Geeignetes Board für 9,6qm ?

  • Five Pound Bet, dass es bei mir nach Ostern gekommen wäre :) Für dich drücke ich die Daumen.


  • Schade, hatte auf den SLM gehofft. Jetzt muss ich den doch noch selber mal testen :D
    Aber für das was du willst, machst mit dem Bird nichts falsch. Der halst zwar etwas behäbiger, aber dafür super easy. Und bei unteren 4 bft willst damit bestimmt auch keine racejibe hinlegen. Die Schlaufen kannst gleich aussen montieren, sind dann immer noch weit genug innen. und solltest den wieder verkaufen wollen, ist der zur Zeit immer noch sehr begehrt ;)
    Viel Spaß damit.

  • Der 164er hat eine Tuttle Box, Info Lorch vom 12.10.2015


    Habe heute extra nochmal nachgeschaut ....
    Mein 164 Bird (neu gekauft Herbst 2014) hat eine DT-Box ( Deep Tuttle Box ).


    Als Zweitfinne fahre ich eine DRAKE R13 Race 560 NR, ist eine Deep Tuttle Finne.


    Also entweder haben sie das Finnenbox-System wieder auf Tuttle Box umgestellt ODER er hat deine Anfrage falsch verstanden ?
    Ja, die Originalfinne ist eine Tuttlebox-Finne.


    Ist ja grundsätzlich nicht so wichtig, ich dachte nur ..... wenn sich jemand am Gebrauchtmarkt noch um eine andere (größere) Finne umschauen möchte UND die Box wäre noch DU-Box System, dann hätte er möglicherweise noch mehr Auswahl.


    Also wie gesagt - bei mir eine Deep Tuttle Box - Boardmodelljahr 2014 ?


    (und vollständigkeitshalber > TU-Finne passt natürlich auch in der DT Box)

  • Hi DiNiNe,
    da bin ich dann mal wirklich gespannt ob Dir der Bird wirklich mehr Spaß macht. Auch wenn das in seinem Einsatzbereich ein wirklich gutes Board ist, glaub ich, dass Du Dir relativ schnell etwas flotteres wünschst. Der Bird ist schon sehr "brav".
    Ja es ist eine wirkliche Investition, aber nach wie vor bin ich der Ansicht, ein genau auf Deine Wünsche hin geshaptes Board trifft es wirklich am besten.
    Das Schlimme daran ist nur, fängst Du einmal mit sowas an, bist Du für immer "versaut" und fast nichts aus dem normalen Angebot "überrascht" Dich dann mehr im positiven Sinn. Ich hab in dieser Saison einem Bekannten mit gleichem Surfkönnen nur mal für eine Proberunde mein Custommade überlassen. Vorher war er sehr skeptisch und meinte, das der Shape ja nichts wirklich besonderes sei, das geringe Gewicht es halt wohl ausmacht.
    Nach der Runde hat er dann das Board fast nicht mehr loslassen wollen und meinte die nächsten Tage sein nahezu gleichvolumiges Board käme ihm dagegen vor wie ein Oldtimer.
    Also ich denk Du hast jetzt auf jeden Fall die bessere Wahl als mit dem JP getroffen.
    Wenn Du Dir aber mal was erstaunliches gönnen willst, dann hol Dir was das Dir auf den Leib geschneidert wurde.....und soviel Preis-Unterschied ist dann nach zwei oder drei Käufen die es dann alle nicht wirklich waren auch nicht mehr.
    Leutz, wer einmal ein Board gefahren hat das genauso funktioniert wie man es schon immer wollte.....man muss es einfach so sagen, der fährt nie mehr was anderes.
    jj


  • Leutz, wer einmal ein Board gefahren hat das genauso funktioniert wie man es schon immer wollte.....man muss es einfach so sagen, der fährt nie mehr was anderes.
    jj


    So wie ich mit meinem Serien-F Race 120. :) Könnte man sich als Custom höchstens noch 1 kg leichter machen lassen, aber nicht besser geshapt.

  • So wie ich mit meinem Serien-F Race 120. :) Könnte man sich als Custom höchstens noch 1 kg leichter machen lassen, aber nicht besser geshapt.


