erhalten. Luka meinte, ich soll auf jeden Fall mal eine 16cm Finne reintun und alle Finnen nach vorn, sowie den Mastfuß nach hinten positionieren.


    Hoffentlich bleibt das nicht ganz so kalt wie jetzt...

  • Ich habe mir nun auch noch eines geordert. In der Dimension etwa so wie das von Hornist, zwei Seiten vorher. Allerdings habe ich Luka nur 118 Liter und Freewave mit Singlefin vorgegeben, ein Bump and Jump soll es werden. Länge Breite etc habe ich keine Vorgaben gemacht. Bin gespannt, was da kommt und werde natürlich dann ein paar Bilder und Eindrücke reinstellen.

  • So, komme gerade von Sal zurück wo ich meinen 88ltr flikka-Quad zum ersten Mal halbwegs artgerecht verwenden konnte.

    Es war nicht wirklich viel Wind am Ponta Leme, ich war immer mit dem 5,6er Combat am Wasser.


    Hier meine Zusamenfassung:

    • der Quad ist 225/58,5 mit fast rocker #3 und tailkick
    • durchgehende Monokonkave mit Doppelkonkaven
    • HD-Dyneema unten und light-Dyneema am Deck
    • gleitet subjektiv sehr früh an
    • bottom turn ist auch während des turns noch leicht zu variieren
    • cut back kann ich nun endlich auch etwas knackiger und snappier fahren als früher (hier geben die weicheren Finnen mehr Halt)
    • Kontrolle im chop und bei Starkwind ist sehr gut
    • Kontrolle in der Luft ist auch sehr gut (hatte am Anfang die Befürchtung, dass ich da Probleme bekäme durch den kurzen Abstand vom Mastfuß zu den vorderen Schlaufen)
    • Halsen sind super einfach (na ja....wenn ein waveboard nicht leicht zu halsen ist, dann stimmt wirklich etwas nicht......)
    • Wenden gingen bei mir nun auch etwas öfter, da die Mastspur etwas weiter hinten liegt wo ja etwas mehr Volumen ist
    • Höhelaufen...könnte besser sein, ist aber im Vergleich zu den anderen vor Ort gesehenen waveboards immer noch guter Durchschnitt. Es ging umso besser, je "normaler" das Segel getrimmt war. Mit einem "Sack-Trimm" für Leichtwind ging's schlechter, mit einem normalen loose leech-Trimm und an Schothorn etwas angezogen deutlich besser -> wenig überraschend.....:rolleyes:
    • die Festigkeit musste ich Gott sei Dank nicht testen
    • der Standlack fühlt sich am Anfang super griffig an -> ist er nicht, er ist ZU griffig. Ich habe einige Tage lang Wenden geübt und dabei natürlich barfuß viele Drehbewegungen am Brett gemacht. Das mochten die Fußsohlen gar nicht und ich mußte dann mit Schuhen fahren. Also dem neuen Standlack vorher mit einem 600er Schleifpapier gaanz leicht die obersten Spitzen nehmen. Aber besser so einen Standlack als einen rutschigen.
    • Wieder kaufen? Ja, definitiv.

    Schöne Grüße

    Sepp

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • Moin,

    kleines Update zu meinem Flikka. Ich habe mir von Flikka asymmetrische Seitenfinnen besorgt in 10,5cm Länge. Mit der 18cm Mittelfinne und 5,3er Segel ist das Board ein Traum. Es gleitet sehr früh an, fühlt sich sehr lebendig an beim heizen und dreht sehr schön auf kleinen Wellen. Bin super zufrieden damit jetzt und kann es kaum erwarten wieder aufs Wasser zu kommen :)


    PS: Die hintere Fußschlaufe etwas weiter vorne montiert kriege ich das Board im Bottomturn kontrollierter gedreht als mit der Schlaufe in der hintersten Position. Kapiere ich zwar nicht ganz, aber es funktioniert.

  • PS: Die hintere Fußschlaufe etwas weiter vorne montiert kriege ich das Board im Bottomturn kontrollierter gedreht als mit der Schlaufe in der hintersten Position. Kapiere ich zwar nicht ganz, aber es funktioniert.

    Habe ich auch so. Es gibt sogar Surfer die die vordere bottom burn - Schlaufe eine Position weiter nach Vorne montieren um schöne weite bottom turns mit langer Lee-Kante im Wasser fahren zu können. Wäre mit aber zu umständlich, immer wieder die Schlaufe umzumontieren. Und es passt mir auch so sehr gut.

    Die hintere Schlaufe ist bei Flikka aber eh schon recht weit hinten, also ruhig in der vorderen Position montieren

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • schreib bitte ein paar Eindrücke zu dem Slalomboard. Was kann es und wie groß ist es.

    Mein Freewave liegt schon bei DHL, nächste Woche hole ich es ab.

    So ein Slalomboard wird dann mein nächstes Projekt

  • Hi Charon,

    das Ding ist kein herkömmliches Slalomboard, sondern ein extremer Frühgleiter, der mit Longboard-Racesegel wie Lefebvre Race Pro oder ähnlichen gefahren wird. Ab 7 Knts wird er losgehen. Deshalb die Maße von 265x90 und 180 l. Kommt Anfang Mai leider erst aufs Wasser.