Unifiber Tabelle 2014.2

  • Ich frage mich zudem, woher die ihre Informationen haben...?... Von den Marken an sich jedenfalls nicht.
    Zumal man ja ein paar Masten vermessen sollte für ein einigermassen aufschlussreiches Ergebnis.

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  • Die Surf hat ja auch mal Masten vermessen und da waren die einzelnen Linien der Hersteller manchmal stark unterschiedlich.


    Wenn man das korrekt messen will muss man viele gleiche (laenge und linie) jedes Herstellers ausmessen und dann den Mittelwert und die Standardabweichung angeben. So kann man wirklich verstehen was man ueberhaupt fuer abweichungen erwarten kann und wie genau die Hersteller ueberhaupt den Schnitt anpassen koennen.


    Ist leider ein sehr umfangreiche Aufgabe und auch nicht im Interesse der Hersteller, aber nach den verschiedenen Messungen (surf, unifiber) geh ich davon aus das die Schwankungen innerhalb der Produktion scheinbar gross sind.

  • Eigentlich muss man sich nur mal die peterman liste anschauen und dann merkt mann dass da wirklich spiel drin ist....z.b. wurde mir von gun mal mitgeteilt dass die seit gaaanz lange (soo 2000 rum wenigstens) auf einen wert von 14 alle masten auslegen...nun hat aber peterman auch mal welche mit 11 oder 16 gemessen...das die dann irgendwie anders funktionieren als gewollt erschließt sich dann recht leicht...ich gehe davon aus dass das bei anderen marken genauso ist...

  • Ich sage einmal ganz provokant - bei den Toleranzen ist eine Abwägung was der optimale Mast ist schon gewagt. Zumal die Quellen der Angaben nicht klar sind und die Meßmethoden ja nicht standardisiert sind. Unabhängig von irgendwelchen Produktionsstandards.

  • Vielleicht hat Torben ja damals doch recht gehabt mit seiner Aussage, dass auch eine Dachlatte geht... ;)

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  • Bei Avanti könnte es noch so sein, da RDM oder SDM ausschließlich für bestimmte Segellinien empfohlen werden entsprechend darauf die Segel zugeschnitten sind. Nicht wie bei z.B. Gun Sails, die beides zulassen und damit natürlich die gleiche Biegekurve brauchen.

  • Point 7 schreibt ja auf der Homepage, dass ihre Masten längenabhängig unterschiedliche Biegekurven haben, je kürzer, desto tophärter. Vielleicht ist das ja bei anderen Marken genauso.

  • Moin,


    Nicht wie bei z.B. Gun Sails, die beides zulassen und damit natürlich die gleiche Biegekurve brauchen.


    Muss da mal meine Erfahrung zu posten. Die Streuungen gerade bei Gun sind exorbitant. Habe 3 SDM mit 430cm in meinem 7,1 Mega XS gehabt...alle dasselbe Baujahr (2012). Alle Masten sehr schnell innerhalb der Garantie gebrochen. Alle drei Masten hatten sehr unterschiedliche Biegekurven.....ich musste jedes Mal die Camber mit Spacern anpassen....


    ...und das ist nicht nur bei Gun so.

    M.f.G.


    Markus


    "2 Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher"
    A. Einsten

  • Wo produziert eigentlich GUN? Hatte noch nie einen in der Hand.
    Das muss übrigens nichts heissen, bevor jetzt eine ganze Fabrik in Misskredit gerät. Ähnlich wie bei Cobra haben die Marken ihr Glück und Unglück selbst in der Hand, auch bei Masten.


    Grüße


    Totti

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  • @Speedaolic: Genau, das meinte ich auch zu wissen...


    Ich möchte jetzt auch nicht falsch verstanden sein: Ich finde die GUN Masten von der Qualität durchaus gut und wollte auch nicht sagen, da wird nicht drauf geachtet wie die Masten sich schließlich verhalten, ganz im Gegenteil. GUN gibt seinem Mastmenschen vor einen Mast mit einem Biegewert von 14 zu bauen. Und raus kommen Masten mit einer Streuung von 11-16.