    Wobei man ja dann auch die Bauweise/Material extrem ändern müsste und nicht mehr sagen kann ob der Shape dann noch optimal ist. z.B. ergibt ja das Glas im Boden bei manchen PDs bestimmte Eigenschaften, die sich sehr positiv auswirken. Wenn die fehlen ist es ein anderes Board.


    Aber glaub mir, solche Gedanken hatte ich auch schon öfter. ;)

  • Zitat

    da bin ich dann mal wirklich gespannt ob Dir der Bird wirklich mehr Spaß macht. Auch wenn das in seinem Einsatzbereich ein wirklich gutes Board ist, glaub ich, dass Du Dir relativ schnell etwas flotteres wünschst. Der Bird ist schon sehr "brav".


    Ich bin auch gespannt. Aber ich glaube, das manche hier vielleicht den Einsatzbereich etwas missinterpretieren. Genau diese Leichtwindzweck und auch öfter mal entspannt mal Dümpeln ist ja der von mir gedachte Einsatzzweck. Dafür ist er m.E.n. dann auch konzipiert und einer der besten. Da, wo er dann zu brav wird, wechsle ich das Board sowieso. Einen breiteren Einsatzzweck oder den Bird mit weniger als 9,6qm zu fahren, war eben auch nicht der Hintergrund.



    Zitat

    Also ich denk Du hast jetzt auf jeden Fall die bessere Wahl als mit dem JP getroffen.


    Ich hoffe auch. Der Bird kommt morgen, ich linse schon die ganze Zeit auf die Vorhersage für Ool. 9-13 kn wäre ja genau der Test an der untersten Grenze :D

  • Für den geplanten Einsatzzweck sollte es passen. Noch eine deutlich kleinere 2. Finne und der Bird wird mit den nächsten beiden kleineren Segeln auch eine bella figura machen.


    Viel Spass damit.


    Dunzi

  • Schade das Dirk bereits ein board gekauft hat. Beim ausbleiben der Herbststürme war das eine schöne vorwinterliche Lektüre und wäre gut geeignet gewesen das Winterlich zu überbrücken.

  • Mojn,


    da ist er nun :beerchug:


    Erste sachliche Bewertung:


    - 8,7 kg


    - eine schicke Tasche ist dabei, weiß aber nicht, wofür die ist :confused:


    - die Schlaufen sind extrem umständlich zu verstellen, da die "schwarze Seite" des äußeren Mantels innen keine Klettverbindung zur Schlaufe hat. Man kann also nicht erst die eine Seite Kletten und die andere Seite locker drüberziehen. Dementsprechend braucht man 4 Hände oder eben Geduld, da die untere Seite es bei eine großen Einstellung immer wieder sofort zurückrutscht, wenn du die weiße Seite drüberziehst. Von meinen bisherigen JP, F2 und Tabu Boards bisher die schlechteste Lösung. Ziemliche Fummelei oder ich bin zu doof.


    - die Finne ist hübsch, passt aber relativ schlecht in den Kasten und ist vor allem eine 48er, obwohl es eine 50er sein sollte


    Leider am WE nicht mal genug Wind für Leichtwind. 6-9 kn sind wohl auch für den Bird zu wenig. Renoviere ich also doch die Küche ...




    bird.JPG


    bird1.JPG

  • Die Tasche ist für Ersatzteile/Werkzeuge (Finnenschrauben, Schraubedreher ect.) gedacht. Die Original Fußschlaufen habe ich nie benutzt, sind mir zu unbequem. Habe die beim Kauf gleich gegen die Leichtschlaufen getauscht. Und die 48er Finne war bei mir damals glaube ich auch dabei. Hat für mein 9,2er Segel gut gereicht.


    Board sieht gut aus, einfach schönes Design. Und für Wind musst heute an die Ostsee (Fehmarn / Maasholm), da wäre dein Bird heute perfekt. Und könntest gleich die Finne von Wolfgang testen :D

  • Mojn,....


    - 8,7 kg


    - die Schlaufen sind extrem umständlich zu verstellen


    Moin Dirk,


    nun kommt einer der SLM Madd 159 Verfechter:


    - mit dem Madd hättest du 8,8 kg gehabt und das trotz zweier Finnenboxen.....


    - und wie war das mit dem Schlaufen verstellen im Gegensatz zu den von mir empfohlenen Leichtschlaufen?? Wer ist denn nun schneller beim Verstellen??


    Na ja, trotzdem viel Spaß mit dem Bird (meine Meinung kennst du ja...;))!


    Schönes WE und Gruß,


    Jürgen

  • NaJürgen, ich wusste, dass DU jetzt kommst …:D

    Zitat

    - mit dem Madd hättest du 8,8 kg gehabt und das trotz zweier Finnenboxen.....


    Ist immer noch mehr, und dann noch 2 Finnen … ;)


    Zitat

    Wer ist denn nun schneller beim Verstellen??


    Nach wie vor ich … nach der dritte Schlaufe hat man den Bogen raus …;)



    Zitat

    Die Tasche ist für Ersatzteile/Werkzeuge (Finnenschrauben, Schraubedreher ect.) gedacht.


    Aha … nette Idee.





    Auch schönes WE !


    LG
    Dirk

  • - mit dem Madd hättest du 8,8 kg gehabt und das trotz zweier Finnenboxen.....


    ....hm, also bei 100 g glaub ich jetzt nicht an an einen großen Effekt.
    Und überhaupt bei nem Custom hättest Du jetzt 6,5 Kilo und das merkt man dann sehr wohl.


    Und zu den Schlaufen.....sind wohl Dakine Primo unter dem Lorch Aufnäher. Die haben die gleich blöde Klettlösung. Aber ob leichtscchlaufen da wirklich "bequemer" sind kann ich mir nicht wirklich vorstellen.


    Hol dir bloß ne leichte Finne dazu, dieser G-10 Prügel macht die Kiste ja nochmal um fast in Kilo schwerer.

  • na sieht doch gut aus ;)
    und für dich mit Sicherheit ne sehr gute Entscheidung, du wirst damit einer
    der ersten im Gleiten sein und das sehr entspannt :beerchug:


    das mit den Schlaufen verstellen hast du schnell raus, die sind bei meinem PD nicht anders und
    sind standard, sind etwas härter aber stehen sehr gut. Die Leichtschlaufen sind einiges schlabbriger.
    Das die Finne eine 48er ist könnte damit zu tun haben das die den Hersteller gewechselt haben. Ist
    ja jetzt immerhin eine G10 MFC Liquid Pro, die ist gar nicht so übel. Vorher wars eine Prepeg-Eigenkreation
    die hab ich bei meinem Breeze auch gleich eliminiert. Aufpimpen mit ner Carbon kannst ja immer noch, kostet halt bisi.
    Aber mal nachfragen kost ja nix.


    Viel Spaß mit dem neuen Hobel
    Stephan

  • Mir fällt gerade ein, ich hab ja als TB-Grasfinne noch die 40er (nach vorn versetzte) Lessacher Duo Weed vom JP. Ob die auch im Bird geht oder wird die zu groß sein?


    Gruß
    Dirk

  • Zu groß? Im Tiefgang für manches deiner Reviere. Ansonsten geht die bestimmt sehr früh los, ausprobieren! Dir geht es ja in erster Linie ums Angleiten.

  • [quote='DiNiNe','http://surf-forum.com/forum/thread/?postID=173991#post173991']Moin Stephan,


    Hallo
    Meine Erfahrung.
    Ich selbst hatte einen F2 Vegas. ( Volumen 147 liter)
    Das Brett fuhr sich mit Lessacher Rake 30 Finnen sehr gut. Mit 9,6m2 mit der 40cm Finne.
    Man wird auch ordentlich schnell 51 Km/ hab ich schon oft damit geschafft.
    12 Knoten braucht es aber das man entspannt gleiten kann. Meine Frau hat jetzt den Bird mit 150 Litern.
    Das bin ich in der Kombi Lessacher 40cm und 9,6er Gun Sunray auch schon gefahren.
    Draufstellen ohne pumpen geht es ab einfach easy und halst dazu noch traumhaft.



    Hang Loose
    Liegesurfer