    Da gehe ich auch stark davon aus, dass das bei den anderen Segelherstellern bzgl. der Masten nicht anders ist.


    Da man daraus folgernd meinen sollte, dass die Segelhersteller auch wissen was für eine Streuung da raus kommt, müsste man eigentlich davon ausgehen, dass sie auch ihre Segel so schneidern, dass mit die mit den jeweiligen "Grenzwerten" auch noch ganz gut fahren.


    Das heißt dann wiederum, man kann auch mal einen ganz anderen Mast reinstecken und es kann gut funktionieren...nur wenn man Pech hat ist der mit seiner Produktionstolleranz gerade an der extrem Ecke, die leider zu dem Segel gar nicht passt...


    Das ist m.E. ein recht unbefriedigendes Erlebnis, weil dann auch Masten die "eigentlich passen müssten" schnell mal gar nicht gehen, dafür andere, die "nicht gehen dürften", dann doch (im Einzelfall) passen...veralgemeinert man das dann kann man nur noch die Hände überm Kopf zusammenschlágen....


    LGs
    Paul


    P.S.: Jetzt macht aber die Unifiber Liste wieder mehr Sinn, da dort ja jede Mastmarke 3Punkte im Spektrum abdeckt....könnte man fast sogar auf 4 ausweiten...
    P.P.S.: Unifiber schreibt, dass sie selbst vermessen haben...die Frage ist, wie viele sie wohl vermessen haben???

  • Ich denke auch das die Streuung sehr groß ist. Schade das Unifiber nicht richtige Werte angibt (anstatt die Punkte) und die Abweichung, das setzt natürlich voraus das sie genug Masten gemessen haben, das ist aber sehr teuer. Ich bin immer sehr kritisch mit solchen Messungen wenn man nicht die gesamten Daten bekommt. Ohne die kann man das Ergebnis nicht beurteilen. Nagut bin auch Physiker und arbeite täglich mit Messungen und deren Unsicherheiten und bin deshalb eher skeptisch was Vorinterpretationen angeht ;).

  • Frag doch mal einer bei Unifiber nach, wie viele Masten die vermessen haben. Bzw. woher die ihre Ergebnisse nehmen. Ich bezweifle da sehr viel...

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  • Frag doch mal einer bei Unifiber nach, wie viele Masten die vermessen haben. Bzw. woher die ihre Ergebnisse nehmen. Ich bezweifle da sehr viel...


    Schon der gesunde Menschenverstand sagt einem ja, dass ein kommerzieller Anbieter nicht andauernd mehrere Stück aller neuen Masten in verschiedenen Größen aller gängigen Hersteller testen kann. Bei dem Aufwand wäre er längst pleite. Ich denke, eine theoretische Lösung wäre nur eine verbindliche staatliche Normung mit entsprechend ermittelten Pflicht-Biegekurven-Angabe der Hersteller. So was hat sich ja schon bei den Abgaswerten von Automobilen hervorragend bewährt.:D

  • Zu Avanti:


    Dan Kaseler hat dieses Prinzip der unterschiedlichen Biegekurve auch schon während seiner Zeit bei Naish angewandt. Die Theorie die dahinter steckt: Der zusätzliche Durchmesser eines SDM im Vergleich zu einem RDM im unteren Mastbereich stellt von der Mittellinie aus betrachten eine zusätzliche Biegung im unteren Mastbereich dar. Sollen Segel n un gleichermaßen für SDM und RDM verwendert werden können, so muss der RDM demzufolge weicher in der Base sein, um hier eine dem SDM ähnliche Biegekurve zu haben.

  • Zu Avanti:
    Sollen Segel n un gleichermaßen für SDM und RDM verwendert werden können, so muss der RDM demzufolge weicher in der Base sein, um hier eine dem SDM ähnliche Biegekurve zu haben.


    Ist es nicht eher umgekehrt? Ein SDM ist doch im unteren Bereich weniger gecurvt, als im oberen. Demnach müsste dann ein RDM untenrum weniger Biegung aufweisen, oder?